Hallo, ich suche nach Personen die Erfahrung mit der Porsche AG oder der Porsche Engineering Services GmbH haben, und zwar im Bereich Entwicklung/Direktanstellung (keine Ausbildung, etc.). Was mich Interessiert in Kürze: - Besonderheiten im Vorstellungsgespräch? Wird Englisch gesprochen? - gibt es Einstellungstests oder muss man ins Assessment-Center? Wenn ja, wie wars? Welche Übungen? - wie ist die Porsche Engineering Services GmbH im Vergleich zur Porsche AG zu bewerten? Grüße BW'ler
BW'ler schrieb: > - wie ist die Porsche Engineering Services GmbH im Vergleich zur Porsche > AG zu bewerten? Denke mal, die GmbH dient einzig dazu, nicht die Gehälter wie bei der AG zahlen zu müssen. Fast jeder Konzern hält sich heute GmbHs, um die Lohnkosten zu senken.
Nicht vergessen jeden dort mit seinem korrekten Titel anzusprechen, da sind die bei Porsche etwas borniert, ...
Müsste man dort dann die Kollegen auch alle mit Guten Tag Herr Inschenör! oder Gute Nacht Herr Bächelör! grüßen? ;-) Jaja Du meinst vermutlich eher die Herren Doktoren... aber die sitzen doch nicht in der Menschenrohstoffe Abteilung?
das täte mir noch einfallen, einen Autofuzzi mit Dr anzusprechen. Wir sind hier nicht in Österreich.
Eternal Memory schrieb im Beitrag #2386678: > D. I. schrieb: >> Nicht vergessen jeden dort mit seinem korrekten Titel anzusprechen, da >> sind die bei Porsche etwas borniert, ... > > Und du bist der ganz Schlaue oder was??? ...hätte man auch gar nicht erwähnen müssen - das ist bei Ferrari und Aston Martin auch nicht anders.
Vielen Danke soweit. Über weitere Tipps, insbesondere von P-Mitarbeitern, aber gerne auch von Externen oder Ehemaligen, die P etwas besser kennen, würde ich mich sehr freuen! Grüße
Ein BW'ler in der TE ist schon eine Seltenheit... Was ist die Aufgabenstellung bzw. als was ist die Stelle ausgeschrieben?
Jo S. schrieb: > Ein BW'ler in der TE ist schon eine Seltenheit... Oh, ich glaube mein Nickname sorgt etwas für Verwirrung. BW'ler = Baden-Württemberger ;) Grüße BW'ler
Achja zur Stelle, es geht noch um keine konkrete Stelle. Ich musste nur feststellen, dass die meisten für mich interessanten Angebote über die Engineering Services GmbH laufen. Bereich wäre evtl. Gesamtfahrzeugversuch Interessensbereiche: Fahrversuch, Bussysteme, Messtechnik, ... Grüße
Verstehe :-) Erzähl mal um welchen Bereich der TE es sich handelt.
Ok. Jetzt hat sich's überschnitten. BW'ler schrieb: > Bereich wäre evtl. Gesamtfahrzeugversuch > > Interessensbereiche: Fahrversuch, Bussysteme, Messtechnik, ... Mhhh. Das kann fast alles sein. Prinzipiell hast du gute Chancen. Schon deshalb, weil im Zuge der Übernahme neue Aufgaben auf die Firma zukommen, die nur durch zusätzliches Personal gestemmt werden können. Hast Du bereits Berufserfahrung?
Über Englisch brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen. Konzernsprache ist deutsch. AC wird es mit Sicherheit geben, sofern Direkteinstellung. Porsche Engineering Services ist halt der Hauseigene Dienstleister, mit all seinen Vor- und Nachteilen. Der Einstieg wird Dir da sicherlich leicht gemacht, gut um erfahrungen zu sammeln.
M.K. schrieb: > das täte mir noch einfallen, einen Autofuzzi mit Dr anzusprechen. Wir > sind hier nicht in Österreich. Ihnen wäre sehr angeraten diese (...flapsige) Schnoddrigkeit mal abzulegen! Und sich mit Blick auf Ihre Zukunft entsprechend zu verhalten...!! (Jawohl! Aufforderung zum Ar***kriechen. Nur so wird man in Deutschland was) ;-) Kurt
M.K. schrieb: > das täte mir noch einfallen, einen Autofuzzi mit Dr anzusprechen. Wir > sind hier nicht in Österreich. In manchen Firmen legt man halt Wert auf sowas (auch in Deutschland). Ob ich mich in einem solchen Unternehmen wohl fühlen würde, das ist etwas anderes. Porsche ist halt ein besonderes Unternehmen und nicht das richtige für M.K..
