Forum: Markt [S] Röhrenfernseher mit Analogtuner, Stereoton und Scart


von Nico -. (electronico)


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Hi.

Wo bekommt man heute noch gute Röhrenfernseher mit 30-50 cm 
Bilddiorginale?
Er sollte Analogtuner haben, Stereoton und Scart.


DVB-S -> FBAS -> UHF Modulatorenkopfstelle -> LCD sieht sowas von 
beschissen aus.

Die haben bei uns die alte Anlaogkopfstelle umgebaut. Sie haben 18 
handelsübliche DVB-S SAT Reciver der "Baumarktklasse" an die "loop 
through" Ports gehangen und so die Kopfstelle billig "digitalisiert".

Das Bild ist dementspreched beschissen auf dem HD LCD Fernseher. 
Artefakte und Verpixelt ist das Bild.
Mit dem alten Röhrenfernseher, den ich habe, sieht es wesentlich besser 
aus. Zumindest wirkt das Bild wesentlich besser.

Leider ist der schon etwas älter und etwas "runter", es existiert keine 
funktionierende Fernbedienung mehr. Universalfernbedinungen gehen mit 
dem Fernseher irgendwie nicht.

Deswegen wollte ich mir nochmal einen neuen Röhren TV kaufen (oder einen 
sehr guten gebrauchten)

mfg

von loeti (Gast)


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Nico --- schrieb:
> oder einen
> sehr guten gebrauchten)

Du sagst es, wie. Neu gibbets die in D nicht mehr.

von Nico -. (electronico)


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Brauchbares Bild auf dem LCD bekomme ich nur, wenn ich über einen alten 
VHS Videorecorder schaue und dem Fernseher das Bild per Scart zuspiele.

Der "analoge" Tuner im LCD Fernseher ist einfach grottenschlecht. Der 
ist wohl nur noch zur "Abwärtskompatibilität" eingebaut. Vermutlich 
sogar Softwarebasiert über den Prozessor, wobei man in den Analogtuner 
Teil nicht mehr viel Optimierungsarbeit gesteckt hat.

von Jochen F. (jamesy)


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Ich suche auch noch einen Grundig Super Color, darf gerne alt sein. Mein 
Standardfernseher ist Baujahr 1976, aber da ist was abgeraucht im 
HV-Teil, das kann ich nicht ersetzen, habe das Teil nicht mehr da.
Im Großraum Rhein-Main kann ich gerne abholen.....
Das modrne Zeug hat einfach die Bildqualität nicht mehr. Ich benutze 
DVB-T.

von Klaus D. (kolisson)


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Nico --- schrieb:
> Hi.
>
> Wo bekommt man heute noch gute Röhrenfernseher mit 30-50 cm
> Bilddiorginale?
> Er sollte Analogtuner haben, Stereoton und Scart.

Ich hab hier in Frankreich noch so ein Teil herumstehen.
eigentlich zum ausschlachten.
Andererseits muss ich sagen dass ich noch nicht geprüft habe
ob es nicht einfach zu reparieren wäre.

Wenn du willst, prüfe ich es und wir machen dann einen Deal.


Lass es mich wissen un schicke PN.
Ich könnte natürlich auch mal meinen Lehrbetrieb antelefonieren
ob die noch etwas zu verkaufen haben oder besorgen können.
Dann wäre es nicht Frankreich sondern D nähe Köln.

Klaus

Jochen Fe. schrieb:
> Ich suche auch noch einen Grundig Super Color, darf gerne alt sein. Mein
> Standardfernseher ist Baujahr 1976, aber da ist was abgeraucht im
> HV-Teil

Das halte ich für ein Gerücht.
Im HV Teil raucht da nix ab ausser die Ost-West Diode.
Mach dir lieber Sorgen um das RGB Modul und in dem Alter um die 
Bildröhre.

Klaus

von mhh (Gast)


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Die selbstgestaltete Zukunft heißt dann "Wohnzimmer-PC". Eine 
Grafikkarte skaliert in der Bildqualität am besten, so daß alle 
zugefütterten Bildformate ansehnlich sind.

