Hallo! Wir haben ein Netzgerät, welches unter Last sehr komische Töne von sich gibt. Im Wesentlichen ist es ein Stelltrafo mit Gleichrichterdioden. Habe mal einen kleinen Film gemacht und auf youtube hochgeladen. http://www.youtube.com/watch?v=TelHNip64T0 Ich gehe davon aus, dass sich einen Reparatur nicht lohnt. Was meint ihr? (Nutzung geschieht in einer Schule - also keine High-Tech-Entwicklungsumgebung)
Wenn Du den 0,8 Ohm Widerstand (den gewickelten mit 2 mH) mal entfernst, könnte die Reparatur schon gelungen sein.
(Du überlastest das Netzteil, es ruft nur AUA)
mhh schrieb: > (Du überlastest das Netzteil, es ruft nur AUA) Nun ja, die Knisterei fängt ja bei 5 V an, dann haben wir gut 6 Ampere. Da das Netzteil 12 A liefern kann, sind wir also noch nicht so hart rangegangen. Im übrigen hat sich das Netzteil ursprünglich eben NICHT so verhalten. Darüber hinaus hat das Gerät Sicherungen, die bei Überlast abschalten. Irgendwas muss also am Gerät nicht in Ordnung sein.
Und du bist sicher, dass es nicht deine Drossel ist, die da brummt?
Michael K-punkt schrieb: > Irgendwas muss also am Gerät nicht in Ordnung sein. Gleichrichter schon geprüft?
hinz schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Irgendwas muss also am Gerät nicht in Ordnung sein. > > Gleichrichter schon geprüft? Ich werd mir das Gerät morgen noch mal ansehen: 1. Mit weniger Last. Für Gleichspannung ist es mit 25V/12A spezifiziert, d.h. ab knapp 3 Ohm sollte es auf jeden Fall funzen. (Ich meine aber, dass das Geräusch schon weit früher anfängt). Auf jeden Fall hören dann die Aua-Kommentar auf. 2. Spannungsverlauf mit dem Oszi ansehen. Ggf. ist es ja der Gleichrichter. 3. Überprüfen des Verhaltens bei AC - obs dann auch solche Töne von sich gibt. Wie man erkennen kann, ist das Teil wohl mal runtergefallen, die obere Ecke der Front ist etwas aufgebogen. Vielleicht ist da mechanisch was verrutscht. Bisher hab ich allerdings nix entdecktn können.
Michael K-punkt schrieb: > Nun ja, die Knisterei fängt ja bei 5 V an, dann haben wir gut 6 Ampere. > Da das Netzteil 12 A liefern kann, sind wir also noch nicht so hart > rangegangen. Auf der Drossel steht aber Max 4A Hört sich wie Ein Lichtbogen an.
mhh schrieb: > Wenn Du den 0,8 Ohm Widerstand (den gewickelten mit 2 mH) mal entfernst, > könnte die Reparatur schon gelungen sein. Das würd ich auch mal so sehen. Klemm doch einfach mal eine Autoscheinwerferbirne an. Dann ist der Krach schon vorbei. Klaus
Bastler schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Nun ja, die Knisterei fängt ja bei 5 V an, dann haben wir gut 6 Ampere. >> Da das Netzteil 12 A liefern kann, sind wir also noch nicht so hart >> rangegangen. > > Auf der Drossel steht aber Max 4A > > Hört sich wie Ein Lichtbogen an. Klar, die Spule ist dafür nicht ausgelegt und würde im Dauerbetrieb natürlich sehr sehr warm... Daher nur der Kurzbetrieb, weil wir nicht über große Hochlastwiderstände verfügen. Und ja, ich find auch dass es knisters wie bei nem Lichtbogen. Also: ich werd das Teil auch mal bei völliger Dunkelheit untersuchen... So komme ich dann der dunklen Energie auf die Spur....
