Hallo, ich würde mir gerne einen Kabel Deutschland Anschluss holen mit 6 MBit/s Internet und Telefonleitung ohne Flatrate. Man hat 3 Optionen: a) kein WLAN Modem; b) kostenloses WLAN Modem; c) Kabelfritzbox für 5€ monatlich. Jetzt habe ich aber schon eine Fritzbox und würde in dieser auch gerne Sipgate einrichten (was bei der Kabelfritzbox unterbunden ist). Deswegen dachte ich, dass ich am besten die Option a) nehme und nur das Modem von denen bekomme. Jetzt ist aber die Frage: was bekomm ich da im Moment? Ich vermute mal dass in diesem Modem eine Art Umsetzer fürs Telefon ist. Aber wie verbindet man das dann mit dem PC? Über ein Netzwerkkabel wie ein normales DSL Modem mit über PPPoE? Darüber könnte ich dann ja die Fritzbox anschließen und darüber per WLAN das Internet verteilen und einen Sipgate Anschluss da einrichten. Ginge das? Und um es noch ein wenig weiter zu treiben: bei dem Anschluss ist ja ein Telefonanschluss dabei, den ich auch gerne als Rückfallebene nutzen würde falls Sipgate mal nicht geht. Könnte man das dann so nutzen wie es an echten analogen Telefonanschlüssen mit Splitter ist? Dass ich mit dem Telefonkabel was früher den analogen Telefonanschluss (Splitterausgang) mit der Fritzbox verbinde? Da wars ja auch so, dass Gespräche die rein kamen über die analoge Leitung rein kamen, während ausgehende Gespräche über IP liefen. Wenn dann die IP Telefonie nicht ging konnte man es so konfigurieren, dass man entweder ne tote Leitung hatte, oder dass man alternativ durch einen Ton vor dem Wählen drauf hingewiesen wurde dass man über die kostenpflichtige Festnetzleitung raus telefoniert hat. Ich würde es dann gerne so konfigurieren, dass Anrufe auf allen Leitungen beim gleichen Telefon rauskommen, aber über eine vorher einzustellende Leitung raus gehen. Wenn ich das Fritzboxmenü so ansehe denke ich es müsste gehen. Kann das jemand bestätigen? Und hat jemand Erfahrung ob alte Telefone mit mechanischer Klingel auch an der Fritzbox 7170 oder 7141 funktionieren? Ich habe hier im Forum schon Beiträge gefunden wo Leute schreiben dass es scheinbar funktioniert, aber da war nie die Rede von bestimmten Modellen. Ausprobieren wäre jetzt ein wenig umständlich weil an dem Telefon kein Stecker dran ist und ich es erst aus der Dose ausklemmen müsste und nen Stecker dran machen.
Stephan S. schrieb: > Ich vermute mal dass in diesem Modem eine Art Umsetzer fürs Telefon ist. Ja, mit Anschluss für zwei getrennte Telefone mit zwei Nummern. > Aber wie verbindet man das dann mit dem PC? Über ein Netzwerkkabel Ja, übliche 8Pol-Buchse. > Und um es noch ein wenig weiter zu treiben: bei dem Anschluss ist ja ein > Telefonanschluss dabei, den ich auch gerne als Rückfallebene nutzen > würde falls Sipgate mal nicht geht. Könnte man das dann so nutzen wie es > an echten analogen Telefonanschlüssen mit Splitter ist? Natürlich nicht. Die Hochfrequezebene wird nicht umgesetzt, da das ja für den Kabelbetreiber keinen Sinn macht. > Und hat jemand Erfahrung ob alte Telefone mit mechanischer Klingel auch > am Kabel-Modem funktionieren? Habe ich noch nicht ausprobiert, könnte ich aber vielleicht feststellen. > Ausprobieren wäre jetzt ein wenig umständlich weil an dem Telefon kein > Stecker dran ist und ich es erst aus der Dose ausklemmen müsste und nen > Stecker dran machen. Das müsste ich auch tun, um das auszuprobieren. Ich gehe auch davon aus, das das Kabelmodem kein IWV versteht. Möglicherweise könnte man aber ein Modem zur Datenübertragung übers Telefon anschliessen. Die üblichen Billignummern für Call bei Call Internet sind aber sicherlich gesperrt. Gruss Harald
Stephan S. schrieb: > Aber wie verbindet man das dann mit dem PC? Über ein Netzwerkkabel wie > ein normales DSL Modem mit über PPPoE? Darüber könnte ich dann ja die > Fritzbox anschließen und darüber per WLAN das Internet verteilen und > einen Sipgate Anschluss da einrichten. Ginge das? Genau so. Die Modems haben Ethernet dran. Aber die "Einwahl" läuft nicht über PPPoE, sondern du bekommst deine Daten über DHCP. Kann aber meines Wissens jede Fritzbox. Eventuell wird über die MAC Adresse der Fritzbox authetifiziert, bei unserem lokalen Kabelanbieter ist das jedenfalls so. Wenn man einen anderen Router an das Modem anschließt, muss man erst die MAC beim Provider ändern lassen. Viele Router lassen aber auch die Eingabe der MAC zu, mit der sich der Router gegenüber dem Modem meldet.
