Hi Leute, folgende Situation: Ich habe einen Vorverstärker für meine PA Endstufe, die meinen subwoofer antreibt, gebaut. (Ringkerntrafo, Lineare Spannungsregler, Glättung, OP-Amp Schaltung,...) Erde ist in keinerweiße angeschlossen. Jedes mal wenn ein Gerät im Haus an- und ausgeschaltet wird, plopt der Subwoofer... Das NERVT!! Was kann ich dagegen machen? Bzw. was ist der Ursprung des Problems? Mit freundlichen Grüßen
Also in Anlagen ist ja meist der Ton nach dem Einschalten verzögert. Es werden die Boxenausgänge halt über ein Relay verzögert eingeschaltet. Jetzt nicht direkt töten: Ich meine es liegt darin, dass erstmal alles Eingeschwungen sein muss. Also Kondensatoren geladen etc.
mr. mo schrieb: > Also in Anlagen ist ja meist der Ton nach dem Einschalten verzögert. Es > werden die Boxenausgänge halt über ein Relay verzögert eingeschaltet. Ghostrider1911 schrieb: > Jedes mal wenn ein Gerät im Haus an- und ausgeschaltet wird, plopt der > Subwoofer... mr. mo merkst du was? ;-)
Glaskugel sagt es sind "Umladevorgänge". 1.Wenn man systematisch von hinten vorgeht und die Vorstufen Stück für Stück abklemmt könnte man evtl. herausfinden ab wann der Fehler nicht auftritt? 2.Masseprobleme? 3.Aufbau oder Schirm-Probleme?
Wenn bei einem Einschalten von einem Gerät im Haus (selber stromkreis imho) "plopt" heißt es doch eigentlich das iwo deine spannung kurz zusammenrbicht ?! da müsste man halt dafür sorgen wenn nicht mehr verfügbar ist das halt dauerhaft eine reserve zur verfügung steht btw: ich bin anfänger und so :)
Plopt es auch bei ausgeschaltetem Vorverstärker? Plopt es auch wenn du die NF-Zuleitungen am Eingang des VV abziehst?
die verstärkerschaltung ist wohl nicht ganz symmetrisch aufgebaut und der elko für die virktuelle masse lädt sich über den lautsprecher auf. Zu verhindern, indem man den Sub erst später über ein relay dazuschaltet und vorher den Elko mittels widerstand statt dem lautsprecher auf das entsprechende potential zu bringen. mit den vorverstärkern hat das meistens nichs zu tun, solange die symmetrisch und nicht genauso unsymmetrisch mit elko am ausgang aufgebaut sind.
Also, wenn der Vorverstärker aus ist, ploppt er genauso, wenn ich allerdings dass eingangssignal entferne, dann ploppt nichts mehr. Hat das vielleicht was mit der nicht angeschlossenen Masse am Vorverstärker zu tun? mfg
Die Masse vom OP-Amp, vom Ein- und vom Ausgang sind natürlich verbunden, haben jedoch keine Verbindung zu erde, da ich nicht wusste, wie ich das verbinden muss. mfg
Der Op-Amp hat eine Masse? Schaltplan bitte und auch Bilder vom Aufbau!
Ok, werde ich heute abend machen, einen Schaltplan müsste ich eventuell auch noch haben.. mfg
So, im Anhang der Schaltplan, wenn ich Eagle wieder am PC habe, dann wird das ganze auch noch als png geuploaded. mfg
>Also, wenn der Vorverstärker aus ist, ploppt er genauso, wenn ich >allerdings dass eingangssignal entferne, dann ploppt nichts mehr. >Hat das vielleicht was mit der nicht angeschlossenen Masse am >Vorverstärker zu tun? Dann ist also irgenwas nicht ganz symmetrisch und ein kondensator lädt sich über den eingangsbereich des verstärkers. schließe mal den eingang des Verstärkers kurz (also ohne vorverstärker). Wenns dann noch ploppt ist es logischerweise der verstärker.je nach der eingangsimpedanz des verstärkers lässt sich das ploppen duch einen widerstand in der signalleitung etwas dämpfen, der dämpft aber auch dein nutzsignal! Andere lösung: 50Ohm widerstand paralell über den ausgang fest einbauen und den Lautsprecher Über ein Relais, das erst nach ein paar sekunden anzieht einschalten.
Hmm, also der 50 Ohm Widerstand soll das Ploppen "dämpfen" Aber was soll ich mit einem Relais? Das Problem besteht darin, dass nicht wenn ich etwas an und ausschalte es ploppt, sondern wenn ich EIN ANDERES GERÄT (Lampe, pc. etc.) an und ausschalte dann ploppt es.. Das mit dem Kurzschließen werde ich morgen probieren, und die Lösung mit dem Widerstand hört sich auch recht logisch an.. Viel vom Signal dürfte mir ja nicht abgehen, da die Eingangsimpedanz des Verstärkers weit über 1kOhm ist. mfg
Hmm netzfilter, ist das vielleicht ein Teil, das bei älteren Netzteilen verbaut ist? Also das, wo der Kaltgerätestecker reingesteckt wird? So eins hab ich nämlich schon verbaut, auf den Rat eines Elektrikers.. mfg
Du solltest die 230VAC Hausverdrahtung mit vergoldetem Silberdraht ausfuehren. Das ist der uebliche Rat der HIFI Spezialisten. Alles andere ist Nebensache.
