Hi. Wo bekommt man heute noch gute Röhrenfernseher mit 30-50 cm Bilddiorginale? Er sollte Analogtuner haben, Stereoton und Scart. DVB-S -> FBAS -> UHF Modulatorenkopfstelle -> LCD sieht sowas von beschissen aus. Die haben bei uns die alte Anlaogkopfstelle umgebaut. Sie haben 18 handelsübliche DVB-S SAT Reciver der "Baumarktklasse" an die "loop through" Ports gehangen und so die Kopfstelle billig "digitalisiert". Das Bild ist dementspreched beschissen auf dem HD LCD Fernseher. Artefakte und Verpixelt ist das Bild. Mit dem alten Röhrenfernseher, den ich habe, sieht es wesentlich besser aus. Zumindest wirkt das Bild wesentlich besser. Leider ist der schon etwas älter und etwas "runter", es existiert keine funktionierende Fernbedienung mehr. Universalfernbedinungen gehen mit dem Fernseher irgendwie nicht. Deswegen wollte ich mir nochmal einen neuen Röhren TV kaufen (oder einen sehr guten gebrauchten) mfg
Nico --- schrieb: > oder einen > sehr guten gebrauchten) Du sagst es, wie. Neu gibbets die in D nicht mehr.
Brauchbares Bild auf dem LCD bekomme ich nur, wenn ich über einen alten VHS Videorecorder schaue und dem Fernseher das Bild per Scart zuspiele. Der "analoge" Tuner im LCD Fernseher ist einfach grottenschlecht. Der ist wohl nur noch zur "Abwärtskompatibilität" eingebaut. Vermutlich sogar Softwarebasiert über den Prozessor, wobei man in den Analogtuner Teil nicht mehr viel Optimierungsarbeit gesteckt hat.
Ich suche auch noch einen Grundig Super Color, darf gerne alt sein. Mein Standardfernseher ist Baujahr 1976, aber da ist was abgeraucht im HV-Teil, das kann ich nicht ersetzen, habe das Teil nicht mehr da. Im Großraum Rhein-Main kann ich gerne abholen..... Das modrne Zeug hat einfach die Bildqualität nicht mehr. Ich benutze DVB-T.
Nico --- schrieb: > Hi. > > Wo bekommt man heute noch gute Röhrenfernseher mit 30-50 cm > Bilddiorginale? > Er sollte Analogtuner haben, Stereoton und Scart. Ich hab hier in Frankreich noch so ein Teil herumstehen. eigentlich zum ausschlachten. Andererseits muss ich sagen dass ich noch nicht geprüft habe ob es nicht einfach zu reparieren wäre. Wenn du willst, prüfe ich es und wir machen dann einen Deal. Lass es mich wissen un schicke PN. Ich könnte natürlich auch mal meinen Lehrbetrieb antelefonieren ob die noch etwas zu verkaufen haben oder besorgen können. Dann wäre es nicht Frankreich sondern D nähe Köln. Klaus Jochen Fe. schrieb: > Ich suche auch noch einen Grundig Super Color, darf gerne alt sein. Mein > Standardfernseher ist Baujahr 1976, aber da ist was abgeraucht im > HV-Teil Das halte ich für ein Gerücht. Im HV Teil raucht da nix ab ausser die Ost-West Diode. Mach dir lieber Sorgen um das RGB Modul und in dem Alter um die Bildröhre. Klaus
Die selbstgestaltete Zukunft heißt dann "Wohnzimmer-PC". Eine Grafikkarte skaliert in der Bildqualität am besten, so daß alle zugefütterten Bildformate ansehnlich sind. Analogsignal oder DVD am Full-HD TV macht Augenkrebs, oder ist nicht bezahlbar (weil es so viel Geld nicht wert ist).
mhh schrieb: > Die selbstgestaltete Zukunft heißt dann "Wohnzimmer-PC". Eine > Grafikkarte skaliert in der Bildqualität am besten, so daß alle > zugefütterten Bildformate ansehnlich sind. > > Analogsignal oder DVD am Full-HD TV macht Augenkrebs, oder ist nicht > bezahlbar (weil es so viel Geld nicht wert ist). 1. Das Analgsignal ist doch eh im Aprio 2010 weg. 2. DVD kann man ja dann über den PC angucken, der den Full-HD TV als Bildschirm benutzt. Ich gehe davon aus, dass die Qualität in der Scart-Buchse bzw. deren Umsetzungsvorgaben hängenbleibt.
