Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Turbinensteuerung


von Johannes K. (Gast)


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Hallo Leute!

Vor etwa 2 Monaten habe ich mir in Ebay eine Gasturbine aus einem alten 
us-amerikanischen Stromerzeuger (aus der Luftwaffe: zum Speisen der 
Batterien von Flugzeugen) ersteigert.

Die Turbine habe ich nun soweit aufgebaut und "verschlaucht", was schon 
mal die erste Schwierigkeit war.

Nun habe ich mir überlegt, den Startvorgang der Turbine zu 
automatisieren, um diese mit "einem Knopfdruck" idiotensicher starten zu 
können.

Dafür habe ich nun die angehängte Schaltung entworfen.


Nun eine kurze Beschreibung zu den Bauteilen:

 - die beiden Temperatursensoren sollen später eine Temperatur (z.B. 
Außentemperatur) ermitteln.

 - einer der Eingangspins soll anhand einer Frequenz (Impulsgeber) die 
momentane Drehzahl der Turbine liefern.

 - die 3 Relais (24 V) sollen jeweils den Startermotor, die Zündung 
(Ignitioneinheit) und die Vorförder-Kraftstoffpumpe steuern.

Die zweite Kraftstoffpumpe (Hochdruckpumpe) soll per PWM zwischen 14 und 
24 V pwm-gesteuert werden, da die Förderleistung dieser Pumpe die 
Drehzahl der Turbine bestimmt.
Diesen Mikrocontrollerpin am ATmega16 habe ich provisorisch derweil an 
einen BC548 gehängt, da dieser einen geeigneten Leistungstransistor 
symbolisieren soll.

Und dies ist dann auch schon meine Frage.

Wie realisiere ich es in der Schaltung, dass ich diese Pumpe per PWM 
(somit fällt ein Relais flach) zwischen 14 V und 24 V ansteuern kann?

Welchen Hochleistungstransistor würde ich dafür benötigen? Die 
Stromaufnahme der Pumpe weiß ich leider nicht, ich schätze, bei 14 V 
etwa 20 Ampere (also lieber mehr als zu wenig...).


Würde ich die restliche Schaltung so verwenden können?

Der Max232 soll dafür dienen, die Schnittstelle zum Computer als 
"Control-Panel" zu schaffen, von dem dann alles gesteuert werden soll.

Startergenerator, Zündeinheit und Kraftstoffpumpe-1 laufen mit 24 V.

Die großen Relais deswegen, da ich davon welche habe und mir keine neuen 
kaufen möchte.


Gruß und vielen Dank!

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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klingt interessant. Baust du die als Beschleuniger an dein Moped, oder 
was macht man mit solcher Turbine? Mach doch mal ein Foto davon ....

von Tim (Gast)


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> Würde ich die restliche Schaltung so verwenden können?

Wenn du AVCC an +5V anklemmst (stats AREF) und noch 100nF spendierst
könnte das klappen.
Für die PWM empfehle ich Timer2 mit dem OC2 Pin zu verwenden.
Dann brauchst du keine Software PWM...
Die Drehzahlmessung per ICP1.

Als Leistungstransistor kommt bei 20A+ nur ein Mosfet mit entsprechendem
Treiber in frage.
MOSFET-Übersicht

von Johannes K. (Gast)


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Ok und wie muss ich diesen Mosfet dann verdrahten und diese 
Kraftstoffpumpe anschließen, damit ich mich im Bereich 14 V bis 24 V 
bewege?

Habe mit MOSFETs null Erfahrung.

Deshalb auch meine "Ersatzschaltung" mit dem BC548 an dessen Stelle.


Die Turbine ist eine "Tiernay TT-10", ich möchte damit ein Boot 
antreiben. Als Antrieb habe ich einen Wasserstrahlantrieb ("Jetantrieb") 
eines Jetskis gedacht.

von Hans_Dampf (Gast)


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Nettes Projekt!