Michael K-punkt schrieb: > So komme ich dann der dunklen Energie auf die Spur.... Wird unnötig sein, und es bleiben Dir bahnbrechende Erkenntnisse erspart. :) Deine Lastspule (0,8 Ohm, 2 mH, 4 A) wird keine 0,8 Ohm haben, sondern viel weniger. Das DMM, mit dem das mal gemessen wurde, zeigte beim berühren der beiden Meßspitzen sicher schon 0,7 Ohm an. Ihr braucht eine andere Last. Klaus De lisson schrieb: > Klemm doch einfach mal eine Autoscheinwerferbirne an. Billiger gehts nicht, wenn ihr die aus dem Ersatzlampenkasten eines Fahrzeuges nehmt. (nur nicht mit den Fingern auf den Glaskolben rumtatschen)
Wie schon gesagt: "Klemm doch einfach mal eine Autoscheinwerferbirne an. " und nimm den Pertinaxkasten da wech . Klaus
Michael_ schrieb: > Und setz eine Sonnenbrille auf! Ich lach gerade ! ... aber solche Hinweise sind manchmal wirklich nötig. klaus
Charles B ist irgendwie ein unverbesserlicher Spinner den Grundlagen nicht sonderlich interessieren. Als Pädagoge ist das anscheinend auch gar nicht notwendig denn immerhin Unterrichtet er in einem Meditier für das er weder Ausgebildet ist noch er die Zusammenhänge wirklich kennt. Dann kommen noch die vielen Sorgen und Nöte des Charles B hinzu die er gerne im Offtopic erläutert, weil so eine Arbeit mit seinen Schülern ja Nervenaufreibend ist und die Welt allgemein sowieso schon schlecht ist. Mir dünkt sogar das dem Herren Charles B nicht vorher mitgeteilt wurde das so ein Pädagogentum in der Tat sehr aufreibend ist und man eine besonders dicke Haut benötigt um das durchzuhalten. Ich würde Herrn Charles B dazu raten nur noch Sachen zu machen wo er sich zumindest etwas auskennt oder besser gleich Musiker zu werden denn da kann man sich wenigstens so ausdrücken das es der Hauskasse nicht schadet.
µA728 schrieb: > Charles B ist irgendwie ein unverbesserlicher Spinner den Grundlagen > nicht sonderlich interessieren. > Als Pädagoge ist das anscheinend auch gar nicht notwendig denn immerhin > Unterrichtet er in einem Meditier für das er weder Ausgebildet ist noch > er die Zusammenhänge wirklich kennt. > > Dann kommen noch die vielen Sorgen und Nöte des Charles B hinzu die er > gerne im Offtopic erläutert, weil so eine Arbeit mit seinen Schülern ja > Nervenaufreibend ist und die Welt allgemein sowieso schon schlecht ist. > > Mir dünkt sogar das dem Herren Charles B nicht vorher mitgeteilt wurde > das so ein Pädagogentum in der Tat sehr aufreibend ist und man eine > besonders dicke Haut benötigt um das durchzuhalten. > > Ich würde Herrn Charles B dazu raten ...sprich ihn doch mal direkt drauf an! > nur noch Sachen zu machen > wo ...schlechtes Deutsch. Besser: bei denen > er sich zumindest etwas auskennt oder besser gleich Musiker zu werden > > denn Von Groß- und Kleinschreibung (und dem Wort was wohl Metier heißen soll) mal abgesehen: Was besonders aufreibend ist sind die hier abgelassenen Kommentare, die man im politischen Bereich als "wenig hilfreich" bezeichnen würde. Liebe ne dumme Frage von nem Schüler als ein dummer Kommentar hier. P.S. Der zerlegte Netzwürfel diente tatsächlich den Grundlagen, bis er einem Kollegen wohl herunterfiel und jetzt das Surren zu hören ist. P.P.S. Der Vorfall war mir willkommen, zwei neue elektronische Netzgeräte anzuschaffen - für die Grundlagen eben. P.P.P.S Dass Schule keine High-Tech-Umgebung ist hatte ich ja eingangs schon geschrieben.
Michael K-punkt schrieb: > Von Groß- und Kleinschreibung (und dem Wort was wohl Metier heißen soll) > mal abgesehen: Was besonders aufreibend ist sind die hier abgelassenen > Kommentare, die man im politischen Bereich als "wenig hilfreich" > bezeichnen würde. > In der Politik war noch nie etwas Hilfreich das nicht irgendwie als Geiwninnbringend oder wenigstens als ein solcher Versuch angesehen wurde. > P.S. Der zerlegte Netzwürfel diente tatsächlich den Grundlagen, bis er > einem Kollegen wohl herunterfiel und jetzt das Surren zu hören ist. Man könnte auch einfach das klingelne Trafoblech zusammenkleben. Aber das ist wieder so ein Ding wo dir der Hintergrund fehlt.
µA728 schrieb: > Michael K-punkt schrieb: > >> Von Groß- und Kleinschreibung (und dem Wort was wohl Metier heißen soll) >> mal abgesehen: Was besonders aufreibend ist sind die hier abgelassenen >> Kommentare, die man im politischen Bereich als "wenig hilfreich" >> bezeichnen würde. >> > In der Politik war noch nie etwas Hilfreich das nicht irgendwie als > Geiwninnbringend oder wenigstens als ein solcher Versuch angesehen > wurde. Mach dich schlau was "wenig hilfreich" bedeutet...