Manche Tuner kann man auch umschalten von FBAS auf RGB-Ausgabe am SCART. Das brachte bei uns schonmal was. Aber nicht jeder TV kann RGB am SCART! Aber ich bleibe dabei: Mir schwand, das digitale Satelliten-TV ist in der Bildqualität schlechter als analoges SAT. Seht ihr das auch so? Öfters mal ein kurz stehendes oder grobpixeliges Bild. Oder in sanften Farbübergängen nette Digitaltreppchen. Mit einem digitalen LCD wirds bestimmt noch schlechter. Wir haben gottseidank noch eine Röhre. Wohl der Anreiz, damit man HD kauft und bezahlt in Abos.
Michael K-punkt schrieb: > 1. Das Analgsignal ist doch eh im Aprio 2010 weg. Das bezweifle ich stark. Zumindest habe ich noch keinen Aufruf zum wegwerfen von Videorecordern oder DVD Playern gehört. Michael K-punkt schrieb: > 2. DVD kann man ja dann über den PC angucken, der den Full-HD TV als > Bildschirm benutzt. Was ist da anders als bei meinem geschriebenen? mhh schrieb: > Die selbstgestaltete Zukunft heißt dann "Wohnzimmer-PC". Michael K-punkt schrieb: > Ich gehe davon aus, dass die Qualität in der > Scart-Buchse bzw. deren Umsetzungsvorgaben hängenbleibt. Nein. Es liegt an der Elektronik in den TVs (Scaler). Abdul K. schrieb: > Mir schwand, das digitale Satelliten-TV ist in > der Bildqualität schlechter als analoges SAT. Seht ihr das auch so? Ja. Analog ist homogener im Bild (Auflösung mal außer acht gelassen)
Abdul K. schrieb: > Manche Tuner kann man auch umschalten von FBAS auf RGB-Ausgabe am SCART. > Das brachte bei uns schonmal was. Aber nicht jeder TV kann RGB am SCART! > > Aber ich bleibe dabei: Mir schwand, das digitale Satelliten-TV ist in > der Bildqualität schlechter als analoges SAT. Seht ihr das auch so? > Öfters mal ein kurz stehendes oder grobpixeliges Bild. Oder in sanften > Farbübergängen nette Digitaltreppchen. Mit einem digitalen LCD wirds > bestimmt noch schlechter. Wir haben gottseidank noch eine Röhre. > > Wohl der Anreiz, damit man HD kauft und bezahlt in Abos. 1. Die Vorführsektion beim Saturn zeigt wirklich grottenschlechte Bilder. 2. Am Samsung 24"-LCD sieht das Bild von einem HDTV-Receiver echt gut aus (über HDMI) 3. DVB-T ist für kleine Glotzen gemacht. Sobald das Bild größer ist fallen evtl. Blockbildungen auf. Bei 24" kann man es aber noch gerade so ertragen. Mit dem DVT-T-Stick am 15"-Notebook-Monitor merkt man auch nichts, das Bild sieht ganz ok aus. 4. Mit unserem Sony 55cm hab ich auch nach 10 Jahren immer noch ein gutes Bild, welches halt klein ist und Details verschluckt, aber ingesamt gut rüberkommt. Digital-Satelit ist etwas besser als Analog-Satellit. Stehende Bilder oder oder Klötzchenbildung würde ich als Resultate schlechten Empfangs interpretieren und nicht dem LCD die Schuld geben. An einen LCD ein analoges Signal anzuschließen halte ich für eine absolute Notlösung. Ich gehe davon aus, dass der LCD nur mit einem digitalen Signal das bringt was er kann.
Michael K-punkt schrieb: > Ich gehe davon aus, dass der LCD nur mit einem > digitalen Signal das bringt was er kann. Wenn er mit einem Signal seiner nativen Auflösung angesteuert wird. Das hat man doch schön vorm Computermonitor miterleben dürfen - Röhre und TFT bei verschiedenen Auflösungen betrieben. Röhre sah immer gut aus, TFT eher weniger...
