Hallo, ich würde gerne eine automatische Umschaltung bauen. Ich hab mir folgendes vorgestellt: Ein P-Kanal FET wird in Reihe zum Akku geschalten. Wenn ich das Netzteil abstecke habe ich sozusagen ja 0V am Gate, was bedeuten würde, dass der MOSFET leitet. Schließe ich ein Netzteil an, hab ich ein höheres Potential am Gate (10V), der Akku selber hat 6 bis 8,4V, also würde der MOSFET wieder sperren. Die Kondensatoren halten mir aber die Spannung vermutlich noch ne Weile aufrecht, was warscheinlich dazu führt, dass die Umschaltung zu langsam von statten geht und die Spannung in der Folge kurz einbrechen wird. Habt ihr Vorschläge? Viele Grüße
Ich versteh' leider nicht, was Du genau willst. Mal' doch mal ein Blockschaltbild. Dann ist wenigstens klar, was Du willst. Aber ein noch: Das Gate eines MOSFETs ist ein Kondensator. Wenn Du das Gate trennst, bleibt die letzte Spannung daran stehen! Gruß Jonathan
> Habt ihr Vorschläge? Vielleicht was, was funktioniert ? Netzteil --|>|--+ | MBR20L45 +-- Verbraucher | Akku ------|>|--+ oder wenn man sich unbedingt an den 0.5V stört: Akku | +------|I IRF4905 | |S Netzteil --+--|>|--+ | | 1k +-- Verbraucher | GND
Der Akku soll die Schaltung ja nur Speisen, wenn das Netzteil abgesteckt ist. Also meint ihr praktisch so wie im Bildanhang. Über den 1k Widerstand entlädt sich praktisch das Gate, wenn ichs richtig verstehe. Da ich noch Solarzellen auch für die Aufladung des Akkus nehmen wollte, falls mal kein Strom in der Nähe ist, sind 1k schon ein bisschen wenig, 10mA sind da schon ganz schön viel, mehr Widerstand würde aber ja die Ausschaltzeit erhöhen?, da tau = R * C
Du kannst auch 100k nehmen wenn die den Eingang auf Masse ziehen können, bei kleiner Leistung sind die Umschaltverluste im MOSFET zu vernachlässigen, aber Solarzelle ist blöd: Die hat nicht 12V/0V, sondern sozusagen halbe Volt, und damit keine definierte Schaltschwelle.
MaWin schrieb: > aber Solarzelle ist blöd: Die hat nicht 12V/0V, sondern > sozusagen halbe Volt, Aha, das kommt sicher, weil sie aus Halbleitern gemacht wird. :-) SCNR Harald
Ich brauch 10V, dazu die ganzen Dioden, da kommt natürlich nicht nur eine Solarzelle hin, sondern mindestens 22 Stück, die in Reihe geschalten sind. Was ist mit dem 1K Widerstand, kann man das nicht irgendwie anderst lösen?
MAXchen schrieb: > Was ist mit dem 1K Widerstand, kann man das nicht irgendwie anderst > lösen? Liest du eigentlich die Posts in DEINEM Thread nicht durch? Oder hast du nicht verstanden, was MaWin schrieb: >>> Du kannst auch 100k nehmen Und: hast du über das etwas unschöne Verhalten von Solarzellen nachgedacht? Warum, meinst du, laden Andere mit Solarzellen den Akku, und versorgen ihre Schaltung dann aus deisem?
Ich hab mir aus verschiedenen Beiträgen auch eine Stromversorgugn zusammen gebaut (siehe Bild), aber bevor ich die Platine ätze würde ich gerne von euch hören ob das so überhaupt funktioniert oder Fehler enthalten sind. - Verbraucher: 1x ATtiny2313, 2-3 ICs, 8x IR-LED-Lichtschranke, 1x sehr kleiner Motor - Versorgung durch Netzteil (<=9V) oder durch Blockbatterie 9V - Über den "Haupt Ein-/Ausschalter" soll die Schaltung, egal ob über Akku oder Netzteil betrieben, vom Strom getrennt werden Also besten Dank schon mal fürs drüber schauen!
Übrigens... Der Hohlstecker, bzw. die Buchse, die ich benutze hat drei Anschlüße. Wobei der eine Anschluss getrennt wird sobald der Stecker in die Buchse gesteckt wird!
Hallo! Was passiert bei Netzausfall? Springt dann der Hohlstecker automatisch aus der Buchse? Was ist im Umschaltmoment bei langsamem Abziehen des Steckers? Wozu überhaupt der Umschalter?
Warum glauben die Leute immer, Batterien wären Perpetuum Mobiles die unbegrenzt Energie liefern ? Aus einer 9V Batterie kommen nciht 9V, sondern am Anfang 9V und am Ende 6V. Blöd, wenn der 7805 Spannungsregler mit der Diode unter 8V nicht mehr ordentlich funktioniert. Ausserdem saugt der Stromfresser die 9V Blockbatterie sowieso schon in 4 Tagen leer, ganz ohne angeschlossene Schaltung. Aber klar, eine 1N4004 Rückstromdiode, wo hast du den Humbug her (ich weiß, der wird von No-obs gern in diesem Forum verbreitet). Sie ist nur nötig bei massivem Rückstrom (der hier wegen der SB120 gar nicht auftreten kann) UND mehr als 7V, ist also vollkommen nutzloser Unsinn. Bei erwarteten unter 100mA und maximal 9V tut es ein LP2950-5. Noch schlauer wäre es, den Motor direkt an die Batteriepannung zu legen, schon wegen der Störungen.
