Hallo allerseits, ich habe mal eine Frage an die Raucher hier. Hat jemand von euch schonmal Erfahrungen mit der elektronischen Zigarette gesammelt ? Ich hab mir jetzt so ein Teil gekauft und bin eigentlich recht angetan davon. Für mich wäre es auf jedenfall ne Chance mit dem Rauchen (also dem Rauchen wo an die 10Mio Giftstoffe verbrannt werden) aufzuhören bzw umzusteigen. Habe allerdings einen "Fehlkauf" dahingehend gemacht das ich die Aromadepots ohne Nikotin erwischt hab, und es für einen umstieg denke ich einfacher ist erst mit Nikotin zu "dampfen" und später dann zu reduzieren bzw wegzulassen. Gesünder für die Lunge dürfte es allemale sein, und belästigt wird auch niemand dadurch. Und ich kann dann sogar am Arbeitsplatz und im Restaurant "rauchen" bzw dampfen. Bin mal gespannt obs was bringt, da ich erst gerade damit anfange. Gibt es jemanden von euch der damit Erfahrungen gesammelt hat und wie sehen diese aus ?
Rene B. schrieb: > Gibt es jemanden von euch der damit Erfahrungen gesammelt hat und wie > sehen diese aus ? Hatte sowas, hat bei mir immer schreckliches Kratzen im Hals hervorgerufen. Keine Ahnung was die in die Flüssigkeit da reinmixen, gesund kann's nicht gewesen sein. Gesünder als Tabak vermutlich schon. Vielleicht wird das besser, wenn man mehr als den Preis einer Zigarettenschachtel investiert ;) Hab dann lieber ganz aufgehört...
Zu denen kam neulich im Fernseh ein Bericht. Also Raucher scheinen sich damit der normalen Zigarette entwöhnen zu können und nehmen die auch an. Es wurde auch bestätigt dass sich dadurch kaum jemand belästigt fühlt. Bezüglich Gesundheit stehen sie aber einer normalen Zigarette nichts nach, also sind genauso schädlich, egal ob mit oder ohne Nikotin. Ich weiß nicht mehr genau welche Stoffe (Phenole?) aber gesünder sind sie nicht.
Rene B. schrieb: > Und ich kann dann sogar > am Arbeitsplatz und im Restaurant "rauchen" bzw dampfen. Was ich persönlich jetzt eher als Negativpunkt ansehen würde - zumindest so lange man noch die Kartuschen mit Nikotin "raucht" (weil du eben noch mehr Situationen hast dein "Verlangen" zu stillen und ich nicht weiß, ob das dem Suchtabbau förderlich ist).
Also, ich rauche die Dinger seit nem knappen Jahr. Ich habe 3 Stueck, 2 sind immer dabei, oeiner ist ersatz, und nen ersatzakku hab ich auch noch. Es hat nachgelassen, ich rauche ven den Dingern nichtmehr so viel wie frueher. Rentiert hat es sich aber durchaus, mir Ersatzteilen undsoweiter. anfangs hab ich ca 3 Schachteln (bigpack) pro Woche gespaart. Jetzt ist es vielleicht eine bis 1,5. Man kann gut mal ne Schachtel strecken. Ich rauche aber den genzen Tag im Buero, und im Firmenauto, Ist schon super wenn man geraucht beim Kunden ankommt, und zurueck im Buero nicht gleich wieder raus muss. Es Ist aber, nach meinem Empfinden, ein normales Genussmittel. Zum Rauchen Aufhoeren tu ich das nicht. Es Schmeckt aber eben gut, Erdbeer-Kaesekuchen hab ich zur Zeit in einem Geraet drinnen. Pfirsisch finde ich auch sehr gut. Was die Loesung betrifft ist es so: Die Traegersubstanz fuer den Rauch ist http://de.wikipedia.org/wiki/Propylenglykol Meist gemischt mit Glycerin. Da die Arbeitstemperatur ganz wesentlich unterhalb der Temperatur der Glut liegt, die Siedetemperatur von Nikotin ja auch, ist die menge der schaedlichen Inhaltsstoffe um Groessenordnungen geringer als im Zigarettenrauch. Neben den bekannten Schadstoffen der Zigarette sind ja im Rauch auch noch hunderte bis tausende zerfallsprodukte der Verbrennung vom Nikotin undsoweiter Enthalten. Diese sind hier nicht da. Man merkt auch das es sich weit weniger auf die Lungen legt, wenn man zum Beispiel wandert, und es geht bergauf, dann kann man mit den dingern rauchen!!!! Wenn die Fluessigkeit verdampft ist, also das Teil trocken wird, dann faengt es an ganz furchtbar zu schmecken. Ich denke das dann die Temperatur hochgeht, und daher durchaus verschiedene Stoffe zerfallen... Es bleiben aber naturlich die Wirkungen den Nikotins ansich, also Laemung der Flimmerhaaerchen in der Lunge etc, erhalten. Ich persoenlich halte nix von den minni-dingern, die so gross sind wie eine Zigarette. Das Rauchverhalten ist ein ganz anderes, bei mir jedenfalls. Das Teil liegt da, und wenn ich es in die Finger bekomme, dann rauche ich halt ein paar Zuege. Auch an der Haltestelle der Strassenbahn hat es sich bewaehrt. Das Ding ist so gross wie eine Zigarre, und recht schwer. Aber Egal, der Verdampfer braucht etwas Strom und der muss im Akku mitgefuehrt werden. Immerhin ist ein Heizdraht drinnen. Wichtiger Punkt: Verschleiss! Die Verdampfer verdampfen nicht alles, abundan ist ein neuer faellig. Derzeit gehen bei mir ca 30ml durch einen Verdampfer. Bei rund 10-15ml/ Woche sind also einmal im Monat 2 neue Verdampfer faellig. Heute probiert: Die Dinger gehen problemlos durchs Handgepaeck am Flughafen. Manchmal fragen sie was das ist, manchmal nicht... Ich rauche i.d.R. 16mg (vermutlich sind da 16mg/ml nikotin drinnen). Eine Zigarette hat hier 0,7mg, das heisst, deren Rauch. Rechnerisch haette ich damit mehr als eine Stange pro Woche, das kann aber nicht sein. Ich empfinde sie als wesentlich schwaecher. wenn man ordentlich drann dampft, dann raucht man automatisch weniger, weil man einfach nicht dran denkt. Kommt man aber nicht zum Rauchen, weil man laufend Werkzeug in der Hand hat, dann feift die Lunge ganz nomal. Leider kenne ich keine belastaren Tests zum Nikotingehalt der Rauches der Dinger. Interessant waere wieviel man wirklich aufnimmt. Aber ich denke ich nehme pro Zug weniger Nikotin auf als bei ner Zigarette. so, das wars erstmal zusammenfassend ;o)) HTH, bye uwe
Ich verstehe nicht, daß erwachsene Menschen an so etwas eklig schmeckenden und riechenden wie eine Zigarette oder eine simulierte Zigarette rumnuckeln müssen. ich war schon mit sehr jungen Jahren vom Schnuller entwöhnt. Und selbst wenns nur purer Wasserdampf wäre, fände ich das halt etwas merkwürdig, sich dauernd irgend so ein Ding zum Kopf zu führen. Naja, ich finde aber auch Kaugummikauen schrecklich, zumindest in der Öffentlichkeit. Sieht aus wie wiederkäuen, insbesondere wenn dann der oder die kauende die Schnüss nicht zumacht und mir seine gelben Zähne zeigt und dabei schmatzt wie ein Ferkelchen am Trog.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Ich verstehe nicht, daß erwachsene Menschen an so etwas eklig > schmeckenden und riechenden wie eine Zigarette oder eine simulierte > Zigarette rumnuckeln müssen. Das siehst du zu subjektiv. Ich bin auch kein Raucher, ich mag es nicht, will die also nicht verteidigen. Aber was Realität ist, soll auch im Streitgespräch Realität bleiben. Ich kenne auch niemanden, dem sein erster Whisky geschmeckt hat. aber ich kenne Leute. die mögen das (mich eingeschlossen) und es gibt Leute die mögen das nicht. Dann ist es eben so. Aber ich würde nie von "eklig" sprechen ... wollte ich sagen ... Ähnlich intolerante Einstellungen trifft man oft hinsichtlich Musik. Die Geschmäcker sind nun mal verschieden ... Wie schnell hört man Aussagen wie "Mist", "Müll" oder "Scheiss Musik ..." - würde ich nie machen. Es gibt eben welche die mag ICH und welche, die mag ICH nicht, deshalb muss ich die anderen nicht abwerten.
Ich bin auf die "elektrische Zigarette" umgestiegen. Man sagt in den Kreisen aber eher "dampfen" als rauchen. Mache das jetzt seit etwa einem Jahr. Ich dampfe im Auto auf dem weg zur Arbeit und nach Feierabend. Ich habe auf der Arbeit nie geraucht, und meine Kollegen wussten/wissen bis heute nicht dass ich geraucht habe, ich mag dieses gemeinsame Arbeitsrauchen-Ritual nicht und wollte sowas auch garnicht anfangen. Zigaretten rauche ich garnicht mehr. Früher habe ich etwa eine halbe Schachtel am Tag geraucht. Mittlerweile dampfe ich auch garnicht mehr so viel wie am Anfang. Man bekommt zwar seine Dosis Nikotin, aber ich merke es zumindest nicht so stark wie es bei normalen Zigarettten der Fall war. Finde das auch eher angenehm. Die üblichen beschwerden (ggf. manchmal trockener Husten usw.) die man sonst beim rauchen hat habe ich damit nicht mehr. Ich dampfe eher neutralere Geschmacksrichtungen (Menthol, Minze). Um mit dem Nikotinkonsum aufzuhören ist es meiner Meinung nach nicht (!) geeignet, und die Technik ist auch nicht sonderlich fortgeschritten. (besitze eine ego-T und zwei "Fehlkäufe" (slim, und pen(510)). Ich nehme eher geringer dosierte Nikotinlösungen, dementsprechend weise ich mittlerweile auch das typische Suchtverhalten nicht mehr auf, auch in Stresssituationen. Personen die meinen sie wären "genussraucher" oder "genussdampfer" kann ich diesbezüglich nicht für voll nehmen, es geht ums Nikotin, nichts weiter. Kurze zusammenfassung: Pro: Kein gestank (weder klamotten noch atem), 1 Nervengift ohne die tausenden anderen, die möglichkeit langsam auf nikotinlos runterzumischen Konta: immer noch 1 Nervengift, nicht umbedingt günstiger, Technik unausgereift, die möglichkeit die dosis immer weiter zu erhöhen Also ein zweischneidiges Schwert.
