Ich würde mir auch gerne eigene EIB komponenten bauen und Wissen vom Freebus Projekt nützen. Aber, es ist eine bodenlose Frechheit, dass man die Pläne und Quellcodes nicht zum download bereitstellt. Closedbus!! Ich denke, das viel mehr Leute mitarbeiten würden, wenn man die Dateien zum download bereitstellt. Keine Angst, eine große Firma, die EIB Komponente herstellt wird schon nicht von euch abkupfern! ,Bernd
Was FreeBus "nachbaut" gibts bei eBay an professionellen Komponenten ca. zum gleichen Preis. Freebus ist wie stricken: Beschäftigung aber nicht kreativ und ohne Mehrwert ...
Melde dich im SVN an und hör auf zu weinen. Dann kannst du (fast) alles runterladen. Zumindest alles was du zum Nachbau benötigst. Nur was willst du da nachbauen? Den Buggy LPC Kram? Eher nicht! Das Atmel Board dessen neue Firmware noch nicht fertig ist? (und an der man ohne Weiteres auch nicht mitarbeiten darf - auch mit SVN nicht)
Stimmt. Es ist einfach dem Ego von ein paar Egozentrikern zu verdanken dass man erst Fragebögen ausfüllen muss um mitspielen zu können. Man stelle sich das mal für ECHTE Opensource-Projekte wie "Linux" vor. Das wird man mit fadenscheinigen Begründungen im Sinne von Mindestqualität versucht zu erklären. Merke: Freebus ist ne gute Idee, aber leider haben da Narzisten das Sagen!
So ganz nebenbei wie man so eine Anmeldung macht... name = a vorname = a strasse = a PLZ = 1234 dann das email : http://10minutemail.com gibt ein 10 minuten gueltiges email. Was haelt dich von der Anmeldung ab ?
Experte... Dann kriegt man fertige HEX! Ich hätte aber ohne Rechtfertigung bei den QUELLEN mitarbeiten wollen! Und die gibts nur im SVN nach vorherigem Ritterschlag...
Was soll denn der Mist? Schau einfach mal im Chat vorbei, sag was du vor hast und du bekommst den Zugang.
Mal ehrlich: Wer will mit jemanden mit so einer Einstellung sein Gehirnschmalz teilen.... Ich würde es nicht tun....
Ist das nun ein OpenSource/OpenHardware Projekt oder nicht? Zugriff nur nach Einreichnung des CV und persönlichem Gespräch im Chat? Unter welcher Lizenz wird denn da eigentlich gearbeitet? Was passiert mit contributed Code? Ist bei der derzeitigen ClosedSource-Praxis sicher bisher kein anderer GPL Code enthalten? Ansonsten ist der Name Closedbus wohl doch eher treffend.
Das muss ich mir merken. Eine Anmeldung ist ein einfaches Mittel um muehsame Meckerer fernzuhalten. Wenn die immer wegen ner Lapalie so'n Aufstand veranstalten...
komische Sachen werden hier geschrieben die "anmelden mit fake daten" (@Haudrauf) ist ja wohl ein witz die antwort drauf allerdings auch: die hex, vd1 usw Files scheint man OHNE Anmeldung zu bekommen.. achso: you should think of 'free' as in 'free speech', not as in 'free beer' auch bei GPL Code wäre es NICHT so, dass man CODE kostenlos, sofort, anonym und als download bekommen MUSS ! (auch wenn das oft so praktiziert wird) hier steht wie und warum man zugriff erhält http://freebus.org/index.php/de/freebus-benutzung-mainmenu-55 ich persönlich würde das NIE machen (dazu hab ich einfach zu wenig Ahnung) und mir wäre das viel zu riskant so was einzubauen (der Kostenvorteil ist inzwischen ja auch nicht mehr/kaum gegeben...) das Problem ist wohl, dass die eigene Ahnungslosigkeit nicht alle abhalten wird, deshalb wohl die Anmeldung..
Richtig so, ich hab mir mein Hausbus-System für den Wintergarten selbst gebaut und etwas bei HAP gespickt. Sollen die FreeBus Macher doch ihr Ding drehen, schade für eine Community, aber sei's drum. Ich behaupte das Projekt wäre ohne diese Politik deutlich weiter.
naja sie haben einen cool klingenden Namen ... sonst wollen sie ja nur angeben und gar nicht Teilen ;) Wirklich offenes Konzept für hoch gradig professionelles aber offenes Konzept für Hausautomation findet man hier: http://busware.de/tiki-index.php?page=TUL und dazu passend das sehr gut gepflegte wirklich offene FHEM: http://fhem.de/fhem.html
knxfan schrieb: > Wirklich offenes Konzept für hoch gradig professionelles aber offenes > Konzept für Hausautomation findet man hier: > http://busware.de/tiki-index.php?page=TUL Ein einzelner USB EIB Adapter?
>Ein einzelner USB EIB Adapter?
Sieht so aus. Ist natuerlich ein USB Hostadapter. Wenn man 2 von denen
am System haben koennte... koennte man moeglicherweise ein Backup ueber
EIB machen.
:-)
Jörg S. schrieb: > Ein einzelner USB EIB Adapter? Dazu noch ohne jegliche hilfreiche Software wie es aussieht... Nur ein TPUART-USB Wandler, den Rest darf man selbst bauen. :-D
hmmm... musst schon auch die anderen Projekte da anschauen. Das sind die Bausteine, die das Herz des Automationsbastler höher schlagen lassen... Zum TUL: Das Modul wird standardmässig von Lufa unterstützt (Also Firmware vorhanden und funktionsfähig) und Software für die Ansteuerung vom PC ist durch FHEM gegeben. Und das Modul führt die wichtigsten Pins hinten auf ein Standard 2,5cm Pinheader. Damit lassen sich eigene Applikationen / Geräte nach Herzenslust erstellen. Auch ohne USB-Anschluss am PC mit Versorgung durch den Bus.
