Forum: PC Hard- und Software Linux bleibt stehen, friert ein


von Oliver S. (phetty)


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Hallo!
Ich habe hier einen älteren Fujitsu-PC auf dem habe ich Linux (Ubuntu) 
installiert. Leider bleibt der Apparat nach einiger Zeit einfach stehen. 
Es gibt keinen Logfileeintrag, nichts. Ich lasse das Log mittlerweile 
auf einen anderen PC schreiben, da kommt nichts. Er friert einfach ein. 
In den Memtest habe ich schon mal reingebootet, nach stundenlangem 
orgeln kam nichts dabei raus. Das kann 3x täglich passieren oder auch 
nur alle 6 Wochen.
Hat jemand eine Idee wie und wo ich nach einem Fehler suchen könnte?

von Troll (Gast)


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Alle Updates installiert? Wenn nein, dann mach das erst mal. Vielleicht 
ist dein Problem damit schon behoben.

von smufte (Gast)


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Oliver Stellebaum schrieb:
> Er friert einfach ein.

dann dreh doch mal die Heizung auf.....

kann der Arbeitsspeicher sein.

Wenn du 2 Streifen im Gerät haben solltest, nimm mal einen raus, und 
versuch es so ein weilchen bis du dir so sicher sein kannst.

von Thomas Forster (Gast)


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Gehäuse aufmachen und mit Druckluft den Staub aus Kühlkörpern und 
RAM-Riegeln blasen.

Hat bei mir schon 2x geholfen.

von user (Gast)


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Schon mal ein RAM-Test gemacht, meistens sind so "komische" Fehler auf 
RAM-Defekte zurückzuführen. Kannst ja memtest86+ zum Testen verwenden.

von Oliver S. (phetty)


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Updates sind alle drauf, grad erst nochmal ein update laufen lassen.
Speicher habe ich schonmal stundenlang mit memtest testen lassen. 
Angeblich alles OK.
Das es nichtmal ein OOooops gibt finde ich schon merkwürdig. Ich werd 
ihn mal öffnen und aussaugen. Blöd ist eben, dass es mal wochenlang gut 
geht und ich noch keinen Weg gefunden habe, den Fehler zu provozieren.

von Uwe (Gast)


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CPU oder Chipsatz überhitzt sich würde ich sagen. Kühlkörper und Lüfter 
kontrollieren Staub aus Lüfteröfnungen entfernen.

von avrm (Gast)


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Hört sich sehr nach einem Hitzeproblem an. Reinige mal alle Kühlkörper 
und lass vielleicht auch mal testweise das Gehäuse für eine Zeit offen. 
Sollte der Fehler dann nicht auftreten, Gehäuselüfter besorgen und nach 
einem Staubfilter für den Lufteinlass (meistens unten an der Front) 
umsehen!

von Joe M. (joe_m39)


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Bei meinem alten Acer Notebook hatte ich ein ähnliches Problem. Bei mir 
haben die Kernel-Parameter nohz=off und highres=off geholfen. Irgendwas 
wurde damals am Kernel geändert, das das Notebook nach einer 
unerklärlichen Zeit einfrieren ließ.
Kühlkörper und Lüfter reinigen schadet nie - da kann sich im Laufe der 
Zeit ganz schön was ansammeln...

von schreiberling (Gast)


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defekte Elkos auf Mainboard ?

MfG

von Thomas K. (tomk)


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Hi Oliver,


Oliver Stellebaum schrieb:
> Ich habe hier einen älteren Fujitsu-PC auf dem habe ich Linux (Ubuntu)

Welche Ubuntu-Version, was ist das für ein Board/Prozessor? Eventuell 
mal auf forum.ubuntuusers.de suchen!

Ja, es gibt so etwas in seltenen Fällen. Aber ohne genaue Analyse kann 
es auch kein "Kochrezept" dazu geben!

Schönen Abend noch, Thomas

von Michael_ (Gast)


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NT und Grafik tauschen.
Kannst du über Netzwerk dann noch auf den Rechner zugreifen?

von Oliver S. (phetty)


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Grafikkarte ist "onboard", die kann ich leider nicht tauschen.
Elkos sehen alle prima aus, nichts hochgekommen oder gar ausgelaufen. 
Ausgesaugt habe ich ihn auch, er war innen erstaunlich sauber. Genaues 
Modell ist Scenic P300.
Man kann über nichts mehr auf den Apparat zugreifen, Genickschuss 
sozusagen.
Es war 1GB DDR-RAM drin, merkwürdigerweise in 3 Modulen. 2x 256 und 
einmal 512. Ich habe die 512 mal rausgenommen und auch mal allein drin 
gelassen.
Keine Besserung, gefühlt sogar eher verschlechtert.

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