"Was ich persönlich jetzt eher als Negativpunkt ansehen würde - zumindest so lange man noch die Kartuschen mit Nikotin "raucht" (weil du eben noch mehr Situationen hast dein "Verlangen" zu stillen und ich nicht weiß, ob das dem Suchtabbau förderlich ist)." augenroll es geht doch gar nicht um Suchtabbau sondern darum mit der Suchtbefriedigung niemanden zu belästigen!
Frank Esselbach schrieb: > Ähnlich intolerante Einstellungen trifft man oft hinsichtlich Musik. Die > Geschmäcker sind nun mal verschieden ... Wie schnell hört man Aussagen > wie "Mist", "Müll" oder "Scheiss Musik ..." - würde ich nie machen. Es > gibt eben welche die mag ICH und welche, die mag ICH nicht, deshalb muss > ich die anderen nicht abwerten. Klar, die Geschmäcker sind verschieden. Doch auch bei neutraler Analyse wird man feststellen, dass bei so manchem Stück aus den 70er Jahren deutlich mehr Arbeit drinsteckt als heute. Da wechseln die Rhytmmen, es spielen die verschiedensten Instrumente auf, die Melodie wird variiert, es wird nicht nur auf einem Ton gesungen etc. etc. Und das alles wurde mit mittelalterlichen Methoden aufgenommen, Handarbeit sozusagen. Kein Sampler, kein Computer, nur ne Bandmaschine halt. Insofern kann man für SICH schon sagen, dass so manches aktuelle Liedchen für einen selbst Mist ist oder man es einfach Sch... FINDET. Ganz davon abgesehen, dass der natürliche Dynamikumfang bewusst weggerechnet wird, damit das Lied möglichst immer gleich laut ist, dass man beim Ansehen von so mancher mp3-Datei mit audacity feststellt, dass da hoffnungslos übersteuert wurde und es schon deshalb verzerrt klingen muss.
Ich bedanke mich bei denjenigen Kommentatoren die beim Thema geblieben sind, und ihre Erfahrung gepostet haben, und nicht wie diejenigen die einfach nur ihre persönliche (!!) Meinung zum Thema Rauchen lostrollen wollen, da mich das nicht interessiert ob jemand noch mit 3 Jahren am Schnuller hängt oder wer was ekelig findet. So gesehen finde ich überflüssiges Meinungsabsondern zu einem Thema wo es durchaus ernste und konstruktive Meinungen zu gibt ekeliger als nen vollen Aschenbecher ... Es geht hier um Erfahrungserichte mit der E-Zigarette und nicht um Personen die es nicht verstehen wie man sich ständig was zum Kopf führen kann. Ich kann auch nicht verstehen wie man die Klappe aufmachen kann wenn man nicht davon betroffen ist bzw keine Ahnung davon hat und nur seine (unbedeutende) Meinung dazu postet. Allen anderen die Konstruktives zu dem Thread beigetragen haben : Herzlichen Dank. Es bestärkt einen schon wenn man aufhören bzw sich entwöhnen will und dann auch noch positives Feedback dazu bekommt. Zumal die kranken Kassen einem ja mit NICHTS helfen was die Rauchentwöhnung angeht.
Rene B. schrieb: > Allen anderen die Konstruktives zu dem Thread beigetragen haben : > Herzlichen Dank. Es bestärkt einen schon wenn man aufhören bzw sich > entwöhnen will und dann auch noch positives Feedback dazu bekommt. Zumal > die kranken Kassen einem ja mit NICHTS helfen was die Rauchentwöhnung > angeht. Für nen Nichtraucher ist es total schwer sich vorzustellen, dass man nicht "einfach" mit dem Rauchen aufhören kann. Aber es ist ein großer und toller Schritt, wenn du schon mal von dem Gestank losgekommen bist und dem unglücklichen Umstand, dass die Leute um dich herum zwangsläufig mitrauchen musste. Da es wohl auch E-Zigarretten OHNE Nikotin gibt würde mich mal interessieren, ob man da einen Placebo-Effekt beobachten kann. Das wäre ja dann mal was!
Michael K-punkt schrieb: > Rene B. schrieb: > Da es wohl auch E-Zigarretten OHNE Nikotin gibt würde mich mal > interessieren, ob man da einen Placebo-Effekt beobachten kann. Das wäre > ja dann mal was! Das würde mich nicht wundern! Vor allem wenn man den Probanden einreden würde dass ein sehr hoher Nikotinanteil vorhanden wäre. Ich denke das würde bei Personen funktionieren deren körperliche Abhängigkeit vom Nikotin nicht (mehr) so unheimlich hoch ist. (Das wird in den Zigaretten durch die Tabakzusatzstoffe verstärkt: http://de.wikipedia.org/wiki/Tabakzusatzstoff) Das 'Ritual' bleibt ja an sich bestehen, und das alleine dürfte ja vielleicht schon irgendwelche Endorphine als Belohnung ausschütten. Eine Studie dazu wäre natürlich interessant.
Michael K-punkt schrieb: > Da es wohl auch E-Zigarretten OHNE Nikotin gibt würde mich mal > interessieren, ob man da einen Placebo-Effekt beobachten kann. Das wäre > ja dann mal was! Kann man nicht. Selbst Light Zigaretten sind für einen abhängigen Raucher schon unbefriedigend. Lars B. schrieb: > Vor allem wenn man den Probanden einreden würde dass ein sehr hoher > Nikotinanteil vorhanden wäre. Funktioniert wirklich nicht. S.o. E-Smoke ist wie schon geschrieben ein Ersatz, und keinesfalls zum langsamen Entwöhnen geeignet. Raucht man zuviele Zigaretten, muß man lockerlässig das rausreiern seiner Lungenflügel noch versuchen zu verhindern. Bei E-Smoke sehe ich eher eine Vergiftungsgefahr weil das wegfällt. Geschmacklich ist es auch nicht gleich. Wer sich wirklich langsam entwöhnen möchte, sollte für jede Zigarette die Wohnung verlassen und diese 100 Meter weg von zu Hause rauchen. Die Faulheit wird siegen. :)
Der Mhh schrieb: > > Wer sich wirklich langsam entwöhnen möchte, sollte für jede Zigarette > die Wohnung verlassen und diese 100 Meter weg von zu Hause rauchen. Die > Faulheit wird siegen. :) Ich glaube, fuer mich waere es das wichtigste das Aufhoeren nicht mit einem gewissen Zeitraum zu verbinden. Nach dem Prinzip, wenn ich eine Woche geschafft habe schaff ich noch eine. Da ist unguenstig (hab ich vor Jahren schonmal probiert). Ich kann mich nicht damit anfreunden nie wieder zu rauchen. Dazu kommt, das man einem ziemlichen Druck ausgesetzt ist, laufend wird versucht einen dazu zu zwingen, mit dem Resultat das man sich eben nicht zwingen laesst... Naja, ich hab grad ausgedrueckt, und nun geh ich mal auf arbeit beeilentu bye uwe
Uwe R. schrieb: > Ich glaube, fuer mich waere es das wichtigste das Aufhoeren nicht mit > einem gewissen Zeitraum zu verbinden. ... > Ich kann mich nicht damit anfreunden nie wieder zu rauchen. Ich hatte schon einige mehrjährige Phasen als Überhauptnichtraucher. Und wurde ebenso oft rückfällig, mit jedesmal höherer Tagesdosis. In Spitzenzeiten hab ich zwei Schachteln pro Tag weggequalmt. Irgendwann hab ich dann mit dem Aufhören aufgehört und stattdessen bewußt nur noch dann eine angesteckt, wenn mir wirklich danach war. Mit dem Ergebnis, daß ich jetzt mit 2 bis 5 Kippen auskomme und häufig ganze Tage gar nicht rauche. Nicht weil ich es unterdrücke, sondern weil kein Verlangen besteht. Man muß einfach nur die Gewohnheiten beobachten. Oft bestehen gewisse Rituale, z.B. die Zigarette nach dem Essen oder zum Kaffee, die Zigarette vor dem Klo, die Zigarette zur Pause und so weiter. Man raucht aus Gewohnheit, obwohl eigentlich kein Appetit da ist. Man muß nur bewußt auf die Ritualzigaretten verzichten und der Konsum wird sich von ganz allein drastisch reduzieren.
Im TV kam ein Beitrag über Verhaltensänderungen. Wenn einem nach Kippe zumute ist, soll man so tun als stecke man sich eine an. Also alle Bewegungen etc. genau so mitmachen. Und dann die Kippe auch (pantomimisch) Zug für Zug genießen und zu Ende rauchen. Obs hilft? Aber ein interessanter Ansatz.
