Hi, ich hoffe hier im Forum kennt sich jemand aus bzw. kann mir sagen wo ich dazu passende Infos bekomme. Ich baue ein 150m² KFW70 Haus und mein Bauunternehmen möchte mir eine Viessmann Vitodens 300 einbauen. Nun kam der beauftragte Sanitärfachmann auf mich zu und sagte er mache eigtl. nur Buderus und möchte mir eine GB 172 verbauen. Da ich im Thema Sanitär ger keine Ahnung habe wollte ich einfach mal dumm fragen was von qualität und Technik die bessere Wahl ist. Da ich mit dem Sanitärheini hinterher auch den Wartungsvertrag machen muss wäre der Service bei der BUderus sicherlich besser. Ich meine aber gelesen zu haben, dass Viessmann langlebiger ist(?) Sehe ich es denn richtig, dass Buderus grundsätzlich günstiger ist? Wenn ja muss ich da mal wegen dem Differenzbetrag nachhaken. Gruß
Warum Wartungsvertrag ? Kann man doch auch einzeln beauftragen.
Wartungsvertrag würde ich auch auf jeden Fall lassen. Buderus, Viessmann, Junkers - schlecht sind die alle nicht. Gierig sind i.a. die Heizungsfritzen... http://www.ebay.de/itm/Buderus-Paket-W22-GB-172-14kW-S-120l-GB172-12m-Abgas-/380327275753?pt=Systemkomponenten_Heizung&hash=item588d45ace9 Für das Paket berechnet der dir schon mal geschätze 6000€ Vor 5 oder 6 Jahren stand bei und eine Sanierung der Heizungsanlage an. WW-Speicher war schon neu (Solar). Es ging um: -Abbau des alten Kessels -Aufbau und Anschluss des neues -LAS -Fühler und Regelung -Gas- und Wasseranschluss 5 (!) Angebote kamen alle im Bereich zwischen 8 und 10k€. Letzten Endes habe ich es selbst gemacht. Material für 2000€ und 2 Tage Arbeit. Einzig den Gasanschluss und Inbetriebnahme machte dann ein "anerkannter Innungsmeister". Nein, ich wollte nicht, dass mir das einer zum Materialpreis macht. 4.500-5000 wäre ein Preis gewesen, mit dem ich hätte leben können. Da lächeln die nur müde. Was ich sagen will: Vorsicht in der Branche, die leben davon, dass jeder nur 1 oder 2mal im Leben was in der Richtung machen lässt und damit oft keine Ahnung von den Preisen hat. Schwarze gibts in jeder Branche -bei mir war das irgendwie durchgängig so.
Gas verbrennen, um damit nur Wärme zu erzeugen ist ja wohl nicht mehr Stand der Technik: http://de.wikipedia.org/wiki/Blockheizkraftwerk
H.joachim Seifert schrieb: > Wartungsvertrag würde ich auch auf jeden Fall lassen. > > Buderus, Viessmann, Junkers - schlecht sind die alle nicht. > Gierig sind i.a. die Heizungsfritzen... > http://www.ebay.de/itm/Buderus-Paket-W22-GB-172-14kW-S-120l-GB172-12m-Abgas-/380327275753?pt=Systemkomponenten_Heizung&hash=item588d45ace9 > > Für das Paket berechnet der dir schon mal geschätze 6000€ Ich wundere mich, warum da ein Schornstein mit dabei ist. Sollte den nicht ohnehin jeder haben, der sich so etwas einbaut? Oder muss man die Stahlröhren extra einziehen, von wegen Niedrigtempertur etc.?
Das braucht man bei Brennwerttechnik, da das Abgas kondensiert. Würde einen normalen gemauerten Schornstein innerhalb kürzester Zeit ruinieren. http://de.wikipedia.org/wiki/Luft-Abgas-System
H.joachim Seifert schrieb: > Das braucht man bei Brennwerttechnik, da das Abgas kondensiert. Würde > einen normalen gemauerten Schornstein innerhalb kürzester Zeit > ruinieren. > > http://de.wikipedia.org/wiki/Luft-Abgas-System Danke für die Info. Den schon vorhandenen Schornstein mit den Metallröhren auszustatten ist aber doch sicherlich auch ne ganz schön komplizierte Sache. Ob man das so ohne weiteres selber machen kann?
