"Der Bedarf von Arbeitgebern an IT-Fachkräften ist nach Erkenntnissen des Branchenverbands Bitkom gestiegen. Die Unternehmen aus der IT-Branche suchen vor allem nach Softwarespezialisten: 84 Prozent der Firmen suchen nach Anwendungsentwicklern. 40 Prozent der befragten Unternehmen meldeten Personalbedarf für Marketing und Vertrieb. Laut Bitkom entwickeln sich auch die Gehälter von IT-Spezialisten positiv " http://www.heise.de/newsticker/meldung/Mehr-offene-Stellen-fuer-IT-Spezialisten-1364209.html Geht doch! =)
Mir kann die Propaganda der Bitkom nur Recht sein. Überall, wo ich hinkomme, bibbern die Abteilungsleiter um ihre Ingenieure und Informatiker, weil sie selber nicht übermäßig viel zahlen dürfen, aber davon ausgehen, dass andere mehr rausrücken. Um so leichter habe ich es, meine Leistung zu verhökern. Die Bitkom tut hier einen guten Job, weil sie Firmen mit penetranten und überzogenen Darstellungen sowie widersprüchlichen Aussagen in die Unsicherheit schubst. Dass es mit dem Bedarf an Infs und Ings nicht so weit her ist, wissen die ja nicht. Nur die Infs und Ings selber wissen es, wenn sie mal versuchen, den Job zu wechseln. Aber die lassen ihre Bosse auch in dem Glauben und verhandeln lieber bessere Gehälter. Geht doch! - Danke Bitkom
Tja, da ist wohl die alte Phantasie am werkeln: Wir brauchen Leute die aus "nichts" Geld machen. Bis jetzt war das allerdings nur in der Bankster"Industrie" der Fall. Aktuell scheint allerdings so zu sein, dass "Patentanwalt" wieder die bessere Wahl wäre. Tja... wieder nix für Ingenieure.
Immer sind die Anderen Schuld, ist mir auch zu einfach. Das Leben bietet genug Möglichkeiten und Wege - wer aber meint als Ingenieur nur auf einem goldenden Pferd reiten zu wollen, landet früher oder später halt auf den Hosenboden. Man hat ein Ing eine gute Ausbidung, nicht mehr und nicht weniger. Was man daraus macht, bleibt einem selbst überlassen. Mir scheint es allerding so, als ob Manche hier eine gute Ausbildung mit Vollumsorgung auf hohem Niveau für den Rest des Lebens verwechseln. Das ist schon arg verblendet.
DotCom schrieb: > Laut Bitkom entwickeln sich auch die Gehälter von IT-Spezialisten > positiv An solche Aussagen - aber den realen Zahlen über fachrichtungsspezifische Gehaltsentwicklung, nicht irgenwelchem interessegeleiteten Blabla - kann man erkennen, ob die seit Jahrzehnten anhaltende Litanei über Fachkräftemangel Substanz hat, oder ob das Strategie ist. Bei deutlichem Arbeitskräfteüberhang kann man die Gehaltssumme reduzieren, indem Neueinstellungen billiger werden, und wenn sie knapp werden muss man wieder besser bezahlen. Das nennt sich Marktwirtschaft.
BITKOM Vorsitzender ist Dieter Kempf. Er ist BWLer genauso wie Prof. Scheer. Er ist auch Vorstandsvorsitzender der DATEV eG, also der Genossenschaft der Steuerberater. DATEV sucht in Nürnberg einige IT-Leute. Eigentlich müsste man Kempf beim Wort nehmen. Aber es kann auch sein dass er so kommt: "Wir suchen schon dringend Leute, aber nicht sowas wie dich..." Persönlich gibt kaum einer Geld für Hardware oder Software aus. Selbst gebrauchte PCs halten noch jahrelang. Wenn doch, kommt der große Teil der Ware aus dem Ausland oder es ist quelloffene Software. Woher soll also das Geld für mein Gehalt kommen?
Robocash schrieb: > Persönlich gibt kaum einer Geld für Hardware oder Software aus. Wenn "persönlich" Firmen einschliesst: Oh doch, da wird Geld ausgegeben. Für beides, wobei kundenspezifische Software aus D einen signifikanten Anteil ausmacht. Es gibt D unzählige Software-Firmen, und die leben doch tatsächlich vom Verkauf ihrer Produkte. Meist sind es eher kleine. Zu den im privaten Bereich bekanntesten dürften Avira und Acronis zählen. Neuerdings hat es mit Digitask aber auch eine Firma mit eingeschränkterem Kundenkreis unfreiwillig geschafft, in vielen Wohnzimmern bekannt zu werden.