Michael K-punkt schrieb: > Im TV kam ein Beitrag über Verhaltensänderungen. > > Wenn einem nach Kippe zumute ist, soll man so tun als stecke man sich > eine an. Also alle Bewegungen etc. genau so mitmachen. Und dann die > Kippe auch (pantomimisch) Zug für Zug genießen und zu Ende rauchen. > > Obs hilft? Aber ein interessanter Ansatz. Hmm, ich glaube das ist der Effekt den das elektrische Rauchgeraet verursacht. bye uwe
Michael K-punkt schrieb: > Für nen Nichtraucher ist es total schwer sich vorzustellen, dass man > nicht "einfach" mit dem Rauchen aufhören kann. Ich kann beim Thema mal mit reden, weil ich schon mal über 10 Jahre lang täglich 30 Stück Reval ohne Filter rauchte. Im Außendienst auf dem Bau geht das. Man war da in guter Gesellschaft, und manche hatten auch den Bierkasten auf. Eines Tages blieb ich im Winter mal hinter einem Auto liegen, das wir nach Startschwierigkeiten angeschoben haben. Keine Luft mehr, die Puste war eine halbe Stunde lang weg. Habe gedacht, daß ich mal mit Rauchen aufhören müßte. Ich war da erst 25. Und ich hörte mal von einem auf den anderen Tag ganz auf, ganz ohne Ersatzmittel. Und wurde auch nicht fett, keine Ersatzbefriedigung wie essen, Süßigkeiten, Snacks, rein gar nichts. Jahre später bin ich noch mal gejoggt, machte Ausdauertraining. Da kam zuerst auch die Lunge nach 500m hoch, und es ging nichts mehr. Das legte sich aber nach ein paar Tagen, bin dann wenig später auch 10-15km gelaufen. Die Rauchabstinenz hielt dann 15 Jahre, ohne wieder eine einzige zu rauchen. Ab und zu wurde ich nachts mal schweißgebadet nach einem Alptraum wach, ich hätte geraucht. Aber das hielt sich in Grenzen. Heute rauche ich mal einige, und dann wieder eine Weile nicht. Auf der Arbeit sowieso nie. Habe aber das Ding mit plötzlich aufhören ohne Nebenwirkungen immer noch im Hinterkopf. Denn es funktionierte bei mir. Ist nur die Frage, wo was wirklich lebenslang hält. Bei mir nicht immer ganz. Vielleicht muß der Tabak doch unbezahlbar teuer werden. Ein Onkel hörte nach 40 Jahren rauchen mit 52 durch eine Akupunktur auf. Mit 80, also fast 30 Jahre später, brauchte er täglich ein paar Stunden ein medizinisches Sauerstoffgerät. Das wußte man ja früher gar nicht so genau, wozu Rauchen mal alles führt, wenn einer auch nicht gleich an Lungenkrebs starb. Eine Tante verstarb mit 55 an Raucherbein. Als das völlig kaputtene schwarze Bein im Krankenhaus abgenommen wurde, führte es zu einer tödlichen Lungenembolie. Mein Nachbar bekommt gerade die zweite Chemo. Die ist gigantisch teuer. Erst wurde sie von der Kasse abgelehnt. Er hat da noch ein wenig Hoffnung.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ein Onkel hörte nach 40 Jahren rauchen mit 52 durch eine Akupunktur auf. > Mit 80, also fast 30 Jahre später, brauchte er täglich ein paar Stunden > ein medizinisches Sauerstoffgerät. Das wußte man ja früher gar nicht so > genau, wozu Rauchen mal alles führt, wenn einer auch nicht gleich an > Lungenkrebs starb. Eine Tante verstarb mit 55 an Raucherbein. Als das > völlig kaputtene schwarze Bein im Krankenhaus abgenommen wurde, führte > es zu einer tödlichen Lungenembolie. > > Mein Nachbar bekommt gerade die zweite Chemo. Die ist gigantisch teuer. > Erst wurde sie von der Kasse abgelehnt. Er hat da noch ein wenig > Hoffnung. Immer dieses "Rauchen ist böse". Es begünstigt Krankheiten und verschlechtert deren Verlauf, muß diese aber deswegen noch lange nicht verursachen. Meine Mutter hängt 24 h am Tag am Sauerstoffgerät und hat nie geraucht in ihrem Leben. Mein Großvater starb sehr betagt vollkommen natürlich an "Altersschwäche" und nicht an seinem Tabakkonsum. Das Leben verläuft nunmal sehr individuell. Mit der Erkenntnis muß man leben. Lars B. schrieb: > (Das wird in den Zigaretten durch die Tabakzusatzstoffe verstärkt: > http://de.wikipedia.org/wiki/Tabakzusatzstoff) Manches sollte man als Körperverletzung auffassen und ahnden...
Der Mhh schrieb: > Mein Großvater starb sehr betagt vollkommen natürlich an > "Altersschwäche" und nicht an seinem Tabakkonsum. > > Das Leben verläuft nunmal sehr individuell. Mit der Erkenntnis muß man > leben. Niemand stirbt an "Altersschwäche". Das ist ein Märchen welches gern von Ärzten erzählt wird die besser Tischler geworden wären. Es gibt keinen Tod durch "Altersschwäche" - das erzählt mal nur den Angehörigen - und die glauben das gerne. Irgendein Organ versagt und das könnte man behandeln - wird nur bei alten Leuten nicht mehr gemacht - es sei denn, man hat genug Geld.
Michael Lieter schrieb: > Irgendein Organ versagt und das könnte man behandeln - wird nur bei > alten Leuten nicht mehr gemacht - es sei denn, man hat genug Geld. Das ist wohl etwas zu optimistisch... Hättest du recht, dann könnten sich ja Leute, die in besseren Zeiten ein paar Milliarden zusammengerafft haben, das ewige Leben kaufen. Von mehr, als gescheiterten Versuchen in diese Richtung hört man aber nichts.
Leben kann zum Tod führen. Das Rauchen der Gesundheit sicherlich nicht förderlich ist ist klar. Dennoch gibt es "Einzelfälle" in denen Menschen 80-90 Jahre alt geworden sind, ihr Leben lang geraucht haben und gestorben sind ohne das es etwas mit dem Rauchen zu tun hatte. Genauso umgekehrt Menschen die weder geraucht haben, noch im Bergbau oder Straßenbau gearbeitet haben oder sonstirgendwie langfristig giftigen Dämpfen oder dergleichen ausgesetzt waren und dennoch Lungenkrebs bekommen haben. Aber bitte liebe Nichtraucher ... Bitte bitte bitte .... : Hört auf mit : a) Unverständnis wie man überhaupt Rauchen kann b) der kindlich naiven Vorstellung das Raucher immer "einfach aufhören" können (das funktioniert vllt bei einigen, aber nicht bei allen) c) Böse böse Raucher Raucher haben es schon schwer genug, und da muß nicht noch irgendein Mist oben drauf kommen wenn man aufhören möchte. Es reicht doch das man als "Aussätziger" behandelt wird weil man Raucher ist, und überall verbannt wird. Das man Rauchern Intoleranz nachsagt, aber Nichtraucher meist intoleranter sind, weil sie ihre Gesundheit "bedroht" sehen. Es reicht doch das Krankenkasen einem statt echter Hilfe nur Seminare (!!!) anbieten wie man mit dem Rauchen aufhört, aber anderweitige Hilfe aus "Kostengründen" ablehnt. Genauso gut könnte man einem Bulimie-Patienten er kann von Luft und Liebe und Lichtnahrung satt werden. Würd mich mal interessieren wie weit die Krankenkassen mit solchen "Seminaren" helfen können. Allen anderen die Konstruktives zu dem Thema beitragen wiedermal meinen Dank. Ich finde es bewundernswert wenn man "einfach so" aufhören kann. Mein Vater beispielsweise hat auch einfach aufgehört. Andere Leute aus meinem Freundeskreis haben es zeitweise versucht. Ich selbst hab es leider noch nicht so lange geschafft, hoffe aber mit der E-Zigarette einen Ersatz zu haben damit meine Lunge nicht mehr so gequält wird (an dieser Stelle bitte keine blöden Kommentare, die kann ich mir genauso bei meinem Arzt oder irgendeinem anderen Nichtraucher abholen !!).
Michael Lieter schrieb: > Der Mhh schrieb: >> Mein Großvater starb sehr betagt vollkommen natürlich an >> "Altersschwäche" und nicht an seinem Tabakkonsum. >> >> Das Leben verläuft nunmal sehr individuell. Mit der Erkenntnis muß man >> leben. > > Niemand stirbt an "Altersschwäche". Das ist ein Märchen welches gern von > Ärzten erzählt wird die besser Tischler geworden wären. > Es gibt keinen Tod durch "Altersschwäche" - das erzählt mal nur den > Angehörigen - und die glauben das gerne. > > Irgendein Organ versagt und das könnte man behandeln - wird nur bei > alten Leuten nicht mehr gemacht - es sei denn, man hat genug Geld. Ohja, bitte nicht, ich denke das die Menschheit gute Chancen hat genau daran [an der Medizin] zu Grunde zu gehen. Heute gilt man mit 65 noch nicht sooo alt, vor ein paar Gernerationen war man damit Steinalt. (naja, die selbe Person war da noch ein Baby, aber ihr wisst was ich meine ;o)) Anderes Beispiel: Ich hab selber ne Brille, wieviele hatten vor 30 oder 40 Jahren eine Brille? Eines tages wird es kaum noch Menschen ohne Korrekturglaeser geben. Eigentlich ist alles ganz schlimm... ;o)) bye uwe
Rene B. schrieb: > Leben kann zum Tod führen. [...] > Es reicht doch das man als "Aussätziger" behandelt wird weil man Raucher > ist, und überall verbannt wird. Das man Rauchern Intoleranz nachsagt, > aber Nichtraucher meist intoleranter sind, weil sie ihre Gesundheit > "bedroht" sehen. Naja, die meisten Menschen sind Satt, haben ein Halbwegs geregeltes Leben, ein Hobby (und wenn es nur Fernsehen ist). Von daher sind i.d.R. die Grundbeduerfnisse befriedigt. Da kann man sich doch bissel neue Probleme suchen. Vor allem wenn man ach so wichtige Argumente vorbringen kann. Es ist doch aufregend: "der verpeset die Luft, ich werd davon Krank'. Da man was worueber man sich aufregen kann, weil man ja heute kein Getreide mehr dreschen muss. Im Fernsehen sieht man staendig Menschen sterben, das muss doch mal in die Realitaet geholt werden. Ganz im unterbewussten natuerlich... Da koennte sich bei mir manchmal der Kinski-Modus aktivieren... ;o)) bye uwe
Rene B. schrieb: > Leben kann zum Tod führen. > > Das Rauchen der Gesundheit sicherlich nicht förderlich ist ist klar. > Dennoch gibt es "Einzelfälle" in denen Menschen 80-90 Jahre alt geworden > sind, ihr Leben lang geraucht haben und gestorben sind ohne das es etwas > mit dem Rauchen zu tun hatte. Einzelfälle sind für statistische Aussagen "Rauchen ist gesundheitsschädlich" völlig unbrauchbar. > Genauso umgekehrt Menschen die weder > geraucht haben, noch im Bergbau oder Straßenbau gearbeitet haben oder > sonstirgendwie langfristig giftigen Dämpfen oder dergleichen ausgesetzt > waren und dennoch Lungenkrebs bekommen haben. siehe oben t vllt bei einigen, aber nicht bei allen) > c) Böse böse Raucher > > Raucher haben es schon schwer genug, und da muß nicht noch irgendein > Mist oben drauf kommen wenn man aufhören möchte. Die armen Raucher. Eine Runde Mitleid! > Es reicht doch das man als "Aussätziger" behandelt wird weil man Raucher > ist, und überall verbannt wird. Nun, es stinkt und ist gesundheitsschädlich. Wenn einer mit nem Kittel aus Fukushima zu dir kommen würde, den würdest du auch nicht dick umarmen... > Das man Rauchern Intoleranz nachsagt, > aber Nichtraucher meist intoleranter sind, weil sie ihre Gesundheit > "bedroht" sehen. Nichtraucher sind wirklich tolerant. Würde einer mit Asbest, chemischen Stoffen oder sonstwas hantieren, käme sofort die Gewerbeaufsicht. Aber der liebe Raucher darf den Qualm zu den Nachbarn ablassen - wo bitte wenn nicht hier sind da die Nichtraucher intolerant? > Es reicht doch das Krankenkasen einem statt echter Hilfe nur Seminare > (!!!) anbieten wie man mit dem Rauchen aufhört, aber anderweitige Hilfe > aus "Kostengründen" ablehnt. Genauso gut könnte man einem > Bulimie-Patienten er kann von Luft und Liebe und Lichtnahrung satt > werden. Würd mich mal interessieren wie weit die Krankenkassen mit > solchen "Seminaren" helfen können. Das ist wieder mal ein ganz anderes Thema. Die Tabaksteuer müsste ohnehin KOMPLETT in die Krankenkassen fließen. Der Staat spielt dieses perfide Spiel ja noch mit obwohl der weiß, dass es die Leute ruiniert. > Ich selbst hab es leider noch > nicht so lange geschafft, hoffe aber mit der E-Zigarette einen Ersatz zu > haben damit meine Lunge nicht mehr so gequält wird (an dieser Stelle > bitte keine blöden Kommentare, die kann ich mir genauso bei meinem Arzt > oder irgendeinem anderen Nichtraucher abholen !!). Doch! Ich drück dir ganz fest die Daumen, dass es klappt! Du schaffst es, wenn du nur an dich glaubst!