Michael K-punkt schrieb: > Aprio 2010 April 2012 - Astra. In den Kabelnetzen ist das nicht zwangsläufig so. Das hängt von den Betreibern ab.
Michael K-punkt schrieb: > Stehende Bilder oder oder Klötzchenbildung würde ich als Resultate > schlechten Empfangs interpretieren und nicht dem LCD die Schuld geben. > An einen LCD ein analoges Signal anzuschließen halte ich für eine > absolute Notlösung. Ich gehe davon aus, dass der LCD nur mit einem > digitalen Signal das bringt was er kann. Das ist jetzt ne witzige Aussage, denn genau damit wurde immerwieder fürs Digitalfernsehen beworben: Bessere Bilder auch bei schlechterem Empfang. lol Mir ist bisserl Rauschen lieber als ein stehendes Bild. Nein, ich habe das öfters beobachtet. An verschiedenen Standorten. Gerne kommts dazu, wenn der Bildinhalt schlagartig sich ändert und das gleich mehrfach. Die Theorie paßt dazu, denn dann wird die inkrementelle Codierung strapaziert. Meine Meinung: Die Bandbreiten sind zu knapp bemessen. Weiters gibt es eklatante Unterschiede je nach TV-Sender!
Abdul k. ich sehe das auch so. Entgegen des Moorschen Gesetzes war das beste TV Bild das ich jemals sah auf einem Philips TV mit unendlich vielen Röhren drin. Das gute Bild lag aber nicht an den vielen Röhren sondern an der Bildröhre. Da waren die Farbpixel noch rund und nicht überlappend. Da aber die mehrzahl der Techniker nicht in der Lage war die Konvergenz über ein Bedienpanel mit mindestens 30 Potis korrekt einzustellen kam die Industrie dann mit den sogenannten "Inlineröhren " auf den Markt. Da waren wir schon fast beim Bayer-system von heutigen Digicams. Keiner musste mehr was einstellen, die Ablenkeinheiten wurden immer kleiner und man konnte dem Kunden sagen: " Das ist ab Werk wie es ist... ... da kann man nichts mehr verbessern" Sony Triniton war eine Ausnahme... die hatten immer ein gutes Bild bis 56cm Diagonale. Die 70er für den betuchten Kunden hatten dann auch wieder ein blödes Bild. Mein erster 100Hz Ferseher war ne Katastrophe. Der kam mir so vor etwa 13 Jahren ganz günstig unter die Fittiche. Ich dachte noch was ich für einen tollen Deal gemacht habe und stelle fest, das das Bild in meinen Augen immer sthen bleibt. Danach habe ich mal überlegt welche Bauteile ich bräuchte um einen guten 100Hz TV zu bauen. Die Rams, der Double Scan Buffer und all das Zeugs wären damals viel zu teuer gewesen. Deswegen ist davon auszugehen dass es sowieso nur Verarsche war. Genauso wie es das heute auch wieder ist. BRRRRRR Nun hab ich aber abgelassen.... ist aber wahr Klaus
Abdul K. schrieb: > Mir ist bisserl Rauschen lieber als ein stehendes Bild. Genau! Ich habe nun weniger effektive Betrachtungsstunden als bei Analog. k.
Abdul K. schrieb: > Weiters gibt es eklatante Unterschiede je nach TV-Sender! Je nach bezahlbarer Bandbreite. Leider ist ZDF Info knapp bei Kasse.
>Mir ist bisserl Rauschen lieber als ein stehendes Bild.
Was meint ihr mit "stehendem Bild"? Falls gemeint ist, das kurzzeitig
das Bild einfriert.
Erstens kann das an einem defekten NT des Receivers liegen. Elyt
getauscht und es ging wieder.
Zweitens kann es am Konzept und Firmware liegen.
Es liegt nicht am Prinzip des DVB-S, sondern an miserablen Receivern.
