Hallo, habe mir die Module RFM01-868 und RFM02-868 bei Pollin gekauft und zwischenzeitlich die Dokumentationen studiert (topic 67273). Bin jetzt insoweit verwirrt, dass ich nicht verstehe, wieso Pollin 433MHz und 868MHz Module verkauft, obwohl man offensichtlich das jeweilige Frequenzband programmieren kann. D.h. man kann sowohl als auch den Modul in den beiden Bändern 433MHz, 868MHz nutzen. Ist das richtig?? mfG frewer
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Werner Freytag schrieb: > Ist das richtig?? Nein, sonst würde sich niemand die logistische Mühe machen, dir dafür zwei verschiedene Module anzubieten. ;-) Der IC (und damit dessen Programmierung) ist auf beiden Modulen der gleiche, aber die externe Beschaltung unterscheidet sich: da ist noch ein Anpassnetzwerk/Tiefpassfilter drauf, das für das jeweilige Band angepasst werden muss.
Vielen Dank Jörg für die Info. Aus der Dokumentation von Hope konnte ich das allerdings nicht entnehmen. D.h. für mich, dass ich die programmierung mit 868 vornehmen muss. Gibt es dann noch weitere Dinge, die bei der programmierung zu berücksichtigen sind? Wie zB: - Belastungskondensator des Quarzes - Frequenzabweichung - etc.?? oder kann ich da die Werte z.B. von Benedikt aus der 433MHz Version übernehmen? mfG frewer
frewer schrieb: > Aus der Dokumentation von Hope konnte ich > das allerdings nicht entnehmen. Datenblatt des RF12 (also des ICs, nicht das des Modules), Seite 27, "Reference Designs". Inwiefern sich jetzt die reinen Tx-/Rx-Module da anders verhalten, weiß ich gerade nicht, aber das Prinzip geht aus dieser Schaltung schon hervor. Angesichts des geringen Preisunterschieds würde ich ohnehin jedem zur Benutzung von Transceivern raten, weil man damit auch eine Bestätigung der Übertragung realisieren kann. > oder kann ich da die Werte z.B. von Benedikt aus der 433MHz Version > übernehmen? Davon würde ich erstmal grundsätzlich ausgehen.
ok Jörg, ich glaube, dass ich mittlerweile Einiges kapiert habe. Es fehlt mir eigentlich nur noch der die Berechnung des "frequency setting" Befehls F0=10MHz*C1*(C2+F/4000). wo nehme ich das f0 her?? Die Beispiele von Bendikt sind wirklich sehr klar und nachvollziehbar gestaltet aber die Klärung dieses Punktes habe ich nicht verstanden. Er nimmt eine Formel Fc=430+F*0,0025 wobei ich beim Nachrechnen feststelle, dass er für Fc seine Übertragungsfrequenz 433,92MHz einsetzt und damit das F errechnet. Ich frage mich, wo diese Formel herkommt, denn im RFM02 Datenblatt steht sie nicht oder ich bin blind. Es ist völlig richtig, dass man besser die Transceiver kauft, da man mehr mit anfangen kann. Wollte jedoch zunächst nur mal die Angelegenheit grundsätzlich mal testen. Leider habe ich den Empfangsmodul (zZt nicht lieferbar) noch nicht bekommen, so dass sich meine Tests auf den RFM02 alleine beziehen. Viel sehen kann man da aber nicht. Also heißt es warten. Ich habe mir aus den Beispielen von Michael und Benedikt mal eine Sendeversion für den 868 Modul (ATMEGA8) zusammengestrickt und bin gespannt ob das funktioniert. MfG frewer
Werner Freytag schrieb: > Er > nimmt eine Formel Fc=430+F*0,0025 wobei ich beim Nachrechnen feststelle, > dass er für Fc seine Übertragungsfrequenz 433,92MHz einsetzt und damit > das F errechnet. Ich frage mich, wo diese Formel herkommt, denn im RFM02 > Datenblatt steht sie nicht oder ich bin blind. Seite 3:
1 | 4 Frequency Setting Command |
2 | bit 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 POR |
3 | 1 0 1 0 f11 f10 f9 f8 f7 f6 f5 f4 f3 f2 f1 f0 A7D0h |
4 | f11..f0: set operation frequency: |
5 | 433band: Fc=430+F*0.0025 MHz |
6 | 868band: Fc=860+F*0.0050 MHz |
7 | 915band: Fc=900+F*0.0075 MHz |
Danke Jörg, auf Ste 3 bei meinem HOPE-Dokument RFM02 steht davon nichts. Jetzt habe ich das RF12V1.2 von Pollin noch durchgesehen und da stehen die bewussten Formeln. Bin jetzt wieder einen Schritt weiter! Nochmals vielen Dank frewer
Habe doch noch eine Frage zum Aufklären: Was steht beim RFM02 Modul im Status-Register? Leider ist die Info im HOPE-Dokument für den RFM02 nicht lesbar. Beim RFM12B ist ein Inhalt beschrieben, dies kann aber nicht identisch mit dem des RFM02 sein, wobei schon der READ Cmd völlig anders ist. mfG frewer
frewer schrieb: > Was steht beim RFM02 Modul im Status-Register? Leider ist die Info im > HOPE-Dokument für den RFM02 nicht lesbar. Ja, hopeRF hat nur "verschlimmbesserte" Abklatsch-Versionen der originalen Integration-Datenblätter, damit sie die verwendeten ICs ein wenig verschleiern können. Da der RFM12 einen Si4420 als IC benutzt, vermute ich mal, dass der RFM02 einen Si4320 benutzt. Dessen Datenblatt findest du bei Silabs unter: http://www.silabs.com/Support%20Documents/TechnicalDocs/Si4320.pdf Auf Seite 18 ist das Statusregister erläutert.