Danke zu allererst für die Kritik! @Route_66 Die Schaltung soll nicht als Backup dienen und auch nicht 24h laufen, eher so 2-3h alle paar Wochen! Für mein Projekt benutze ich ein kleines Gehäuse damit ich es auch mal mitnehmen kann. Es soll aber auch die Möglichkeit geben das ganze statt über Batterie, mit einem Netzteil zu betreiben. Und da die Hohlbuchse eh schon einen Umschalter drin hat benutze ich doch den, bevor ich noch 3 weitere Teile auf der Platine benötige um quasi das selbe zu erreichen. Oder seh ich das falsch? 1. Netzstecker rein, alles läut über den Strom vom Netztezteil 2. Netzstekcer eingesteckt aber Stromausfall, dann läuft nichts 3. Netzstecker raus, alles läuft über Batterie 4. Was passiert beim langsamen ein-/ausstecken des Netztsteckers? Anbei noch, einen manuellen umschalter zur Auswahl der Stomquelle find ich blöd. @MaWin Ich geb dir recht, der LP2950 gefällt mir laut dem Datenblatt auch besser, aber ist der 7805 wirklich so schlimm? Ich hätte nunmal einen 7805 hier und den anderen müsste ich irgendwo kaufen ~3€. Falls nicht unbedingt nötig spar ich mir das. Oder rätst du mir eindringlich zum LP2950?! >Ausserdem saugt der Stromfresser die 9V Blockbatterie sowieso schon in 4 >Tagen leer, ganz ohne angeschlossene Schaltung. Blöde frage, aber das kann ja nicht passiert wenn ich den Haupt-Ein-/Ausschalter auf "Aus" schalte?! Die 1N4004 Rückstromdiode hab ich rausgehauen! So wars nunmal im Internet vorgebaut, als unerfahrener kupfert man das leider nur ab. Ansonsten würdet ihr die Schaltung freigeben? :)
> Ansonsten würdet ihr die Schaltung freigeben? :) Nur wenn du den Umschalter im Hohlstecker weglässt. > Ich hätte nunmal einen 7805 hier Ich hab sogar noch einen uA78P05 hier, weil ich ihn eben NICHT überall einbaue.
^^wenn ich das richtig seh ist der uA78P05 nun wirklich aus der steinzeit. >> Ansonsten würdet ihr die Schaltung freigeben? :) >Nur wenn du den Umschalter im Hohlstecker weglässt. wie stellst du dir die schaltung dann vor?!? einfach batterie und netzteil in reihe... naja
Hallo!
>wie stellst du dir die schaltung dann vor?!?
Da, wo jetzt der Umschalter ist, einen großen Zinnklecks, der alle drei
Leitungen verbindet!
Ist @Don Jicote Schaltung auch geeignet eine High Power LED mit Konstantstromquelle und PWM Dimmung zu speissen. Hier die Daten der LED: mA min.: 700 mA mA typ.: 700 mA mA max.: 3000 mA V min.: 2,9 V V typ.: 2.9 V V max.: 4 V Sperrspannung: 5 V Watt: 2,03 W Ich suche auch eine Schaltung die es mir ermöglicht im Haus mit Netz und ausserhalb mit Akku eine starkes LED-Licht zu betreiben.
Thorsten Schüler schrieb: > Ich suche auch eine Schaltung die es mir ermöglicht im Haus mit Netz und > ausserhalb mit Akku eine starkes LED-Licht zu betreiben. Wie wäre es mit einem UMSCHALTER ? ein-aus-ein Netzteil ---o o---Konstantstromquelle--LED--+ | Batterie ---o | Masse Wahlweise kann der Umschalter auch im DC Stecker sein in den man das Netzteilkabel reinsteckt http://www.musikding.de/DC-Buchse-21mm-Print
Don Jicote schrieb: > aber ist der 7805 wirklich so schlimm? Wie wäre es mit kurzem Datenblattstudium? Das Stichwort dazu heißt "Ruhestrom" oder "Quiescent Current"... LM7805: 5mA LP2950: 70uA... Don Jicote schrieb: >> Ausserdem saugt der Stromfresser die 9V Blockbatterie sowieso schon in 4 >> Tagen leer, ganz ohne angeschlossene Schaltung. > Blöde frage, aber das kann ja nicht passiert wenn ich den > Haupt-Ein-/Ausschalter auf "Aus" schalte?! Korrekt. Don Jicote schrieb: > Ansonsten würdet ihr die Schaltung freigeben? :) Nicht ohne Antwort auf eine Frage: > - Verbraucher: 1x ATtiny2313, 2-3 ICs, 8x IR-LED-Lichtschranke, 1x sehr > kleiner Motor > > 3. Netzstecker raus, alles läuft über Batterie Wie lange soll das "alles" über Battreie laufen und wieviel Strom braucht das "alles"? Und ich würde noch einen größeren Pufferkondensator (ca. 100..470uF) an den Eingang des Spannungsreglers setzen. Kann ja sein, dass dein Netzteil nur eine Pulsierende Gleichspannung abliefert und keinen Kondensator eingabaut hat. Solche Netzteile erkennt man z.B. an so einem Symbol:
1 | _ _ _ |
2 | 9V _____ |
Don Jicote schrieb: > Also besten Dank schon mal fürs drüber schauen! Auf deine unschöne Art, einen alten Thread aus dem Keller zu holen, konnte ich wenigstens mal einen zweieinhalb Jahre alten Thread nochmal durchlesen... :-/ > Ich hab mir aus verschiedenen Beiträgen auch eine Stromversorgugn > zusammen gebaut Dann mach bitte einen neuen Thread auf und verlinke die anderen "verschiedenen Beiträge"...
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