Hallo, ich habe einen Spannungsteiler und möchte gern einen Tiefpass an die abgehenden Leitungen schalten. Am Ende soll ein Signal, das von einem DAC ausgegeben wird "geglättet" werden. Die Abgänge werden unterschiedlich Verstärkt. Ich frage mich jetzt ob es da spezielle Rechenregeln gibt, da im Hochfrequenten (Umschaltenden) Fall ja der Tiefpass wie ein paralleler Widerstand gegen Masse wirkt und sich damit der Spannungsteiler verändert. Ist die einzige Lösung den Teiler viel Niederohmiger zu gestalten als den Tiefpasswiderstand, oder hat das ganze eigentlich keine Auswirkungen auf die Schaltung nach dem TP, da der Kondensator ja auch die Spannung halten sollte und diese somit nicht gleich wieder absinkt wenn eine Signalerhöhung kommt? Da die Beschreibung doch etwas wir geworden ist hier noch mal eine Skizze: DAC------------ | | | | |------R---------------- | | \ | C \ R | Wahlschalter---Impedanzwandler(OPV) | GND / | / |------R---------------- | | R C | | GND GND
DAC------------ | | | | |------R3--------------- | | \ | C1 \ R1 | Wahlschalter---Impedanzwandler(OPV) | GND / | / |------R4--------------- | | R2 C2 | | GND GND Der Ausgang vom DAC ist niederohmig - zumindest im Vergleich mit der Rs. Dann wird der obere Tiefpass nur von R3 und C1 bestimmt und beeinflusst den DAC-Ausgang nicht. Der untere Tiefpass ist dann unabhängig von R3 / C1 wird bestimmt durch Rges = R1 || R2 + R4 und C2. Gruß Dietrich
Danke, dann scheint auch meine Befürchtung, dass mir die Spannung wegknickt unbegründet.
Get schrieb: > da im Hochfrequenten (Umschaltenden) Fall ja der > Tiefpass wie ein paralleler Widerstand gegen Masse wirkt und sich damit > der Spannungsteiler verändert. Ja der Spannungsteiler verändert sich, jedoch nur für die bestimmte Frequenz. Rechne die Sache mal durch und überprüf deine Ergebnisse mit einer Simulation.
bestucki schrieb: > Ja der Spannungsteiler verändert sich, jedoch nur für die bestimmte > Frequenz. Vergiss das! Hab die Schaltung nicht richtig angeschaut. Er würde sich für die bestimmte Frequenz verändern, wenn du zwischen dem DAC und dem ersten TP noch einen Widerstand hättest.
Nun der zweite würde sich aber trotzdem ändern, in so fern hast du recht denke ich. Ich legen den TP einfach weit jenseits der maximalen Frequenz aus, da ich ja eigentlich nur die Übergänge des DAC Glätten möchte. Und ich glaube nicht, dass dieser Schaltvorgang jetzt Störungen verursacht, zumal es sich hier immer nur um mV Änderungen handelt. Aber die Berechnung von Dietrich hätte ich wahrscheinlich im ersten Anlauf wieder versaut, da ich den R1 vergessen hätte.
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