H.joachim Seifert schrieb: > http://www.ebay.de/itm/Buderus-Paket-W22-GB-172-14kW-S-120l-GB172-12m-Abgas-/380327275753?pt=Systemkomponenten_Heizung&hash=item588d45ace9 > > Für das Paket berechnet der dir schon mal geschätze 6000€ > Also 3000 kostet das Paket bei ebä. Nun kommt der Einbau. Zeitbedarf von 2 Tagen wurde schon berichtet. Macht bei 70 Euro (netto) Stundenlohn 1300 Euro brutto. Insgesamt also 4300 Euro. Wenn man länger wurstelt (Ausbau der alten Anlage, hochwuchten aus dem Keller und wegfahren wären für mich schon mal 1 Tag!) steigt der fiktive Preis natürlich schnell auf 5000 Euro. Was kostet es, den Kessel ans Gas und ans Abgas anschließen zu lassen bzw. das ganze abnehmen zu lassen. Da wird doch jeder Installateur erst mal doof schauen und dann ordentlich zulangen, schließlich muss ja auch alles stimmen (so im Stil innerdeutscher Grenzkontrollen nachdem man den DDR-Grenzer für Feuer für die West-Zigarette gefragt hat....) Ich schätze mal, dass da locker noch mal 500 Euro dazukommen. Insgesamt ist man dann bei 5500 Euro, also gerade mal 10% billiger als die geschätzten 6000 €. Andererseit - der Selbsteinbau einer Heizung würde mich schon auch interessieren. Aber nur in einer Woche, wo die Frau auf Urlaub ist...
Michael K-punkt schrieb: > also gerade mal 10% billiger als die > geschätzten 6000 € Was aber immer noch nicht die Differenz zu den angebotenen 10k erklärt. Mir wollten sie auch eine WP aufschwatzen für 17k. Eine WP ist quasi ein umgekehrter Kühlschrank. Wo bitte sollen da - selbst mit Bohrung und Einbau - die 17k herkommen.
Richtig, der Preisunterschied ist nicht erklärbar. Elektrisch abgeklemmt, die Rohre abgeflext und den Schrotthändler angerufen. Der kam sofort und hat das Teil aus dem Keller gewuchtet - 0,0€ Neue Therme an die Wand genagelt und alles anschliessen hat wie gesagt 2 Tage gedauert. Einziges Problem waren die Gewindeschneidkluppen für den Übergang auf das alte Eisenrohrsystem. Hatte aber der Nachbar (der das auch selbst gemacht hatte, über diesselben faszinierenden Preisunterschiede gestolpert war und mich ermutigte, es auch selbst zu machen) Ok, es waren 10h pro Tag, also insgesamt 20h für einen Laien. Normalerweise kommen die zu zweit, einer Geselle, einer Azubi. Und sollten das eigentlich schneller schaffen als ich... Gasanschluss, Inbetriebnahme und hydraulischer Abgleich waren dann noch mal 200€ für den Fachmann. Nun rechnen wir mal: Mittlerer Angebotspreis 9000€ Gasanschlusskosten 200€ Materialkauf 2000€ Bleibt bei 20h Arbeit ein Stundenlohn von 340€! Weiterhin behaupte ich mal, dass das in 16h geschafft sein sollte, also 2 Manntage. Dann sind wir bei einem Stundenlohn von 425€, auch für den Azubi. Das nenn ich unseriös. Und alle machen mit, also passiert nichts. Wettbewerb findet nicht statt, dank Meisterzwang und Handwerkszunft/kammer. Seid also schön vorsichtig :-)
H.joachim Seifert schrieb: > Seid also schön vorsichtig :-) ..aber du wohnst nicht in der Nähe von München, oder?