Full ACK. Freebus hat nichts mit OpenSource oder sowas zu tun. Der Name ist mehr als irreführend.
Aber 69 Euro würde die einzelnen Module ganz schön verteuern. So stark, dass man gut abwägen müsste zwischen Eigenbau und kommerziell.
Ich verstehe das gemeckere ehrlich gesagt nicht so ganz!! Ich möchte hier mal kurz etwas Sachlichkeit reinbringen: Ich selbst habe schon mal etwas mit dem Freebuszeug gespielt (LPC). Soweit funktionierte alles so wie ich es erwartet habe. Das mit der Anmeldung ist natürlich so eien Sache, da gibt es zwei User, die gern mal Chef spielen im Chat (Lumo, Idefix). Wenn man die beiden aber einfach links liegen läßt kann der Chat ein hilfreiches Forum sein. Für das einfache Nachbauen der Projekte wird nur eine einfache Anmeldung benötigt. Da müssen keien Fragen beantwortet werden oder sonst was. Ist man angemeldet, können alle benötigten Eagle- Files, VD- Dateien und HEX- Dateien runtergeladen werden. Wer allerdings aktiv mitentwickeln will sollte sich an die erfahrenen User im Chat wenden, hier wird einem auch ohne Zugang mit "Witz- C- Test" weitergeholfen, also auch mal Code unterm Ladentisch weitergegeben. Aus meiner Sicht hat Freebus den schlagenen Vorteil, das es das erfolgreiche EIB nachbildet, das muss natürlich jeder für sich selbst wissen, was er da will. Und die Preise finde ich im Gegensatz zu den oben geschriebenen wirklich günstig, man zeige mir den Link, wo man für unter 30€ einen Aktor bekommt :-)
Ähm für das Potential, dass das Freebus Porjekt hätte, ist der Entwicklungsstand einfach nur peinlich. Warum? - wegen der oben mehrfach erläutertet Verschlossenheit - wegen krampfhaften Festhalten am längst überholten LPC - weil die Leute die dort den Chef spielen, mehr mit Chef spielen als mit Entwickeln beschäftigt sind. Vielleicht auch eine Frage deren Fähigkeit... Ich schaue alle 6 monate mal dort rein und wundere mich immer, wie wenig weiter das Projekt ist.
Dieter Dampf schrieb: > Ist > man angemeldet, können alle benötigten Eagle- Files, VD- Dateien und > HEX- Dateien runtergeladen werden. Eine Anmeldung dafür ok, schade das der SourceCode anscheinend fehlt. Dieter Dampf schrieb: > Wer allerdings aktiv mitentwickeln will sollte sich an die erfahrenen > User im Chat wenden, hier wird einem auch ohne Zugang mit "Witz- C- > Test" weitergeholfen, also auch mal Code unterm Ladentisch > weitergegeben. Das ist Lachhaft in Bezug auf FREE-Bus. Das man sich zum einreichen von Code melden soll ok. Das die Betreiber Angst haben, ihr Code wird geklaut - auch ok. Das die Betreiber machen können, was und wie sie es wollen - alles klar. Aber das ganze dann als offenes Projekt zu bezeichnen (zumindest im Namen) ist lachhaft und schadet imo dem Vorrankommen des Projektes enorm, da es viele abschreckt. Ich habe nichts gegen Anmeldung, aber ich musste z.B. 20 min suchen, um überhaupt annähernd das Vorgehen zu verstehen. Also mal ehrlich, nicht nur die haben mir was zu bieten in Form von KnowHow, sondern auch umgekehrt. Da gehe ich lieber zu einem Projekt, das mir "gerechter" und "harmonischer" rüberkommt (HAP z.B.) oder zieh - gerade für die kleinen Hobby Dinge - was eigenes durch. Das dort entstandene KnowHow (z.B. eine Visualisierung auf einem NGW100) fließt dann natürlich nicht zu FreeBus, wie es bei einem "normalen, offenen" Projekt der Fall wäre.
C6 schrieb: > - wegen krampfhaften Festhalten am längst überholten LPC Hab mir mal das Datenblatt angeschaut. So schlecht find ich den LPC nicht. 8051 ist doch was nettes. Oder ist bei dir alt automatisch schlecht?
Was im Datenblatt steht ist nur eine Seite der Medallie. Sieh dir aber mal die Probleme im FreeBus Forum an, die mit dem LPC einhergehen. Die Jungs flicken doch mehr an dem uC rum als dass sie sich um das eigentliche Projekt kümmern.
>Sieh dir aber mal die Probleme im FreeBus Forum an, die mit dem LPC >einhergehen. Hab mal grob duchgeschaut und nur was wegen der RTC gefunden, wobei da nicht klar ist was der Grund des Problems ist. Hättest du ein Beispiel?
