Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Ingenieursausbildung, aber keine Lust auf Computerjob.


von abcdefgh (Gast)


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Ich habe ein Studium zum Elektro-Ingenieur von einer renommierten Uni. 
Leider musste ich in letzter Zeit längers je mehr feststellen, dass mich 
die typische Computerarbeit eines Ingenieurs total frustriert. Den 
ganzen Tag vor der Kiste sitzen, sich ständig mit nicht funktionierenden 
Dingen jeglicher Art rumprügeln (die wiederum oft wenig mit der 
eigentlichen Aufgabe zu tun haben), zahllose Leute ohne Humor, 
Allgemeininteresse und Geselligkeit etc.

Interesse an der Technik (aber auch an sehr viel anderem) habe ich nach 
wie vor, aber ich will halt mein Leben nicht vor einem Bildschirm (und 
unter den entsprechenden Bedingungen) verbringen.

Was für Möglichkeiten stehen mir denn noch offen? Gibt es Leute, die 
ähnliche Erfahrungen machen/gemacht haben?

von Testare (Gast)


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abcdefgh schrieb:
> Was für Möglichkeiten stehen mir denn noch offen?

Was anderes studieren?

> Leider musste ich in letzter Zeit längers je mehr feststellen, dass mich
> die typische Computerarbeit eines Ingenieurs total frustriert.

Daran hättest du vorher denken sollen.

von Höffi (Gast)


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Sehr sehr viele (Büro)Jobs sind heute ohne hauptsächlich am PC zu sitzen 
nicht mehr zu machen.
Gilt nicht nur für Ings...  das ist halt Arbeit und kein Ferienparadies.


(aber sei froh das Du nicht im Winter 10 Stunden im Schnee bei -10° auf 
der Baustelle rumlaufen musst ;-) )

von Udo S. (urschmitt)


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Inbetriebnahme,
Projektleitung auf Baustellen
...

von Schiller72 (Gast)


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Na dann nutzt mal die Forensuche unter Stichwort "Kongo Otto", so ganz 
easy wie Viele meinen ist das auf Inbetriebnahme ganz sicher nicht.

von Informant (Gast)


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Geh nach Tripolis, die müssen jetzt den Wiederaufbau forcieren, nachdem 
sie gerade Gaddafi niedergemetzelt haben. ;)

von Informant (Gast)


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> Wiederaufbau ? Ach was, kaputtmachen ist doch viel einfacher.

Was wollen die jetzt noch kaputtmachen? Ist doch schon alles kaputt und 
der Diktator ist tot. Jetzt müssen sie langsam wieder aufbauen.

von Stage (Gast)


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@ abcdefgh

Geh in den Bereich Veranstaltungstechnik. Ing's, die sich ständig in 
neue Dinge einarbeiten möchten, nicht wirklich geregelte Arbeitszeiten 
bevorzugen, weltweit herumkommen möchten und durchaus auch harte 
Bedingungen (extremer Termindruck, Dreck, außergewöhnliche Temperaturen) 
schätzen, werden dort durchaus gebraucht. Der Umgangston ist dort meist 
sehr freundlich und das "Du" üblich.

von walter (Gast)


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umschulen auf berufschullehrer!!!!!!!
derzeit sind die chancen gut!!

von Höffi (Gast)


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> > Der Umgangston ist dort meist sehr freundlich und das "Du" üblich.


> umschulen auf berufschullehrer!!!!!!!


