Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Und wie habt ihr euren Job gefunden?


von Anfänger10101 (Gast)


Lesenswert?

Und wie habt ihr euren Job gefunden?

Das würde mich brennend interessieren. Also: beispielsweise über 
wonster.dd oder stopstone.cam, über eine Firmenwebseite, auf einer 
Firmenmesse an der Uni, über Beziehungen, weil das Unternehmen Euch 
angeschrieben hat oder was auch immer...

: Gesperrt durch Moderator
von Ich (Gast)


Lesenswert?

Über ungeheuer.de und Co., dort haben Firmen mein Profil gefunden und 
mich angeschrieben.

von Ballermann (Gast)


Lesenswert?

Meine Erfahrung war seither, dass was man über Xing o.ä. angeboten 
bekommt ist meist nicht zu gebrauchen.
Die besten Ergebnisse hatte ich durch die Gespräche an 
Firmenkontaktmessen (wobei da immer ziemlich viel los ist) und direkte 
Info über Website o.ä.

Natürlich ist es auch immer gut wenn man von 
Bekannten/Freunden/Angehörigen Tipps bekommt wie "Kennst Du schon diese 
Firma, die haben..."

von PostMortem (Gast)


Lesenswert?

Die Jobbörsen im Internet kannst du meiner Meinung nach zu 100% 
vergessen! Die sind verseucht von Leiharbeitsfirmen. Wenn man das einem 
vor 10 Jahren erzählt hätte, dass Ingenieure über Zeitarbeitsfirmen 
arbeiten gehen, der hätte dich für bescheuert erklärt und ausgelacht...

Teilweise gibt es ja sogar richtige Pseudo-Jobbörsen, die in 
Wirklichkeit reine "Leiharbeits-Börsen" sind. Die heißen dann so ähnlich 
wie Jobs4Inscheniöre und so...also die Trends sind erschreckend, die da 
momentan laufen. Es arbeitet eine gigantische Maschinerie daran, 
Ingenieure in Zeitarbeit zu Billiglöhnen und ohne Jobsicherheit zu 
drängen. Die Energie dahinter ist unglaublich, das Geschäftsmodell 
scheint ein extremer Erfolg zu sein und die Leute machen sich daran so 
richtig die Taschen voll. Anders kann ich mir dieses plötzliche, 
explosiv expandierende Aufkommen unterschiedlicher Leiharbeitsklitschen 
für Ingenieure nicht erklären, die in riesigen Horden sämtliche 
Jobbörsen im Internet unbenutzbar machen, indem sie sie mit 90% 
Fake-Stellen zumüllen.

Ich persönlich habe meinen Job über eine Bewerbung auf eine Stelle 
bekommen, die auf der Firmenseite ausgeschrieben war. Glücklicherweise 
war ein direkter e-Mail-Kontakt angegeben und ich wurde sofort innerhalb 
von 3 Tagen eingeladen. Nach 2 Gesprächen in 10 Tagen war die Sache 
geritzt.

von ioio (Gast)


Lesenswert?

Meine Stelle als Dipl.-Ing. habe ich im Arbeitsagenturrechner entdeckt 
und dann direkt Kontakt zu der Firma aufgenommen.

von Sepp (Gast)


Lesenswert?

Diplomarbeit bei der Firma gemacht und dann dort hängen geblieben!

von Ich (Gast)


Lesenswert?

ioio schrieb:
> Meine Stelle als Dipl.-Ing. habe ich im Arbeitsagenturrechner entdeckt
> und dann direkt Kontakt zu der Firma aufgenommen.

Dienstleister oder richtige Firma?

von ioio (Gast)


Lesenswert?

Ich schrieb:
> Dienstleister oder richtige Firma?

richtige Firma

von Gästle (Gast)


Lesenswert?

Meinen ersten über die Stellenbörse vom Arbeitsamt, das war eine 
Festanstellung. Meinen jetzigen habe ich selbst geschaffen: Ich habe 
eine Kapitalgesellschaft gegründet und mich als Geschäftsführer 
eingestellt.

von heinzhorst (Gast)


Lesenswert?

Stellenanzeige in einer Tageszeitung.

von Ich (Gast)


Lesenswert?

heinzhorst schrieb:
> Stellenanzeige in einer Tageszeitung.

Sowas gibt es noch?
Wann war das?

von Timmo H. (masterfx)


Lesenswert?

Praxissemeser (Ausschreibung an der Hochschule), bereits im PRX Angebot 
für eine DA. DA gemacht und direkt darauf fest eingestellt.