Für mich ist der fehlende Source Code ein absolutes K.O. Kriterium. So ein Hausbus soll reichen, bis ich in die Kiste steige, also hoffentlich noch ca. 40 Jahre. Wenn ich dann Ersatz brauche (schon in 10 Jahren), gibt es keine dann aktuellen Hex-Files für die dann existierenden Controller mehr. Wenn man den Source Code hätte, hätte man wenigstens eine Chance. Davon abgesehen limitiert mich das in meinem Möglichkeiten. So ein Bus ist ja nur ein Teil eines Projektes, und nicht eben der wichtigste. Wenn ich existierende Module wie z. B. meine Wärmepumpensteuerung ein Businterface bauen will, möchte ich nicht um irgendwelche "unter der Hand" Codes betteln müssen, damit ich das irgendwie kompatibel zu meinen sonstigen Modulen kriege. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > Für mich ist der fehlende Source Code ein absolutes K.O. Kriterium. Ja. > So > ein Hausbus soll reichen, bis ich in die Kiste steige, also hoffentlich > noch ca. 40 Jahre. Dann ist man mit KNX Komponenten besser dran, die können ja auch von Fachfirmen gewartet werden. > Davon abgesehen limitiert mich das in meinem Möglichkeiten. So ein Bus > ist ja nur ein Teil eines Projektes, und nicht eben der wichtigste. Wenn > ich existierende Module wie z. B. meine Wärmepumpensteuerung ein > Businterface bauen will, möchte ich nicht um irgendwelche "unter der > Hand" Codes betteln müssen, damit ich das irgendwie kompatibel zu meinen > sonstigen Modulen kriege. Dagegen könnte man ja (z.B. hier) ein Interface auf freebus Basis entwickeln.
Ich hätte mir auch vorstellen können am Freebus mitzuwirken, da ich vom kompletten Selbstbau ohne jeglicher Kompatibilität abgekommen bin aber doch die Flexibilität haben möchte, eigene Module direkt an den Bus anbinden zu können. FreeBus würde da schon passen gibt sich allerdings auch für mich (unverständlicherweise) sehr verschlossen. Vielleicht liest ja der ein oder andere dieses "Freebus-Geheimbundes" mit und mag ein paar Worte über dir Gründe zu dieser Verschlossenheit schreiben. Das was auf der Freebus-Seite als Begründung zu finden ist, reicht mir als Begründung zumindest nicht wirklich. Ich denke auch, das Projekt bremst sich dadurch selbst aus.
Ich hatte das lange Zeit auf 1-Wire Basis gemacht, die Quellen findest Du hier irgendwo im Forum. Bin ich allerdings zunehmend von weg, weil die Performance dann doch nicht auf Dauer ausreicht. Im Moment setze ich auf Ethernet Knoten softwareseitig basierend auf Uli Radigs Server, die dann jeweils das passende Protokoll in die Fläche bringen. Also derzeit z. B. 1-Wire für Temperatursensoren, und Rondostat (historisch). Mit Ethernet hoffe ich dann die nächsten 40 Jahre abdecken zu können. Und KNX mit Fachfirmen funktioniert nur, wenn ich ausschliesslich original Module verwende. Die sind mir aber alle nicht flexibel genug und dafür zu teuer. Ausserdem finde ich das Protokoll Bescheiden und so eine zentralistische Lösung gefällt mir auch nicht. Gruss Axel
Wenn ich zur Programmierung der KNX Module erst eine Windows basierende PC Applikation kaufen muss, die eigentlich nur für Installateure ist und zur sinnvollen Nutzung eine mehrwöchige Schulung braucht, ist das ein KO Kriterium. Letztlich meine ich das mit "zentralistisch". Gruss Axel
Noch was zur Verdeutlichung: Letztlich meine ich das mit "zentralistisch" im Sinne von "Herrschaftswissen" im Gegensatz zu "zentral". Die ganzen Tools sind so kompliziert, dass sie zum einen teuer und zum anderen umständlich sind. Also bleiben sie den Profies vorbehalten. Mag ja sein, dass ich da falsch liege. Gruss Axel
Für drahtgebundene Busse ist EIB/KNX ohne Zweifel das Beste. Dabei spreche ich vom Bus als Transportmedium. Der transportierte Payload könnte ja auch eigenen, offenen Regeln/Definitionen entsprechen. Dann braucht man das ganze ETS-Gemauschel nicht mitmachen und könnte eine offene Platform zur Konfiguration schaffen. Gewisse Koexistenz nicht ausgeschlossen. HAP, CAN ... was weiss ich können Ihr Messaging genau über dieses Transportmedium erledigen. Und will man die Hütte verkaufen kann der Elektriker auf 100% EIB umrüsten ... Nun zurück zum Thema: Das hätten die Jungs die Jahre lieber forcieren sollen und nicht Aktoren nachbauen. Eine TPUART kostet in Stückzahlen um die 5 Euro, da lohnt ein diskreter Aufbau nur bedingt mit all dem nötigen LowLevel Impulskram.
Dann zahlst Du für die TPUART eben 10 Euro, das macht bei 5 Selbstbauaktoren ca. 25 Euro mehr. Das ist sowieso ein Milchmädchenrechnung nur die reinen Bauelementekosten als Preis anzusehen. Bestellen kostet Porto und auch die Leiterplatte und das Gehäuse etwas. Nicht zu vergessen die Zeit und die Möglichkeit, dass man etwas falsch gemacht hat und das ganze in die Tonne kommt. Will sagen: Da wären die 10 Euro in eine TPUART schonmal gut in einen stabile Busankopplung investiert. Das ist bei Freebus so als würde man einen MAX232 diskret aufbauen wollen - klar geht das!
löt schrieb: >> Für mich ist der fehlende Source Code ein absolutes K.O. Kriterium. > > Ja. Full ack. Ausserdem: http://freebus.org/index.php/de/downloads-topmenu-44/doc_download/50-lpcin8 "unsere hard und software ist unter unseren eigenen lizenz. kommerzielle nutzung ist ausdrücklich untersagt und wird strafrechtlich verfolgt." Was soll daran bitte auch nur annähernd "free" oder open-source sein? ClosedBus wäre in der Tat ein besserer Name.
Und dann noch das: "private nutzung ist bis auf widerruf ausdrücklich erwünscht." WER kann widerrufen? Was passiert im Fall eines Widerrufs? Kann so nicht in Frage kommen. citb
citb schrieb: > WER kann widerrufen? Die Freebus-Gurus. > Was passiert im Fall eines Widerrufs? Sämtliche Freebus-Installationen müssen stillgelegt werden.