Meine Kommentare:

- AVCC muss mit Puffer-C (100n) an +5V
- VREF bekommt nur einen C(100n) nach GND (und nicht an AVCC)
- Du hast die C's des Quarzes kurzgeschlossen
- Ich würde über R14 und R12 noch einen C zur Filterung anbringen.
- Du willst Deine Taster sicher mit dem µC verarbeiten, also macht es 
wenig Sinn, diese mit 24V zu betreiben.
   * auf 5V umbauen
   * passend (z.b. R + Z-Diode) auf µC Pegel ziehen
- Entprell-C's über die Taster
- Deine Taster sind nicht mit dem µC verbunden!
- Versorgungspins Deines MAX232 sind nicht angeschlossen (INVOKE) - 
Puffer-C nicht vergessen!
- Falls Du einen MOSFET verwenden willst, würde ich noch G-S Widerstände 
einplanen

Das wars vorerst.
Frohes Schaffen!

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Johannes K. schrieb:
> Ok und wie muss ich diesen Mosfet dann verdrahten und diese
> Kraftstoffpumpe anschließen, damit ich mich im Bereich 14 V bis 24 V
> bewege?
Du suchst dir einen großen Mosfet aus. Der sollte kurzzeitig etwa das 
zehnfache des Stroms der Pumpe aushalten, weil in dem Moment des 
Einschaltens der Strom nur durch den Widerstand (Ausmessen!) des Motors 
begrenzt wird.

Die 24 Volt kommen aus zwei Autobatterien? Dann sind es in Wirklichkeit 
ca. 28 Volt. Also einen Mosfet mit > 40 Volt nehmen.

Verschaltung:
1
Plus -+- Motor -+- Mosfet --- Minus
2
      |         |
3
      +---|<----+
4
     Shottky-Diode
Die Diode muss dieselbe Spannung und den Strom aushalten, wie der 
Mosfet.

Den Mosfet dann mit einem Treiber ansteuern.

Die Spannung an der Pumpe ist: Eingangsspannung * Tastverhältnis.


Außerdem würde ich irgendeinen Not-Aus vorsehen. Wenn der µC nämlich 
spinnt, dann läuft die Pumpe mit vollen Touren, und deine Turbine geht 
durch.

> Die Turbine ist eine "Tiernay TT-10", ich möchte damit ein Boot
> antreiben.
Interessant!

von Alex (Gast)


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> - Du hast die C's des Quarzes kurzgeschlossen

Nein, hat er nicht.

von Johannes K. (Gast)


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@Hans-Dampf:

> - Du willst Deine Taster sicher mit dem µC verarbeiten, also macht es
> wenig Sinn, diese mit 24V zu betreiben.
>   * auf 5V umbauen
>   * passend (z.b. R + Z-Diode) auf µC Pegel ziehen
> - Entprell-C's über die Taster
> - Deine Taster sind nicht mit dem µC verbunden!

Die "Taster" sollen die Ausgänge des Relais darstellen, da ich in EAGLE 
keine passenden Teile dafür gefunden habe.
Deshalb auch die Bezeichnungen an den Schaltersymbolen wie "IGNITION" 
etc.



Was meinst du mit den kurzgeschlossenen Kondensatoren am Quarz?



Ich lade nochmal die "aktuellste Version" hoch.

Stimmt das AVC jetzt?


Danke!

von Johannes K. (Gast)


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Hallo nochmal,

> Die 24 Volt kommen aus zwei Autobatterien? Dann sind es in Wirklichkeit
> ca. 28 Volt. Also einen Mosfet mit > 40 Volt nehmen.

Richtig, die 24 Volt kommen aus zwei in Reihe geschaltete Autobatterien.


> Außerdem würde ich irgendeinen Not-Aus vorsehen. Wenn der µC nämlich
> spinnt, dann läuft die Pumpe mit vollen Touren, und deine Turbine geht
> durch.

Auch der ist schon vorhanden, damit kann ich das ganze System 
"not-ausschalten".

Wo bekomme ich solch einen Treiber her?