Hier ist ja schon fast wieder ne Diskussion in der Diskussion im Gange :-) Also zu meiner aktuellen Situation: Ich habe ein komplettes Haus mit Heizungsanlage gekauft. Daher werde ich die Anlage natürlich einbauen lassen und MUSS den Wartungsvertrag abschließen um die Gewährleistung über den Häuslebauer zu behalten. In meiner Bauleistungsbeschreibung habe ich eine Viessmann Vitodens 300, die mir zusteht (mit WW-Speicher und Solar). Nun möchte mir der Sanitärbauer eine Buderus andrehen und ich kann nicht beurteilen ob er mir nun etwas schlechteres / besseres oder gleichwertiges andreht. Wenn da große Preisdifferenzen bestehen möchte ich diese natürlich auch geltend machen bzw. auf die Viessmann bestehen. Gruß
Genau, zurück zur Sache! 1. Prospekte und Details der beiden Marken vergleichen! Was ist mir Baugröße? Solarerweiterungsmöglickeit? Stellfläche? Betriebsgeräusch? Steuermöglichkeiten der Elektronik? 2. Angebote von Drittfirmen einholen. Wenn die eine Marke dann jedes Mal günstiger ist => überlegen warum das so ist und noch einmal vergleichen. Am besten du findest einen, der beide Marken einbaut und somit die Angebote vergleichbar sein sollten. 3. Ggf. auch noch in einschlägigen Bau-Foren nachforschen, ob Buderus schlechter sei als Viessmann. Oder bei Buderus anrufen und nach den Vorteilen gegenüber Viessmann fragen und umgekehrt. 4. Beim Bauträger anfragen, ob die Installationsfirma nicht gewußt hat, dass sie einen Viessmann einzubauen hat. Oder war die Firma bei Bauauftrag noch nicht im Boot?
Rene P. schrieb: > Ich baue ein 150m² KFW70 Haus und mein Bauunternehmen möchte mir eine > Viessmann Vitodens 300 einbauen. Flamme mit 600°C um 27°C Vorlauftemperatur zu erzeugen? Ist übertrieben, aber wer heute baut, möglichst mit Fußbodenheizung, der sollte eine Sole/Wasser-Wärmepumpe einbauen, wenn geologisch machbar. Wenn man die Kosten für Kamin, die laufenden Kosten für Kaminfeger und Wartung einrechnet, dann kommt die Wärmepumpe sicher nicht teurer. Eine solarthermische Anlage zur Heizungsunterstützung würde ich mit einplanen. 1. muss sowieso ein regenerativer Teil verbaut werden und 2. drückt diese die Kosten nochmal massiv.
Irgendwie hat jeder etwas "Schlaues" zu sagen, aber keiner kann so wirklich die eigentliche Frage beantworten...
Frag mal hier: http://www.haustechnikdialog.de/Forum/46/Haustechnikforum Sollte aber egal sein, ob Buderuss oder Viessmann. Viel wichiger ist die richtige Grösse. Wobei die meisten Anlagen viel zu gross sind und dann permanent mit Teillast laufen, was nicht eben der effizienteste und sparsamste Betriebsbereich ist. Da zahlst du dann jahrzehntelang drauf für eine schlechte Wahl. Wenn Du da aber ein wenig stöberst, wirst Du schnell feststellen, was man an so einer Heizungs alles falsch machen kann. Wobei die Meisterbetriebe noch diegrössten falschmacher sind. Gruss Axel
OK, zum Thema: die Thermen aus Edelstahl sind teuer, dafür langlebig. Muss jeder selbst wissen, ob er bei der Anschaffung spart oder bei der Lebensdauaer. ;-) Zum Thema Wartung gibt's nur zu sagen, dass der Betrieb des Vertrauens die Wartung machen sollte. Ob das der Istallateur ist oder ein anderer Betrieb ist individuell zu entscheiden.
Naja, die Frage ist ja auch ein bisschen wie: soll ich einen BMW oder einen Audi kaufen - was will man dazu sagen?
Gastino G. schrieb: > Irgendwie hat jeder etwas "Schlaues" zu sagen, aber keiner kann so > wirklich die eigentliche Frage beantworten... Nun ja, die Datenblätter heraussuchen und vergleichen muss der TE schon selber. Und anhand des Beispiels "BMW oder Audi" wird klar, dass es wohl gehupft wie gesprungen ist. Bei "BMW oder Trabi" wäre da schon mehr Diskussionsbedarf. Die Frage ist nur, warum der Installateur so auf den Buderus abfährt. Hat er von einer anderen Baustelle noch einen auf Lager und will den loswerden?