Der Mhh schrieb: > Immer dieses "Rauchen ist böse". Es begünstigt Krankheiten und > verschlechtert deren Verlauf, muß diese aber deswegen noch lange nicht > verursachen. Meinem Nachbarn, der gerade die zweite Chemo bekommt, dem haben sie aber schon gesagt, daß die Lunge völlig verteert ist, und er nur noch über eine kleine Fläche Sauerstoff natürlich aufnimmt. Das äußert sich im Alltag dann durch völlige Schlaffheit und Energielosigkeit. > Meine Mutter hängt 24 h am Tag am Sauerstoffgerät und hat nie geraucht > in ihrem Leben. Manche haben Bronchitis und Asthma. Klar. Meine Oma rauchte bis zu ihrem letzten Tag mit 97. Sie starb auch an allgemeiner Altersschwäche, nicht vom Rauchen. Während der Opa wiederum mit 47 an Lungenkrebs verstarb, 3 Jahre vor meiner Geburt, und ich ihn nie kennen lernte. Michael Lieter schrieb: > Irgendein Organ versagt und das könnte man behandeln - wird nur bei > alten Leuten nicht mehr gemacht - es sei denn, man hat genug Geld. Wie lange macht das denn Sinn? Bis 150? Jopi Heesters ist glaube ich seit 2 Jahren erblindet. Das ist schlimm. Aber immerhin. Ich bemerke auch bei mir gerade Ü50, wie die Sehkraft und Hörfähigkeit schon leiden. Nicht mal gefühlt, aber gemessen extrem. Und man wird auch äußerlich alt, sieht nicht mehr wie 20 aus. Ich brauche nie mehr eine HiFi-Anlage, weil Musik oft nur noch in den Ohren krächzt anstatt schön klingt. Der Frequenzgang verbiegt sich zufällig in alle möglichen Richtungen, nur nicht gerade. Weiß als Ing. genau über die Dinge Bescheid. Der Kopf, der Verstand, der ist noch gut da. Meine ich zumindest.
Michael K-punkt schrieb: > Rene B. schrieb: > >> Es reicht doch das man als "Aussätziger" behandelt wird weil man Raucher >> ist, und überall verbannt wird. > > Nun, es stinkt und ist gesundheitsschädlich. Wenn einer mit nem Kittel > aus Fukushima zu dir kommen würde, den würdest du auch nicht dick > umarmen... Na, das hinkt jetzt aber. Wenn es es mit dem Kittel bis hier her geschafft hat, und ich meine einen ganz normalen Kittel, dann kann da auch nicht so viel Dreck dran sein ;o)) Im Uebrigen ist die natuerliche Radioaktivitaet hierzulande deutlich hoeher als in Japan. Er geht also durch ein Tal und wird dabei fuer unsere Masstaebe sauber, wenn er mit seinem Kittel hier her kommt ;o)) >> Das man Rauchern Intoleranz nachsagt, >> aber Nichtraucher meist intoleranter sind, weil sie ihre Gesundheit >> "bedroht" sehen. > > Nichtraucher sind wirklich tolerant. Würde einer mit Asbest, chemischen > Stoffen oder sonstwas hantieren, käme sofort die Gewerbeaufsicht. Aber > der liebe Raucher darf den Qualm zu den Nachbarn ablassen - wo bitte > wenn nicht hier sind da die Nichtraucher intolerant? Der Nichtraucher ist dann intolerant wenn der Raucher eben genau das nicht darf, seinen Rauch ablassen. Schliesslich raucht der Raucher auch nicht in der Gaststaette, im Kino, in der Strassenbahn undsoweiter. Er raucht ja praktisch nur an der frischen Luft und Zuhause. Alles andere ist ja schon verboten. bye uwe
Uwe R. schrieb: > Der Nichtraucher ist dann intolerant wenn der Raucher eben genau das > nicht darf, seinen Rauch ablassen. > Schliesslich raucht der Raucher auch nicht in der Gaststaette, im Kino, > in der Strassenbahn undsoweiter. Er raucht ja praktisch nur an der > frischen Luft und Zuhause. Alles andere ist ja schon verboten. > > bye uwe Du findest es also in Ordnung, wenn du mit den Kindern hintern Rauchern hergehst und der Qualm der Raucher permanent den Nichtrauchern in Gesicht pfeifft? Na, ich weiß nicht. Ich halte das für ne ziemliche Zumutung. Raucher haben keine Ahnung, wo andere noch ihren Qualm riechen. Du findest es also in Ordnung, wenn ein Nichtraucher in der Wohnung über dem Raucher wohnt und somit nie lüften kann, weil der Raucher unten ständig da Fenster auf schräg gestellt hat und der Qualm kamiartig in die Wohnung oben drüber reinzieht? Na, ich weiß nicht. Ich halte das für ne ziemliche Zumutung.
Uwe R. schrieb: > Der Nichtraucher ist dann intolerant wenn der Raucher eben genau das > nicht darf, seinen Rauch ablassen. Die Frage ist, warum ICH diesen Rauch einatmen soll? Weil ich halt tolerant bin? Es ist giftig und es stinkt. Wer würde einen als tolerant und nicht als einfach dumm bezeichnen, der solche Luft ohne weitere Gedanken einatmet?
Zum Geruchsempfinden: Weinprobe bei Jaques Weindepot, inclusive eines mehrgängigen Menüs leichter Speisen, die gut zu den Rotweinen passen. Zwei Tischnachbarn verlassen die Räume und kommen wieder, dass sie geraucht haben ist nicht zu "überriechen" (und das bei ner Weinprobe!!!). Ich sage: Gell, ihr habts draußen noch eine geraucht? Antwort: Ach, das riecht man? Da sag ich mal, für diese Klientel tut es dann auch die 2-l-Flasche Valpolicella, da brauch ich keinen Wein mit Parker-Punkte und sonst was.
Uwe R. schrieb: > Im Uebrigen ist die natuerliche Radioaktivitaet hierzulande deutlich > hoeher als in Japan. Über sowas darfst du gar nicht erst nachdenken. Ich errechnete für einen normal erwachsenen Menschen mit 75 kg Masse mal 9000 radioaktive Zerfälle im Körper pro Sekunde! Es müßte ununterbrochen nur noch pieksen, wenn man das spüren würde. Wenn du da panisch wirst, sprengst du dich am besten weg. ;-)
Rene B. schrieb: > b) der kindlich naiven Vorstellung das Raucher immer "einfach aufhören" > können Wieso kindlich naiv? Ich hab das genau so gemacht. Allerdings mit einem kleinen Hilftrick: Ich hatte in meinem jugendlichen Leichtsinn mal eine ausgegangene Pfeife mit Gras wieder angesteckt und wetergeraucht. Davon wurde es mir speiübel und weil ich das Unglück zurückhalten wollte, kotzte ich dann halbwegs durch die Nase - das war absolut widerlich, aber prima, um mich später, als ich wirklich aufhören wollte, zu rauchen, immer wieder daran zu erinnern und so jedes Gelüst auf Zigaretten im Keim zu ersticken. Ich rache jetzt schon über 25 Jahre nicht mehr und habe auch absolut keine Lust mehr darauf, aber die Erinnerung daran, wie eklig das damals war, ist noch jederzeit aktivierbar.