µA728 schrieb: > Man könnte auch einfach das klingelne Trafoblech zusammenkleben. Beim Töneraten war mir dieses nicht gekommen. Aber vielen Dank für den Ansatz mein lieber uA728. gruss klaus
Bastler schrieb: > Hört sich wie Ein Lichtbogen an. Nach den vielen Kommentaren hab ich das Geräte heute noch mal in Betrieb gesetzt. Mit 5 Ohm statt 0,8 Ohm, damit von dieser Seite keine Meckereien kommen können. Was soll ich sagen: Das Zirren war nicht viel schwächer. Dass das Dings nicht mal nen Kondensator zum Glätten der Spannung hat ist ja klar, "Stelltrafo mit Gleichrichter". Der DC-Ausgang sieht dann auch aus wie aus dem Lehrbuch: alles in eine Richtung geklappte Halbwellen. Fast verschwunden ist das Geräusch jedoch, als ich den riesigen runden Stelltrafo mal mit einem Stück Holz mechanisch stillgelegt habe. Da war das Zirren plötzlich weg. Ich habe entdeckt, dass von den Haltebolzen einer lose war, leichtes Anziehen der Mutter von Hand brachte schon viel Abhilfe. Im Wesentlichen ist das Teil jetzt wie zuvor - dass man bei voller Last ein Brummen hörte war vorher auch schon so. Beim Sturz muss sich also etwas gelockert haben, so dass dann mechanische Vibrationen sich ihren Weg bahnen konnten. Im Grunde genommen kann ich das Teil jetzt wieder zuschrauben (wenn ich die kleinen Schrauben wiederfinden sollte).
Oh man, warum sind nicht alle Reparaturen so einfach ... Eine mechanische Kontrolle setzt man eigentlich vor Deinem ersten Post voraus.
mhh schrieb: > Oh man, warum sind nicht alle Reparaturen so einfach ... > > Eine mechanische Kontrolle setzt man eigentlich vor Deinem ersten Post > voraus. Hab ich auch gemacht, allerdings im ausgeschalteten Zustand. Da wackelte nix, alles war am richtigen Platz. Zu sehen war auch im Betrieb rein gar nix (flatterndes Kabel oder so) Die Quelle habe ich erst gefunden, als ich während des Betriebs mit dem Holzstück ins innere des Traforings gegangen bin und den dann mit dem Holz gegenüber dem Halterahmen abgestützt habe. Klar, hätte ich vorher auch machen können, man lernt halt nie aus.
@ Michael K-punkt , mach dich glücklich und schau mal hier: http://www.ib-z.de/gummipuffer.php?gclid=COCJvrKSuawCFeMhtAodcjoLjA Gruss Klaus de Lisson
mhh schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> man lernt halt nie aus. > > Und das ist gut so. :) Ja, man sagt ja auch "Hinterher ist man immer klüger." Was wäre wenn es andersherum wäre: VORHER war man klüger! DAS wäre mal der Untergang des Abendlandes. Aber zum Thema: Dieser Netz-"Würfel" ist mit die einzige Gleichspannungsquelle für alle Versuche, die den Schülern gezeigt werden. So z. B. Versuche zur Induktion mit Feldspule (I = const. sollte da eigentlich gelten) und Induktionsspule (liegt in der Feldspule und misst die induzierte Spannung. Nur doof, dasssich das Feld in der Induktionsspule ständig ändert, also auch ein Wert in der Induktionsspule zu messen ist, selbst wenn "offiziel" I = const. gilt. Keine Ahnung, welche physikalische Verrenkungen die lieben Kollegen da seit 30 Jahren (mindestens) gemacht haben...
Klaus De lisson schrieb: > gummipuffer ? Ja, wäre ne Möglichkeit, aber 99,9% des Geräusches ist schon mal WEG, wenn ich die eine Mutter mit der Hand festziehe. Ich denke, wenn das Gerät dann so arbeitet wie zuvor, dann lasse ich es so wie es ist. Es wird ja nicht im Privatbereich eingesetzt sondern dient dazu, im Unterricht Feldspulen zu versorgen, Leiterschaukeln schaukeln zu lassen, Glühlampen und Reihen- und Parallelschaltung vorzuführen und so weiter... Und sooooo ruhig, dass man da das Brummen eines Netzteiles hören würde ist es da selten. Im übrigen: Wir haben sog. Smartboards, also elektronische mit nem Beamer verkoppelte Tafeln. Die Lüftung der Beamer macht alleine schon einen ziemlichen Lärm. Na ja, wer modern sein will....
Michael K-punkt schrieb: > Und sooooo ruhig, dass man da das Brummen eines Netzteiles hören würde > ist es da selten. Siehst Du, das war der Grund. Dein Netzgerät fühlte sich zu wenig beachtet... :-) Gruss Harald
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