>Sowas gibt es noch?
Klar, liest du etwa keine Zeitung? (ist aber schon weniger geworden)

von Klaus (Gast)


Lesenswert?

Anfänger10101 schrieb:
> Und wie habt ihr euren Job gefunden?

Durch nen Blowjob.

von Decius (Gast)


Lesenswert?

festanstellung letztes jahr durch zeitungsannonce

von heinzhorst (Gast)


Lesenswert?

Ich schrieb:
> heinzhorst schrieb:
>> Stellenanzeige in einer Tageszeitung.
>
> Sowas gibt es noch?
> Wann war das?

Ja, das gibt's auch noch bei Ingenieurstellen. War natürlich auch nicht 
das Medium, in dem ich hauptsächlich gesucht habe. Hat sich aber dann 
als mein absoluter Traumjob herausgestellt.

von Wanja N. (dasalphatier)


Lesenswert?

keine Ahnung, meine Frau hat für mich gesucht....
bin nun bei Siemens als Ing. hahaha

von Rene B. (themason) Benutzerseite


Lesenswert?

Also meinen derzeitigen Job hab ich über mikrocontroller.net gefunden 
:-)

von Ich (Gast)


Lesenswert?

Timmo H. schrieb:
>>Sowas gibt es noch?
> Klar, liest du etwa keine Zeitung? (ist aber schon weniger geworden)

Ich lese noch Zeitung, eher selten, die Stellenanzeigen waren dort sehr 
überschaubar.

Ein Bekannter und ein Ex-Kollege haben  ihren letzten Job über 
Headhunter gefunden, beide wurde angerufen.
Hatten aber beide 10Jahre+ an Berufserfahrung.

Sowas gibt es auch noch.

von honk1 (Gast)


Lesenswert?

Die guten Jobs über Beziehungen, die schlechten Jobs über Anzeigen und 
Vermittler.

Bau dir, wann immer möglich, Kontakte auf!

von Anfänger10101 (Gast)


Lesenswert?

Interessante Antworten, danke! Ok, dass monster, stepstone und co nicht 
unbedingt nützlich sind, das war irgendwie klar - alleine in Anbetracht 
der dort veröffentlichten Anzeigen. Da ist die Stellenbörse des 
Arbeitsamts echt besser.

von High Performer (Gast)


Lesenswert?

Mein erster Job: mein Onkel spielte mit meinem zukünftigen Chef Golf. 
Onkel rief an "du ich kenne da jemanden, der sucht dringend Ingenieure, 
schau doch einfach mal vorbei..."

Meine weiteren Jobangebote: Kontakte bei Kunden. Mir wurden von Kunden 
(bin seit einigen Jahren selbstständig) schon einige Jobs angeboten.

Als ich noch angestellt war, haben auch Headhunter angerufen. Habe mich 
allerdings nie mit dem Thema Headhunting auseinandergesetzt.

von Berufseinsteiger (Gast)


Lesenswert?

Jobbörse der Arbeitsagentur. Richtige Firma, keine Leiharbeit.

von Michael S. (technicans)


Lesenswert?

In der Arbeitslosigkeit krank geworden und danach den gelben Schein
im Amt abgegeben. Mal die Gelegenheit genutzt und den Vermittler
gefragt ob er was hatte und er hatte gerade was auf dem Tisch, was
ich mitnehmen konnte. Angerufen, beworben, nicht locker gelassen
und hab einen guten Job in der Industrie bekommen (Entwicklung
versteht sich). Allerdings war meine Ausbildung zum Techniker erst
ein paar Monate alt. Ein Mitschüler arbeitete da in der Fertigung,
aber der ging kurze Zeit später woanders hin. Komisch, warum der da
nicht in die Entwicklung gegangen war? Vielleicht war der Job nicht
intern ausgeschrieben? Die Mühe hatte sich also gelohnt.

Einmal bin ich mal auf Montage bei einem Kunden ins Gespräch gekommen
und hab mir da einen Job erhascht, aber mit mäßiger Bezahlung.

Ansonsten Anzeigen, Jobbörse und auch mal über Beziehungen.
Jetzt hab ich die Schnauze voll.

von S. J. (stj)


Lesenswert?

Bin auf ner Jobbörse an nen Sklavenhändler geraten. Bin an meinen 
jetzigen Arbeitgeber verliehen worden, der mich nach nem halben Jahr 
freigekauft hat.

von Fachkraft (Gast)


Lesenswert?

Michael S. schrieb:
> Ansonsten Anzeigen, Jobbörse und auch mal über Beziehungen.
> Jetzt hab ich die Schnauze voll.