Da ist der Umgangston dann eher  "Ey alta!"
;-)

von Bürovorsteher (Gast)


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Hermes sucht gerade jede Menge freischaffende Paketboten...

von abcdefgh (Gast)


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Veranstaltungstechnik wurde genannt. Könnte ich mir sehr gut vorstellen, 
habe auch schon in diesem Bereich da und dort mitgearbeitet. Aber wie 
siehts denn aus: Werden da wirklich Ingenieure benötigt? Wird man da 
überhaupt ernst genommen, wenn man nach 20 Jahren Schule und Bürojob 
vorstellig wird und die einzige "handfeste" Erfahrungen die Montage von 
ein paar Lampen sowie ein paar Mal Technik-Aufbau fürs Dorffest sind? 
Bislang jedenfalls waren die Muskeln jeweils wichtiger und das 
Fachwissen war mit der Bedienung eines DMX-Mischpultes nach oben 
abgeschlossen...

von Carsten Sch (Gast)


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Naja,

ganz ohne Computer wird es wohl nirgendwo etwas werden...
Alternativen mit wenig Computer und doch so einigen Anforderungen wurden 
ja auch schon genannt.

Wenn du eher den Mittelweg suchst, dann solltest du eher mal in Richtung 
kleinere Firmen Schauen. Natürlich ist da auch ohne Computer nichts los, 
aber es gibt auch viele Dinge wo der Computer gerad enicht zum Einsatz 
kommt. Oftmals ist der Ing. in solchen Unternehmen eher der Allrounder, 
der sowohl Entwicklung (Hardware/Software) macht, als auch bei Bedarf 
mit den Kunden spricht oder die Prototypen noch selbst in Betrieb nimmt.
Ab und an wird sogar noch erwartet das man auch selbst Angebote schreibt 
oder mit den Kunden verhandelt.
Es ist im allgemeinen also deutlich vielseitiger, abwechslungsreicher 
als bei den "großen". Insbesondere wenn man dort nur "Sachbearbeiter" 
o.ä. mit festem Themengebiet ist. Der Umgangston und der Kontakt zu 
Kollegen ist viel persöhnlicher.

Aber das hat natürlich auch Nachteile:
HAt man nicht sehr viel Glück, so muss man erst einmal verschiedene 
Unternehmen durchprobieren bis man "SEIN" richtiges Unternehmen gefunden 
hat. Durch den engen Kontakt bildet sich in gut funktionierenden 
Unternehmen eine gewisse Unternehmenskultur mit der man dann von der 
eigenen Persöhnlichkeit auf einer Wellenlänge liegen muss. Sonst wird 
das einfach nichts. Selbst wenn einer niemand etwas böses will und alle 
es nur gut meinen wirst du mit abweichender Einstellung dann nicht 
dauerhaft Glücklich. Dieser Stil kann von Firma zu Firma variieren.

Und dann gibt es natürlich auch noch Firmen wo eigentlich KEINER 
wirklich glücklich werden kann. Wo man einen Chef hat der den BOSS so 
richtig rauslängen lässt und bei jeder kleinigkeit einen Cholerischen 
Anfall bekommt. Wo er der alleinige "Wissende" ist und alle anderen sind 
dann die Deppen. Wenn dann aber etwas schiefläuft, dann war es 
garantiert aber DEINE Schuld, egal wie oft DU darauf hingewiesen hast 
das es garantiert nicht klappen wird. Oder wo man zwei chefs hat die 
gegeneinander arbeiten. Oder aber auch Firmen wo der Führung alles egal 
ist, man eigendlich machen kann was man will - nur am ende nichts als 
Gesamtprojekt bei rumkommt.

Auch hinsichtlich der Bezahlung muss man natürlich schauen das man nicht 
zu kurz kommt. Es gibt durchaus Unternehmen die gerne deutlich unter 
Durchschnitt zahlen (meist aber Deckungsgleich mit denen im vorstehenden 
Absatz -will man eh nicht hin) Bei anderen Unternhemen muss man zu 
anfang dann auch als Einsteiger um seine gute Bezahlung feilschen wo der 
"schüchterne" dann manchmal zu kurz kommt. (Wo an anderer stelle einfach 
nach Tarif gezahlt wird)

Auch ist man dort weniger Ersetzbar. Sowohl im guten wie auch im 
Negativen Sinn. Einfach mal kurzfristig Urlaub nehmen ohne mit den 
Kollegen sich abzustimmen geht dann oft nicht mehr. Wenn es irgendwo im 
Getriebe Hakt sind auch deutlich schneller mal Überstunden nötig. 
Generell ist etwas mehr Persöhnliches Engagement gefordert.

