Hi, welche Erfahrungen habt Ihr mit entsprechenden Programmen gemacht!? Ich suche einen Virenscanner und eine desktop-Firewall. Die Firewall soll den traffic von innen nach aussen reglementieren, ich habe keine Angst vor bösen Hackern, möchte nur nicht dass jedes Programm nach hause telefoniert! Entsprechend möchte ich auch die Einstellungen vornehmen können. Mir ist eben wichtig dass die Performance nicht so stark leidet, ich habe einen AMD Athlon X2 4400+, 2GB RAM und WInXP, also nicht gerade die neuste Maschine. Und wenn ich dann so die Rezessionen bei Amazon lesen, kann man so ziemlich bei jeder suite lesen dass "das Programm kacke ist, viel zu langsam, bremst den Rechner aus..." Da wir hier in einem technisch versierten Forum sind erhoffe ich mir hier eine etwas fachmänischere Aussage, was könnt Ihr empfehlen!? Danke!
Meine Meinung: Keine All-In-One Suite verwenden. Da geht mehr CPU für blinkende "Ach, die Welt is ja sooo gefährlich" Warn-Applets mit Weltkarte drauf als für den eigentlichen Job. Firewall: Hier tut's eventuell die Windows-Eigene (vor allem, wenn man bedenkt, dass einige Personal Firewalls das System unsicherer zurücklassen als es Windows im Default konfiguriert hatte, siehe div. Tests). Zumindest bei Win7 lässt sich diese auch auf Ausgehende Verbindungen anwenden. Virenscanner: Bin mit dem Avira recht zufrieden, zeigt in der Kostenlos-Version halt einmal täglich Werbung. Der Microsoft-Virenscanner soll aber auch nicht sooo schlecht sein. Etwas mehr CPU, etwas langsamere Signaturupdates, aber kostenlos und Nag-Free.
ja als Virenscanner hatte ich lange Zeit Avira installiert, mittlerweile habe ich Avast drauf, und bin im großen und ganzen zufrieden! Mir geht es aber eigentlich um die Firewall, ich habe ja oben schon geschrieben dass ich WinXP habe, und die XP-firewall kann man nun mal nicht so einstellen, dass sie jedes Programm meldet bzw. dass man beliebig Programme freigeben und sperren kann!
ich kann auch nur Εrnst B✶ zustimmen. Nur das ich mittlweile von Avira zu dem MS virenscanner gewechselt haben weil mit das letzte Update von Avira mit der Toolbar nicht gepasst hat.
das war der Grund warum ich von Avira zu Avast gewechselt habe ;-) Wenn hier getrennte Lösungen empfohlen werden, (womit ich auch kein Problem habe), dann suche ich eine gute Firewall. Ähnlich Zonealarm, damit bin ich aber nicht mehr zufrieden!
Chris schrieb: > dann suche ich eine gute Firewall. vergiss es, es kann keine gute Firewall geben. Jedes Tool kann wenn es sich mühe gibt an der Firewall vorbei kommen. Wenn es dir hilft das ständig irgendeine meldung kommt das jetzt etwas verbindert wurde kannst du ja gerne soetwas installierne. Damit kannst du zwar verhindert das Programm "einfach so" ins internet gehen, aber sicherer bist du deswegen noch lange nicht.
Windows UAC, Windows Firewall, ev. Windows Defender, und Antivir. Gute Kombi, bestens mit zufrieden, keine Probleme. Nu kommts aber auch drauf an, wie viel du dich auf böhsen Seiten rumtreibst... dann brauchst ev. härtere Geschütze.
ja sicher, ich bin nicht sicher, abr vermutlich besser dran als gänzlich ohne. Ich rede nicht davon dass ich irgendwelche Viren oder Trojaner am internetzugriff hinter möchte (oder gar den Bundestrojaner der jetzt doch nur ein Landestrojaner ist!?) Einer "seriösen" Software unterstelle ich jetzt einfach mal, dass sie nicht über die kernel32 ins web verbindet sondern einen eigenen kommunikationskanal samt ausführbarer Datei mit sich bringt!
Hi, ich würde dir den eScan Anti-Virus 2011 Empfehlen. Da ist Antivirus, Firewall usw dabei. Testversionen gehen immer 30 Tage einfach mal testen. Aber wirklich nur den Anti-Virus verwenden. Die Suite die es extra gibt, hat viel zu viel dabei.