> Das ist sowieso ein Milchmädchenrechnung nur die reinen > Bauelementekosten als Preis anzusehen. Bestellen kostet Porto Eben. Daher niemals Spezialteile, für die es heute gerade mal 1-2 Anbieter gibt, die auch noch zu offensichtlich massiv überhöhten Preisen verkaufen. Die sind Morgen schon nicht mehr da. Also natürlich den einfachen Aufbau mit Allerweltsteilen vorziehen, auch wenn das 2 Bauteile mehr wären (sind's gar nicht), die man überall mitbestellen kann, die überall günstig sind, und die auch noch gegen bauähnliche zu ersetzen wären.
Ja, es wäre schön ein "nachhaltiges", offenes EIB Projekt zu haben. Ich finde die EIB Dimmer immer noch etwas teuer (übrigends, bin für Tipps immer offen g).
Daniel schrieb: > Ja, es wäre schön ein "nachhaltiges", offenes EIB Projekt zu haben. Kann ja noch kommen. > Ich finde die EIB Dimmer immer noch etwas teuer (übrigends, > bin für Tipps immer offen g). DALI (KNX/DALI Koppler) soll ne Alternative sein, hab das aber noch nicht ausprobiert.
Hallo, Daniel schrieb: > Ich finde die EIB Dimmer immer noch etwas teuer (übrigends, > bin für Tipps immer offen g). Das schöne am EIB ist die herstellerübergreifende Kompatibilität und das breite Angebot. Mit etwas Geduld kann man in der Bucht immer mal Schnäppchen machen. Vor einigen Wochen habe ich z.B. mehrere gebrauchte Dimmer für um die 25,-/Stk. "geschossen". Alle sind i.O. Wenn ich nun den Aufwand (Zeit, Bauteile) und das Sicherheitsrisiko bei Eigenbauten betrachte, dann finde ich das Geld gut angelegt. Klar ist auch in der Bucht vieles überteuert, vor allem bei (fast) Neuware, die vermutlich Profis dann immer noch unter EK angeln. Da hilft nur Umbauten entsprechend langfristig zu planen und für das nötigste (z.B. Netzteil) bei einer günstigen Gelegenheit Reserve zu schaffen. Meine Anlage besteht aus einem bunten Sammelsurium von EIB Komponenten verschiedener Hersteller. Aber wie gesagt: sie läuft super! Selbstbau kommt für mich nur im Steuerungsbereich (Logik, Gateway, Display/Visu) in Frage. Hier gibt es im Markt nur relativ hochpreisige Lösungen, die gebraucht selten angeboten werden und noch entsprechend viel kosten. Das Risiko besteht höchstens in einer genervten besseren Hälfte ;-) Das Freebus Projekt betrachte ich eher als Sport. Natürlich ist ein TPUART mit 10,- in kleinen Stückzahlen viel zu teuer. Andererseits spare ich mir eine Menge Aufwand und potentiellen Ärger. Der Eigenbau soll ja schliesslich Spaß machen und zuverlässig funktionieren. Gerade im Bereich der Buskommunikation gibt es sehr viele Grenzfälle, die teilweise nur sehr selten auftreten. Daher traue ich einem tausendfach eingesetzten Baustein der Fa. Siemens hier mehr als einem Freizeitprojekt ambitionierter Tüftler. Aber es kommt wie immer auf das Ziel an, sodaß Freebus natürlich auch eine Alternative sein kann.
> Vor einigen Wochen habe ich z.B. mehrere gebrauchte > Dimmer für um die 25,-/Stk. "geschossen". Ui. Normale Dimmer kosten selbst neu keine 5 EUR (Pollin). Aber klar, EIB ist fernbedienbar. Mit DMX bekommt man aber so was auch neu für unter 25 EUR, da wäre dein Kauf also gar kein Schnäppchen. Und chinesische Funkdimmer sind noch preiswerter. Und bei Leerrohren ist es kein Problem, die Leitung einzuziehen, die man braucht, also auch eine DMX512 Leitung. EIB ist nach wie vor unverschämt teuer, und die Preise weit über dem Laffer-Punkt tun auch ihr weiteres: Weil es so teuer ist, verbreitet es sich nicht, wird also nicht zu preiswerten Massenware und zum Standard. Daher muß man Freebus dankbar sein, als Interface ohne die TPUART ausgekommen zu sein und nur billige Standardteile einzustzeen. Wer es einfach bloss nachbauen will ohne sich Gedanken zu machen, kommt mit dem HEX-File aus. Wer sowieso selber programmieren will, braucht auch den Source nicht. Wer aber nah dran an vorhandeem Source ist um ihn weiterzuentwickeln, kann sich anmelden, und bekommt ihn auch. Klar, Foren mit Anmeldung sind immer blöd, nicht ohne Grund ist Microcontroller.net so beliebt.
MaWin schrieb: > Wer sowieso selber > programmieren will, braucht auch den Source nicht. > Wer aber nah dran an vorhandeem Source ist um ihn > weiterzuentwickeln, kann sich anmelden, und bekommt > ihn auch. Das sehe ich nicht so. Oft will man etwas erweitern, oder ans eine Bedürfnisse anpassen. Konkretes Beispiel: Momentan wird anscheinend an einem UniversalDimmer gearbeitet. Ich würde mir den auch mal anschauen, ausprobieren und helfen soweit möglich. Aber extra dafür jetzt Anmelden, nur um zu merken: "Hey, die haben eigentlich schon alles, muss ja nur noch getestet werden" Mach ich nicht. Machen anscheinend viele nicht ;)
ich glaube dass, wenn jemand tatsächlich konkretes interesse hätte, die anmeldung das kleinste problem wäre.. was jetzt konkret dageben spricht ist mir auch unklar ich glaub hier sind nur viele dampfplauderer unterwegs..
