Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Unter-/Überschätzung Impedanz


von Dennis T. (Gast)


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Hallo zusammen,
ich habe eine kurze Frage bezüglich einer Berechnung eines zu messenden 
Widerstandes.

In meiner Bachelorarbeit charakterisierte ich Mikroelektrodenarrays 
mittels Impedanzänderung durch Frequenzvariierung. Ich hatte anfangs 
dafür ein automatisiertes System zur Verfügung, welches mir das 
Impedanzspektrum jeder einzelnen Elektrode (plus Leiterbahn, chemische 
Grenzschicht, etc.) gemessen und in einer Textfile gespeichert hat.
Da dies ein Leihgerät war, musste ich mir ein eigenes Messystems 
zusammenbasteln. In meiner naiven Vorgehensweise habe ich den Betrag der 
Impedanz nicht über 4-Punkt-Messtechnik gemessen, sondern anders.
Ich hatte einen Messverstärker, dieser wird nach dem zu messenden 
Widerstand geschaltet. Die genaue Vorgehensweise ist in einem Auszug 
meiner Bachelorarbeit beschreiben, die ich angehängt habe.

http://www.megaupload.com/?d=LM00UUDH

Problem ist nun, meinte der Prof, dass der zu berechnende Impedanzbetrag 
der Elektrode anfangs viel größer ist, als der Messwiderstand. Bei 
höheren Frequenzen ist dies anders herum. Deswegen wird der Widerstand 
über- bzw. unterschätzt. Wie kann ich dies nun herausrechnen, und auf 
den wahren Wert kommen? (Laut Prof ganz einfach, ich finde nur keine 
Formeln ;-) )

Vielen Dank schonmal an alle, die sich durch den Text gequält haben, 
vllt. habt ihr ja eine Idee?

Gruß,
Dennis

von Dennis Trenkle (Gast)


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Keiner ne Idee? Ich suche im Prinzip nur die Formel zur Umrechnung 
meiner bereits gemessenen Werte...

von Stefan Z. (Gast)


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Hi!

Der Download funktioniert nicht.

von Achim M. (minifloat)


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Dennis T. schrieb:
> Problem ist nun, meinte der Prof, dass der zu berechnende Impedanzbetrag
> der Elektrode anfangs viel größer ist, als der Messwiderstand. Bei
> höheren Frequenzen ist dies anders herum. Deswegen wird der Widerstand
> über- bzw. unterschätzt.

Der Messverstärker hat auch eine Impedanz am Eingang.
Diese wird wohl einem Kondensator parallel zu einem Widerstand sehr 
ähneln.

mfg mf

von Phasi (Gast)


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>Wie kann ich dies nun herausrechnen, und auf den wahren Wert kommen?
>(Laut Prof ganz einfach, ich finde nur keine Formeln ;-) )

Dazu müßte man erst einmal wissen, wie die Erstazschaltung von Z_MEA 
ist.

Deine Rechnung ist jedenfalls falsch, wenn du keinerlei Phasendrehungen 
berücksichtigst.

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