Hallo mich würde interessieren als was ihr euch beworben habt und was eure wirkliche Aufgabe ist bzw. wie euer Arbeitstag aussieht. Macht ihr wirklich das was euch spass macht oder kotzt euch die Arbeit an. Habt ihr nach einiger Zeit sogar eure Branche ganz gewechselt weil die Arbeit in der Firma schei*e war oder weil ihr festgestellt habt dass Elektronik doch nicht das erwartete war. MfG
Bewerbung: ========== + Softwareentwickler Tätigkeit (1): ============== + Bremsen-Software Testen. + Dabei aber die Testspezifikation nach dem Quellcode schreiben (= fälschen). + Eigenen Namen für den Staatsanwalt in der Doku hinterlassen. Tätigkeit (2): ============== + End-of-line Test mit Arbeitszeit 16 Stunden am Stück. + Anschließend Heimfahrt über die Autobahn. + Chef ordnete es an und wusste, dass die Zeit nicht reichen konnte.
@Robocash: Willst du jetzt Mitleid? Mangelnde Charakterstärke ist nunmal leider oft verantwortlich dafür, dass Arbeitgeber mit jenen Arbeitnehmern quasi "machen können, was sie wollen."
Vollstrecker schrieb: > Mangelnde Charakterstärke ist nunmal leider oft verantwortlich dafür, > dass Arbeitgeber mit jenen Arbeitnehmern quasi "machen können, was sie > wollen." Das ich nicht lache. Stelle mal im Vorstellungsgespräch Forderungen nach verbindlichen Informationen. Dann heißt es schnell "Danke, der nächste bitte". So entsteht ja erst der Fachkräftemangel weil sich nicht jeder wie ein Naivling einlullen lassen will der sich auf das Spiel mit dem weitreichenden Weisungsrecht einlassen will. In den Firmen scheinen nur Ganoven zu sitzen die wissen wer am längeren Hebel sitzt.
Robocash schrieb: > + End-of-line Test mit Arbeitszeit 16 Stunden am Stück. Vollstrecker schrieb: > Mangelnde Charakterstärke ist nunmal leider oft verantwortlich dafür, > dass Arbeitgeber mit jenen Arbeitnehmern quasi "machen können, was sie > wollen." Das ist wohl eher auf die konkrete Situation bezogen. Das verstößt gegen das Arbeitszeitgesetz, welches an sich schon sehr arbeitgeberfreundlich ist. Dein Chef kann eigentlich nur anordnen wieviel Stunden du bleiben sollst (also maximal 10) und nicht sagen: Bleib bis der EOL Test fertig ist. Bei 16 Stunden muss also evtl. ein Zweiter ran oder es dauert halt zwei Arbeitstage. Da Du bestimmt keine schriftliche Anweisung über 16 h Arbeitszeit bekommen hast, wäre ab 10h evtentuell Dein berufsgenossenschaftler Schutz für Arbeits- und vor allem Wegenunfälle (Autobahn) erloschen. Und die erste Tätigkeit naja.... Das macht doch eh kein normaler Mensch mit sowas, es sei denn der wird geschmiert. Und im Vorstellungsgespräch erzählt Dir das bestimmt keiner. Befindet sich Deine Firma im Osten oder so???
Die Firma ist im Westen. Der Workflow sah damals so aus, dass der MA nach drei Monaten von der Leihfirma-Eigenschaft erfährt und dann verliehen wird. Der erste FALSCH-TESET war innerhalb der ING-Firma. Software durfte ich keine entwickeln. Das "Schmieren" bestand darin, dass meine berufliche Rolle in der Firma überhaupt nicht festgelegt war. Sie schwankte immer zwischen Leiharbeit und interner Arbeit. Aber auch dieser Glücksfall der internen Arbeit dauerte nur 3 Monate, weil der Auftraggeber (ein Automobil-Zulieferer) die Sache als Wettbewerb mehrfach ausgeschrieben hatte und sich nun für jemand anders entschied. Ich hatte auch noch einen zweiten kurzen TEST-Einsatz (2 Monate) innerhalb eines Entleiher-Konzerns. Die Anforderungsdokumentation war lückenhaft. Um die Lücken zu füllen holten sie einen ostdeutschen Kollegen aus meiner Leihfirma, der das Programm selbst mit implementiert hatte. Er bog das Testdokument gerade und schickte mich Kaffee-Kochen. "Dass du bloß nicht Freitags nach 8 Stunden so einfach nach Hause gehst! Das Projekt ist dringend..." Ich: "Wie sieht es aus nach 10 Stunden mit dem Arbeitsschutz, was sagst du dem Staatsanwalt?" K: "Na und, der ist bestechlich."
Robocash schrieb: > "Na und, der ist > bestechlich." Ganz sicher nicht. Der wird nur kein öffentliches Interesse sehen und das zu den Akten legen bzw. erst mal eine Akte anlegen. Wenn die Akte im laufe der Zeit nicht deutlich dicker wird passiert da gar nichts.
Ich wurde mal für die Planung elektrischer Anlagen eingestellt. Nach kurzer Zeit wurden wesentliche Aufgabengebiete ausgelagert. Somit musste ich mir wegen mittelfristig drohender Arbeitslosigkeit eine andere Stelle suchen.
Mich hat man schon öfters eingestellt, obwohl in Wahrheit nachhaltig nicht genug Arbeit da war. Die hatten mich wohl so unterschätzt das ich durch meinen Fleiß mich selbst ausgebootet hatte. Dumm gelaufen.
lustig schrieb: > Da Du bestimmt keine schriftliche Anweisung über 16 h Arbeitszeit > bekommen hast, wäre ab 10h evtentuell Dein berufsgenossenschaftler > Schutz für Arbeits- und vor allem Wegenunfälle (Autobahn) erloschen. Nein, wäre er nicht. Es könnte freilich sein, dass die Berufsgenossenschaft den Arbeitgeber in Regress nimmt. http://de.wikipedia.org/wiki/Gesetzliche_Unfallversicherung_in_Deutschland#Gef.C3.A4hrdung_des_Versicherungsschutzes
Mich würde interessieren warum sich jemand den Namen "AG-Vorstand" gibt.
Ich habe eigenlich immer das gemacht, wofür ich mich interessiert habe. Beworben wurde immer leicht etwas anderes, aber die Firmen haben den Job ja auch nie richtig dargestellt. Aufgabeninhalte wandern!
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