Ich schrieb: > Porsche ist halt ein besonderes Unternehmen und nicht das richtige für > > M.K.. Ja, an manchen Stellen ist PAG schon sehr besonders :-)
Moin, moin Ein gut bekannte Ex-Kollege meinerseits ist als Embedded HW-Entwickler vor einige Jahren von Automobil-Zulieferer zu Porsche Engineering gewechselt und ist nach wenigen Jahren zu einem anderen Automobilzulieferer gegangen. Die Entwicklungstätigkeit entsprach nicht seinem gewohnten Hohen Anforderungen; Porsche Engineering macht eben auch Kaffemaschinen und anderes LowTech, während er lieber an Bordelektronik wie Navis etc rumschraubt. Auch waren wohl viele eintönige Messungen auszuführen, benchmarking für China Firmen. MfG,
Hallo, also ich bin im letzten Jahr direkt bei der Porsche AG eingestellt. Mit mir waren es im letzten Jahr aber noch ca. 499 weitere Ingenieure in Weissach. Porsche ist momentan auf rasantem Wachtum- und Einstellungskurs. Hilfreich ist hierbei allerdings wenn man schon Berufserfahrung hat. Sonst kann es mit einem Direkteisntieg nämlich schwieriger werden. Zum Vorstellungsgespräch: - Gespräch fand teilweise auf schwäbisch statt. Das lag aber am Personaler und am Vorgesetzten :) - AC ist meines Wissens unüblich. Zumindest kenn ich keinen , der eins besucht hat. Das dürfte Porsche allerdings auch zu teuer sein Gruß
BW'ler schrieb: > - Besonderheiten im Vorstellungsgespräch? Wird Englisch gesprochen? Manchmal. > - gibt es Einstellungstests oder muss man ins Assessment-Center? Kommt auf den Job an. >Wenn ja, wie wars? Beim einen so, beim anderen anders. >Welche Übungen? Reckturnen und 50 Liegestütze. > - wie ist die Porsche Engineering Services GmbH im Vergleich zur Porsche > AG zu bewerten? Das eine ist eine GmbH das andere eine AG Sach mal, merkst du eigentlich was für depperte Fragen du stellst?
D. I. schrieb: > Nicht vergessen jeden dort mit seinem korrekten Titel anzusprechen, da > sind die bei Porsche etwas borniert, ... So ein pauschaler Unsinn.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2492488:
> Alco ich habe mit Porsche nur gute Erfahrungen gemacht!
Mir waren die monatlichen Kosten zu hoch, so dass ich meinen Boxter
wieder verkauft habe.
obatzda schrieb: > Zuckerle schrieb im Beitrag #2492488: >> Alco ich habe mit Porsche nur gute Erfahrungen gemacht! > Mir waren die monatlichen Kosten zu hoch, so dass ich meinen Boxter > wieder verkauft habe. Der Durchschnitts-911-Fahrer hatte 1982, also vor 30 Jahren, ein Nettoeinkommen von 7500DM. Es stand damals so in einer Untersuchung einer Automobilzeitschrift. Ärzte, u.ä.. Als Handwerker unter 2000DM war ich natürlich weit entfernt davon. Aber wir hatten diese Leute mit Porsche da auch. Hatten sonst keine Ausgaben, oder gut geerbt.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Als Handwerker unter 2000DM war ich natürlich weit entfernt davon. Aber > wir hatten diese Leute mit Porsche da auch. Hatten sonst keine Ausgaben, > oder gut geerbt. Ich kenne einen Handwerker, 1-Mann-Betrieb, der fährt auch einen Porsche als Einkaufswagen, das ist aber ein total abgenudelter 911er, jeder gebrauchte Golf unter 100km ist mehr wert. Zu den Inggehältern vor 100 Jahren: Ja damals hat man noch richtig gut verdient in dem Job, die Älteren die heute noch mit Altverträgen bei Daimler und Co auf die Rente warten, lachen sich ins Fäustschen wenn der Jungspund heute ganz stolz durch die Abteilung gockelt und froh ist dort für 45k€ anzufangen, real sind die Ing.gehäälter über die letzen 20 Jahre gefallen und zwar massiv, nur die Jungspunde wissen das nicht bzw. interessiert es nicht, die sind froh wenn sie beim Sklaventreiber überhaupt unterkommen. Wir haben einfach zu viele Ingenieure, wenn sich die Reallöhne rückwärts entwickeln.