Immer wieder dran denken Leute: "Spezialist" heisst nicht "weit entwickelt" oder "mit grossem Knowhow", sondern schlicht und ergreifend "genau auf die Aufgabe passend". Und je größer das Angebot, desto enger fassen die Sucher den Begriff "passned". Nicht selten ist der "Spezialist" also der, der gerade genug kann, aber bitteschln keinen Deut mehr, da er sonst sofort überqualifiziert ist. Und solche fein passenden Herren finden sich eben immer weniger. Also haben wir einen Spezialistenmangel.
> Laut Bitkom entwickeln sich auch die Gehälter von IT-Spezialisten > positiv Reinste PROPAGANDA .. > http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Mehr-offene-Stellen-fuer-IT-Spezialisten/forum-214125/list/ Lesenswert sind eigentlich nur die Kommentare ..
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Laut Bitkom entwickeln sich auch die Gehälter von IT-Spezialisten >> positiv > > Reinste PROPAGANDA .. > >> > http://www.heise.de/newsticker/foren/S-Mehr-offene... > > Lesenswert sind eigentlich nur die Kommentare .. Sind alle von dir, hm?
> Sind alle von dir, hm?
KLARO .........................
Habe einen Anteil von etwa 100 %
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Was da geschrieben und kommentiert wird, ist schon richtig. Es ist aber nur ausschnitssweise die Sichtweise derer, die zu dumm sind, ... ... um sauber zu recherchieren und dann so ein Zeug zu schreiben ... sich einen vernüftigen Job zu suchen und dann nur lamentieren ... genug Geld für gute Leute hinzulegen. Fazit: Dämliche und zahlungsunwillige Firmen haben einen Mangel Dämliche und faule Jpurnalisten berichten darüber Dämliche Möchtegernfachkräfte bejammern, dass sie keinen Job bekommen während 90% der Wirtschaft was ganz anders tun: Sie sind eine Firma, betreiben aber eine gesunde Personalplanung und haben mit Fachkräftemangel nichts zu tun, weil sie genug Bewerber haben Sie sind hochqualifizierte Ingenieure, die ihre Leistung an den Mann bringen können, weil sie wirklich was können und nicht denken, das sie was können Sie sind erfolgreiche Journalisten, die bei erfolgreichen Verlagen arbeiten und müssen nicht Yellow-Press-Themen verwursten und Wirtschaftsverbände nachplappern
> Was da geschrieben und kommentiert wird, ist schon richtig.
Wie gesagt die Kommentare sind echt lesenswert , 10 % sind echt spitze ,
etwa 20 % dürfte allerdings von Ghostwritern stammen ..
Wenn sich die Gehälter negativ entwickeln würden, wären sie ja kleiner als NULL. Dann bleiben die Spezialisten zu Hause.
Anne Nym schrieb: > [...] *Beifall Dipl Ing ( FH ) schrieb: >> Was da geschrieben und kommentiert wird, ist schon richtig. > > Wie gesagt die Kommentare sind echt lesenswert , 10 % sind echt spitze , Kannst ja nicht immer Spitzenleistungen bringen. Sei doch nicht so hart zu dir selbst! > etwa 20 % dürfte allerdings von Ghostwritern stammen .. [] Dir ist bekannt, was Ghostwriter sind
>> etwa 20 % dürfte allerdings von Ghostwritern stammen .. > [] Dir ist bekannt, was Ghostwriter sind Ja .. " Ein Ghostwriter (dt. Geisterschreiber = unsichtbarer Schreiber), auch Phantomschreiber oder Auftragsschreiber, ist ein Autor, der im Namen und Auftrag einer anderen Person schreibt. " http://de.wikipedia.org/wiki/Ghostwriter
Dipl Ing ( FH ) schrieb: >>> etwa 20 % dürfte allerdings von Ghostwritern stammen .. > >> [] Dir ist bekannt, was Ghostwriter sind > > Ja .. > > " Ein Ghostwriter (dt. Geisterschreiber = unsichtbarer Schreiber), auch > Phantomschreiber oder Auftragsschreiber, ist ein Autor, der im Namen und > Auftrag einer anderen Person schreibt. " > > http://de.wikipedia.org/wiki/Ghostwriter Großartig. Und da es aus der (plenkfreien) Wiki kopiert ist, kann man es sogar lesen, auch mal ne nette Abwechslung. Leider hast du es nicht verstanden.
> Großartig. Und da es aus der (plenkfreien) Wiki kopiert ist, kann man es > sogar lesen, auch mal ne nette Abwechslung. Leider hast du es nicht > verstanden. Glaube schon , bin übrigens ein leidenschaftlicher Plenker .. ( Also mit Vorsatz , damit auch Du es verstehst ..)
A. K. schrieb: > Zu den im privaten Bereich bekanntesten dürften Avira und Acronis zählen. Avira hat dieses Jahr in Tettnang (~5km von hier) erst einen neuen Glaspalast hingestellt. So schlecht kann es denen also nicht gehen.
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