Analogsignal oder DVD am Full-HD TV macht Augenkrebs, oder ist nicht 
bezahlbar (weil es so viel Geld nicht wert ist).

von Michael K. (charles_b)


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mhh schrieb:
> Die selbstgestaltete Zukunft heißt dann "Wohnzimmer-PC". Eine
> Grafikkarte skaliert in der Bildqualität am besten, so daß alle
> zugefütterten Bildformate ansehnlich sind.
>
> Analogsignal oder DVD am Full-HD TV macht Augenkrebs, oder ist nicht
> bezahlbar (weil es so viel Geld nicht wert ist).

1. Das Analgsignal ist doch eh im Aprio 2010 weg.
2. DVD kann man ja dann über den PC angucken, der den Full-HD TV als 
Bildschirm benutzt.  Ich gehe davon aus, dass die Qualität in der 
Scart-Buchse bzw. deren Umsetzungsvorgaben hängenbleibt.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Manche Tuner kann man auch umschalten von FBAS auf RGB-Ausgabe am SCART. 
Das brachte bei uns schonmal was. Aber nicht jeder TV kann RGB am SCART!

Aber ich bleibe dabei: Mir schwand, das digitale Satelliten-TV ist in 
der Bildqualität schlechter als analoges SAT. Seht ihr das auch so? 
Öfters mal ein kurz stehendes oder grobpixeliges Bild. Oder in sanften 
Farbübergängen nette Digitaltreppchen. Mit einem digitalen LCD wirds 
bestimmt noch schlechter. Wir haben gottseidank noch eine Röhre.

Wohl der Anreiz, damit man HD kauft und bezahlt in Abos.

von mhh (Gast)


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Michael K-punkt schrieb:
> 1. Das Analgsignal ist doch eh im Aprio 2010 weg.

Das bezweifle ich stark. Zumindest habe ich noch keinen Aufruf zum 
wegwerfen von Videorecordern oder DVD Playern gehört.

Michael K-punkt schrieb:
> 2. DVD kann man ja dann über den PC angucken, der den Full-HD TV als
> Bildschirm benutzt.

Was ist da anders als bei meinem geschriebenen?

mhh schrieb:
> Die selbstgestaltete Zukunft heißt dann "Wohnzimmer-PC".

Michael K-punkt schrieb:
> Ich gehe davon aus, dass die Qualität in der
> Scart-Buchse bzw. deren Umsetzungsvorgaben hängenbleibt.

Nein. Es liegt an der Elektronik in den TVs (Scaler).



Abdul K. schrieb:
> Mir schwand, das digitale Satelliten-TV ist in
> der Bildqualität schlechter als analoges SAT. Seht ihr das auch so?

Ja. Analog ist homogener im Bild (Auflösung mal außer acht gelassen)

von Michael K. (charles_b)


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Abdul K. schrieb:
> Manche Tuner kann man auch umschalten von FBAS auf RGB-Ausgabe am SCART.
> Das brachte bei uns schonmal was. Aber nicht jeder TV kann RGB am SCART!
>
> Aber ich bleibe dabei: Mir schwand, das digitale Satelliten-TV ist in
> der Bildqualität schlechter als analoges SAT. Seht ihr das auch so?
> Öfters mal ein kurz stehendes oder grobpixeliges Bild. Oder in sanften
> Farbübergängen nette Digitaltreppchen. Mit einem digitalen LCD wirds
> bestimmt noch schlechter. Wir haben gottseidank noch eine Röhre.
>
> Wohl der Anreiz, damit man HD kauft und bezahlt in Abos.