Das ist verständlich. An dir kann es ja nicht liegen.

von Matthias (Gast)


Lesenswert?

Praxissemester/Diplomarbeit in ner Firma gemacht. Eigentlich wollte man 
mich übernehmen, konnte das aber leider nicht hinbiegen finanziell - Man 
empfahl mich dann an einen der Firma nahestehenden Headhunter, der mir 
meinen jetzigen Job vermittelt hat. Kostete mich keinen Cent und ging 
eigentlich recht einfach

von Craig Ferguson (Gast)


Lesenswert?

ich habe mich bei einem Unternehmen 10km von meiner Heimat beworben. 
Zwar wussten sie im Vorstellungsgespräch nicht genau, was sie mit mir 
anfangen oder wie sie mich einschätzen sollten, jedoch habe ich dennoch 
eine Chance bekommen. Und jetzt, knapp 2 Jahre später bin ich immernoch 
dabei und verdiene knapp 10k brutto im Jahr mehr als zu Beginn (auch 
wenn ich nicht so hoch eingestiegen bin)

von Robocash (Gast)


Lesenswert?

1)
Im Osten gibt es innovative Unternehmen wie SPHAIRON 
Linux-Modem-Hersteller in Salzenforst bei Bautzen. Eine 
PRIVATE_EQUITY_Hebelgesellschaft mit Geld von Scheichs und Kampagnen von 
Schily. Ich erfuhr es durch Zufall und entdeckte ein im ENGLISH-Teil des 
Firmenportals verstecktes Stellenangebot. Da ich die Stelle nicht 
wollte, ging ich aber in die Unternehmer-Abteilung des Arbeitsamtes und 
forderte, dass das Amt die Stelle ausschreibt. Die Frau vom Amt 
unterstellte, dass S. das nicht wünsche. Ich rief bei S. an und regte 
einen Austausch mit dem Arbeitsamt an, zog aber wieder den kürzeren. 
Irgendwann schrieben sie zwar mal eine Stelle aus. Aber von mir als 
Fachkraft wollten sie bei dem Anruf nicht viel wissen.
2)
+ Lehre als Dreher durch die DDR-Jugendhilfe.
+ Job als Leih-Dreher im Westen durch Flugblatt der Firma.
+ Zivildienst durch Lockangebot als Hausmeister, tatsächlich aber ISB.
+ Handwerkerstelle durch den SIS-Computer.
+ Stelle als Informatiker durch Kontakte der FH.
+ Dienstleister-Stelle durch Arbeitsamts-Inserat.

von bp (Gast)


Lesenswert?

1 Woche intensives Googeln nach Firmen, die Leute mit meiner 
Spezialisierung brauchen, 3 Bewerbungen, 3 positive Rückmeldungen, für 
den jetzigen Job 2 Gespräche innerhalb 1 Woche, dann Vertrag.

von Michael S. (technicans)


Lesenswert?

Fachkraft schrieb:
> An dir kann es ja nicht liegen.

Natürlich nicht, das ist sogar amtlich.

Robocash schrieb:
> SPHAIRON

Mein DSL-Modem ist von denen. Die sollten sogar schon mal kurz
vor der Pleite gestanden haben.

Robocash schrieb:
> + Lehre als Dreher durch die DDR-Jugendhilfe.
> + Job als Leih-Dreher im Westen durch Flugblatt der Firma.
> + Zivildienst durch Lockangebot als Hausmeister, tatsächlich aber ISB.
> + Handwerkerstelle durch den SIS-Computer.
> + Stelle als Informatiker durch Kontakte der FH.
> + Dienstleister-Stelle durch Arbeitsamts-Inserat.

Wenn man erst mal Fachfremd anfängt ist das auch nicht förderlich.

bp schrieb:
> 1 Woche intensives Googeln nach Firmen, die Leute mit meiner
> Spezialisierung brauchen, 3 Bewerbungen, 3 positive Rückmeldungen, für
> den jetzigen Job 2 Gespräche innerhalb 1 Woche, dann Vertrag.

Ausschlaggebend dürfte dein Lebenslauf sein und wie flexibel du deine 
Wohnort/Arbeitsort wechseln kannst. In bestimmten Regionen von D
dürfte es relativ leicht sein, aber nicht jeder ist zum Umzug bereit.
Käme für mich jedenfalls nicht in Frage.

von Mr.T (Gast)


Lesenswert?