Wir hatten auch mal so einen TV mit runden Farbpixeln. Damals <tm> SEEEHR lange her. Das war einer meiner ersten Schaltpläne ;-) Das Ding hatte genau ein IC drinnen. So wie heute auch wieder, nur jetzt ohne den ganzen damaligen Transis-Kindergarten. Die öffentlich-rechtlichen haben noch die eher besseren Bilder bei Digital-SAT - finde ich. Und über die Inhalte haben wir noch gar nicht geredet... Achso, Sony fiel dafür gerne aus. Allen Bekannten hatte ich von Sony abgeraten. Um auf den ursprünglichen Post zurückzukommen: Vor ca. 15 Jahren hat Schott in Mainz die letzten Bildröhren produziert. Danach kamen nur noch welche aus Fernost mit der transibirischen Eisenbahn. Gerüchten folgend, ist das der billigste Transportweg. Ich denke der letzte große Hersteller von solchen Röhren war mit Abstand Toshiba. Vermutlich werden keinerlei Röhren mehr weltweit produziert. Schade um das Fertigungs-knowhow. Letztlich war das eine ausgereifte Technik und Regeneration, hm, schonmal jemand gehört? Ich meine außer Klaus.
Michael_ schrieb: >>Mir ist bisserl Rauschen lieber als ein stehendes Bild. > Was meint ihr mit "stehendem Bild"? Falls gemeint ist, das kurzzeitig > das Bild einfriert. Ja, das ist gemeint. > Erstens kann das an einem defekten NT des Receivers liegen. Elyt > getauscht und es ging wieder. > Zweitens kann es am Konzept und Firmware liegen. > Es liegt nicht am Prinzip des DVB-S, sondern an miserablen Receivern. Glaube ich erstmal nicht dran. Tut mir leid. Zu oft gesehen. Fragen wir mal andersherum: Was kostet ein Receiver der was taugt, nach deiner Meinung?
Michael_ schrieb: > Zweitens kann es am Konzept und Firmware liegen. > Es liegt nicht am Prinzip des DVB-S, sondern an miserablen Receivern. Das ist möglich und nicht widerlegbar. Man hat halt den Receiver den man hat. Aber auf jeden Fall ist es mal ein denkenswerter Einwand. Ich kann mir aber genau vorstellen was abdul meint. Bei ein wenig Extrawetter fäng erst die Sprache an zu stottern dann friert das Bild ein ... und dann sthet im Bild "Kein Signal". Bei Analog hatten wir das nicht. Da war es so, das mit dem Regen die Anzahl der Fische anstieg und man konnte solange empfangen bis nichts mehr ging. k.
Als letztes habe ich hier einen Micro_m45_HDMI von Rei. Reklamiert und das Tauschgerät geht erst einmal. Ich lasse aber die Finger von Micro. Kein brauchbarer Service auf der Internetseite und teure Telefongebühren. Und kein Update möglich. Der Programmeditor ist auch unbrauchbar und stammt sicher aus dem vorigen Jahrhundert. Ähnliche Probleme habe ich auch mit einigen SL35S von GloboElectronicNiederlauer. Im Billigbereich scheint Comag brauchbar.
>Ich kann mir aber genau vorstellen was abdul meint. >Bei ein wenig Extrawetter fäng erst die Sprache an zu stottern >dann friert das Bild ein ... und dann sthet im Bild "Kein Signal". >Bei Analog hatten wir das nicht. Das ist aber eindeutig eine schlecht eingestellte Anlage! Oder es sitzt eine Krähe auf dem LNB und wärmt sich die Füße. Oft ist es auch ein Baum der hochgewachsen ist.
Abdul K. schrieb: > Das ist jetzt ne witzige Aussage, denn genau damit wurde immerwieder > fürs Digitalfernsehen beworben: Bessere Bilder auch bei schlechterem > Empfang. > > *lol* > > Mir ist bisserl Rauschen lieber als ein stehendes Bild. Wenn es sehr stark regnet bleibt bei uns zuerst das Digital-SAT-Signal weg "Signal schwach". Gleichzeitig laufen Bild und Ton auf dem SAT-Analog-Receiver noch deutlich länger weiter. Gut, mit Schneeflocken und wenn es ganz dick regnet hört auch da mal der Empfang auf. Digital-Empfang heißt wohl entweder 1 (es geht) oder 0 (geht grad nicht). P.S. das DVB-T-Signal hat es beim letzten Starkregen übrigens am längsten ausgehalten... Dass der TV-Empfang beim analogen TV (die gute alte Zeit) durch Regen gestört werden könnte habe ich nie erlebt.