Als letzten NAchteil, zumindest aus sicht so einige, würde ich evtl. 
noch Anführen das die Karriereleiter dort natürlich auch recht Kurz ist. 
Selbst die Theoretischen Möglichkeiten sind kaum mehr als eine, in 
Ausnahmefällen zwei Stufen. Dann ist aber mit ausnahme der Übernahme der 
Firma das Ende sicher erreicht.

Bei Großen Firmen gibt es da sehr viel mehr zu "erreichen" wobei in der 
Realität der WEg nach oben irgendwann an immer dicker werdenden Mauern 
endet, jenseits derer dann irgendwelche Manager direkt als 
"Führungskräfte" neu eingestellt werden, anstelle das wie damals 
erfahrene Ingenieure welche sich durch Charakterliche und Fachliche 
Qualifikation als geeignet erwiesen haben diese Positionen besetzten.
Es bleiben aber trotzdem noch deutlich mehr Stufen als beim "kleinen".
Allerdings steigt man auch wesentlich tiefer in der Nahrungskette ein, 
wobei man beim kleinen direkt als Berufsanfänger nicht selten schon weit 
oben in der HAckordnung steht.

Und dann natürlich so dinge die ICH keinesfalls als Nachteil sondern als 
großen Vorteil sehe. Andere denken da naturgemäß anders:
Die eigene Arbeitsleistung fällt direkt auf einem zurück. Es ist 
erkennbar wer die Leistung gebracht hat und wer nur Dampfplauderer ist. 
Ein Verstecken und im schönen Schein Luftnummern schieben ist einfach 
nicht möglich.

Es sind also so einig dinge zu beachten...
HAt man aber die passende Einstellung, wirklich was auf dem Kasten und 
dann "SEIN" Unternehmen gefunden, dann kann man in einem kleinen 
Unternehmen durchaus glücklich werden, hat Abwechslung und ein 
persöhnliches Betriebsklima. Dazu muss man KEINESWEGS Finanziell 
schlechter gestellt sein als die Kollegen in der Industrie.

Aber wie gesagt: Oft muss man bis zu diesem Punkt einige Unternehmen 
durchprobieren und man muss damit rechnen wirklich Leistung erbringenen 
zu können.
Nichts also für Leute die keinen Spass an der Sache haben und das 
Studium mit Bulimieepauken ohne es wirklich zu verstehen oder nur mit 
viel Glück hinter sich gebracht haben und eigentlich jetzt nur mit 
dickem Gehalt eine ruhige Kugel schieben wollen - Aber schon vor Angst 
zittern weil evtl. bald das Wörtchen "Bachelor" auch bei dem einen oder 
anderen HAndwerksberuf auf dem Abschlusszeugniss stehen könnte.
(tja- wenn man als Ziel des Studiums nicht den Erwerb von Fähigkeiten 
sondern nur den Titel* sieht... Dann interessiert die Nachhaltigkeit 
nicht und der Titel ist wirklich das einzige Alleinstellungsmerkmal)

Gruß
Carsten

* P.S.: JA, ich weiß natürlich: Bachelor ist kein Titel sondern ein 
akademischer Grad... Aber der Normalbürger ohne Studium differenziert 
das nicht!

von IngBerlin (Gast)


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Testare schrieb:
> Daran hättest du vorher denken sollen.

Kann ich nur zustimmen.
Mit dem Ing wirste wohl nicht glücklich.
Überleg dir erst einmal, WAS du denn lieber machen möchtest und
arbeite dann darauf hin...

von Fachkraft (Gast)


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IngBerlin schrieb:
> Testare schrieb:
>> Daran hättest du vorher denken sollen.
>
> Kann ich nur zustimmen.
> Mit dem Ing wirste wohl nicht glücklich.
> Überleg dir erst einmal, WAS du denn lieber machen möchtest und
> arbeite dann darauf hin...