1. Die Vorführsektion beim Saturn zeigt wirklich grottenschlechte 
Bilder.
2. Am Samsung 24"-LCD sieht das Bild von einem HDTV-Receiver echt gut 
aus (über HDMI)
3. DVB-T ist für kleine Glotzen gemacht. Sobald das Bild größer ist 
fallen evtl. Blockbildungen auf. Bei 24" kann man es aber noch gerade so 
ertragen. Mit dem DVT-T-Stick am 15"-Notebook-Monitor merkt man auch 
nichts, das Bild sieht ganz ok aus.
4. Mit unserem Sony 55cm hab ich auch nach 10 Jahren immer noch ein 
gutes Bild, welches halt klein ist und Details verschluckt, aber 
ingesamt gut rüberkommt. Digital-Satelit ist etwas besser als 
Analog-Satellit.

Stehende Bilder oder oder Klötzchenbildung würde ich als Resultate 
schlechten Empfangs interpretieren und nicht dem LCD die Schuld geben. 
An einen LCD ein analoges Signal anzuschließen halte ich für eine 
absolute Notlösung. Ich gehe davon aus, dass der LCD nur mit einem 
digitalen Signal das bringt was er kann.

von mhh (Gast)


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Michael K-punkt schrieb:
> Ich gehe davon aus, dass der LCD nur mit einem
> digitalen Signal das bringt was er kann.

Wenn er mit einem Signal seiner nativen Auflösung angesteuert wird. Das 
hat man doch schön vorm Computermonitor miterleben dürfen - Röhre und 
TFT bei verschiedenen Auflösungen betrieben. Röhre sah immer gut aus, 
TFT eher weniger...

von mhh (Gast)


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Michael K-punkt schrieb:
> Aprio 2010

April 2012 - Astra. In den Kabelnetzen ist das nicht zwangsläufig so. 
Das hängt von den Betreibern ab.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Michael K-punkt schrieb:
> Stehende Bilder oder oder Klötzchenbildung würde ich als Resultate
> schlechten Empfangs interpretieren und nicht dem LCD die Schuld geben.
> An einen LCD ein analoges Signal anzuschließen halte ich für eine
> absolute Notlösung. Ich gehe davon aus, dass der LCD nur mit einem
> digitalen Signal das bringt was er kann.

Das ist jetzt ne witzige Aussage, denn genau damit wurde immerwieder 
fürs Digitalfernsehen beworben: Bessere Bilder auch bei schlechterem 
Empfang.

lol

Mir ist bisserl Rauschen lieber als ein stehendes Bild.

Nein, ich habe das öfters beobachtet. An verschiedenen Standorten. Gerne 
kommts dazu, wenn der Bildinhalt schlagartig sich ändert und das gleich 
mehrfach. Die Theorie paßt dazu, denn dann wird die inkrementelle 
Codierung strapaziert. Meine Meinung: Die Bandbreiten sind zu knapp 
bemessen.

Weiters gibt es eklatante Unterschiede je nach TV-Sender!

von Klaus D. (kolisson)


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Abdul k.
ich sehe das auch so. Entgegen des Moorschen Gesetzes war das beste
TV Bild das ich jemals sah auf einem Philips TV mit unendlich vielen
Röhren drin. Das gute Bild lag aber nicht an den vielen Röhren
sondern an der Bildröhre. Da waren die Farbpixel noch rund und nicht
überlappend. Da aber die mehrzahl der Techniker nicht in der Lage war
die Konvergenz über ein Bedienpanel mit mindestens 30 Potis korrekt
einzustellen kam die Industrie dann mit den sogenannten "Inlineröhren "
auf den Markt. Da waren wir schon fast beim Bayer-system von heutigen
Digicams.

Keiner musste mehr was einstellen, die Ablenkeinheiten wurden immer 
kleiner
und man konnte dem Kunden sagen: " Das ist ab Werk wie es ist...
... da kann man nichts mehr verbessern"


Sony Triniton war eine Ausnahme... die hatten immer ein gutes Bild
bis 56cm Diagonale. Die 70er für den betuchten Kunden hatten dann auch
wieder ein blödes Bild.

Mein erster 100Hz Ferseher war ne Katastrophe. Der kam mir so vor
etwa 13 Jahren ganz günstig unter die Fittiche. Ich dachte noch
was ich für einen tollen Deal gemacht habe und stelle fest, das das Bild 
in meinen Augen immer sthen bleibt.