Die Firewall von Comodo soll recht gut sein.Ich bin damit sehr zufrieden. Das Heimweh vieler Programme wollte ich auch etwas kontrollieren.Außerdem telefonieren viele Schädlinge nach Hause und laden üble Gäste ein.Wenn man das verhindern kann ,dann ist das schon die halbe Miete.... Da Avira 2012 mein W2k nicht mehr mag werde ich mich wohl für Avast entscheiden ...
Wer Avira hatte, wechselt irgendwann zu Kaspersky, wer Kaspersky hat wechselt irgendwann zu Avast, wer Avast hat, wechselt irgendwann zu AVG. Nur bei einem sind sich alle sicher: Norton ist scheiße.
Firewall wird ausgehend nicht so viel bringen. Die sagt dir, wie toll sie dich gerade wieder geschützt hat und verballert dabei soviel CPU, dass niemand mehr genug Ressourcen zum Hausefonieren hat. Wenn dann im Router blocken. Davon ab: denke über Migration weg von XP nach, da ist in ein paar Monaten Schluss mit dem Rest Updates, die es noch gibt und du wirst zunehmend zum Freiwild. Mal sehen, wie lange es dann noch Updates für deine Security-SW gibt.
herbert schrieb: > Das Heimweh vieler Programme wollte ich auch etwas > kontrollieren.Außerdem telefonieren viele Schädlinge nach Hause und > laden üble Gäste ein.Wenn man das verhindern kann ,dann ist das schon > die halbe Miete.... Und genau das kann man eben nicht durch Installation von $Software wirkungsvoll verhindern. Viel bunt, viel blink, aber was wirklich wichtig ist, bekommt man gar nicht mit. Gut für's Gefühl, mehr nicht.
Dirk schrieb: > herbert schrieb: >> Das Heimweh vieler Programme wollte ich auch etwas >> kontrollieren.Außerdem telefonieren viele Schädlinge nach Hause und >> laden üble Gäste ein.Wenn man das verhindern kann ,dann ist das schon >> die halbe Miete.... > > Und genau das kann man eben nicht durch Installation von $Software > wirkungsvoll verhindern. Viel bunt, viel blink, aber was wirklich > wichtig ist, bekommt man gar nicht mit. Gut für's Gefühl, mehr nicht. Naja also eine Firewall kann da schon einiges abblocken. Bei weitem nicht alles, das ist klar aber dennoch deutlich mehr als gar kein Schutz. Ansonsten gibt es Netzwerk-Sniffer. Damit kannst Du genau sehen welches Programm zu welchem Server eine Verbindung aufbaut. Und das sind gar nicht mal wenige...
Martin Schwaikert schrieb: > Naja also eine Firewall kann da schon einiges abblocken. Bei weitem > nicht alles, das ist klar aber dennoch deutlich mehr als gar kein > Schutz. Ein wenig Kondom macht dann nur ein wenig Schwanger, oder wie? Mit Verlaub, das ist Unsinn. Solche Software und sich darauf zu verlassen ist gleichbedeutend mit kein Schutz. Im Gegenteil, das "gute Gefühl" (ich hab' je wenigstens ein halbes Kondom, wird schon gehen...) lässt einen nachlässig werden, das ist noch viel schlimmer. > Ansonsten gibt es Netzwerk-Sniffer. Damit kannst Du genau sehen welches > Programm zu welchem Server eine Verbindung aufbaut. Und das sind gar > nicht mal wenige... So ist das schon besser, geht doch ;)
Hallo, ich kann auch nur die eScan Internet Security Suite empfehlen. Die ist sehr resourcenschohnend und bringt bislang meiner Meinung nach die besten Ergebnisse.
Moin zusammen, 1. An die M$ Freaks da oben, nur weil alles i.O. scheint ist nicht alles i.O. Die Microsoft Software findet so gut wie nichts. 2. Mein Plan für Sicherheit. Comodo Firewall. Super zum Überwachen, super Einstellmöglichkeiten. Kaspersky Endpoint Security für AV Schutz. Wobei man keinem AV Hersteller trauen darf ^^..... Diverse DNS Overwrites im Router. z.B. NachHauseTelefonieren.Hersteller.com zeigt auf 127.0.0.1 ;-) Und zu guter Letzt, einen Squid Proxy + Snort Just my 2 Cents
Alle, die meinen, ihre $tolleSoftware würde irgendwelche Kommuunikation nach draussen verhindern, führen sich bitte mal das hier zu Gemüte, solange es noch geht: http://www.heise.de/q=iouz3og4i5274352d8v7t32i73tv8e1tvxliu3hrlic3ujnl2dbndk Erklärung später.