Michael K-punkt schrieb: > Uwe R. schrieb: > >> Der Nichtraucher ist dann intolerant wenn der Raucher eben genau das >> nicht darf, seinen Rauch ablassen. >> Schliesslich raucht der Raucher auch nicht in der Gaststaette, im Kino, >> in der Strassenbahn undsoweiter. Er raucht ja praktisch nur an der >> frischen Luft und Zuhause. Alles andere ist ja schon verboten. >> >> bye uwe > > Du findest es also in Ordnung, wenn du mit den Kindern hintern Rauchern > hergehst und der Qualm der Raucher permanent den Nichtrauchern in > Gesicht pfeifft? Na, ich weiß nicht. Ich halte das für ne ziemliche > Zumutung. Geruchsbelaestigung an der frischen Luft, unter Beteiligung von Kindern. Das halte ich fuer intolerant, ja. Die Kinder werden fuer die eigene Argumentationskette missbraucht weil sie ja so wehrlos sind. Das Totschlagargument schlechthin. Nagut, es stoert dich, da kann man nix dagegen sagen. Bist du nun etwas tolerant, oder nicht? > Raucher haben keine Ahnung, wo andere noch ihren Qualm riechen. Na, doch, ich denk schon. > Du findest es also in Ordnung, wenn ein Nichtraucher in der Wohnung über > dem Raucher wohnt und somit nie lüften kann, weil der Raucher unten Wie der Plaetzchenduft beim Plaetzchenbacken? Was sagt denn der Vermieter zu der Mietminderung? bye uwe
Michael K-punkt schrieb: > Uwe R. schrieb: > >> Der Nichtraucher ist dann intolerant wenn der Raucher eben genau das >> nicht darf, seinen Rauch ablassen. > > Die Frage ist, warum ICH diesen Rauch einatmen soll? Weil ich halt > tolerant bin? Es ist giftig und es stinkt. Wer würde einen als tolerant > und nicht als einfach dumm bezeichnen, der solche Luft ohne weitere > Gedanken einatmet? Nein, es ist nicht giftig, nur weil du es wahrnimmst. bye uwe
Michael K-punkt schrieb: > Zum Geruchsempfinden: > > Weinprobe bei Jaques Weindepot, inclusive eines mehrgängigen Menüs > leichter Speisen, die gut zu den Rotweinen passen. > > Zwei Tischnachbarn verlassen die Räume und kommen wieder, dass sie > geraucht haben ist nicht zu "überriechen" (und das bei ner > Weinprobe!!!). > > Ich sage: Gell, ihr habts draußen noch eine geraucht? Antwort: Ach, das > riecht man? Naja, was will man auf so eine Anprache auch sagen? Aber keine Frage, ber der Weinprobe zu rauchen ist natuerlich Kaese und das wuerde ich durchaus als Belaestigung ansehen. Und das der Geruchssinn vom Raucher generell nicht sehr ausgepraegt ist, ist auch unstrittig... bye uwe
Hallo, ich bin mal so frech und komme zum ursprünglichen Thema zurück. Ich bin starker Raucher, 2 Schachteln pro Tag gehen schon mal drauf. Aufgehört hatte ich auch schon mal, bin aber wieder rückfällig geworden. Die E-Zigarette hat mich neugierig gemacht und ich hab’s einfach mal probiert. Folgende Stichpunkte kann ich in der kurzen Zeit geben: - das eingeatmete Medium ist kein Rauch sondern Dampf - der Geschmack ist leicht süßlich viele kennen das vielleicht aus Diskotheken, in denen Nebelmaschinen eingesetzt werden die Glycerin verdampfen - die Dosierung (Nikotin)ist nicht leicht zu finden - ich habe bei Zigaretten nie tief inhaliert sondern nur leicht eingeatmet, es fällt mir schwer die gleiche Rauchtechnik bei der E-Zig. Anzuwenden, dort muss länger gezogen werden - ob die E-Zig. Die normale Zigarette ersetzen kann ist vom jeweiligen Raucher abhängig - man muss aktiv rauchen (Knopf drücken, Gerät festhalten) eine herkömmliche kann auch einfach brennend im Mund stecken lassen und gelegentlich ziehen - Zum Thema aufhören, am besten ist es sicher das Rauchen ohne Ersatz komplett und auf einmal einzustellen, dieses ist den meisten Rauchern auch problemlos möglich, nur die Rückfallgefahr ist halt groß. - Die E-Zigarette kann zwei wesentliche Dinge leisten, zum einem den Raucher mit Nikotin versorgen zum anderen ohne Nikotinhaltige Flüssigkeit das Ritual des Rauchens (was in der Hand halten; Beschäftigung; Inhalieren….) ersetzen Als kleine Anmerkung möchte ich noch auf den Kostenfaktor kommen. Da die E-Zigarette nicht unter der Tabaksteuer fällt ist eine große Kostenersparnis möglich. Wenn ich Umsteigen würde wäre es bei mir etwa 1/6. Es gibt Testgeräte (Einwegprodukte) für um die 10 Euro, davon wird zwar oft abgeraten, aber wer mal wissen will wie es schmeckt ist damit vielleicht ganz gut bedient.
Zitat zum Thema von Mark Twain: "Mit dem Rauchen aufhören muss besonders leicht sein. Ich kenne viele, die das schon öfters gemacht haben." MfG Paul
@Paul Eine leichte abwandlung des zitates : "Mit dem Rauchen aufzuhören ist leicht. Ich hab auch schon 100 mal aufgehört."
Ich kenne den Spruch so: "Mit dem Rauchen aufhören ist ganz leicht. Schwer ist nur das nicht wieder anfangen." Ich finde es auch ne Zumutung, wenn Raucher in der Öffentlichkeit ihre Mitmenschen begasen müssen, z.B. in Buswartehäuschen. Passivrauchen ist ja erwiesener Maßen auch schädigend. Ich halte daher die E-Zigarette schon aus Rücksichtnahme sinnvoll, wenn man es nicht lassen kann. Peter
> Ich finde es auch ne Zumutung, wenn Raucher in der Öffentlichkeit ihre > Mitmenschen begasen müssen, z.B. in Buswartehäuschen. Passivrauchen ist > ja erwiesener Maßen auch schädigend. > Ich halte daher die E-Zigarette schon aus Rücksichtnahme sinnvoll, wenn > man es nicht lassen kann. Ja geht mir genauso. Ich mag es auch nicht das andere Menschen, weil sie eine andere Hygiene vorziehen, in aller Öffentlichkeit, also in einem für alle Menschen gleichermaßen öffentlichen Raum, mich begasen. Oder die ständige Beschallung aus aufgemotzten Autos oder lauten Handies bei der in meine akustische Privatsphere eingegriffen wird. Viel mehr stört mich aber die Intoleranz der Leute. Wer von euch Nichtrauchern weiß wie man sich fühlt wenn man gezwungen wird sich in einen, mit leuchtend gelber Farbe, markierten Bereich aufhalten zu müssen ? Leider sind die Menschen die das nachvollziehen können in den letzten 80 Jahren verstorben. Verhältnismäßigkeit wäre meine Kritik. Es ist unverhältnismäßig den gesellschaftlichen Schaden der Raucher hochzuspielen wenn es andere Probleme gibt wie den Alkoholismus und daraus unverantwortliches Verhalten im Straßenverkehr. Schon rein statistisch betrachtet sollte das klar sein. Wo waren die vielen kritischen Stimmen in der Vergangenheit als man noch nicht staatlich verordnete Gesetzgebungen im eigenen Rücken spürte. Ich finde diese ganze Diskussion, schon seit Jahren, einfach nur widerlich. Rauche seit 20 Jahren und habe noch nie Probleme damit gehabt das Rauchen einzustellen wenn man mich darum bittete. Aber sag mal einem Besoffenen das er aufhören soll die Leute zu belästigen. Oder dem Raser in einer Spielstraße vom Gas zu gehen weil er direkt Menschenleben gefährdet. Fazit: unsere Gesetze garantieren die Freiheit des eigenen Willens über sich selbst bestimmen zu können. Jeder hat die Wahl Zigaretten, Alkohol oder Buntstifte an denen man Ersatz-Rauch-Nuckeln kann zu kaufen. Wollen wir wirklich diese Freiheit aufgeben ? Zurück zum Thema: ich selbst habe keine Erfahrung mit der E-Zigarette, kenne aber einen guten Kollegen der das schon seit Jahren macht. Damals hat er das Teil noch importieren müssen. Ich selbst als Raucher fragte mich dann immer: Warum tut er das ? Warum hört er dann nicht auf ? Nun meine Erklärung ist sehr einfach, nicht zwangsläufig das Nikotin macht den Raucher abhängig sondern das Pawlowsche Experiment. Jedesmal nach gutem Sex, gutem Essen, in angenehmer Situation, bei Streß, bei Problemen die man auf Arbeit lösen muß, zündet der Raucher seine Zigarette. So wie bei den Pawlowschen Hunden das Glöckchen trainiert der Raucher seine Hirnfunktionen. Das macht nicht nur der Raucher, wir alle machen das, sei es Spielsucht, sei es Kaufsucht, Phobien usw. Statt an Hand der Probleme, quasi hier aus erster Hand von den Rauchern, was auch über sich selbst zu lernen, begegnet man Ignoranz und Intoleranz. Gruß Hagen
Zur Toleranz: Oft wird die Sache am Thema "Rauch" hochstilisiert. Doch was Gerüche angeht, so würde ich mich auch von jemandem entfernen, der z. B. ne Woche nicht geduscht hat (aus welchen Gründen auch immer). Oder ich würde Abstand halten (bzw. suchen) von einem, der extrem viel Knoblauch gegessen hat. Von anderen Gerüchen wollen wir mal gar nicht reden. Das Weggehen hat aber mehr mit der eigenen Befindlichkeit zu tun als mit dem Wunsch, da jemanden zu diskriminieren oder in eine Ecke stellen zu wollen. Insofern fänd ich es jetzt inkonsequent, wenn man sich guten Gewissens von einem Knoblauch-Schweiß-Sportschuh-Inkontintinenz-Stinker wegstellt, sich aber auch angeblicher "Intoleranz" nicht traut, um Raucher nen Bogen zu machen.