Danach habe ich mal überlegt welche Bauteile ich bräuchte
um einen guten 100Hz TV zu bauen. Die Rams, der Double Scan Buffer
und all das Zeugs wären damals viel zu teuer gewesen.
Deswegen ist davon auszugehen dass es sowieso nur Verarsche war.
Genauso wie es das heute auch wieder ist.


BRRRRRR
Nun hab ich aber abgelassen....   ist aber wahr


Klaus

von Klaus D. (kolisson)


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Abdul K. schrieb:
> Mir ist bisserl Rauschen lieber als ein stehendes Bild.

Genau!
Ich habe nun weniger effektive Betrachtungsstunden als
bei Analog.

k.

von Klaus D. (kolisson)


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Abdul K. schrieb:
> Weiters gibt es eklatante Unterschiede je nach TV-Sender!

Je nach bezahlbarer Bandbreite.
Leider ist ZDF Info knapp bei Kasse.

von Michael_ (Gast)


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>Mir ist bisserl Rauschen lieber als ein stehendes Bild.
Was meint ihr mit "stehendem Bild"? Falls gemeint ist, das kurzzeitig 
das Bild einfriert.
Erstens kann das an einem defekten NT des Receivers liegen. Elyt 
getauscht und es ging wieder.
Zweitens kann es am Konzept und Firmware liegen.
Es liegt nicht am Prinzip des DVB-S, sondern an miserablen Receivern.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Wir hatten auch mal so einen TV mit runden Farbpixeln. Damals <tm> 
SEEEHR lange her. Das war einer meiner ersten Schaltpläne ;-) Das Ding 
hatte genau ein IC drinnen. So wie heute auch wieder, nur jetzt ohne 
den ganzen damaligen Transis-Kindergarten.

Die öffentlich-rechtlichen haben noch die eher besseren Bilder bei 
Digital-SAT - finde ich.

Und über die Inhalte haben wir noch gar nicht geredet...


Achso, Sony fiel dafür gerne aus. Allen Bekannten hatte ich von Sony 
abgeraten.


Um auf den ursprünglichen Post zurückzukommen: Vor ca. 15 Jahren hat 
Schott in Mainz die letzten Bildröhren produziert. Danach kamen nur noch 
welche aus Fernost mit der transibirischen Eisenbahn. Gerüchten folgend, 
ist das der billigste Transportweg.
Ich denke der letzte große Hersteller von solchen Röhren war mit Abstand 
Toshiba.
Vermutlich werden keinerlei Röhren mehr weltweit produziert. Schade um 
das Fertigungs-knowhow. Letztlich war das eine ausgereifte Technik und 
Regeneration, hm, schonmal jemand gehört? Ich meine außer Klaus.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Michael_ schrieb:
>>Mir ist bisserl Rauschen lieber als ein stehendes Bild.
> Was meint ihr mit "stehendem Bild"? Falls gemeint ist, das kurzzeitig
> das Bild einfriert.

Ja, das ist gemeint.


> Erstens kann das an einem defekten NT des Receivers liegen. Elyt
> getauscht und es ging wieder.
> Zweitens kann es am Konzept und Firmware liegen.
> Es liegt nicht am Prinzip des DVB-S, sondern an miserablen Receivern.

Glaube ich erstmal nicht dran. Tut mir leid. Zu oft gesehen.

Fragen wir mal andersherum: Was kostet ein Receiver der was taugt, nach 
deiner Meinung?

von Klaus D. (kolisson)


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Michael_ schrieb:
> Zweitens kann es am Konzept und Firmware liegen.
> Es liegt nicht am Prinzip des DVB-S, sondern an miserablen Receivern.

Das ist möglich und nicht widerlegbar. Man hat halt den Receiver den man 
hat.
Aber auf jeden Fall ist es mal ein denkenswerter Einwand.