Gruß

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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von Tom Z. (tom_z)


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Vref gegen GND puffern.
Linker Kondensator vom Quarz immer noch kurzgeschlossen.
Motorsymbol und das andere durch Klemmen ersetzten.

von gaast (Gast)


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Alexander Schmidt schrieb:
> Plus -+- Motor -+- Mosfet --- Minus
>       |         |
>       +---|<----+
>      Shottky-Diode

Ich stelle einfach mal in den Raum, dass die Komponenten der Turbine 
wohl wie auch bei Verbrennungsmotoren üblich nicht alle über eine extra 
Masseleitung verfügen, sondern einfach alle Metallteile auf Masse 
liegen. Es wäre also nicht unklug, die postive Versorgungsspannung zu 
schalten, da es anders schlicht nicht möglich ist.

Johannes, AREF bekommt einen C gegen GND, nicht gegen +5V, als Pin  für 
die PWM nimmst du wie bereits vorgeschlagen besser einen der OCs 
(bevorzugt OC0 oder OC2) und im Idealfall verwendest du statt nur eines 
Kondensators zwischen VCC und GND zweimal 100nF, einmal zwischen AVCC 
und dem daneben liegenden GND-Pin und einmal zwischen VCC und dem 
daneben liegendem GND-Pin. Außerdem solltest du die 
5V-Spannungsversorgung KFZ-tauglich auslegen, dazu gab es die Tage erst 
einen Thread hier, einfach mal ein paar Seiten blättern.

von Hans_Dampf (Gast)


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>Die "Taster" sollen die Ausgänge des Relais darstellen, da ich in EAGLE
>keine passenden Teile dafür gefunden habe.
>Deshalb auch die Bezeichnungen an den Schaltersymbolen wie "IGNITION"

Hab ich zu spät gesehen, entschuldige.

>Was meinst du mit den kurzgeschlossenen Kondensatoren am Quarz?

Siehe Anhang. Du hast das Net durch das Bauteil geführt. Schaut so aus 
als wäre da ein Kurzschluss. Solltest Du mal prüfen.

> Not-Aus

Sicher nicht falsch.
Wichtig, wirkt direkt auf wichtige Elemente und nicht über den µC.


nochmals der Hinweis:
Eagle-Befehl: INVOKE und auf das Bauteil klicken. Du wirst sehen, dass 
der MAX232 noch zwei zu verbindende Supply Pins hat!

* AREF bekommt nur einen C gegen Masse
* AVCC und VCC bekommen JE einen C( 100n) gegen AGND und GND (im Layout 
möglichst nahe platzieren!) - AVCC und VCC an +5V, AGND und GND auf 
Masse

> mit "einem Knopfdruck" idiotensicher starten zu können.
Mit welchem "Knopf" (ugs. Taster)? Ich seh keinen.

Des Weiteren empfehle ich weiterhin:
> über R14 und R12 noch einen C zur Filterung anbringen.
 100n sollten OK sein.

Drehzahleingang entprellen/entstören (RC, evtl. mit Dioden klemmen)

Schönen Gruß

von Hans_Dampf (Gast)


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Anhang vergessen.

von martin (Gast)


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hallo,
hast du auch ein paar bilder zu deiner turbine?

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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>Die Stromaufnahme der Pumpe weiß ich leider nicht, ich schätze, bei 14 V
>etwa 20 Ampere (also lieber mehr als zu wenig...).
Du bist ein Witzbold :)

Miss doch erstmal nach, 24V/2A dürfte das maximum sein.

Ich hab hier ein Aggregat, bei welchem ich die Kraftstoffpumpe per PWM 
und BDX33 regle. NPN, 10A.
Allerdings wird der wohl schon vor 10 Jahren ausser Produktion gegangen 
sein.

von Johannes K. (Gast)


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>>Die Stromaufnahme der Pumpe weiß ich leider nicht, ich schätze, bei 14 V
>>etwa 20 Ampere

>Du bist ein Witzbold :)


Na noch habe ich ja nichts über die Leistungsdaten der Turbine verraten 
8-D


> Mit welchem "Knopf" (ugs. Taster)? Ich seh keinen.

UART. Soll alles per PC gesteuert werden. Fly-by-wire sozusagen ;-)


Und im Anhang sogar 2 Bilders von dem Bienchen.