Ich nutze "Outpost Firewall Pro 8.0" und bin damit seit eh und je zufrieden. Das dingens kann man so rattenscharf einstellen, dass es regelrecht nervt. Es erkennt veränderte Exen (scheiße, wenn man programmierer ist) und sonsitge auffäligkeiten. Ich habe ach einiger Zeit mein Antivirus-Programm deistalliert weil es nutzlos wurde. Jedes starten von auffälligen exen wurde schon im ansatz unterbunden bzw geschieht nur über bestätigung. Ich habe noch "Spybot S&D" installiert... aber das teil findet auch nur die üblichen schädlinge, nix schlimmes - trotz meines internetverhaltens. Die Outpost-Firewall hat eine Virenerkennung eingebaut, die hat aber noch nie etwas gefunden, auch wenn Malware aufm PC war. Ich vermute, die nutzen diese funktionalität um sinnvoll die Nutzerbestätigungen zu filtern, man muss ja bei bekannten programmen nicht nachfragen, ob und was sie dürfen. Es bietet eine breite Liste vertrauenswürdiger Programme und ist somit für den alltagsgebrauch seeeeehr zufriedenstellen. Bei Setups muss man halt davorsitzen und die Firewall gleichzeitig mitkonfigurieren, weil sie ständig jammert das etwas im System rumpfuscht usw.... klare Kaupfempfehlung!
Also, es ist eigentlich ziemlich einfach. Virenscanner wurden hier ja schon genug genannt... Spybot S&D ist auch noch ganz Sinnvoll... ABER eine Softwarefirewall auf einem Clienten in eurem lokalen Netz macht überhaupt gar keinen Sinn. Eine Firewall stellt eigentlich jeder Router zur verfügung. Wem diese nicht reicht kann einen extra PC/Server laufen lassen, welcher nur als Firewall zu eurem lokalen Netz dient. Die Erklärung ist auch garnicht schwer. Die Firewall am Router(von welcher ich ausgehe) lässt. als bsp. alle Anfragen auf Port 80 zu (http stadard). Damit kann man erstmal normal surfen. Kommt jetzt eine Anfrage von außen auf den Port 81, blockiert schon die Firewall am Router(in beide Richtungen) --> Wenn ich jetzt den Port 81 an meinem Clienten, welcher hinter der Firewall liegt blockieren lasse hat dies außer rechenzeitverbrauch und Resourcen verschwendung keinen Effekt (außer man steht auf die nervigen Pop-Ups). Für die Kommunikation im lokalen Netz selbst reicht die standard Windowsfirewall schon vollkommen aus, oder erwartet jemand, dass Familie, Freunde, Kollegen, etc. euch in eurem lokalen Netz angreifen wollen? Wenn ja könnt ihr ihnen eine Ohrfeige direkt geben... Also nochmal in kurz: Eine Firewall wird nur an dem Punkt benötigt wo die Schnittstelle zwischen LAN und WAN, also internem Netz und dem Internet, liegt.
Dirk schrieb: > Und, welche $dolleSchutzsoftware hat gemeckert? Keine. Die Heise Webseite selbst sagt : Fehlermeldung 404 - File not found Leider ist die von Ihnen aufgerufene Seite auf diesem Server nicht vorhanden. Bitte überprüfen Sie: die Schreibweise der URL (Groß- und Kleinschreibung beachten!). Ihren Bookmark. die Seite, von der Sie gekommen sind.