Ich kann mir aber genau vorstellen was abdul meint.
Bei ein wenig Extrawetter fäng erst die Sprache an zu stottern
dann friert das Bild ein ... und dann sthet im Bild "Kein Signal".
Bei Analog hatten wir das nicht.
Da war es so, das mit dem Regen die Anzahl der Fische anstieg
und man konnte solange empfangen bis nichts mehr ging.

k.

von Michael_ (Gast)


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Als letztes habe ich hier einen Micro_m45_HDMI von Rei. Reklamiert und 
das Tauschgerät geht erst einmal.
Ich lasse aber die Finger von Micro. Kein brauchbarer Service auf der 
Internetseite und teure Telefongebühren. Und kein Update möglich.
Der Programmeditor ist auch unbrauchbar und stammt sicher aus dem 
vorigen Jahrhundert.
Ähnliche Probleme habe ich auch mit einigen SL35S von 
GloboElectronicNiederlauer.
Im Billigbereich scheint Comag brauchbar.

von Michael_ (Gast)


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>Ich kann mir aber genau vorstellen was abdul meint.
>Bei ein wenig Extrawetter fäng erst die Sprache an zu stottern
>dann friert das Bild ein ... und dann sthet im Bild "Kein Signal".
>Bei Analog hatten wir das nicht.
Das ist aber eindeutig eine schlecht eingestellte Anlage!
Oder es sitzt eine Krähe auf dem LNB und wärmt sich die Füße. Oft ist es 
auch ein Baum der hochgewachsen ist.

von Michael K. (charles_b)


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Abdul K. schrieb:

> Das ist jetzt ne witzige Aussage, denn genau damit wurde immerwieder
> fürs Digitalfernsehen beworben: Bessere Bilder auch bei schlechterem
> Empfang.
>
> *lol*
>
> Mir ist bisserl Rauschen lieber als ein stehendes Bild.

Wenn es sehr stark regnet bleibt bei uns zuerst das Digital-SAT-Signal 
weg "Signal schwach". Gleichzeitig laufen Bild und Ton auf dem 
SAT-Analog-Receiver noch deutlich länger weiter. Gut, mit Schneeflocken 
und wenn es ganz dick regnet hört auch da mal der Empfang auf.

Digital-Empfang heißt wohl entweder 1 (es geht) oder 0 (geht grad 
nicht).

P.S. das DVB-T-Signal hat es beim letzten Starkregen übrigens am 
längsten ausgehalten...

Dass der TV-Empfang beim analogen TV (die gute alte Zeit) durch Regen 
gestört werden könnte habe ich nie erlebt.

von Michael K. (charles_b)


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Michael_ schrieb:
>>Ich kann mir aber genau vorstellen was abdul meint.
>>Bei ein wenig Extrawetter fäng erst die Sprache an zu stottern
>>dann friert das Bild ein ... und dann sthet im Bild "Kein Signal".
>>Bei Analog hatten wir das nicht.
> Das ist aber eindeutig eine schlecht eingestellte Anlage!
> Oder es sitzt eine Krähe auf dem LNB und wärmt sich die Füße. Oft ist es
> auch ein Baum der hochgewachsen ist.

...ist bei mir genauso und ich hab die Schüssel (allerdings nur 60 cm) 
schon mit sehr viel Sorgfalt aufgestellt und ausgerichtet.

Bäume sind ebenfalls nicht in Sicht.

Das mit der Krähe könnte ich noch überprüfen. Vielleicht suchen die 
Krähen ja reihenweise auf unserem Balkon (wo die Schüssel steht) 
Unterschlupf und ich kann Starkregenzeiten zur Krähen-Jagdsaison 
umdeklarieren...? Den dann nicht geschlachteten Hähnchen wäre das nur 
Recht. Wie sagt man doch schon: ...da kräht kein Hahn danach!

von Michael K. (charles_b)


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Klaus De lisson schrieb:
> Michael_ schrieb:
>> Zweitens kann es am Konzept und Firmware liegen.
>> Es liegt nicht am Prinzip des DVB-S, sondern an miserablen Receivern.
>
> Das ist möglich und nicht widerlegbar. Man hat halt den Receiver den man
> hat.
> Aber auf jeden Fall ist es mal ein denkenswerter Einwand.