Na Hagen, das ist aber schön, dass Du mit Deinen scharfen Beobachtungen 60 Jahre Suchtforschung widerlegt hast. Natürlich spielen Gewohnheiten bei der Suchtaufrechterhaltung eine entscheidende Rolle, aber der Suchtstoff ist Nikotin. Schließlich rauchst Du auch, wenn es stressig wird, und wieso sollte man nach Ärger und Stress süchtig werden? Fakt ist doch: -Alle Raucher sagen, sie nehmen Rücksicht auf andere, aber jeden Früh an der Haltestelle überzeugen mich 2-4 vom Gegenteil. Selbst Kleinkinder werden zugequalmt. -Das Leben in einer sozialen Gemeinschaft geht einher mit der Aufgabe persönlicher Freiheiten im Tausch gegen den Schutz der Gemeinschaft. Wenn Du machen willst, was Du willst, zieh in den Wald nach Sibirien. Kannst Du rauchen soviel Du willst. -Elektronische Zigaretten sind ein Fortschritt, die Frage ist aber, ob man es zulassen sollte, dass ein neues Suchtmittel den Markt erobert. Es gibt derer schon genug. Und genauso wie man Kokain verbieten kann, kann man auch Nikotin verbieten. Zumal Nikotin eine der stärksten psychischen Abhängigkeiten überhaupt erzeugt (natürlich abhängig von individuellen Faktoren)
j. c. schrieb: > Na Hagen, das ist aber schön, dass Du mit Deinen scharfen Beobachtungen > 60 Jahre Suchtforschung widerlegt hast. Natürlich spielen Gewohnheiten > bei der Suchtaufrechterhaltung eine entscheidende Rolle, aber der > Suchtstoff ist Nikotin. Schließlich rauchst Du auch, wenn es stressig > wird, und wieso sollte man nach Ärger und Stress süchtig werden? Ganz einfach, ich habe gelernt das die Zigarette gerade beim Streß mich beruhigt, mir höhere Konzentration beschert (Hauptwirkung des Nikotins). Sie hilft mir also den Streß zu bewältigen. Und schwups dreht sich deine Argumentation um. 60 Jahre Suchtforschung kann man nicht ignorieren fakt. Aber man darf die Richtung bzw. Motive dieser Forschung anzweifeln. Denn die bestimmt die letzendlichen Ergebnisse. Mir ist dabei diese Forschung erstmal piepegal denn ich schreibe hier meine Meinung basierend auf meinen Erfahrungen nieder. Und da ist mein Erklärungversuch, bzw. meine Schlußfolgerungen für mich eine andere. Das macht aus meiner Sicht meine Aussage nicht falsch sondern richtiger für mich. >-Alle Raucher sagen, sie nehmen Rücksicht auf andere, aber jeden Früh an >der Haltestelle überzeugen mich 2-4 vom Gegenteil. Selbst Kleinkinder >werden zugequalmt. Ich bin aber nicht Alle. >-Das Leben in einer sozialen Gemeinschaft geht einher mit der Aufgabe >persönlicher Freiheiten im Tausch gegen den Schutz der Gemeinschaft. >Wenn Du machen willst, was Du willst, zieh in den Wald nach Sibirien. >Kannst Du rauchen soviel Du willst. Erstmal korrekt. Verlange ich von dir das Autofahren oder deinen Alkoholkonsum einzustellen ? Nein, obwohl ich Autos und Alkohol aus Prinzip ablehne. >-Elektronische Zigaretten sind ein Fortschritt, die Frage ist aber, ob >man es zulassen sollte, dass ein neues Suchtmittel den Markt erobert. Grundsätzlich betrachtet ein eindeutiges Ja. Denn die persönliche Freiheit der Entscheidung wiegt höher. Eine Gesellschaft, basierend auf Individualismus, die das nicht akzeptieren kann zerstört ihre eigene Grundlage. >Zumal Nikotin eine der stärksten psychischen >Abhängigkeiten überhaupt erzeugt (natürlich abhängig von individuellen >Faktoren) Das ist Quatsch. Es gibt sehr viele andere Suchtstoffe mit weitaus höheren Suchtpotential. Heroin, Barbiturate, Alkohol, Kokain, Amphetamine. Nikotin ist dagegen schon als harmlos zu bezeichnen. Es schädigt den Körper nicht physisch, ist die einzig bekannte Droge die die Konzentrationsfähigkeit steigern kann. Heroin, Alkohol usw. haben da ein viel größeres Suchtpotential eben weil sie auch körperlich abhängig machen. Gruß Hagen
>meine Meinung basierend auf meinen Erfahrungen nieder Aha. Dann müssen wir ja auch nicht drüber reden, denn Deine Erfahrung ist für Dich wahr und für alle anderen nicht mehr als die Erfahrung eines Süchtigen. Frag doc mal nen Kokssüchtigen nach seiner Meinung zum Koks. Kommen genau die gleichen Argumente. >Freiheit der Entscheidung wiegt höher. Leider falsch. In unserer Gesellschaft haben wir uns auf eine Güterabwägung geeinigt, die zumindest idealerweise in einer demokratischen Meinungsbildung passieren sollte. Die Meinung eines militanten Rauchers zählt da erstmal genausowenig wie die eines militanten Rauchgegeners. Die Mehrheitsmeinugn zählt. Wems nicht passt, dem stehen alle möglichen Wege offen es zu ändern oder zu gehen.
Ich verteidige nicht meine Sucht, sie ist mein Problem und nicht euer Problem. Wie sieht eure Hilfe den aus ? Garkeine, man ist ja selber Schuld dran, nicht wundern wenn euch dann auch nicht geholfen wird. Oder Hilfe per staatlicher Verordnung, Zwang ? Würdest du dir so helfen lassen wollen ? Oder Unverständins über die Handlungsweisen der Raucher ? Wie wollt ihr dann Entscheidungen richtig treffen ? Kein Nichtraucher hat mich jemals konstruktiv befragt, nie hatte ich das Gefühl das man mich verstehen wollte. Man wird abgeurteilt weil es zur Zeit Mode ist, ein Hype, man möchte ja mitreden. Das Ziel ist richtig der Weg dahin aber falsch, so meine Kritik. Ich als Raucher kann aus dem mir entgegenschlagendem Verhalten n ur eiens ableiten: Ich hoffe das ich nicht auf Hilfe angewiesen sein muß, egal ob ich meine Sucht bekämpfen möchte, ob ich eine Behinderung habee oder weil ich durch unglückliche Umstände zu einem Penner wurde. Gerade die Menschen die keine Probleme mit einer Sucht haben wollen real nicht helfen. Gruß Hagen Güterabwägung ? wenn ich das höre dreht sich mir der Magen um, es geht um Menschen, Lebewesen und ich bin mit Sicherheit keine Ware.
Knoblauch- und Uringeruch sind zwar unangenehm, aber doch nicht gesundheitsschädlich. Von daher ist ein Gleichsetzen mit den Verbrennungsprodukten einer Zigarette völliger Unsinn. Beim Nichtraucherschutz geht es doch nicht um den Geruch, sondern daß ein anderer jemanden gesundheitlich gefährdet. Und wenn man andere Leute potentiell schädigt, da hört die Freiheit aber auf. http://de.wikipedia.org/wiki/Passivrauchen Peter
unzureichende Hygiene erzeugt Gerüche und Krankheitsherde. Ein Hauptgrund unseres längeren Lebens ist Hygiene. Also könnte ich auch damit argumentieren das es gesundheitsschädlich ist. Gleiches gilt für Alkohol. Es sterben mehr unschuldige Menschen am Alkoholmissbrauch Anderer als an Zigaretten, so die Statistiken. Es geht mir hier auch nicht um die Feststellung das Rauchen, sowohl aktiv wie passiv, schädlich ist. Das zweifle ich nicht an. Ich kritisiere den Umgang der Menschen damit, die Unverhältnismäßigkeit, Intoleranz und letzendlich fehlende Courage. Gruß hagen
Oben wurde moniert, daß Raucher an Haltestellen, also an der frischen Luft, keine Rücksicht nehmen und Mitwartende vollqualmen. Mich würde mal interessieren, was eine gesundheitsschädlichere Wirkung hat. Der Tabakrauch oder die Abgase der vorbeifahrenden Autos. Letzteres wird jedenfalls kommentarlos in Kauf genommen.
Logisch, es ist ja eine gesellschaftliche Güterabwägung, ein lohnendes Geschäft, eine Variable in einer Formel. Doppelmoral eben.
>Letzteres wird >jedenfalls kommentarlos in Kauf genommen. Nicht im Ansatz! Pflicht für Kat, Feinstaubfilter, Umweltzone etc. Da sind die Auflagen erheblich härter als fürs Rauchen. Ein Raucher erzeugt in einem Umkreis von 5 Metern deutlich schädlichere Luft als ein vorbeifahrendes Auto. Und wenn die Feinstaubkonzentration zu hoch wird, ist schluss mit Autofahren. War früher anders. Aber die Zeiten ändern sich. Auch für die Raucher.