Hätte ich vielleicht dazu sagen sollen: es ist nicht wirklich ein altes Telefon dran, nur die Klingel eines solchen um wirklich im ganzen Haus zu hören wenn jemand anruft. Diese Klingel sollte funktionieren. Telefoniert wird dann mit was modernerem und Impulswahl ist nicht nötig. Aber ich denke auch das könnte die Fritzbox verstehen. Das mit der MAC Adresse klingt schon wieder eher ungünstig. Aber ich kann mir das auch nicht so vorstellen dass ich das meinem Kabelanbieter sagen muss welche MAC Adresse mein Router hat und der Anbieter das dann am Modem einstellen muss. Das wäre ja arg blöde. Vielleicht will ich ja auch nur mit dem PC direkt ans Modem und das auch noch mit verschiedenen PCs und müsste jedes mal umkonfigurieren?! Bei DSL Anschlüssen gibts ja auch Modems und diese Modems habe ich schon in Deutschland in Kombination mit der Fritzbox genutzt weil das besser war als das interne der Fritzbox und auch in China, wo ich mich die meiste Zeit dieses Jahres bisher aufgehalten habe. Die nutzen einen anderen DSL Standard und da kann das Fritzbox Modem nichts mit anfangen, deswegen nutze ich da das von China Telecom gestellte ZTE Modem vor der Fritzbox.
Ob das bei Kabel Deutschland über die MAC geht, weiß ich nicht, bei meinem Kabelanbieter hier definitiv. Die MAC wurde in seinem System eingetragen und mit einer anderen MAC bekomme ich keinen Zugang. Hab das auch schon von anderen Kabelanbietern gehört.
Wenn man die Fritzbox nimmt, bekommt man eine "6360 cable". Die Kabel-EInstellungen sind dem Normaluser nicht zugänglich, man kann nur sehen. ob und mit welchen Werten verbunden ist. Für ein SIP-Telefon (sofern sich das selbst registriert) ist sie völlig transparent, geht problemlos. Desweiteren kann man ein SIP-kompatibles IP-Telefon an der Box anmelden und das verwendet dann wie ein analoges oder ISDN-Telefon eine der von Kabel Deutschland bereitgestellten Nummern.
Christian R. schrieb: > Ob das bei Kabel Deutschland über die MAC geht, weiß ich nicht, bei > meinem Kabelanbieter hier definitiv. Die MAC wurde in seinem System > eingetragen und mit einer anderen MAC bekomme ich keinen Zugang. Hab das > auch schon von anderen Kabelanbietern gehört. Welcher soll das sein?
Frank schrieb: > Wenn man die Fritzbox nimmt, bekommt man eine "6360 cable". Die > Kabel-EInstellungen sind dem Normaluser nicht zugänglich, man kann nur > sehen. ob und mit welchen Werten verbunden ist. > Für ein SIP-Telefon (sofern sich das selbst registriert) ist sie völlig > transparent, geht problemlos. Desweiteren kann man ein SIP-kompatibles > IP-Telefon an der Box anmelden und das verwendet dann wie ein analoges > oder ISDN-Telefon eine der von Kabel Deutschland bereitgestellten > Nummern. Genau die will ich aber nicht aus veschiedenen Günden. Sie kostet monatlich Geld und habe ja schon eine. Außerdem will ich eine Sipgate Nummer darin einrichten und nicht nur die Kabel Deutschland Nummer. Ein Kollege von mir hat so eine Box und sagt dass es nicht geht eine fremde Sip Nummer zu konfigurieren. Da müsste man dann wohl mit alternativer Software von Fremdanbietern rummachen. Ein SIP-Telefon will ich nicht anschließen, sondern ein normales analoges Telefon an den FON Anschluss der Fritzbox.
Ich habe Telefon und Internet von Kabelbw und kann folgendes berichten: Stephan S. schrieb: > a) nehme und nur das Modem von > denen bekomme. Jetzt ist aber die Frage: was bekomm ich da im Moment? Du bekommst eine Kabelmodem. Dieses Modem ist bei mir Eigentum von Kabelbw. Es gibt zwei verschiedene Modems: eines mit analogem Telefonanschluss und eines mit ISDN. Das konnte ich bei der Bestellung auswählen. Fürs Internet hat das Modem einen Ethernetport. Nach einem Modemneustart bekommt das erste angeschlossene gerät über DHCP eine IP. Danach bekommt nur dieses eine Gerät mit dieser MAC eine IP. Damit eine andere MAC eine IP bekommt muss man das Modem kurz vom Strom trennen. Nochmal kurz: das Modem merkt sich die MAC solange es Strom hat. Nach einem Neustart akzeptiert es eine beliebige MAC.
Das klingt schon besser. Falls es bei Kabeldeutschland genauso ist zumindest.
bawüler schrieb: > IP bekommt muss man das Modem kurz vom Strom trennen. > Nochmal kurz: das Modem merkt sich die MAC solange es Strom hat. Nach > einem Neustart akzeptiert es eine beliebige MAC. Nein brauchst das Modem nicht trennen/neustarten. Musst halt auch den dhcp-client vor Adressänderung beenden und danach neu starten (einfachste Methode), wenn kein client fragt gibt es halt auch keine neue IP. at Christian R. Hast anscheinend ein eigenes Modem. Die MAC addresse des Modem ist ja eigentlich uninteresant, das modem selber bekommt ja soweit ich das sehe keine eine eigene IP sondern wird über die mac angesprochen, betreiberseitig.
Ja habe ein extra Modem, Kathrein DCM52i. Der Router dahinter bekommt per DHCP die Daten. Vom Strom trennen nach MAC Wechsel bringt bei mir nix.
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