MaWin schrieb: > Mit DMX bekommt man aber so was auch neu für unter > 25 EUR, da wäre dein Kauf also gar kein Schnäppchen. > Und chinesische Funkdimmer sind noch preiswerter. Nur für's Licht braucht es natürlich kein EIB, aber bei vielen geht es nicht nur ums Licht
ich finde KNX inzwischen übrigens relativ günstig (nicht zu verwechseln mit billig) kanalpreise von 17€, 8fach taster ab ca. 70€ usw. (klassische) dimmer braucht man sowieso kaum mehr..
>ich glaub hier sind nur viele dampfplauderer unterwegs..
Das glaube ich auch.
Die Sache mit der Anmeldung wird ja so hingestellt als ob man für die
Anmeldung stundenlang sitzen muss.
Robert L. schrieb: > ich glaube dass, wenn jemand tatsächlich konkretes interesse hätte, die > anmeldung das kleinste problem wäre.. > > > was jetzt konkret dageben spricht ist mir auch unklar > > ich glaub hier sind nur viele dampfplauderer unterwegs.. Bei konkretem Interesse ohne Frage. Meine Aussage ist, dass viele Sachen ohne konkretes Interesse entstehen würden, die auch dem Projekt weiter helfen würden. FreeBus ist doch das beste Beispiel, das jedes Projekt ein harten Kern von Leuten hat und eine diffuse Wolke von "Hilfsarbeiter/Drohnen" ausenrum. Unbestreitlich steht und fällt ein Projekt mit dem harten Kern. Aber genauso unbestreitlich bringt harter Kern + Hilfsarbeiter mehr. Wie viel mehr ist natürlich stark unterschiedlich. Meine Zeit reicht nicht aus, zu sagen "OK, jetzt mach ich bei FreeBus mit". Sie würde durchaus reichen zu sagen "Oh, ich hab mir da was angepasst/verbessert/erweitert das sende ich den Jungs mal zu". Dafür "betteln" werde ich nicht, solange es Projekte gibt (HAP), wo dies mehr geschätzt wird.
@christian erkläre doch mal deinen Hintergrund, hast du dich bereits angemeldet? Also ich hab 30min - 1h gebraucht um zu verstehen, wo ich mich zu melden habe. Das steht leider nicht klar auf der FrontPage. Daher habe ich mich im Shop und im Trac angemeldet um zu merken, dass es so "nicht" geht. Irgendwann habe ich dann auf einer Unterseite den Hinweis mit dem Chat gefunden.
Die Macher sollten die irreführende Domain "freebus.org" freigeben und einer Organisation übergeben die das wirklich im richtigen Sinn verwenden wird.
MaWin schrieb: > Normale Dimmer kosten selbst neu keine 5 EUR (Pollin). Warum dann noch selbstbauen? > > Aber klar, EIB ist fernbedienbar. Genau! > > Mit DMX bekommt man aber so was auch neu für unter > 25 EUR, da wäre dein Kauf also gar kein Schnäppchen. > Und chinesische Funkdimmer sind noch preiswerter. Es geht mir um das Gesamtsystem. EIB ist für Gebäudesteuerung konzipiert und erfüllt da seinen Zweck. Natürlich gibt es viele andere Systeme mit ihren Vor- und Nachteilen. Bestimmt ist DMX für manche Zwecke eine viel besser Wahl als EIB und ein Funkdimmer aus dem Baumarkt tut auch seinen Dienst. Aber den Funkdimmer kann ich weder mit einer Zeitschaltuhr noch mit einem Dämmerungsschalter oder einer Lichtszene koppeln - ausser ich schaffe eine freischebende Insellösung. Das Freebus Projekt entwickelt EIB kompatible Geräte. Finde ich persönlich gut. Die Frage ist halt nur was man für Geräte entwickelt, warum und in welcher Organisationsform.
Oliver Stellebaum schrieb: > Die Macher sollten die irreführende Domain "freebus.org" freigeben und > einer Organisation übergeben die das wirklich im richtigen Sinn > verwenden wird. Ich verstehe die Aufregung nicht. Bin selbst kein Freebus Mitglied, aber anscheinend kann man sich ohne weiteres Anmelden und mitarbeiten. Ob einem Organisationsform und Ziel gefallen muss man natürlich selbst entscheiden. Jedenfalls kann ich gut nachvollziehen wenn jemand seinen Sourcecode, in dem bestimmt viel Arbeitszeit und know-how steckt, nicht breit im Netz posted, sondern eine gewisse Gegenleistung erwartet. Wenn nicht finanziell, dann doch wenigstens Unterstützung/Mitarbeit. Gründe doch einfach "Freeknx.net" oder so und mache es anders!
Daniel schrieb: > Meine Zeit reicht nicht aus, zu sagen "OK, jetzt mach ich bei FreeBus > mit". > Sie würde durchaus reichen zu sagen "Oh, ich hab mir da was > angepasst/verbessert/erweitert das sende ich den Jungs mal zu". Genau solche Leute machen am Ende mehr Arbeit, als sie nutzen. Mag sein, dass du die grosse Ausnahme bist, die nebenher mal schnell ein paar gute Patches rueberschiebt - die meissten Leute aber, die meinen ohne richtige Einarbeitung mitwirken zu koennen, submitten nur Murks. Nicht umsonst sind naemlich auch viele grosse OpenSource-Projekte inzwischen ziemlich verschlossen.