Hagen Re schrieb: > Güterabwägung ? wenn ich das höre dreht sich mir der Magen um, es geht > um Menschen, Lebewesen und ich bin mit Sicherheit keine Ware. Naja, ich denke Gueterabwaegung ist schon der richtige Begriff. Gemeint ist auf der einen Seite Menschen die Rauchen zum nichtrauchen zu Zwingen. Auf der anderen Seite ist die Freiheit der Menschen, zu rauchen oder nicht. Das is es was man als Gut im saechlichen Sinne bezeichnen kann. bye uwe
Peter Dannegger schrieb: > Knoblauch- und Uringeruch sind zwar unangenehm, aber doch nicht > gesundheitsschädlich. Von daher ist ein Gleichsetzen mit den > Verbrennungsprodukten einer Zigarette völliger Unsinn. > > Beim Nichtraucherschutz geht es doch nicht um den Geruch, sondern daß > ein anderer jemanden gesundheitlich gefährdet. Und wenn man andere Leute > potentiell schädigt, da hört die Freiheit aber auf. Im Prinzip hast du nicht unrecht. Wo stellt sich heute eine Gefaehrdung durch das Passivrauchen ein? Ich meine, wo kommt es vor das du den Rauch eines anwesenden Rauchers einatmest? Eigentlich nirgends, denke ich. Mir faellt da gerade nix ein, ausser vielleicht die Haltestelle, aber da ist es auch mehr die Wahrnehmung. bye uwe
Icke ®. schrieb: > Oben wurde moniert, daß Raucher an Haltestellen, also an der frischen > Luft, keine Rücksicht nehmen und Mitwartende vollqualmen. Mich würde mal > interessieren, was eine gesundheitsschädlichere Wirkung hat. Der > Tabakrauch oder die Abgase der vorbeifahrenden Autos. Letzteres wird > jedenfalls kommentarlos in Kauf genommen. Naja, da waere auch noch der Laerm zu nennen. Ich steige immer an einer Haltestelle um, wo der Verkehr auf Grund der Bauweise so laut ist, das man hoerschaeden befuerchten muss. Der mp3-Player auf maximaler Lautstaerke kommt da nicht dagegen an. Bei Musik geht es, aber Podcasthoeren ist nicht machbar, weil man dem gesprochenen Wort nichtmehr folgen kann. Morgen, nein uebermorgen, werd ich mal auf den Laermpegel des Handys gucken. Das ist zwar nicht genau, aber immerhin ein anhaltspunkt fuer die Groessenordnung. bye uwe
j. c. schrieb: >>Letzteres wird >>jedenfalls kommentarlos in Kauf genommen. > > Nicht im Ansatz! Pflicht für Kat, Feinstaubfilter, Umweltzone etc. Da > sind die Auflagen erheblich härter als fürs Rauchen. Ein Raucher erzeugt > in einem Umkreis von 5 Metern deutlich schädlichere Luft als ein > vorbeifahrendes Auto. Hast du dafuer mal bitte eine Quelle? Ich kenne die Konzentration der Schadstoffe in 5m Entfernung nicht. Das ist jetzt aber eine zufaellige Komik ;o))) > Und wenn die Feinstaubkonzentration zu hoch wird, > ist schluss mit Autofahren. War früher anders. Aber die Zeiten ändern > sich. Auch für die Raucher. Fuer die Raucher haben sich die Zeiten bereits drastisch geaendert. Was fuer weitere Aenderungen schweben dir da vor? Elektro-Verdampferpflicht wird es ja nicht sein. bye uwe
Icke ®. schrieb: > Oben wurde moniert, daß Raucher an Haltestellen, also an der frischen > Luft, keine Rücksicht nehmen und Mitwartende vollqualmen. Mich würde mal > interessieren, was eine gesundheitsschädlichere Wirkung hat. Der > Tabakrauch oder die Abgase der vorbeifahrenden Autos. Letzteres wird > jedenfalls kommentarlos in Kauf genommen. 1. ...typisches Rauchergeschwafel, nicht unähnlich der Argumentation von Kleinkindern im Trotzalter: Es sind immer die anderen, die an der Situation schuld sind, man selbst ist das Opfer, wird diskriminiert und so weiter und so weiter. Und man braucht eben jetzt mal ne Zigarette.... 2. ...die Abgase werden gesetzlich vorgeschrieben immer weniger. Viele Leute haben sich früher ein Auto mit Kat gekauft, weil sie damit der Umwelt was gutes tun wollten. Die haben sich auch nicht hingestellt und gejammert, in Afrika würden sie unseren Computermüll verbrennen und das sei viiiieeeel schlimmer und das würden wir kommentarlos hinnehmen. Also: Kippe aus, Rücklehne senkrecht stellen und durchstarten zu einem Tag, an dem man was für andere tut!
Speziell für die armen durch intolerante Raucher geschädigten und vom Staat allein gelassenen Nicht-Raucher für die ja so wenig getan wird ... Macht bitte einen neuen Thread auf. Hier geht es um Erfahrungsberichte, und nicht irgendwelche Meinungen zum Thema Rauchen die man sich genauso gut klemmen kann, vor allem wenn echt abstruse Vergleiche an den haaren herbeifabuliert werden nur um seine ach so wichtige Meinung kund zu tun. Ansonsten können wir den Thread auch gleich zu machen. Aber das intolerante, kindliche Getue einiger weniger hier ist eine größere Zumutung als die begasung durch Nikotinrauch. Ganz im Ernst. Es zeigt sich mal wieder wie tolerant einige "Weltverbesserer" hier sind, die der Welt ach so gutes tun wollen. DAS THEMA IST "ELEKTRONISCHE ZIGARETTE - ERFAHRUNGSBERICHTE ?" Und nicht "Was halte ich von Rauchern" und Versuchen das psychologisch auseinander zu klamüsern und mit Verhaltensweisen zu korrellieren. Da macht bitte (!!!!) einen eigenen Thread zu auf. Danke
Hallo, kleiner Nachtrag mal was Technisches: Für die kleinen E-Zigaretten gibt es Interessante Akkus, LiIon für ca. 3…4 Euro. Die haben ein Format kleiner als eine AAA Zelle, ist vielleicht zum Basteln auch was für Nichtraucher. Ich habe auch noch Einweg Startersets im Netz entdeckt, mit LiIonen Akku der sich nur ca. 3x laden lässt, kann das am Akku liegen oder ist da eher eine blockierende Elektronik verbaut? Zum Thema Raucher; Nichtraucher; Rücksicht sei noch gesagt, dass der Qualm einer E-Zigarette meiner Meinung nach auch Nikotin und Aromastoffe enthält. Gerade deshalb würde ich das Rauchen der E-Zigarette in Gesellschaft von Nichtrauchern als nicht empfehlenswert und somit auch nicht als Vorteil empfinden.
Fred Feuerstein schrieb: > Zum Thema Raucher; Nichtraucher; Rücksicht sei noch gesagt, dass der > Qualm einer E-Zigarette meiner Meinung nach auch Nikotin und Aromastoffe > enthält. Eine E-Zigarette qualmt nicht vor sich hin. Das macht bei einer richtigen Zigarette aber 80% ihrer Emission aus. Sie erzeugt auch keine Verbrennungsprodukte (Teer usw.). Sie erwärmt nur das Inhalat und auch nur beim Ziehen. Die Belastung ist nur noch das, was der Raucher wieder ausatmet. Peter
Fred Feuerstein schrieb: > Zum Thema Raucher; Nichtraucher; Rücksicht sei noch gesagt, dass der > Qualm einer E-Zigarette meiner Meinung nach auch Nikotin und Aromastoffe > enthält. Gerade deshalb würde ich das Rauchen der E-Zigarette in > Gesellschaft von Nichtrauchern als nicht empfehlenswert und somit auch > nicht als Vorteil empfinden. Das sind doch aber leicht flüchtige Stoffe, und kein Feinstaub. Beim herkömmlichen Zigarettenqualm ist ja auch von Feinstaub die Rede, was eben Feststoffe, Partikel, sind. Es regt sich auch kein Mensch darüber auf, daß in einer Kneipe oder einem Restaurant Alkohol aus den offenen Getränkegläsern verdunstet.
Alkohol ist in der Konzentration auch nicht giftig, aber bereits das Nikotin des Passivrauchens reicht für Suchteffekte aus. (Das wird bei den E-Ziggis nicht anders sein). Passivrauchen ist nicht gut: http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1360-0443.1992.tb01906.x/abstract www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJM199903253401204 http://www.bmj.com/content/298/6687/1549.abstract
j. c. schrieb: > Alkohol ist in der Konzentration auch nicht giftig, aber bereits das > Nikotin des Passivrauchens reicht für Suchteffekte aus. (Das wird bei > den E-Ziggis nicht anders sein). Na doch, das ist eben ganz wesentlich anders. Das mit abstand meiste Nikotin (und auch jede menge anderer Schadstoffe) wird bei der Zigarette duch den Rach abgegeben der direkt von der Glut aufsteigt. Das ist ungefiltert. Wenn es einmal durch meine Lunge gegangen ist, dann ist das gut gefiltert, sicherlich nicht schadstofffrei. Beim elektrischen Verdampfer ist es aber so das du ueberhaupt sehr viel weniger Schadstoffe hast, die dann eben auch noch gefiltert werden, wobei man praktisch keinerlei direkte verqualmung hat. Also nur das gefilterte Material, an dem ich weder Sterbe noch gleich krank werde, kommt in die Luft. Der Unterschied ist ziemlich deutlich wuerde ich sagen. Zumal die Belastung selbst durch das passivrauchen an der Frischen Luft fragwuerdig ist. (diesen satz darf ich nicht vergessen, sonst widerspreche ich mir selbst ;o)) bye uwe
e-Zigaretten mögen nicht gesund sein aber wenn man mit logischen Menschenverstand an die Sache ran geht, können diese niemals so schädlich sein wie normale Zigaretten. 1. kein Teer 2. kein Kondensat 3. kein Kohlenmonoxid Klingelts´s? http://de.wikipedia.org/wiki/Tabakrauch All dieses findet bei der e-Zigarette nicht statt. Und auch nicht anders werden diese Produkte beworben wie hier z.B. http://www.vitasmoke.de/vorteile/gesundheit/ oder hier http://www.getsmoke.de/gesundheit.html Es ist eine Alternative für den RAUCHER und nicht für den Nichtraucher. Grüße Klaus
Da hat die Kippenlobby ganze Arbeit geleistet! Ist ja auch viel logischer die "seichte Einführungsdroge" zu unterbinden als die Kippen selbst...
Ich habe mir Ende Oktober und Ende November so einen Aparillo zugelegt. Der erste Verdampfer hat bereits den Geist aufgegeben und bei täglicher Nutzung bemerke ich dass die Ladezeit des Akku auch immer länger wird. Die schwarze SilikonLackierung nahm ziemlich schnell Schaden durch Schlüssel und kleingeld so dass ich diese, mit einem Stahl-Küchen-Reiniger, also diese gedrehten Spiralschwämme, entfernte. Knieschuss: Logo weg, Garantie weg. Noch bin ich Fan von diesen Dingern ... Ich bin mir sicher dass die nicht mehr lange so sein wird. Für Verbrauchmaterial (Liquid) gebe ich im Monat 28 Euro aus. Als ich noch dehte gab ich für Tabak etwa 30 Euro im Monat aus. Im Prinzip eine Milchmädchenrehnung. Ich weiss, ganz aufhören ist besser. Da stellt sich mir die Frage weshalb normale Zigaretten keinen Waldfrucht oder anderen Geschmack haben. Wobei ich zugeben muss mich nie für soetwas bei herkömmlichen kippen interessierte. Den Geschmack herkömlicher Zigaretten, wenn ich denn mal eine rauche, nehme ich mittlerweile auch anders wahr. 18mg is ziemlich derbe. Den Nikotingehalt des Liquid halte ich allerdings für änderungswürdig. So manchesmal bekam ich hier schon Hitzewallungen und Übelkeit durch eine leichte Vergiftung. PS: Diesen Brenn-Stop inne normalen Kippen kann man ja mal total vergessen. Der Zug vor dem Ring führt bei mir teilweise dazu dass ich den Zug beim Ring extrem wegpaffen muss. Und zünd sich mal einer ne ausgegangene kalte Kippe an. Dreckszeuch.
