Hallo! Ich brauche zwei galvanische getrennte (800VDC), flotatende (für Treiber) Spannungen mit jeweils 9V. Eingangsspannung beträgt 8V-12V. Höchste Priorität ist so klein wie möglich. Wirkungsgrad an sich ist zweitrangig, doch wenn sehr kompakt muss er zwangsweise nicht zu niedrig sein. Ich dachte an einen Flyback. Doch bei der geringen Leistung und dem schlecht koppelden Trafo lädt man nur mehr Kapazitäten um -> schlechter Wirkungsgrad. Jemand eine Idee? Wenn jemand noch Daten benötigt, lasst es mich wissen.
Mark schrieb: > Ich brauche zwei galvanische getrennte (800VDC), flotatende (für > Treiber) Spannungen mit jeweils 9V. Eingangsspannung beträgt 8V-12V. Welcher Strom/Leistung?
Schau mal, ob aimtec was für Dich hat. Die haben auch mehr, als nur - aber auch - bei Reichelt im Angebot.
moep schrieb: > 1 Watt oder täusch ich mich? Du scheinst richtig zu liegen... ;-) Dann würde ich die "üblichen" Zuckerwürfel vorschlagen: Recom, Traco usw...
Recom, Traco und Chinesen hab ich schon abgeklappert. Der Preis ist nicht so passend. Ja ich weis, man kann nicht alles haben. Also anders formuliert, wie könnte man so einen Wandler diskret bauen? Auch wenns etwas größer wird? Jemand Ideen?
Mark schrieb: > Höchste Priorität ist so klein wie möglich. Wirkungsgrad an sich ist > zweitrangig, doch wenn sehr kompakt muss er zwangsweise nicht zu niedrig > sein. Vielleicht ein ganz einfacher ungeregelter Flußwandler wie hier: http://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap8/Kapitel8.html > Ich dachte an einen Flyback. Doch bei der geringen Leistung und dem > schlecht koppelden Trafo lädt man nur mehr Kapazitäten um -> schlechter > Wirkungsgrad. Einfache FB-Wandler gehen schon. Hier einige Beispiele: http://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap7/Kapitel7.html Nachteil ist nur, dass sie fast immer geregelt werden müssen. Bei guter Kopplung (geringer Streuinduktivität) geht das aber auch primärseitig. Der Wirkungsgrad verschlechtert sich bei einfachen FB-Wandlern hauptsächlich durch die Streuinduktivität. Die kann man durch bifilare Wicklung von Primär- und Sekundärspule minimieren Jörg
Hi, Mark, > Ich dachte an einen Flyback. Doch bei der geringen Leistung und dem > schlecht koppelden Trafo lädt man nur mehr Kapazitäten um -> schlechter > Wirkungsgrad. Nix da. Auch kleine Kerne sind zu haben, dünne Drähte ebenso. Ciao Wolfgang Horn
Für so kleine Leistungen nehm ich schon mal einen AC-gekoppelten ungereglten Flußwandler, welcher dirket von einem Treiber gespeist wird. Ein Zenerclamp geht da auch, ist nicht unbedingt der Hit vom Wirkungsgrad machts aber billig. Wenn der Wirkungsgrad besser sein soll verwende ich auch einen Serienresonanzwanlder welcher ebenfalls dirket vom Treiber gespeist wird. Die Serieninduktivität wird über die Streung realisiert. So kann man ohne Probleme die Windungen trennen und bekommt leichter hohe Isolationsspannungen hin. Auch die Kapazitve Kopplung ist dann sehr gering. Weiters ist es nicht so kritische wie der Treiber an die Brücke (der Treiber IC) angebungen ist. Das ganze dann noch mit ~500kHz und es wird kompakt und auch günstig. MFG Fralla
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