Diplomarbeit 2000 bei VDO Luftfahrtgerätewerk FFM gemacht. Übernahme 
angeboten bekommen - dankend abgelehnt. Wie es ab Sept. 2001 mit 
Luftfahrt aussah wissen wir alle. Glück gehabt. Über Vitamin B wäre ich 
vielleicht an einen Tippdroidenjob bei Intershop Jena gekommen. Hab mich 
anders entschieden. Mit denen ging es dann auch rapide abwärts. Wieder 
Glück gehabt.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


Lesenswert?

> 1 Woche intensives Googeln nach Firmen, die Leute mit meiner
> Spezialisierung brauchen, 3 Bewerbungen, 3 positive Rückmeldungen, für
> den jetzigen Job 2 Gespräche innerhalb 1 Woche, dann Vertrag.

Entweder hat Du ein grosses Glück gehabt , oder aber bist Du ein 
Ghostwriter

von Fachkraft (Gast)


Lesenswert?

Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> 1 Woche intensives Googeln nach Firmen, die Leute mit meiner
>> Spezialisierung brauchen, 3 Bewerbungen, 3 positive Rückmeldungen, für
>> den jetzigen Job 2 Gespräche innerhalb 1 Woche, dann Vertrag.
>
> Entweder hat Du ein grosses Glück gehabt ,

Hm? Das ist eigentlich der normale Ablauf für Leute, die was taugen.

Den Eindruck erweckt man im Schriftverkehr natürlich nicht, wenn man 
zwanghafter Plenker ist...

> oder aber bist Du ein
> Ghostwriter

Da hammers ja schon wieder, weia.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


Lesenswert?

>> oder aber bist Du ein
>> Ghostwriter

> Da hammers ja schon wieder, weia.
Die Wahrscheinlichkeit dafür dürfte bei etwa 
51,9832652736587215664736472362053776987653297621907697321441 % liegen 
..

Plenken finde ich übrigens schön , die Buchstaben haben mehr Luft , 
die ganze Angelegenheit ist nicht soo Zwanghaft ..

von Fachkraft (Gast)


Lesenswert?

Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>>> oder aber bist Du ein
>>> Ghostwriter
>
>> Da hammers ja schon wieder, weia.
> Die Wahrscheinlichkeit dafür dürfte bei etwa
> 51,9832652736587215664736472362053776987653297621907697321441 % liegen
> ..
http://de.wikipedia.org/wiki/Astroturfing
http://en.wikipedia.org/wiki/Sockpuppet_%28Internet%29

Wenn du schon dein Rumgeflenne mit Verschwörungstheorien "untermauern" 
musst, verwende wenigstens die richtigen Begriffe.

> Plenken finde ich übrigens schön , die Buchstaben haben mehr Luft ,
> die ganze Angelegenheit ist nicht soo Zwanghaft ..

Grammatik ist keine Spielwiese für Individualismus.

von Anfänger10101 (Gast)


Lesenswert?

Anfänger10101 schrieb:
> Und wie habt ihr euren Job gefunden?
>
> Das würde mich brennend interessieren. Also: beispielsweise über
> wonster.dd oder stopstone.cam, über eine Firmenwebseite, auf einer
> Firmenmesse an der Uni, über Beziehungen, weil das Unternehmen Euch
> angeschrieben hat oder was auch immer...

Einfach weil ichs interessant finde und weil vielleicht jemand noch 
erzählen will, wie er seinen (aktuellen) Job gefunden hat, schubse ich 
den Beitrag mal nach oben :)

von honk1 (Gast)


Lesenswert?

Durch einen alten Saufkumpan.

von Wilhelm F. (Gast)


Lesenswert?

Anfänger10101 schrieb:

> Und wie habt ihr euren Job gefunden?

Meinen ersten Job 1974 durch die Arbeitsagentur. Ja, die waren damals 
schon wirklich sehr nützlich. Berufliche Kontakte hat man abgelegen auf 
dem Dorf als Schüler auch nicht. Bäcker und Dorfschmied können auch 
nicht alle Schüler eines Jahrganges aufnehmen.

Die Region Südeifel ist sowieso strukturschwach, und habe dort erst ein 
paar Elektroklitschen in den Dörfern abgeklappert. Brachte aber nichts.