Gibt nix besseres als Ing, wenn man Technik cool findet.

Und wenn man was taugt, gibts Angebote ohne Ende.

von M.K. (Gast)


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Carsten Sch schrieb:
> Wenn du eher den Mittelweg suchst, dann solltest du eher mal in Richtung
> kleinere Firmen Schauen.
Wer sagt denn eigentlich immer, dass es in kleinen Firmen total anders 
zugehen muss?

Bei uns gibt es auch fliessen Wasser und elektrisch Licht.

von Wilhelm F. (Gast)


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Bürovorsteher schrieb:

> Hermes sucht gerade jede Menge freischaffende Paketboten...

Die kenne ich. Nen 20 Jahre alten VW-Bully, egal in welcher Farbe und 
Fahrzeugzustand, und mit einer anderen Farbe die Schriftzüge der 
Vorbesitzerfirma überpinselt. Das nennt sich wohl Corporate Identity. 
;-)

von Stage (Gast)


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von BW'ler (Gast)


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IngBerlin schrieb:

> Kann ich nur zustimmen.
> Mit dem Ing wirste wohl nicht glücklich.
> Überleg dir erst einmal, WAS du denn lieber machen möchtest und
> arbeite dann darauf hin...

Naja, ich denke auch als Ing muss man nicht unbedingt 8h täglich vor der 
Kiste hängen... ich würde darum nicht gleich auf den falschen Beruf 
schließen.

Ich kann den TE gut verstehen, weil es mir ähnlich geht. Viele meiner 
Bekannten/Freunde meinen ich wäre ein "Computer- und Technik-Freak", 
vielleicht haben sie damit sogar recht, mir macht es nämlich Spaß etwas 
zu basteln, programmieren, etc. Nur frage ich mich ob das die Erfüllung 
ist und ich wirklich jeden Tag nur im Büro sitzen möchte, oder ob die 
Elektronik vielleicht eher ein gutes Hobby für mich wäre :/

Aber irgendwie muss man halt sein Geld verdienen... naja

Grüße

von Michael L. (Firma: Desert Irrigation Systems) (overingenieur)


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abcdefgh schrieb:
> Veranstaltungstechnik wurde genannt. Könnte ich mir sehr gut vorstellen,
> habe auch schon in diesem Bereich da und dort mitgearbeitet. Aber wie
> siehts denn aus: Werden da wirklich Ingenieure benötigt? Wird man da
> überhaupt ernst genommen, wenn man nach 20 Jahren Schule und Bürojob
> vorstellig wird und die einzige "handfeste" Erfahrungen die Montage von
> ein paar Lampen sowie ein paar Mal Technik-Aufbau fürs Dorffest sind?
> Bislang jedenfalls waren die Muskeln jeweils wichtiger und das
> Fachwissen war mit der Bedienung eines DMX-Mischpultes nach oben
> abgeschlossen...

Der Ingenieur ist der Baumeister. So ist der Anspruch. Willst du nicht 
ständig am PC sitzen, erlerne einen Beruf und klopfe Steine.

Wie damals ist es heute auch - einer sagt: Wir bauen eine Pyramide.
Dann braucht man den Architekten der seine Zeit mit Papier verbringt und 
noch 10000 Kulies die nichts mit Papier zu tun haben (wollen) - die 
kloppen den ganzen Tag nur Steine - und heute - machen die Handarbeit.

Das Problem dabei entsteht erst 20 Jahre später. Du kannst deinen Job 
und bist gut und machst das. Dann triffst du als der Superarbeiter dann 
deinen 10+ Jahre jüngeren Vorgesetzten, der dir sagt: Wir machen das 
jetzt so und so und nicht wie du so denkst. Sagst du Nee, Scheisse mache 
ich nicht.
Ja, bist deinen Job los. Das kann man drei mal machen, dann kassiert man 
HIV.
Hartz4. Und dann bist du Abschaum in Deutschland, so eine Art 
Schmarotzer -
Dummerweise merken die Leute die diesen Weg konsequent gehen das erst 
dann, wenn es für eine Umkehr zu spät ist. Einige hängen sich weg, 
andere beobachtet man wie sie als Penner erkennt; mit vollgepissten 
Hosen herumlaufen.
Du hast die Wahl.