Seit gestern haben wir zwei Digitalreceiver (einen Smart MX40 und einen 
TEKCOMM TCT 1500 (Basisausstattung).


Bei beiden kann man sich die Empfangsqualität anzeigen lassen. Während 
beim MX40 (das ältere Modell) immer die 99% oder 100% angezeigt werden, 
berichtet mir der TCT von lediglich 65%. Wartet der TCT da auf höhere 
Signale als der Smart um auf 100% tz kommen)?

Vom Bild her sind beide Rec. gleich, doch den Luftraum nach oben beim 
TCT werde ich natürlich mal nutzen, um die Justage der Schüssel zu 
überprüfen/optimieren. Zuvor werden ich natürlich die Anschlüsse 
vertauschen, nicht dass ein marodes Kabel dem TCT das schlechte Signal 
bringt.

von Michael K. (charles_b)


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Klaus De lisson schrieb:

>
> Sony Triniton war eine Ausnahme... die hatten immer ein gutes Bild
> bis 56cm Diagonale. Die 70er für den betuchten Kunden hatten dann auch
> wieder ein blödes Bild.

Vor ca. 12 Jahren habe ich nen 55-er Sony Triniton gekauft. Für sage und 
schreibe 800 DM!

Nachdem der kleine Loewe hinüber war habe ich zunächst einen 55er aus 
der Metro (irgendein Fernost-Artikel) gekauft. Für 400 DM. Das Bild war 
ziemlich flau, so dass ich das Teil zurückgegeben habe. Das deutlich 
bessere Bild des Sony hat uns jahrelang, eigentlich bis heute, immer 
wieder begeistert.

Rechne ich die 400 DM auf 12 Jahre um, so sind die 9 Pfennig pro Abend, 
die das bessere Bild "mehr" kostet (entgangene Zinseinnahmen bleiben 
hier in der 0. Näherung erst mal unberücksichtigt.) Ich finde, mit 
diesen Zusatzkosten kann man gut leben.

von Michael_ (Gast)


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Michael K-punkt schrieb:
> Bei beiden kann man sich die Empfangsqualität anzeigen lassen. Während
> beim MX40 (das ältere Modell) immer die 99% oder 100% angezeigt werden,
> berichtet mir der TCT von lediglich 65%. Wartet der TCT da auf höhere
> Signale als der Smart um auf 100% tz kommen)?
Das hat nichts mit messen zu tun! Das sind "Schätzometer".

von Michael K. (charles_b)


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Michael_ schrieb:
> Michael K-punkt schrieb:
>> Bei beiden kann man sich die Empfangsqualität anzeigen lassen. Während
>> beim MX40 (das ältere Modell) immer die 99% oder 100% angezeigt werden,
>> berichtet mir der TCT von lediglich 65%. Wartet der TCT da auf höhere
>> Signale als der Smart um auf 100% tz kommen)?
> Das hat nichts mit messen zu tun! Das sind "Schätzometer".

Da bin ich ja froh, dass ich nicht geschrieben habe ich hätte was 
gemessen! Aber ist es nicht so, dass ein (jeweils für einen Receiver) 
höherer Wert eine höhere Signalstärke anzeigt?

Und insofern ein "Schätzometer" bei dem z. B. bei 1,0 V Spannung schon 
Vollausschlag (100%) anzeigt, wenig geeignet ist, wenn die Spannung 
sogar bis z. B. 1,5 V hochgeht. Ich hätte also dann zwei Schätzometer 
mit unterschiedlichem Vollausschlag.

Da das Bild ja an sich in Ordnung ist würde es sich für mich auch nicht 
lohnen, eine professionelle Messstation für mehrere 1000 Euro zu kaufen. 
Das einzige was ich habe ist ein "Sat-Finder" mit Piepston und Anzeige - 
natürlich auch kein richtiges Messen sondern herumstochern um ein 
Maximum, in der Hoffnung dass es kein Nebenmaximum ist.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Michael K-punkt schrieb:
> Dass der TV-Empfang beim analogen TV (die gute alte Zeit) durch Regen
> gestört werden könnte habe ich nie erlebt.