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Johannes K. schrieb:
> Na noch habe ich ja nichts über die Leistungsdaten der Turbine verraten
> 8-D

Das is ne Kraftstoffpumpe. Und wenn die 40L die Minute durchjagt, 
braucht die keine 280W ;)

Aber das is ja ein richtig cooles Teil :)

von Johannes K. (Gast)


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> Aber das is ja ein richtig cooles Teil :)

Klar ist das cool. Allerdings müsst ihr euch den Anhänger wegdenken, ich 
habe nur die "nackte Turbine" mit der Peripherie.

Ihr hättet mal den Gesichtsausdruck der Nachbarin sehen sollen, als sie 
mir die 10 Liter Turbinenöl überreicht hat.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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von Ham (Gast)


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Hallo,

mal so eine "nebenher" Frage : Wie laut ist die Turbine bei den auf den 
Foto dargestellten Zustand (also natürlich im Betrieb - bitte keine 
Spitzfindigkeiten ;-)?
Wahrscheinlich ehr lauter als ein "normaler" Stromerzeuger (ich spreche 
jetzt aber nicht über die "Schweineteueren" gut gekapselten Handa 
Generatoren)?

Und welche elektrische Leistung hat(te) der Generator.

Nur mal so aus neugier.


mfg

     "ham"

von Johannes K. (Gast)


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>Wie laut ist die Turbine bei den auf den
>Foto dargestellten Zustand

Sehr subjektiv...Wie kann man Lautstärke (Schalldruck) beschreiben. Für 
mich ist es Musik, für andere das wohl schrecklichste Geräusch :-D

Im Ernst: etwa wie eine startende Bell (Hubschrauber). Ist ja im Prinzip 
auch nichts anderes.

Der Originalzustand des Stromerzeugers hat natürlich noch eine gewisse 
Schalldämpfung, um den Geräuschpegel zu minimieren.

Schau doch mal in YouTube nach der besagten "Tiernay TT-10". Dort findet 
man einige "Klangbeispiele" im nackten und im verkapselten Zustand der 
Turbine als Stromerzeuger.

Die elektrische Leistung der Turbine lag bei etwa 10 kW, allerdings 
läuft die Turbine im Generatorbetrieb in idle speed, was etwa 20 % der 
wirklich möglichen Leistung der Turbine entspricht (zwecks Lebensdauer, 
usw.)

Bei 100 % Volllast soll die Wellenleistung (an der der Generator hing 
und bald der Jetantrieb seine Dienste erweisen muss) bei etwa 100 PS 
liegen.

von gaast (Gast)


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Johannes K. schrieb:
> Klar ist das cool. Allerdings müsst ihr euch den Anhänger wegdenken, ich
> habe nur die "nackte Turbine" mit der Peripherie.

Der originale Anhänger hätte die Steuerung laut Internet doch auch schon 
dabei, oder? Auf den Bildern ist ja zumindest überall ein recht simples 
Steuerpult zu sehen, dass neben der Steuerung der elektrischen Seite 
eigentlich nur noch einen Starttaster für die Turbine besitzt...

Johannes K. schrieb:
> Bei 100 % Volllast soll die Wellenleistung (an der der Generator hing
> und bald der Jetantrieb seine Dienste erweisen muss) bei etwa 100 PS
> liegen.

Netz sagt was von ~150 PS Wellenleistung.

von Johannes K. (Gast)


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Die Steuereinheit (wie auf dem Anhänger sichtbar) wurde nicht 
mitgeliefert, da diese defekt ist/war.

Außerdem möchte ich ja wiegesagt das Ganze per Computer steuern und 
nicht über ein Uralt-Bedienpanel ;-)


Die Wellenleistung von 150 PS habe ich bewusst nicht geschrieben, da ich 
mir nicht vorstellen kann, dass diese noch gesund ist für die Turbine.

von Alex (Gast)


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Darf man ganz frech fragen, wiviel du dafür bezahlt hast ??

von Johannes K. (Gast)


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> Darf man ganz frech fragen, wiviel du dafür bezahlt hast ??

Mit Versand aus den USA ziemlich genaue 2000 Euronen.

Im Anhang habe ich mal eine kleine Schaltung für die PWM-Steuerung der 
Pumpe gezeichnet.

Könnte es so funktionieren?