Leider wird auch hier wieder nur geredet. Lass es doch einfach mit der Mithilfe wenn Die nicht wollen. Mach was Eigenes und erlebe es selbst mit den vermeintlichen Helfern: M a c h es, nicht zerreden, mach es.
Hallo, bin zwar auch kein FREEBUS oder KNX User, aber bei anderen OSS-Projekten dabei. Die jenigen welche hier ja so großartig drübert reden, macht doch selber erstmal ein Projekt auf und Entwickelt was ohne das es nach einem halben Jahr in der Versenkung verschwindet. Freebus gibt es zumindest schon seit 2007, die anderen Projekte...... tot oder für einen drauf hingeschnitten und fertig ist es. Ob die Ihren Source freiggeben oder nicht ist deren Sache, ist ja Ihr kram. Wenigstens haben Sie eine Linie und nicht nur so fadenscheinige Ausreden wie manch andere hier. Motzen kann jeder was selber machen aber nur die wenigsten!
xXx schrieb: > Daniel schrieb: > >> Meine Zeit reicht nicht aus, zu sagen "OK, jetzt mach ich bei FreeBus >> mit". >> Sie würde durchaus reichen zu sagen "Oh, ich hab mir da was >> angepasst/verbessert/erweitert das sende ich den Jungs mal zu". > > Genau solche Leute machen am Ende mehr Arbeit, als sie nutzen. Mag sein, > dass du die grosse Ausnahme bist, die nebenher mal schnell ein paar gute > Patches rueberschiebt - die meissten Leute aber, die meinen ohne > richtige Einarbeitung mitwirken zu koennen, submitten nur Murks. Nicht > umsonst sind naemlich auch viele grosse OpenSource-Projekte inzwischen > ziemlich verschlossen. Das ist eine Gefahr, die durchaus passieren kann. Aber es spricht ja nichts dagegen, eingesendeten Code von den bisherigen oder bekannten Mitgliedern zu checken und ggfs. auch abzulehnen. Das ist doch kein Unterschied zum jetzigen System. Der Punkt ist, dass die meisten Projekte verschlossen beim Einsenden sind. Aber beim Ausgeben nicht. Dadurch haben sie eben "potentiell" mehr Einsendungen, wo sie sich die Perlen raussuchen können. Was ich besser fände (ich fordere gar nichts): keine Registrierung die 30 Minuten dauert. Ich rede nicht davon, dass man OHNE Registrierung ran kommen muss, ich rede über - überspitzt formuliert - die "Gängelung". Ich will auch mit reden, bin ein schrieb: > Leider wird auch hier wieder nur geredet. > > Lass es doch einfach mit der Mithilfe wenn Die nicht wollen. > > Mach was Eigenes und erlebe es selbst mit den vermeintlichen Helfern: > > M a c h es, nicht zerreden, mach es. OSS-Vertreter schrieb: > Hallo, > > bin zwar auch kein FREEBUS oder KNX User, aber bei anderen OSS-Projekten > dabei. Die jenigen welche hier ja so großartig drübert reden, macht > doch selber erstmal ein Projekt auf und Entwickelt was ohne das es nach > einem halben Jahr in der Versenkung verschwindet. Freebus gibt es > zumindest schon seit 2007, die anderen Projekte...... tot oder für einen > drauf hingeschnitten und fertig ist es. Ob die Ihren Source freiggeben > oder nicht ist deren Sache, ist ja Ihr kram. Wenigstens haben Sie eine > Linie und nicht nur so fadenscheinige Ausreden wie manch andere hier. > Motzen kann jeder was selber machen aber nur die wenigsten! Lest erst mal richtig die Beiträge, oder warum kommt ihr sonst mit Totschlag-Argumenten an?
Also ich versuche gerade da aktiv ein wenig mit zu machen... Allerdings zieht sich das nun schon mehr als 2 Wochen hin seitdem ich die Mail zur Anmeldung geschickt habe. Schade finde ich an der Politik vor allen dingen, dass man sich nicht einmal anschauen kann, ob man zum mitarbeiten geeignet ist. Ich habe mich auch schon an vielen OpenSource Projekten beteiligt (bislang reine software) und bei mir war es meist so: 1. Feststellen was mir nicht gefällt bzw. was ich Verwandtes aufsetzen möchte. 2. SourceCode ansehen und schauen ob ich das hinkriege 3. Wenn ich denke meine Lösung taugt spiele ich es zurück (und viele meiner Patches sind angenommen worden) Ich bin gespannt ob ich bei Freebus noch bis Punkt 2 komme, oder ob ich auch bald auf TP-Uart umsteigen muss um eigene Komponenten (ggf. nur testweise für mich) aufzubauen. Wenn jeder auf den Trunk schreiben kann ist käse. Wenn aber niemand selbste einfach mal draufschauen kann ist es auch schwer auf mithilfe zu hoffen...
MaWin schrieb: > Normale Dimmer kosten selbst neu keine 5 EUR (Pollin). Ein UP-Drehdimmer aus Berker's Serie K.1 in polarweiß glänzend kostet bei Voltus im günstigsten Fall 45,94€ komplett inkl. Rahmen. Klar, das ist natürlich nichts für die Sparfüchse, die ihr Haus kunterbunt mit den billigsten der billigen Schalterserien zukleistern und sich selbst dann irgendein "Hausbussystem" aus drei verschiedenen Bussystemen und fünf proprietären Funkschalterprogrammen zusammenbasteln. Normalerweise (TM) sind KNX-Dimmerkanäle noch wesentlich teurer; nämlich auch mal locker bis zu 100 Euro pro Kanal. Aber wem das natürlich zu teuer ist, der muss/darf sich natürlich selbst gerne was frickeln.