Michael K-punkt schrieb: > Die Frage ist nur, warum der Installateur so auf den Buderus abfährt. > > Hat er von einer anderen Baustelle noch einen auf Lager und will den > > loswerden? In der Regel bekommen die Handwerksbetriebe gute Einkaufskonditionen, wenn sie viel von einer Marke abnehmen. Das dürfte hier auch der Fall sein. Auch die Einarbeitung in viele verschiedene Systeme kostet Zeit, die Heizungssteuerungen sind ja heute etwas komlizierter als EIN-AUS. ;-)
> die Heizungssteuerungen sind ja heute etwas komlizierter > als EIN-AUS. ;-) ... wobei AUS meist noch ganz gut geht, auch ohne Programmiererfahrung ...
Hallo, Viessmann ist dem Buderus auf alle fälle vor zu ziehen (O-Ton Servicetechniker von mir.) Servicemann verdient bei mir nix is verwandt hat aber angeführt, dass die meisten komponenten am Buderus speziell für Buderus sind. Brennersteuergerät ist da ein spezielles Beispiel welches zb die Kesseltemperatur dem Regler mittels Busverbindung mitteilt(Spezielle stecker sensor). Nix mit Standardsensor zum Klemmen. Quasi kein Brennersteurgerät von der Stamge. Habe mir aber wegen des Anschaffungs-Preisunterschiedes trotzdem für Buderus entschieden. Anlage läuft jetzt das erste halbe Jahr problemlos. Einbau hat ein Installateur vorgenommen. Kamin habe ich aus Kunststoff, quasi kinderleicht zu installieren. mfg
Bezügl. speziellen Komponenten im vorherigen Beitrag: Bei Gaswandgeräte braucht man sich wenig Hoffnung auf Austauschteile von anderen Herstellern zu machen. Sieht bei bodenstehenden Kesseln etwas besser aus (wird aber auch immer spezieller - auch wenn es manchmal nur die Steckverbinder sind). (Noch mehr Offtopic betr. OP, wenig on-topic zum Rest: Was Brennersteuergeräte bei bodenstehenden Ölkesseln betrifft, die im "O-Ton" mglw. gemeint waren: es gibt von Buderus etwas einfachere - aber ausreichende - Regelungen für die einfachen Steuergeräte aber auch für deren EMS gibt es ein Modul zur Ansteuerung sogen. Fremdbrenner (mit "Standard"-Steuergerät). Dann hat man aber die, zugegeben meist nur im Servicefall, nützlichen Funktionen wie z.B. zur Anzeige des Stoms durch den Flammdetektor und die Schaltbarkeit einzelner Komponenten zum Test nicht zur Verfügung. Zudem ist der Buderus SAF auch in der Lage, bei Ausfall der Regelung einen Notbetrieb aufrecht zu erhalten (kürzlich gesehen: Trafo der Regelung ausgefallen, dennoch warm im Haus wg. Regelung auf Festekesseltemp. und angeschalteten Pumpen). Ist also nicht nur Sicherung des eigenen Ersatzteilabsatzes sondern manchmal auch einfach nützlicher Fortschritt.) Antwortversuch zu den ursprünglichen Fragen: wirklich gravierende Qualitätunteschiede düfte es bei modernen Gasbrennwert-Wandgeräten nicht mehr geben - wurde ja schon geschrieben. Neueren Buderus Gaswandgeräte laufen im Umfeld hier allermeist problemlos. Ich habe selbst allerdings noch keinem Viessmann-Gasgerät unter die Haube geschaut. Daher nicht wirklich belastbare Information. Das Rad kann aber in dieser Hinsicht keiner mehr neu erfinden. Wenn die ausführende Firma gerne Buderus einbauen mag, gibt es neben den genannten möglichen Gründen (Einkaufskonditionen, Einarbeitung zu Installation und Konfiguration) noch zumindest einen weiteren nicht unerheblichen: sollte trotz allem mal etwas defekt sein, besteht Hoffnung, dass die Ausführungsfirma zumindest einen Kundendienstmenschen hat, der sich mit den Geräten gut auskennt, weil er oft damit zu tun hat. Evtl. sind auch einige Ersatzteile griffbereit oder das defekte Teil kann zumindest genau lokalisieren kann, um per eiligem Reiter einen passenden Ersatz beizuschaffen, damit man/frau schnell wieder im Warmen sitzt. (Nicht vorrätige Ersatzteile sind bei anderen Marken manchmal sogar noch schneller beschaffbar, wenn diese über den Großhandel vertrieben werden. Manche Großhändler halten ein ansehnliches Ersatzteilsortiment in ihren mglw. nahegelegenen Niederlassungen vor.) Ansonsten gibt es bei allen Herstellern noch Werkskundendienste mit guten Leuten, prall gefüllten Ersatzteilregalen im Auto und relativ schneller Reaktion bei sogen. Kaltanlagen. Die lassen sich aber - nach der Gerantiezeit - für ihre Dienste auch ordentlich bezahlen. (o.k. - man merkt, ich bin manchmal Servicemensch, wahrscheinlich alles für einen Bauherren nicht wirklich interessant.)