Kurt schrieb: > Die Erklärung ist auch garnicht schwer. ...und so wie Du sie geschrieben hast falsch. Das Annehmen oder Abweisen von Anfragen oder das weiterleiten nach draußen ist zunächst Port-unabhängig. Weiterhin gilt: Wo kein Dienst ist, kann nichts beantwortet werden. Sollten doch Anfragen zum angefragten Host durchkommen, antwortet der bestenfalls mit RST, wenn dort kein Dienst läuft - Kommunikation beendet. Typisches Schlangenöl, wie es hier angepriesen wird, erlaubt im schlimmsten Fall nicht mal das - so kann man Protokolle auch kaputt-"Firewallen". Es gibt drei sichere Aussagen (eine davon getroffene reicht) um jemanden zu erkennen, den man keinesfalls an Netzwerken ausserhalb der heimischen Bastelbude spielen lassen darf: - Software-"Firewalls" auf dem Client sind zu etwas zu gebrauchen - Ping ist böse und muß gefiltert werden - Port 80 braucht man zum surfen
NurEinGast schrieb: > Dirk schrieb: >> Und, welche $dolleSchutzsoftware hat gemeckert? > > Keine. Noch jemand?
Und was stand jetzt in dem Query String? Dirk schrieb: > - Software-"Firewalls" auf dem Client sind zu etwas zu gebrauchen > - Ping ist böse und muß gefiltert werden > - Port 80 braucht man zum surfen Danke & ACK. Und: Das WLAN muss unsichtbar sein und braucht einen MAC-Filter
Malte S. schrieb: > Und was stand jetzt in dem Query String? Später, ist warte noch auf ein paar PFW-Verfechter ;) *Los Leute, ich will wissen was eure Sicherheits-Software macht, wenn ihr da drauf klickt!* Hier nochmal: http://www.heise.de/q=iouz3og4i5274352d8v7t32i73tv8e1tvxliu3hrlic3ujnl2dbndk > Dirk schrieb: >> - Software-"Firewalls" auf dem Client sind zu etwas zu gebrauchen >> - Ping ist böse und muß gefiltert werden >> - Port 80 braucht man zum surfen > > Danke & ACK. > Und: Das WLAN muss unsichtbar sein und braucht einen MAC-Filter Ich danke Dir, wie konnte ich das nur vergessen ;) Jetzt fehlt nur die Vollbitverschlüsselung g
Dirk schrieb: > Hier nochmal: > http://www.heise.de/q=iouz3og4i5274352d8v7t32i73tv8e1tvxliu3hrlic3ujnl2dbndk > Da sagt keine Sicherheitssoftware irgendwas, da kommt 404.
Anderer Test: notepad.exe öffnen, das hier reinkopieren, speichern :)
1 | X5O!P%@AP[4\PZX54(P^)7CC)7}$EICAR-STANDARD-ANTIVIRUS-TEST-FILE!$H+H* |
Gibt ein (ungefährliches) ausführbares .COM file, das den Virenscanner triggern sollte.
Antivir lässt sie nichtmal speichern. Aber braucht dafür auch fast zwei Minuten um die Datei zu löschen. Ein anständiger Virus hätte sich jetzt schon hundertfach ausgebreitet.
ohne die ganzen Beiträge hier durchgelesen zu haben, habe schon mehrfach mit WIN 7 PCs !!! diverse und ganz simple Probleme lesen und erleben müssen, selbst mit dem hochgelobten Avira > wochenlang nicht aktualisiert, aber sich dann wundern wenn man den Bundestrojaner am Hals hat! bei meinem WIN XP SP3 mit MS Sec Ess. noch nie Probleme gehabt, außer man ist so doof und installiert selber Malware, oder meint man würde seinem Rechenknecht / OS was Gutes tun und aus dubioser Quelle was ausführen! Einen gescheiten DSL-Router zum I-Net natürlich auch noch vorausgesetzt
Bei den Internet-Security Programme, ist es wie bei vielem: Alles eine Glaubenssache...
Hubert Mueller schrieb: > Alles eine Glaubenssache Also ich hab einen echten Virus genommen, und zusammen mit der Zehnfachen Datenmenge an Zufalls-Bytes in ein ZIP-File gepackt. Von diesem Zipfile hab ich den Anfang genommen, und wieder mit der zehnfachen Menge an Zufall verdünnt. Das ganze insgesamt 27-mal Wiederholt. Jetzt hab ich ein File "Virus-D27.ZIP" am Desktop liegen, und: es hilft ! Seitdem hab ich mir keinen einzigen Virus mehr eingefangen. => Vielleicht leg ich mir noch so eine verdünnte SPAM-Mail ins Postfach, dann hab ich da auch Ruhe!
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