Danke!

von Peter II (Gast)


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Johannes K. schrieb:
> Im Anhang habe ich mal eine kleine Schaltung für die PWM-Steuerung der
> Pumpe gezeichnet.

die Diode muss über den Motor, nicht über den FET.

von Ben _. (burning_silicon)


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Ach Mist...!

Ich hätte vor 15 Jahren in Berlin-Schönefeld ein Soloviev D-30KU kriegen 
können. Oder eine Wellenturbine aus der Mi-8. Einziges Problem - ich 
hatte keine Chance den Kram zu transportieren.

von Uwe (Gast)


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Ich hab irgendwas auf nem Typenschild 28V 10KW gelesen ?!? 
http://ucturbocats.com/Tiernay.aspx
so rund 10000W / 28V = 357A
Willst du nicht zuerst mal LEDs Blinken lassen ?

von Johannes K. (Gast)


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> so rund 10000W / 28V = 357A


Hätte man meine vorherigen Beiträge gelesen wüsste man, dass es sich 
hierbei um die Generatorleistung handelt.
Da die Turbine aber keinen Generator sondern einen Jetski-Antrieb 
antreiben wird.... ;-)

von Anon Y. (anonymous)


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Such dir einen Mosfet 
http://www.mikrocontroller.net/articles/MOSFET-%C3%9Cbersicht aus, z.B. 
IRLU3717.

Such dir eine Diode, die sowohl Strom als auch Spannung verkraftet. Es 
sollte ein Schottky Typ sein. Wenn du nur eine Richtung schaltest kannst 
du die Diode auch direkt über die Motor-Anschlüsse löten.

Dann baust du 
http://www.mikrocontroller.net/attachment/82135/PWM_Steuerung.GIF auf.

Wenn du einen µC benutzt dann steuer das Mosfet-Gate über ~100Ω 
Vorwiderstand an. Masse des µC und Source des Mosfets müssen 
niederinduktiv verbunden sein, d.h. keine langen dünnen und aufgerollten 
Leitungen.

PWM-Frequenz würde ich instinktiv auf 1kΩ - 10kΩ setzen.


Und für die Infos möchte ich, dass du weiter aktuelle Infos postest!

von togo (Gast)


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sowas ähnliches hat schon mal einer gemacht:


http://www.darwinawards.com/darwin/darwin1995-04.html

von gaast (Gast)


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Nein, wie die von dir verlinkte -seite bereits feststellt, ist das ganze 
nur eine urban legend.

von togo (Gast)


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gaast schrieb:
> Nein, wie die von dir verlinkte -seite bereits feststellt, ist das ganze
> nur eine urban legend.

na schön. Aber vielleicht wird es ja was, wenn Johannes fertig ist.

von Hans_Dampf (Gast)


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> PWM-Frequenz würde ich instinktiv auf 1kΩ - 10kΩ setzen.

unter Berücksichtigung des Hertz'schen Gesetzes ;-)

von Ben _. (burning_silicon)


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> PWM-Frequenz würde ich instinktiv auf 1kΩ - 10kΩ setzen.
Das will ich sehen!

von Anon Y. (anonymous)


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Sorry, PWM-Frequenz würde ich auf 1kHz - 10kHz setzen. Und nicht Ω ;)

von Johannes K. (Gast)


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> Und für die Infos möchte ich, dass du weiter aktuelle Infos postest!

Werde ich tun :-) Danke für die Infos!

Werde jetzt erstmal die Bauteile bestellen.

von Marc Scheffler (Gast)


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Hallo Johannes !

Habe ein sehr ähnliches Projekt, nur nicht mit einer Tiernay sondern mit 
einer TS.

Hast Du die Steuerung mittlerweile hinbekommen ?

Habe Dir vielleicht eine (fertige) lösung für Dein Anlasser-Problem.

Mein Bienchen ist ein bisschen anders, hat bezüglich der 
Kraftstoffversorgung 2 Stufen zum Anfahren über ein Magnetventil das man 
auch noch ansteuern müsste...

Für ein paar Info´s bzgl. Schaltung / Controller wäre ich echt dankbar..

Mail mir doch bitte mal: marc.n.scheffler@gmail.com

lG

Marc

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