obatzda schrieb: > Ich kenne einen Handwerker, 1-Mann-Betrieb, der fährt auch einen Porsche > als Einkaufswagen, das ist aber ein total abgenudelter 911er, Das gibt es auch. Leute, die mit einem 911-Schrottkarren herum gurken. Sehe ich hier gelegentlich auch. > Zu den Inggehältern vor 100 Jahren: Man darf anscheinend gar nicht vergessen, daß der Ing.-Anteil in der Bevölkerung noch in den 1960-er Jahren nur bei 12% von heute lag. Jetzt rein am Ing.-Anteil verglichen. Das waren noch richtige Entwickler, während der heute das Schwein für alles ist, inclusive Dolmetscher und die volle Kundenbetreuung. Am liebsten noch den Einkauf und den Vertrieb mit dabei. Vielleicht noch Klopapier organisieren. Und dafür gibt es nichts, und man hat den Dolmetscher und die Stenografin gleich auch noch mit eingespart. Der Ing. heute ist also Massenvieh mit auch noch reichlich Arbeitsverdichtung, so viel wie es nur eben geht. Ein reines Verschleißteil.
Hm, komisch. Dann bin ich wohl nicht "Der Ing". Als Ingenieur sollte man ein bisschen was von Statistik verstehen.
Wie lange dauert die Bewerbungsprozess bei Porsche in der Regel?
Bewerber schrieb: > Wie lange dauert die Bewerbungsprozess bei Porsche in der Regel? ist schon recht langwierig. zwischen abgabe bewerbung und unterschrift können durchaus 3-5 monate liegen.
Kann es sein das Porsche derzeit extrem viele Ingenieurstellen ausgeschrieben hat? Oder ist das normal bei denen?
Mike schrieb: > extrem viele Ingenieurstellen > ausgeschrieben hat? Oder ist das normal bei denen? 1.Das wird nur gemacht, um dem Fachkräftemangel etwas Grund zu geben, naja, wenn so viele zu einem Dienstleister wollen, mag das ja sein. Insbesondere dient der Mangel auch, um folgenden Punkt 2 nochmals anzureichern... 2. Bevor 10 Leute eingestellt werden, schaut man auf eine größtmögliche Auswahl zum aussieben. Bei 100 Leuten wären es die besten 10%, bei 1000 Bewerbern kann man sich die besten 1% abgreifen. Damit sind unter den 10, die eingestellt werden, mit großer Wahrscheinlichkeit "bessere" Leute. mfg mf
Hallo, ich hatte vor kurzem ein Vorstellungsgespräch zu einer ähnlichen Stelle. -> erklären wie ein Motor funktioniert auf englisch -> rollenspiel auf englisch, wobei der typ aus dem fachbereich einen lieferanten spielt und man selber porsche ist und mit dem lieferanten verhandelt -> wenn man Grundkenntnisse (z.B Spanisch oder Franzöisisch) angegegen hat, muss man sich kurz 2 minuten jeweils in der sprache vorstellen mit hobbys und was man aktuell studiert und warum. -> rest auf deutsch -> vortrag halten (10minuten vorbereitung) über den aufstieg der SUV in Europa und welche Rolle Porsche gespielt hat -> größter erfolg / größter misserfolg -> 2 schwächen nennen, anhand von beispielen aus praktika erläutern -> 3 stärken erklären und erläutern wie man die stärken bei porsche einbringen kann -> erklären warum man zu porsche will und nicht zu audi,daimler oder bmw -> wie man zur übernahme von vw steht -> 2 brainteaser (erster war wieviele autoschlüssel in einen cayenne passen, zweiter irgendwas mit einer tankstelle) -> ansonsten typische sachen.
Lebenskünstler schrieb im Beitrag #2806736: >> -> 2 brainteaser (erster war wieviele autoschlüssel in einen cayenne >> passen...) Früher warens drei: Fahrertür, Beifahrertür, Kofferraum. Aber heute? Bei Fahrzeugen aus der Oberliga? Ich vermute: einer. Der Notschlüssel in der Fahrertür. Wenn überhaupt... Lebenskünstler schrieb im Beitrag #2806736: > Ein Tipp : ... Mein Tipp: lass die unnötigen Fäkalwörter raus, wenn du was zu sagen hast (und natürlich auch, wenn du nichts zu sagen hast). Oder redest du so mit jedem (ja, ich weiß, solche Leute gibts)?
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