Ein Bekannter hat mich gebeten die Inhaltsstoffe der elektronischen Zigarette im Vergleich zur Tabakzigarette hinsichtlich der schädlichen Wirkung zu analysieren. Hier das Ergebnis aus Recherche und den verfügbaren Studien und den Datenblättern der Liquids: Man kann von einer Schädlichkeit von 1/1000 im Verhältnis zur Tabakzigarette ausgehen. Eine Fremdschädigung durch Passivrauchen ist nicht nachweisbar und aufgrund der in der Nebendampfmenge enthaltenen Inhaltsstoffe unwahrscheinlich. In den elektronischen Zigaretten enthalten ist: - Wirkstoff: Nicotin (variabel) 1.7 mg/1ml - Träger: Propylenglycol, welches auch in Asthma-Inhallatoren verwendet wird und selbst von der FDA als GRAS (generally recognized as safe) eingestuft wurde - Aromastoffe welche alle als Lebensmittelzusatzstoffe oder in Hautpflegeprodukten zugelassen sind Eine generell reizende Wirkung bleibt bestehen, welche aber nicht stärker ist als sie bei der Inhallation medizinisch wirksamer Dampfbäder auftritt. In den elektronischen Zigaretten NICHT enthalten ist: - Teer - Formaldehyd - Blausäure - Polonium.210 (die Substanz welche Krebs verursacht) Damit gibt es kein Argument gegen die elektronische Zigarette, außer das sie billiger ist und man keine Tabaksteuer bezahlen muss – was im letzten Jahr ca. 1 Mrd € Verlust nur in Deutschland an Steuergeldern bewirkt hat, da bereits 2 Mio „Raucher“ zu „Dampfern“ wurden und die Tabakindustrie verdient an den Dampfern auch nichts mehr, denn 100 g Nicotin kosten 100 € - soviel wie in 10000 Schachteln Zigaretten enthalten.
Als seltener Gelegenheitraucher habe ich beim ersten Test ,welchen ich mit der Elektronischen machen sollte,sofort bemängelt, wann ist die Zigarette "alle".
Da ich mir zum "testen" ein Set gekauft habe, kann ich das beantworten: "Alle" ist entweder wenn das Liquid alle ist, was man im transparenten Tank sehen kann, wie in einem Magazin oder wenn der Akku alle ist, was durch eine blinkende LED angezeigt wird. Die normalen Modelle halten solange wie eine Schachtel Zigaretten, also den ganzen Abend lang. Mittlerweile gibt "fette" Modelle aus den USA die kann man 3 Tage "dampfen" - also "alle" in dem Sinne wie bei einer (normalen) Zigarette ist nicht - man kann den ganzen Abend nach Lust und Laune "dampfen".
Michael Lieter schrieb: > also "alle" in dem Sinne wie bei einer (normalen) Zigarette > > ist nicht - man kann den ganzen Abend nach Lust und Laune "dampfen". Das isses,ein sehr großer Mangel. Müßste noch ein Zeitlimit eingebastelt werden. Dann noch,öfters "rauchen" hintereinander verkürzt die "Lebenszeit " der Elektronischen.
Juppi J. schrieb: > Das isses,ein sehr großer Mangel. > Müßste noch ein Zeitlimit eingebastelt werden. > Dann noch,öfters "rauchen" hintereinander verkürzt die "Lebenszeit " der > Elektronischen. Na dafür gibt es die Selbstwickelverdampfer - da wickelt man nur die Heizwendel, also das Verschleißteil selbst neu - wenn man denn soviel "dampft".
Hab letztens einer Dame gegenübergesessen, die so eine elektronische "geraucht" hat. Geruchlich konnte ich nix von wegen Kippe wahrnehmen. Die Dame war jahrzehntelang Kettenraucherin, doch seit Oktober ist sie umgestiegen - und kommt gut zurecht damit.
Sag ich mal was zu dem schon recht alten Threat: Ich bin Raucher und hatte es früher bis zu 40 Zigaretten/Tag geschafft. Ende 2011 bekam ich Wind von E-Zigaretten und kaufte mir einen Ego-T Set mit zunächst fertigen Liquids. Ok., es waren ein paar Tage Gewöhnungszeit, aber danach war für mich das Dampfen genau so wie das Rauchen herkömmlicher Zigaretten, d.h. keinerlei Entzugssymtomatiken, da in den Liquids entsprechend Nikotin vorhanden ist. Allerdings halte ich diese Aussage für falsch: Michael Lieter schrieb: > Wirkstoff: Nicotin (variabel) 1.7 mg/1ml Meine fertig gekauften Liquids enthielten 9-36 mg/ml Nikotin. Ich selbst kam mit 18 mg/ml am besten zurecht. Ich dampfe etwa 1ml/Tag, dies entspricht dann etwa 22 Zigaretten mit je 0.8 mg Nikotin/Zigarette. Inzwischen kaufe ich hochkonzentrierte Nikotinbase (500mg/ml Nikotin in vegetable Glycerin, Vorsicht = tödliches Gift), verdünne dies entsprechend und gebe je nach Geschmack das eine oder andere Geschmacksaroma hinzu. Das ist natürlich einem Anfänger keinesfalls zu empfehlen, viel zu gefährlich, bitte als Anfänger fertige Liquids kaufen. Hardwaremässig besitze ich inzwischen eine Reihe unterschiedlicher Verdampfer und kann diese nun auch nach einem Verschleissdefekt der Heizwendel leicht wieder reparieren. Fazit: Jetzt bin ich ein nicht krimmineller Steuerhinterzieher geworden. Ich führe mir den Suchtstoff Nikotin legal zu. Genau das, was ich ehemals als Zigarettenraucher brauchte, nur jetzt ohne Tabaksteuer ! Die anderen, sicherlich viel gefährlicheren Schadstoffe, bleiben nun draussen, klasse. Aufgefallen ist mir, dass ich seitdem keine Kopfschmerzen mehr habe, auch keinen trocknen Hals und letzlich (nicht unwichtig) meine Geldbörse rauch-/dampfmässig kaum noch belastet wird. Frank
Hmm, naja, bei mir hat es sich ausgedampft. Ich rauche wieder aussschliesslich normale Zigaretten. Es hat sich irgendwie so ergeben.Macht nichtmehr so den spass. ... bye uwe
fifty-fifty hier. Das Dampfen ist toll, ich rauche aber auch wieder nebenher. Mal mehr mal weniger.
ist in Summe sicher fraglich, ob dadurch nicht (langfristig) mehr rauchen als weniger.. Früher(tm) war es ja so, dass man, sobald man es geschafft hat 1-2 Monate nicht mehr zu Rauchen, immer die Angst im Nacken hat, dass man, sobald man sich auch nur eine Zigarette ansteckt, sofort wieder "Rückfällig" würde.. und nach 2 Jahren ist man dann (auch im Kopf) Nichtraucher, diese E-Zigaretten führen ja dazu, dass man überhaupt nie nichtraucher wird, (was man hier so ließt die nikotindosis sogar erhöht?) (für Menchen die schon cm breite Lücken zwischen den schwarzen Zähnen haben, weil Sie schon Jahrelang rauchen, halten ich die e-zigarette aber für sinnvoll, ...)
Hallo, ich möchte das Thema gerne wieder aufgreifen.....ich möchte jetzt umsteigen auf e zigarette ohne Nikotin. Hab jetzt zwei Jahre geraucht und will nicht mehr.....zu teuer, zu ungesund etc. Ich hab mich jetzt hier in München mal nach einem e zigarette Shop umgesehen und bin auf diesen hier gestoßen [Werbung entfernt] Ich wurde dort echt gut beraten, aber irgendwie bin ich immer noch nicht ganz überzeugt, dass komplett ungefährlich ist....immer wieder lese ich, dass es sogar für Passivraucher schädlich sei! Hat sich da jetzt seit dem letzten Jahr etwas geändert? lg und freue mich auf eure Antworten
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Bearbeitet durch Moderator
Ich hatte vor etwa einem Jahr mal einen Kunden hier, der die Teile gewerblich vertreibt und einen ganzen Koffer mit diversen E-Zigaretten dabei hatte - teilweise mit Ladestandsanzeige und anderen Gimmicks. Er rauchte dann hier im Büro mal testweise eine selbstgebraute Mischung mit Bananengeschmack. Eigentlich bin ich ja Nichtraucher, aber da er mir einiges mit Elektronik vorführen wollte war das ausnahmsweise ok. Das dampfte zwar ordentlich, aber nachdem er dann nach zwei Stunden wieder fuhr, und ich ihn zur Tür gebracht habe, habe ich absolut nichts gerochen. Ich saß sogar schon wieder im Chefsessel ;-) bevor mir auffiel, dass mir nichts auffiel. Ich musste weder lüften noch hat meine Frau abends etwas gerochen. Nach nur einem Zug an einer richtigen Zigarette im Büro hätte sie mit Sicherheit etwas gesagt. Ich denke mal, dass sich dieser Dampf sehr schnell niederschlägt und die Gefahr des Passivrauchens dadurch extrem klein wird. Ob Null, kann ich natürlich nicht sagen, aber das war schon erstaunlich. Und es roch natürlich während des Rauchens angenehm ganz leicht nach Banane :-) Marzipan/Amaretto hatte erleider nicht dabei - das wäre wohl mein Favorit.
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