Vielen Dank Jörg, endlich mal eine vernünftige Dokumentation zumindest in der Aufmachung. Werde nun sicher auch das Statusregister verstehen. Dann warte ich nur noch auf den Empfänger, um richtig loszulegen. mfG frewer
hallo, bin nun etwas weiter. Mit einem ATMEGA8 am Sender RFM02 868MHz und einem AT89S51 am Empfänger RFM01 868MHz läuft die Verbindung einigermaßen. Allerdings bekomme ich nach ca 5 guten Übertragungen eine, die völlig daneben liegt. Soweit ok. Nun bin ich beim Sender auf einen ATINY11 mit 1MHz bei 5V umgestiegen (ist meine Wunschkombination, weil das ganze Senderchen dann sehr klein würde) doch die Übertragung läuft nicht mehr, obwohl ich nur die unbedingt notwendigen Änderungen (kein stack, nur PORTB) gemacht habe. Während der TINY schön den Takt "Senden" über eine LED meldet, fällt mir auf, dass z.B. die Sync-Daten 0xAA... nicht mehr ordentlich angelegt werden. Mein Verdacht ist, dass der TINY (1MHz) scheinbar die kurzen IRQ-Impulse nicht immer mitkriegt (am DSO messe ich knapp 10µs - nach Beschreibung sind es jedoch nur 1,6µs -). Nun könnte ich ja die IRQ-Impulse mit einer Kapazität etwas breiter machen, doch konnte ich bisher nicht erfahren, wie die Datenübernahme in den Sender funktioniert - Zusammenspiel IRQ - SDI -. Habe versucht mit HoperF Electronic in Kontakt zu kaommen, bisher allerdings vergebens. Kennt jemand den Zusammenhang oder hat jemand schon mal den TINY11 mit dem RF02 868MHz kombiniert? mfg frewer
Hi in die Runde, also meine Funkverbindung TINY11/RFM02 -> AT()S51/RFM01 läuft so einigermaßen. Mein Problem beim TINY11 war das Nichterkennen des nIRQ (1,6µsec) durch den mit ca 1MHz intern getakteten TINY11. Ich habe nach Fragen an HOPERF den Half-Data-Rate Befehl (0xD040) eingeführt und bekomme jetzt schöne 1:1 nIRQ Impulse. Dabei muß ich allerdings die Data-Rate verdoppeln (statt 4,8 jetzt 9,6 kbps). Nach weiteren Tests klappt das sogar, wenn ich den Sender mit 3 V Vcc fahre, obwohl bei der Spannung ja der Takt des TINY11 auf ca 350 kHz absinkt. Wegen der LED zum Anzeigen des aktiven Sendens kann ich bisher nicht den Takt aus dem RFM02 verwenden, das ist aber das Ziel. Achtung: Ich habe lange Zeit rumgesucht bis das Konfigurieren des Senders im Assembler-Code des TINY11 funktionierte. In der Senderoutine war eingangs das SCK noch H (von der Initialisierung) und da ging dann natürlich nichts. Nun habe ich während der Übertragung am Empfänger (SDI-Mode) für jedes empfangene Byte das vor dem FIFO Speicher stehende 16Bit lange Statuswort abgefragt. Nach der Übertragung meiner Daten und nSEL=1 gebe ich das erste Byte der letzten Statusabfrage aus und es ist immer 0xE8. Was macht da die Status-Abfrage für einen Sinn? Ich würde gerne wissen wollen, wann mein Sender mit dem Senden aufhört, also keine Daten mehr übertragen werden. Hat da jemand eine Lösung in Assembler bereits gefunden? mfG frewer
hi, kann mir jemand sagen, welcher Chip auf dem RFM12BP verbaut ist? Folgendes steht drauf: ST8886 0951AR ##F05D an stelle von ## ist da ein kreis, worin "e3" steht
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