@Rene Bezüglich der Gewährleistung und des Wartungsvertrages solltest Du Dich genau erkundigen. Gewöhnlich schließen die Baufirmen Verträge nach BGB und nicht nach VOB (wie es eigentlich sein sollte) ab. Das hat Auswirkungen auf die Gewährleistung. Diverse Teile Deiner Therme haben also überhaupt nur 0,5 Jahre Gewährleistung. Statistisch gelten die Geräte von Viessmann als zuverlässiger. Etwas seltsam ist die verwendete Größe. Für ein 300qm EFH ist die Vitodens 200 eigentlich schon zu groß aber wir hoffen mal, dass das jemand ordentlich berechnet hat und das alles seine Richtigkeit hat. Ich empfehle Dir folgendes: 1. Du bestehst auf das Fabrikat, das Vertraglich vereinbart wurde. 2. Du wartest bis der Einbau stattgefunden hat und zweifelst dann schriftlich die Kompetenz des Installateurs an, unter Einforderung des Viessmann - Schulungsnachweises für das Produkt Vitodens binnen 10 AT. Wird dar Nachweis nicht fristgerecht vorgelegt, drohst Du die Verweigerung der Abnahme an. Den Wartungsvertrag schließt Du mit einer Firma aus der Nähe ab, die an der Installation nicht beteiligt war. Häufig werden zu gering kalkulierte Baukosten später über die Wartungsverträge wieder eingefahren. Es lohnt sich also ein Vergleich der Kosten und Leistungen für die Wartungsverträge. Ganz nebenbei bist Du gesetzlich verpflichtet, die Anlage warten zu lassen. Die Kosten für Produktionsmängel an der Anlage werden aber von Viessmann geleistet, oder besser gesagt, das Ersatzteil für Gewährleistungsarbeiten wird von Vissmann kostenlos beigestellt. Den Einbau musst aber in der Regel Du tragen. Baumängel an der Anlage hingegen kannst Du nur gegenüber der Baufirma geltend machen und für die haftet sie unabhängig vom Wartungsvertrag.
@Tex Avery: > Ganz nebenbei bist Du gesetzlich verpflichtet, die Anlage > warten zu lassen. Nach meiner Info ist das nur eine Soll-Vorschrift. Pflicht ist auf jeden Fall die Messung durch den örtlichen Schlotfeger.
Tex Avery schrieb: > @Rene > Bezüglich der Gewährleistung und des Wartungsvertrages solltest Du Dich > genau erkundigen. Gewöhnlich schließen die Baufirmen Verträge nach BGB > und nicht nach VOB (wie es eigentlich sein sollte) ab. Das hat > Also, ich habe letztens was mit VOB-VEtrag einbauen lassen und es gab Ärger. Der Verbraucherschutz meinte, dass wenn es nach VOB geht, könne er mich nicht unterstützen. INsofern bin ich jetzt (kein Jurist) von der VOB-Sche...e nicht so begeistert.
@Michael. Die Rechte und Pflichten die Dir aus dem VOB-Vertrag erwachsen sind in der VOB geregelt. Daher musst Du dann auch einen Rechtsberater nehmen der des VOB-Recht kennt. Verbraucherzentralen sind üblicher Weise auf die Problem mit Konsumenten eingestellt und daher im BGB fit. Ich kann zwar keine Rechtsberatung machen, aber wenn Du mir das Problem schilderst (per Pm z.B) kann ich Dir ggf etwas sinnvolles raten.
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