So, hier mal ein paar Bilder vom Aufbau, ich weiß, dass es nicht der allerordentlichste Aufbau ist..
Ghostrider1911 schrieb: > Also, wenn der Vorverstärker aus ist, ploppt er genauso, wenn ich > allerdings dass eingangssignal entferne, dann ploppt nichts mehr. welches Eingangssignal das am Vorverstärker oder das der Endstufe? Wo kommt das Signal eigentlich her? Wie verhält es sich wenn du den Vorverstärker weglässt? Sascha
Wenn ich den Vorverstärker weglasse, dann ploppt nichts. Das Eingangssignal das Vom Receiver in den Vorverstärker geht. Es handelt sich hierbei um das LFE Signal des Verstärkers, dass üblicherweiße an aktiv-Subwoofer angeschlossen wird.
versorg doch den Vorverstärker mal mit zwei 9V Batterien, damit könnte man schon mal feststellen ob das Problem in der Spannungsversorung des Vorverstärkers liegt. Sascha
So, ich habe nun etwas Zeit gefunden, den obigen Vorschlag umzusetzen, und kann nun sicher sagen: Es liegt nicht an der Stromversorgung!! Auch wenn ich den Vorverstärker durch eine unabhängige Stromquelle versorge, ploppt es noch genauso stark mfg
Das kommt nicht von der Versorgung, das sind eindeutig Einstreuungen. Das ist alles viel zu hochohmig! Da kann schon der kleinste Furz Störungen verursachen. Mach mal R2 um den Faktor 47 kleiner (1kOhm) und C3 um den Faktor 2 größer. Ich spreche da aus Erfahrung... Gruß Jonathan
Hmm, die von Jonathan genannten Schritte hab ich nun gemacht, leider brachte dies aber keinen Erfolg!! Mfg
Verbinde Schutzleiter mit der Analogmasse.auf Deinen Platinen. Ich würde Dir ein sternförmiges Massekonzept vorschlagen. Ein dicken Kupferblock in die Mitte. Dann ein Groundlift switch. Mit Deiner Verkabelung holst Du Dir selber die Probleme ins Haus. Vermutlich auch Dein Design auf dem PCB. Ein Foto mal von Unten wäre interessant.
Hm.. ich hab zu Hause ein Logitech Z5500 und das selbe Problem, wenn ich mein Licht ein- und ausschalte. Also nicht im ganzen Haus, sondern nur in meinem Zimmer. Da das z5500 kein Eigenbau ist, befürchte ich fast, dass es nicht am Gerät selbst liegt sondern an der Vernetzung deines Hauses.
Warum 100uF am Ausgang vom 7812 ????? Braucht man nicht, könnte sogar den Regler stören...
Bastler schrieb: > Warum 100uF am Ausgang vom 7812 ????? Braucht man nicht, könnte sogar > den Regler stören... Blödsinn, eher sind die falschen Abblockkondensatoren gewählt worden.
Bastler schrieb: > http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaere... Macht doch was ihr wollt... über 75% hier im Forum lesen eh nicht richtig. So wie Du auch den Artikel nicht kompl. gelesen hast, sonst wärst Du im mittlerem Teil stutzig geworden. Du glaubst auch was in der Bibel steht.
Hmm, ok heute werde ich mal probieren, was passiert wenn ich die Signalmasse mit der Erdung verbinde. Also an Stromversorgung liegt es ja nicht, da mit zwei 9V Blocks genau die gleichen Probleme auftreten, deswegen schließe ich Probleme mit den Reglern aus. Der Fehler soll in der Hausverkabelung liegen? Hmm.. vielleicht meinst du ja folgendes: Alle Geräte in meinem Zimmer sind an EINE Steckdose angeschlossen, mittels mehrerer Steckdosenleisten. Mfg
Die Gleichrichtung ist etwas "ungewöhnlich" aufgebaut. Ein Gleichrichter ist normalerweise überflüssig, wenn man die beiden Trafowicklungen mit den 15V (phasenrichtig) in Reihe schaltet. Der Mittelanschluß kommt an Gnd und die Enden an die Gleichrichterbrücke. "+" und "-" gehen dann über die Cs an die Reglereingänge
Hmm, also an der Gleichrichtung kann es ja wohl auch nicht liegen oder? Aber nach verbinden von Signalmasse mit der Erdung hat sich leider immer noch nichts daran geändert.. mfg
>Hat den keiner mehr ne Idee?
Also, dein Aufbau ist leider völlig katastrophal!
Eingangs- und Ausgangsleitungen müssen gegeneinander abgeschirmt werden
und einen großen Abstand zueinander haben. Dein Drahtverhau ist das
genaue Gegenteil! Wundert mich, daß das Teil nicht munter schwingt.
Außerdem fangen deine unabgeschirmten Leitungen jede Menge Dreck ein. So
kannst du eine verstärkende Audioschaltung unmöglich aufbauen. Ein
Metallgehäuse ist ja wohl das mindeste hier...
Hmm.. könnte dieser mangelhafte Aufbau auch ein minimales Brummen verursachen? Wenn das so ist, dann werde ich die ganze Schaltung mal neu aufbauen..
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