Hallo zusammen, hab hier ein Netzteil wo ein blöder Fehler passiert ist. Vom Netzteil ist im Betrieb einer der freien Stromstecker für die HD runtergefallen. Dabei ist entweder die +5 oder +12 Volt auf eine Ecke an dem Montageblech für Erweiterungskarten drauf gefallen. Echt sau doof. Und natürlich Netzteil sofort ausgegangen. Habe auch Netzteil ausgebaut und aufgemacht, und Sicherung ist in Ordnung im Netzteil. Habe auch alle Dioden mal durchgemessen und keine hat nen Kurzschluss.. Wo kann es noch dran liegen ? Vielen Dank für die Hilfe.. Andre
Eigentlich sollte nichts passiert sein, da die Schutzschaltung bei Kurzschluss sofort abschaltet. Also: Netzteil vom Netz trennen, 15 Min. warten (kann sein, dass die Regelschaltung durch die Elkos weiterversorgt wird und erst resettet wenn die entladen sind) und dann nochmal probieren.
Danke füe deinen schnellen Hinweis.. Doch leider ist es nicht so, es springt nicht mehr an. Weiss echt im Moment nicht weiter...
1.Heise hat mal Netzteile getestet. Es gab billige und welche wo die Überstromabschaltung funktionierte. Deins war vermutlich von der ersteren Sorte. 2.Ausgebaut wird es ohne grüne Brücke kaum funktionieren. Mehr da http://de.wikipedia.org/wiki/ATX-Format 3.Mit Strom sollte man nicht spaßen. Such Dir ein neues.
Hallo und Danke für die Hinweise Zu 1: Das Netzteil ist erst 6 Monate alt und nicht gerade billig gewesen, 120 Euro Und da nehme ich an das dies keins von der anderes Sorte ist ;) Es hat einen Kurzschluss-/Überspannungs- Schutz. Weiss nur eben leider nicht was trotzdem dann durchgeknallt ist. Und ich bestimmt nicht bei einem 30 Euro Netzteil auf Fehleranalyse gehen würde. Zu 2: Und das Weiss ich schon wie man das so einschalten kann. Trotzdem danke für den Hinweis Zu 3: Ich nehme an das eine Ausbildung als Elektroniker ausrechen sollte mit Strom umzugehen innerhalb der sicherheitsrelevanten Schutzmaßnahmen. mfG. Andre
Liefert das NT denn schon mal die 5V Standby-Spannung? Die lila Ader muss 5V liefern sobald der Netzstecker drin ist.
Andre schrieb: > Zu 1: > > Das Netzteil ist erst 6 Monate alt und nicht gerade billig gewesen, 120 > > Euro Dann hast Du Gewährleistung, oft als Garantie benannt, und kannst das PC-Netzteil umtauschen. Damit ist der Fall erledigt. so what.
Hallo, Andrew Taylor schrieb: > Andre schrieb: >> Zu 1: >> >> Das Netzteil ist erst 6 Monate alt und nicht gerade billig gewesen, 120 >> >> Euro > > Dann hast Du Gewährleistung, oft als Garantie benannt, und kannst das > PC-Netzteil umtauschen. Damit ist der Fall erledigt. > > so what. Stimmt :) Total verschwitzt... Werde ich am Montag mal nachgehen.. Weil es darf ja dann nicht sofort total fritte sein... Mit Danke Andre
In PC-Netzteilen wird oft der Strom über einen Shunt gemessen, der in der Masse-Leitung liegt. Geerdet wird die Masse allerdings NACH dem Shunt. Schließt du also den Kreis über die Erdung, ist die Strombegrenzung außer Kraft. Dass das Netzteil trotzdem sofort ausgegangen ist, hast du wohl einer Primärseitigen Vorkehrung zu verdanken, die allerdings wohl nicht zurückstellbar ausgeführt ist. -> Das NT ist im Eimer. Richtig "blöd" war allerdings das hier: Andre schrieb: > Habe auch Netzteil ausgebaut und aufgemacht, und Sicherung ist in > Ordnung im Netzteil. in Kombination mit: Andre schrieb: > Das Netzteil ist erst 6 Monate alt und nicht gerade billig gewesen, 120 > Euro
Andre schrieb: > Weil es darf ja dann nicht sofort total fritte sein... Aber sicher... wer bei laufendem Netzteil im PC zumbastelt, muss halt vorsichtig sein.
Michael H. schrieb: > In PC-Netzteilen wird oft der Strom über einen Shunt gemessen, der in > der Masse-Leitung liegt. Geerdet wird die Masse allerdings NACH dem > Shunt. Schließt du also den Kreis über die Erdung, ist die > Strombegrenzung außer Kraft. Also ich hab schon einige PC-Netzteile zerlegt, aber einen Shunt hab ich noch nie gesehen. Alle Netzteile die ich bist jetzt gesehen habe arbeiten so: auf dem Trafo ist eine kleine Wicklung, deren Ausgangsspannung wird gleichgerichtet und gesiebt; die resultierende Gleichspannung geht auf einen Komparator. Die Spannung ist proportional zum Strom bzw. zur Momentanleistung des Trafos (abhängig vom Tastverhältnis der primären Schalttransistoren), überschreitet diese Spannung eine vorgegebene Referenzspannung -> Abschaltung.
Wenn du das NT aufgemacht hast, ist die Garantie auch noch flöten. Oft ist ein Siegelaufkleber drauf, wo man das dann sehen kann. Bei nem 6 monate alten NT hätte ich es einfach zurückgegeben und so getan als ob ich nicht wüsste was passiert ist, dem Händler also den Kurzschluss nicht grad auf die Nase gebunden.
Andre schrieb: > Zu 3: > Ich nehme an das eine Ausbildung als Elektroniker ausreichen sollte > mit Strom umzugehen innerhalb der sicherheitsrelevanten Schutzmaßnahmen. Dann sollte bisher nix kaputt sein. :-) An Hand der Schaltung könnte man erkennen wo der Strom gemessen wird. Um ein Schaltnetzteil zu reparieren ist "etwas" Erfahrung, evtl. eine harmlose Hilfsspannung und zur Sicherheit eine abschließende Hochspannungsprüfung nötig (da z.B. Drähte auch an heiße Teile kommen könnten wenn man das Ding ohne ausreichendes Wissen zusammenschraubt).
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.