> Berker's Serie K.1 Du kannst sicher sein, daß genau dieselbe Schaltung aus genau denselben Bauteilen die Dimmerfunktion darin bewirken wie in jeden 5 EUR Billigdimmer. http://www.elektroland24.de/product_info.php?info=p37148%7BX%7D_jmp.html&no301=1 Und der Knopf fehlt auch noch Kauf also den Billigdimmer, wirf seinen Knopf weg, und klips die Blende von Berker davor.
Rene P. schrieb: > Ich bin gespannt ob ich bei Freebus noch bis Punkt 2 komme, oder ob ich > auch bald auf TP-Uart umsteigen muss um eigene Komponenten (ggf. nur > testweise für mich) aufzubauen. Der Schaltplan für die TP UART Ersatzschaltung von Freebus ist doch frei zugänglich. In dem Punkt muss man sich doch nicht mal anmelden.
Jörg S. schrieb: > Der Schaltplan für die TP UART Ersatzschaltung von Freebus ist doch frei > zugänglich. In dem Punkt muss man sich doch nicht mal anmelden. Die Schaltung ersetzt aber noch keinen TPUART. Das LL Protokoll fehlt, es wird bei FreeBus komplett in SW realisiert. Hier liegt der Hase im Pfeffer.
Dafür spart man sich das Protokoll für den TP UART ;) Und wenn ich mir die Doku so ansehe scheint das EIB Protokoll jetzt auch nicht so extrem kompliziert zu sein das man nicht auf den TP UART verzichten könnte.
> Hier liegt der Hase im Pfeffer.
Wolltest du dir Software nicht sowieso selber schreiben,
oder wozu brauchtest du den Zugriff auf den Source Code ?
Das LL Protokoll sollte dabei die leichteste Übung sein.
Jörg S. schrieb: > Und wenn ich mir die Doku so ansehe scheint das EIB Protokoll jetzt auch > nicht so extrem kompliziert zu sein das man nicht auf den TP UART > verzichten könnte. Eigentlich ist das Busprotokoll sehr simpel. Wie eigentlich (fast) alles auf der Welt irgendwie lösbar ist... Der Punkt ist zum einen die Echtzeit auf dem Bus. Auch wenn 9600Bd nicht atemberaubend sind, musst Du unter allen Bedingungen (Interrupt Sperrzeiten und Latenzen) schnell genug sein, damit CSMA und ACK korrekt funktioniert. Beim CSMA sehe ich auch das Hauptproblem. Du musst bei einer Kollision als "Unterlegener" ja sofort passiv werden. Mit einer standard UART ist das schwer. Also muss man wohl Bitweise popeln. Sollte aus dem Freebus Code hervorgehen. Ausserdem muss man stets mit beliebigen Störungen auf dem Bus klarkommen, ohne daß sich die Sende- oder Empfangsroutine verhakt. Das Debuggen dieser Grenzfälle erfordert viel Know-How und aufwendiges Equippment. Sicher kann man das irgendwie auch mit einfachen Mitteln schaffen, aber der Aufwand bis die Lösung stabil läuft ist sicherlich sehr hoch. Ich denke jeder von uns hat schon "mal eben" etwas implementieren wollen und staunte dann über den realen Umfang bzw. unter welchen Umständen plötzlich unvorhergesehener Müll passieren kann. Wie Freebus zeigt scheint die Aufgabe lösbar zu sein. Ich persönlich rate aber eher den fertigen Freebus Code zu verwenden (den ich nicht kenne) oder einen TPUART, der dir die ganzen Probleme mit der Buskommunikation abnimmt.
Jörg S. schrieb: > Rene P. schrieb: >> Ich bin gespannt ob ich bei Freebus noch bis Punkt 2 komme, oder ob ich >> auch bald auf TP-Uart umsteigen muss um eigene Komponenten (ggf. nur >> testweise für mich) aufzubauen. > Der Schaltplan für die TP UART Ersatzschaltung von Freebus ist doch frei > zugänglich. In dem Punkt muss man sich doch nicht mal anmelden. Ich wollte verhindern 2µC pro schaltung zu verwenden. Da ich eher minimalistische zusatzwünsche habe hatte ich gehofft es mit in die FW einarbeiten zu können. Und natürlich ist es möglich alles selbst zu machen. Mit 2 Kindern und einer Hausbaustelle weniger würde ich da auch kein großes Problem sehen ;-) Aber genau das ist ja auch der Vorteil von richtigem OpenSource man kann auf die Arbeit der anderen aufbauen (kommt also schneller zum Ziel) und gibt hinterher seine Arbeit zurück von der dann der nächste schon wieder profitieren kann. Wenn jeder von Scratch anfangen muss fehlt es halt an den schönen Details :-)
Jörg S. schrieb: > Gibt's denn für den TP UART freie Software? Ja z.B. in FHEM, eibd, Linux Kernel und evtl. noch weiteren Projekten.
Ja, richtig. Ein MCU Projekt mit TP-UART gab es, glaube ich, bei den Machern des eibd, also der TU Wien. Aber die Adaption von PC Software erschien mir jetzt nicht sonderlich schwer.
Hallo, ich bin erst jetzt auf diese Beiträge aufmerksam (gemacht worden). Wir haben bei FREEBUS weit vor dem Beitragsbeginn 8.10.11 beschlossen die sourcen 'read only' offen zu legen. Leider kam unser admin nicht ganz dazu dies schnell umzusetzen. Es ist aber momentan in Arbeit. lg
Die gesamten Sourcen? Incl API? Wenn es nur teile sind, bringt es keinen weiter :-(
Diese Sorgen würd ich mir erst machen, wenn's passiert. Noch ist alles closed! Wenn ich mir vorstelle Stallmann (FSF / GNU) oder Torwalds (Linux) hätten auch versucht alles allein zu machen und möglichst keinem zu zeigen, was sie tun ...