Michael_ schrieb: >>Ich kann mir aber genau vorstellen was abdul meint. >>Bei ein wenig Extrawetter fäng erst die Sprache an zu stottern >>dann friert das Bild ein ... und dann sthet im Bild "Kein Signal". >>Bei Analog hatten wir das nicht. > Das ist aber eindeutig eine schlecht eingestellte Anlage! > Oder es sitzt eine Krähe auf dem LNB und wärmt sich die Füße. Oft ist es > auch ein Baum der hochgewachsen ist. ...ist bei mir genauso und ich hab die Schüssel (allerdings nur 60 cm) schon mit sehr viel Sorgfalt aufgestellt und ausgerichtet. Bäume sind ebenfalls nicht in Sicht. Das mit der Krähe könnte ich noch überprüfen. Vielleicht suchen die Krähen ja reihenweise auf unserem Balkon (wo die Schüssel steht) Unterschlupf und ich kann Starkregenzeiten zur Krähen-Jagdsaison umdeklarieren...? Den dann nicht geschlachteten Hähnchen wäre das nur Recht. Wie sagt man doch schon: ...da kräht kein Hahn danach!
Klaus De lisson schrieb: > Michael_ schrieb: >> Zweitens kann es am Konzept und Firmware liegen. >> Es liegt nicht am Prinzip des DVB-S, sondern an miserablen Receivern. > > Das ist möglich und nicht widerlegbar. Man hat halt den Receiver den man > hat. > Aber auf jeden Fall ist es mal ein denkenswerter Einwand. Seit gestern haben wir zwei Digitalreceiver (einen Smart MX40 und einen TEKCOMM TCT 1500 (Basisausstattung). Bei beiden kann man sich die Empfangsqualität anzeigen lassen. Während beim MX40 (das ältere Modell) immer die 99% oder 100% angezeigt werden, berichtet mir der TCT von lediglich 65%. Wartet der TCT da auf höhere Signale als der Smart um auf 100% tz kommen)? Vom Bild her sind beide Rec. gleich, doch den Luftraum nach oben beim TCT werde ich natürlich mal nutzen, um die Justage der Schüssel zu überprüfen/optimieren. Zuvor werden ich natürlich die Anschlüsse vertauschen, nicht dass ein marodes Kabel dem TCT das schlechte Signal bringt.
Klaus De lisson schrieb: > > Sony Triniton war eine Ausnahme... die hatten immer ein gutes Bild > bis 56cm Diagonale. Die 70er für den betuchten Kunden hatten dann auch > wieder ein blödes Bild. Vor ca. 12 Jahren habe ich nen 55-er Sony Triniton gekauft. Für sage und schreibe 800 DM! Nachdem der kleine Loewe hinüber war habe ich zunächst einen 55er aus der Metro (irgendein Fernost-Artikel) gekauft. Für 400 DM. Das Bild war ziemlich flau, so dass ich das Teil zurückgegeben habe. Das deutlich bessere Bild des Sony hat uns jahrelang, eigentlich bis heute, immer wieder begeistert. Rechne ich die 400 DM auf 12 Jahre um, so sind die 9 Pfennig pro Abend, die das bessere Bild "mehr" kostet (entgangene Zinseinnahmen bleiben hier in der 0. Näherung erst mal unberücksichtigt.) Ich finde, mit diesen Zusatzkosten kann man gut leben.
Michael K-punkt schrieb: > Bei beiden kann man sich die Empfangsqualität anzeigen lassen. Während > beim MX40 (das ältere Modell) immer die 99% oder 100% angezeigt werden, > berichtet mir der TCT von lediglich 65%. Wartet der TCT da auf höhere > Signale als der Smart um auf 100% tz kommen)? Das hat nichts mit messen zu tun! Das sind "Schätzometer".