Und deine Wahl ist ganz einfach:  Du tanzt zu der Musik die dir dein 
Arbeitgeber vorspielt.

Das ist vielen Sozialpennern nicht klar: Alle müssen tanzen - auch wenn 
die Musik nicht passt. Und wer nicht tanzen will, weiß noch nicht das er 
tanzen muss.

von oha (Gast)


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Na. So schlimm ist es nicht. Es gibt noch eine Menge Berufe, die weniger 
auf dem Computer basieren. Allenfalls mal einen Bericht reinkloppen. 
Forstwart, Landwirt, usw.

von Aussendienstler (Gast)


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Vertriebsingenieure sitzen auch nicht dauernd vor dem Rechner, sondern 
sind beim Kunden bzw. auf dem Weg dahin.

von Ralf (Gast)


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oha schrieb:
> Forstwart, Landwirt,

Hast Du eine Ahnung, was Land- und Forstwirte heute alles an 
Papierkrammachen müssen.

von honk1 (Gast)


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Werdegang zwei Bekannter:

1. Fall:
Total begeistert von Elektronik, im Studium war er nach dem Vordiplom 
von den Nerd-Typen so gefrustet, dass er wusste mit solchen Honks will 
er später nichts zu tun haben und sattelte auf was Künstlerisches um und 
studierte Architektur. Heute ist er Provinzarchitekt, hält sich aber für 
den zweiten Jean Nouvelle und ist zufrieden damit.

2. Fall:
Total begeistert von Maschinenbau, schon im ersten Semester hat er 
gemerkt, dass ihn der spätere Job nur ankotzen würde, den ganzen Tag nur 
öde Technik und nur ein Rädchen im grossen Getriebe. Er hat dann auf was 
soziales umgesattelt (Studium), ist heute so ne Art Sozialberater oder 
Streetworker in einer Grossstadt und kann sich nix anderes als Job 
vorstellen.

von Bürovorsteher (Gast)


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@ Michael Lieter
> Das Problem dabei entsteht erst 20 Jahre später....

Geile Kurzbeschreibung des Lebens als Ing!

von iaoffline (Gast)


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abcdefgh schrieb:
> Ich habe ein Studium zum Elektro-Ingenieur von einer renommierten Uni.

Das ist doch ein guter Anfang

> Leider musste ich in letzter Zeit längers je mehr feststellen, dass mich
> die typische Computerarbeit eines Ingenieurs total frustriert.

kann passieren, ist aber kein Drama. Je schneller du wechselst um so 
besser. Lehrgeld zahlt man immer mal und Motivation ist wohl das 
stärkste Pferd das einen zieht. Wenn es fehlt wird es nur Quälerei.

Alternativ kannst du auch eine Karriere als Wirtschafts-Ing. anstreben.

> Den
> ganzen Tag vor der Kiste sitzen, sich ständig mit nicht funktionierenden
> Dingen jeglicher Art rumprügeln

Das ist das harte Brot der Technik, dazu kommt das du heute den Status 
knapp über Lastwagenfahrer hast.

> (die wiederum oft wenig mit der
> eigentlichen Aufgabe zu tun haben),

So wie die Vorgaben des Marketings der BWL Fraktion oder der 
Projektleitung. Getestet wird auch meist erst vor Ort.

> zahllose Leute ohne Humor,

Kannst du so nicht sagen, ab und zu nennen Sie mal 'ne 
Variable/Leitung/Modell Snoopy ;-).

> Allgemeininteresse und Geselligkeit etc.
Sie haben doch Gesellschaft, 1 Maschine am Arbeitsplatz und 3 zu Hause. 
Da wird dann auch mal was anderes als die Firmensoftware benutzt ;-).

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