Ist ja meist so, dass die LowPerformer ein riesen Geheimnis um ihr Tun machen...
früher gab's mal (vermutlich aus versehen) 8051 SourceCode. Der war zwar strukturiert, aber doch leicht planlos. Wenn man aktuelle AVR-HEXe mal ReAssem'ed, dann sehen die noch genau so aus. Warscheinlich hat OS (Gast) recht.
Hallo zusammen, es gibt seit ein paar Tagen Lese Zugriff aufs GIT Repository.... (man muss dazu angemeldet sein)
Aber der Zugriff gilt wohl nicht fuer den Sourcecode der libs, oder schaue ich da nur an der falschen Stelle?
LOL Wie ich am 08.12.2011 09:40h schon schrieb. Wenn die Libs fehlen dann ist das Freigeben nur einer Farce da die wichtigsten Teile weiterhin NP sind. Sogar wenn man als DEV angemeldet ist. Und die Leute die Zugriff auf dieses "Geheimnis" haben, bekommen es nciht gebacken. !LÄCHERLICH!
Toll, so manche checken es nicht. Jammern den ganzen Tag und machen von anderen die Arbeit schlecht und selber bringen Sie "dieses bisschen" Code nicht zustande. Seit doch froh das die Leute sich die Arbeit überhaupt antun. Vor Freebus was gabs da denn wirklich , abgesehen von den kleineren Projekten auf Fertig-BIMs. Setzt euch doch selber hin und implementiert den Code und macht diesen dann Opensource und vokalem leistet auch SUPPORT drauf..... dann könnt ihr die Klappe aufreissen. Ich bin begeistert von der Arbeit, bin froh wenn die Leute die Funktionen umsetzen habe jetzt 30 Geräte ohne ein Problem im Einsatz. Aufbau und Inbetriebnahme benötigen Zeit aber der Lohn dafür zeigt das hier nicht nur Quatschköpfe am Werk sind. VG FreebusFan
Hallo zusammen, ich habe erst jetzt Eure Diskussion hier gelesen. Ich bin seit einiger Zeit auch bei freebus angemeldet und meine, dass dort nicht viel Potenzial steckt. Meine Arbeit habe ich auch angeboten, da ich alle Entwicklungswerkzeuge für KNX habe, bis jetzt mit wenig Reaktion. Wie sieht es bei Euch aus, habt Ihr Lust und Kraft ein qualifiziertes echtes freies Bussystem mit zu entwickeln? Schreibt mir ! Gruß Otto
Otto Steiner schrieb: > Hallo zusammen, > ich habe erst jetzt Eure Diskussion hier gelesen. Ich bin seit einiger > Zeit auch bei freebus angemeldet und meine, dass dort nicht viel > Potenzial steckt. Meine Arbeit habe ich auch angeboten, da ich alle > Entwicklungswerkzeuge für KNX habe, bis jetzt mit wenig Reaktion. > Wie sieht es bei Euch aus, habt Ihr Lust und Kraft ein qualifiziertes > echtes freies Bussystem mit zu entwickeln? > Schreibt mir ! > Gruß Otto fände ich sehr spannend. aber sinnvoll wäre nur eine volle kompatibilität zu KNX. nicht sicher: ist auch eine ETS kompatibilität notwendig? schwierig. otto, mach doch besser mal nen neuen thread...
@ Otto: keine Reaktion? Kann ich nicht nachvollziehen. Wir haben uns darüber ausgetauscht und bist sehrwohl 'gespeichert' ;-) Ich hätte auch schon ne Anwendung aber sind zu viele Baustellen offen. Insbesondere auch gerade Zeitmangel. lg Andreas
keine Ahnung, ist wohl was schief gelaufen. Wird schon wieder werden. So gesehen ist freebus temporär closed. g #freebus chat geht ja immer :-) PS: Übrigens, hätte da ne Arbeit für Otto. Meld dich mal.
Inzwischen hat sich dort Einiges getan; insbesondere haben die nicht mehr SVN, sonern git, und anmelden muss man sich da überhaupt nicht.
Hm, habe fast alle Sourcen im GIT gefunden, bis auf die Sourcen der AVR Lib. Mich würde das Ganze nur erstmal rein aus lerntechnischen Gründen näher interessieren. Was hält euch Freebus Entwickler denn davon ab die AVR Libs auch einfach nur read only zur Verfügung zu stellen ? Ich würde mir das Ganze gerne mal aus reinem technischem Interesse anschauen. Das Projekt selbst funktioniert bei mir in der Praxis Zuhause echt super. Vielen Dank dafür :-) Jetzt würden mich einfach mal die technischen Hintergründe und die Umsetztung des TP Protokolls im AVR noch näher interessieren. lg luckychild
Ich mag die libs-Sourcen auch haben, (a) weil ich das auf einen etwas anderen (und anders beschalteten) AVR portieren will als das was da vorkompiliert im git liegt, und (b) weil das entweder ein freies Projekt ist oder nicht. Und ohne vollständige Sourcen ist es eben kein freies Projekt, sorry. Nicht zuletzt (c) darf ich gemäß der GPL-Lizenz, unter der eure Source stehen, von mir gebaute Freebus-Komponenten nicht weiterverkaufen oder -verschenken. Nicht ohne vollständigen Quellcode. Sorry, aber das geht gar nicht. NB: #freebus ist leer …
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Bearbeitet durch User
Wenn ihr einen KNX-Stack braucht und es nicht Freebus sein muss, schickt mir mal eine PN. Allerdings verwende ich den TPUART2. Und falls Otto Steiner noch mitlesen sollte (nach > 2 Jahren leider unwahrscheinlich): ich wäre sehr an einem Austausch interessiert. Max
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