Kein Wunder, das wurde ja auch mit einem Vielfachen der Sendeleistung in 
den Äther gepumpt.

Das nämlich ist einer der weiteren Unterschiede zwischen dem alten 
Analog-Fernsehen und DVB-T - die Sendeleistung wurde deutlich 
gedrosselt.

von Christian B. (casandro)


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Ja, Digitalfernsehen betreibt man in der Regel deutlich näher an der 
Grenze, gerade weil eben mehr Pegel nicht mehr Qualität bringt.

Die Nachrichtentechnik ist immer ein Abwägen zwischen Qualität und 
Aufwand. Deshalb haben wir beispielsweise bei PAL Helligkeits- und 
Farbsignal in überlappenden Frequenzbändern.

von Michael K. (charles_b)


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Rufus Τ. Firefly schrieb:

> Das nämlich ist einer der weiteren Unterschiede zwischen dem alten
> Analog-Fernsehen und DVB-T - die Sendeleistung wurde deutlich
> gedrosselt.

Da ich in Sichtweite vom Olympiaturm in München wohne bin ich da auch 
nicht traurig, dass jetzt mit weniger Saft gesendet wird. Obwohl ich 
natürlich über die Richtcharakteristik nix sagen kann.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Der Sender wird sicherlich genauso stark weiter senden. Nur eben jetzt 
mit mehr Kanälen.

Nein, meine Aussage das Analog besser ist, bezieht sich natürlich auf 
die gleiche Schüssel! Es wurde nur der analoge durch einen digitalen 
Tuner ersetzt.

Wie Rufus schon schrob, es liegt an der Sendeleistung pro Kanal.

von Michael_ (Gast)


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Michael K-punkt schrieb:
> sogar bis z. B. 1,5 V hochgeht. Ich hätte also dann zwei Schätzometer
> mit unterschiedlichem Vollausschlag.
Ja.
>Der Sender wird sicherlich genauso stark weiter senden. Nur eben jetzt
>mit mehr Kanälen.
Nein. Mit neuer Technik und neuen Standorten. Oft mitten in den Städten 
und an mehreren Standorten.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Abdul K. schrieb:
> Der Sender wird sicherlich genauso stark weiter senden. Nur eben jetzt
> mit mehr Kanälen.

O nein, einerseits ist die Anzahl der verwendeten Trägerfrequenzen 
reduziert worden - früher war pro Kanal eine eigene Trägerfrequenz 
erforderlich, heute werden mehrere Kanäle mit ein und derselben 
Trägerfrequenz ausgestrahlt ("Transponder"), so daß in den Fernsehtürmen 
einiges an Technik abgebaut werden konnte, und andererseits wurde die 
Sendeleistung eines Transponders gegenüber der Leistung eines analogen 
Kanales ebenfalls drastisch reduziert.


Daß damit die vollmundigen "Zimmerantennen"-Versprechen nicht 
einzuhalten sind, hat man schnell herausgefunden.

von Michael_ (Gast)


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Hier mal vom MDR ein paar Frequenzen und Senderleistungen:
http://www.mdr.de/tv/empfang/artikel119228_dosArt-artikel1320_zc-61af6e9b.html

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Rufus Τ. Firefly schrieb:
> Trägerfrequenz ausgestrahlt ("Transponder"), so daß in den Fernsehtürmen
> einiges an Technik abgebaut werden konnte, und andererseits wurde die
> Sendeleistung eines Transponders gegenüber der Leistung eines analogen
> Kanales ebenfalls drastisch reduziert.
>

Oh. Nein, ich habe alle meine Aussagen auf eine Sat-Schüssel bezogen! Da 
ist der Sender ein Satellit mit Transpondern, die nichts anderes als 
hochlinear senden, tun. Das Format wechselt nur am Boden!

DVB-T ist ne andere Baustelle.

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