Michael_ schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Bei beiden kann man sich die Empfangsqualität anzeigen lassen. Während >> beim MX40 (das ältere Modell) immer die 99% oder 100% angezeigt werden, >> berichtet mir der TCT von lediglich 65%. Wartet der TCT da auf höhere >> Signale als der Smart um auf 100% tz kommen)? > Das hat nichts mit messen zu tun! Das sind "Schätzometer". Da bin ich ja froh, dass ich nicht geschrieben habe ich hätte was gemessen! Aber ist es nicht so, dass ein (jeweils für einen Receiver) höherer Wert eine höhere Signalstärke anzeigt? Und insofern ein "Schätzometer" bei dem z. B. bei 1,0 V Spannung schon Vollausschlag (100%) anzeigt, wenig geeignet ist, wenn die Spannung sogar bis z. B. 1,5 V hochgeht. Ich hätte also dann zwei Schätzometer mit unterschiedlichem Vollausschlag. Da das Bild ja an sich in Ordnung ist würde es sich für mich auch nicht lohnen, eine professionelle Messstation für mehrere 1000 Euro zu kaufen. Das einzige was ich habe ist ein "Sat-Finder" mit Piepston und Anzeige - natürlich auch kein richtiges Messen sondern herumstochern um ein Maximum, in der Hoffnung dass es kein Nebenmaximum ist.
Michael K-punkt schrieb: > Dass der TV-Empfang beim analogen TV (die gute alte Zeit) durch Regen > gestört werden könnte habe ich nie erlebt. Kein Wunder, das wurde ja auch mit einem Vielfachen der Sendeleistung in den Äther gepumpt. Das nämlich ist einer der weiteren Unterschiede zwischen dem alten Analog-Fernsehen und DVB-T - die Sendeleistung wurde deutlich gedrosselt.
Ja, Digitalfernsehen betreibt man in der Regel deutlich näher an der Grenze, gerade weil eben mehr Pegel nicht mehr Qualität bringt. Die Nachrichtentechnik ist immer ein Abwägen zwischen Qualität und Aufwand. Deshalb haben wir beispielsweise bei PAL Helligkeits- und Farbsignal in überlappenden Frequenzbändern.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das nämlich ist einer der weiteren Unterschiede zwischen dem alten > Analog-Fernsehen und DVB-T - die Sendeleistung wurde deutlich > gedrosselt. Da ich in Sichtweite vom Olympiaturm in München wohne bin ich da auch nicht traurig, dass jetzt mit weniger Saft gesendet wird. Obwohl ich natürlich über die Richtcharakteristik nix sagen kann.
Der Sender wird sicherlich genauso stark weiter senden. Nur eben jetzt mit mehr Kanälen. Nein, meine Aussage das Analog besser ist, bezieht sich natürlich auf die gleiche Schüssel! Es wurde nur der analoge durch einen digitalen Tuner ersetzt. Wie Rufus schon schrob, es liegt an der Sendeleistung pro Kanal.
Michael K-punkt schrieb: > sogar bis z. B. 1,5 V hochgeht. Ich hätte also dann zwei Schätzometer > mit unterschiedlichem Vollausschlag. Ja. >Der Sender wird sicherlich genauso stark weiter senden. Nur eben jetzt >mit mehr Kanälen. Nein. Mit neuer Technik und neuen Standorten. Oft mitten in den Städten und an mehreren Standorten.
Abdul K. schrieb: > Der Sender wird sicherlich genauso stark weiter senden. Nur eben jetzt > mit mehr Kanälen. O nein, einerseits ist die Anzahl der verwendeten Trägerfrequenzen reduziert worden - früher war pro Kanal eine eigene Trägerfrequenz erforderlich, heute werden mehrere Kanäle mit ein und derselben Trägerfrequenz ausgestrahlt ("Transponder"), so daß in den Fernsehtürmen einiges an Technik abgebaut werden konnte, und andererseits wurde die Sendeleistung eines Transponders gegenüber der Leistung eines analogen Kanales ebenfalls drastisch reduziert. Daß damit die vollmundigen "Zimmerantennen"-Versprechen nicht einzuhalten sind, hat man schnell herausgefunden.
Hier mal vom MDR ein paar Frequenzen und Senderleistungen: http://www.mdr.de/tv/empfang/artikel119228_dosArt-artikel1320_zc-61af6e9b.html
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Trägerfrequenz ausgestrahlt ("Transponder"), so daß in den Fernsehtürmen > einiges an Technik abgebaut werden konnte, und andererseits wurde die > Sendeleistung eines Transponders gegenüber der Leistung eines analogen > Kanales ebenfalls drastisch reduziert. > Oh. Nein, ich habe alle meine Aussagen auf eine Sat-Schüssel bezogen! Da ist der Sender ein Satellit mit Transpondern, die nichts anderes als hochlinear senden, tun. Das Format wechselt nur am Boden! DVB-T ist ne andere Baustelle.
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