Dann ziehen dort in ländlichen Regionen jährlich ein paar Berufsberater 
vom Amt durch die Hauptschulen in ihrem Gebiet, und beraten ein halbes 
bis dreiviertel Jahr vor Schulabschluß die Schüler. Die machen das ganze 
Jahr nichts anderes, als von Schule zu Schule zu ziehen. Der Berater 
versuchte, herauszufinden, wo meine Interessen liegen. Also irgendwas im 
Elektrobereich. Dann zog er Prospekte und Adressen aus der Aktentasche. 
Da waren 4 Adressen der Post und T&N dabei, Fernmeldemechaniker und 
Fernmeldehandwerker. Die Post in Bonn stellte mich ein. Alleine wäre ich 
da an die Azubi-Stelle niemals dran gekommen. Die großen Betriebe 
wiederum beauftragten die Arbeitsagentur, in weiteren Umkreisen nach 
Bewerbern zu suchen. Denn die Bonner Bewerber alleine reichten für den 
Bedarf der Post nicht. Die mußten ihre Suche in die Eifel ausweiten.

Ein Klassenkamerad bekam ebenfalls die gleichen Unterlagen vom 
Arbeitsamtsberater, schaffte aber die Fernmelder-Aufnahmeprüfung nicht, 
ist heute Fleischer. Und er macht gute Produkte.


Viel später, nach Umorientierung und nach dem Studium, bekam ich 2004 
den Job als Entwickler durch die Tageszeitung. Leider hielt der nur bis 
zur Krise 2008. Seit dem bin ich durch die unglücklichen Krisenumstände 
rezessionsgeschädigt.

von configure (Gast)


Lesenswert?

-Online Jobbörse (Softwareentwickler Embedded)

Ja, tatsächlich ;) Zwischen all den Dienstleistern gibt es ab und zu 
doch noch mal eine (gutbezahlte) Perle.

von Michael S. (technicans)


Lesenswert?

Bei den max. 200 anzeigbaren Stellen war aber viel Glück dabei.

von Heinz L. (ducttape)


Lesenswert?

So wie immer. Mein Job hat mich gefunden. Nicht mal durch mein eigenes 
Zutun, mehr durch den mir eigenen Zufall. Ich mach 'n Zertifikat, komm 
mit dem Lehrgangsleiter ins Gespräch, stell fest er sucht jemanden und 
bumms, hast 'n Job.

von Arno (Gast)


Lesenswert?

Industriemesse, an einem Stand einer Forschungsgesellschaft, 
eMail-Adresse dort gelassen mit Info, welche Bereiche mich 
interessieren, Mail von einem Institut bekommen "hey, wir suchen", 
Bewerbung geschrieben, Vorstellungsgespräch, Job.

Da ich nicht nur ein Eisen im Feuer haben wollte, parallel außerdem 
Uni-Webseiten abgeklappert nach interessanten Stellen für mich, eine 
Bewerbung geschrieben, Vorstellungsgespräch, Jobangebot.

Mag sein, dass das TVöD E13.1 vielen (Ingenieuren) eher wenig erscheint 
und in der Industrie gibt es durchaus auch mehr Geld, aber ich hab dann 
doch eher Lust auf Forschung. Schauen wir mal, dann sehen wir schon, am 
1.12. gehts los :)

MfG, Arno

von Chris (Gast)


Lesenswert?

Langsamer als alle anderen studiert, so dass ich genug ehemalige 
Kommilitonen in interessanten Unternehmen sitzen hatte. Nach dem Motto: 
Hey, wir suchen noch Leute, komm doch zu uns.

von Jlagreen (Gast)


Lesenswert?

Bei mir war es recht einfach, lediglich für die Berufsakademie musste 
ich mich bei Unternehmen bewerben. Danach im dualen Studium ja praktisch 
schon ein Arbeitsvertrag und auch direkt übernommen. Sehr gut war auch, 
dass uns am Ende vom Studium verschiedene Stellen präsentiert wurden und 
man sich dann seine Wunschstelle aussuchen konnte.

Aber ich gebs zu, manchmal frage ich mich schon, was wäre, wenn ich die 
andere Stelle genommen hätte. Jetzt arbeite ich als Referent, bei der 
anderen Stelle wäre ich als Trainee Key-Account Manager eingestiegen für 
die zukünftige Ablöse eines KM wegen Renteneintritts...

von John D. (Gast)


Lesenswert?

Ich hatte während meines Doktoratstudiums in einem sehr speziellen 
Tätigkeitsfeld gearbeitet. In meiner Heimatstadt gab es keine Firma, die 
an ähnlichen Dingen gearbeitet hätte. So gab es 2 Möglichkeiten: Auf 
einem anderen Gebiet arbeiten oder nach Deutschland oder in die USA 
auswandern. Ich habe geschummelt und die 3. Möglichkeit gewählt: Den Job 
einfach selbst vor Ort zu erschaffen (Firmengründung)...

Dieser Beitrag ist gesperrt und kann nicht beantwortet werden.