Ich bin dabei eine Lüftersteuerung für zwei relativ starke PC-Lüfter (jeweils 7,2W) aufzubauen. Da ich aber nicht genau sicher bin ob alles so in Ordnung ist währe ich dankbar wenn die Experten nochmal drüber schauen würden. Zwei N-Kanal Mosfet's (IRLR6225) sollen über PWM eines tiny13 die Verbraucher steuern. Ein Drehpoti (VR10K) soll als externe Einstellmöglichkeit dienen. Die Spannung soll zwischen 6V und 12V geregelt werden. Über den ADC soll das gerade eingestellte Verhältnis ermittelt werden und als Basis für die PWM Regelung dienen. Ist der Ansatz so in Ordnung oder muss ich noch etwas ändern bis auf die fehlenden 6-Pin für ISP? Vielen Dank im voraus!
C3 und C5 bieten gewisses Gefährdungspotential für Q1 und Q2. Parallelkondensatoren zum Lüfter machen Sinn, wenn das ein Schaltregler mit einer Induktivität wäre zur Spannungseinstellung.
R1 und R2 bei den FETs sollten nur etwa 100 Ohm sein (oder gleich ganz weglassen). Dafür 4K7 ... 10K von Gate nach Source, damit bei uC Reset nichts angesteuert wird. C3 und C5 weglassen, dafür besser je 100nF von GND nach 12V (sehr nahe über dem FET und der Freilauf-Diode angeschlossen)
tip schrieb: > Dafür 4K7 ... 10K von Gate nach Source, damit bei uC Reset nichts > angesteuert wird. Es braucht natürlich nur ein Pull-Down am uC Ausgang, da er ja auf beide FETs geht.
Wie ist das mit dem Poti gedacht? Normal hat so ein Poti doch 3 Anschlüsse: 2 zwischen denen der volle Widerstand liegt und ein Schleifer der je nach Drehwinkel den Widerstand teilt. Jetzt klemmst Du einfach die beiden Anschlüsse mit dem vollen Widerstand an + und GND und den Schleifer an den ADC-Eingang. Dann wählst Du Vref = Vcc für den ADC und bist fertig.
Die Schaltung habe ich jetzt etwas aufgeräumt und einen drei Pin Anschluss für den externen Drehpoti vorgesehen.
Da die FETs zusammenhängen und die Leitung nun ja auch noch nach extern geführt wird, würde ich doch an den FETs je einen Gate-Widerstand einbauen, ~100...200 Ohm je FET (Pulldown am uC). R3 braucht es nicht für das Poti.
Hallo, erstmal muss ich sagen dass ich es toll finde dass du unsere Tips auch umsetzt, kommt leider viel zu oft vor, dass sowas in große Diskussionen ausartet :) Was mir jetzt gerade noch aufgefallen ist, du hast da als Spannungsregler ja den NCP 1117 drin. Im Datenblatt habe ich nun gerade gesehen dass der Hersteller an Ein- und Ausgang des Regler je einen 10µF Kondensator empfiehlt. Am Eingang hättest du das quasi über den 47µF abgedeckt aber am Ausgang hast du nur 100nF.
Daniel H. schrieb: > Hallo, > > erstmal muss ich sagen dass ich es toll finde dass du unsere Tips auch > umsetzt, kommt leider viel zu oft vor, dass sowas in große Diskussionen > ausartet :) > > Was mir jetzt gerade noch aufgefallen ist, du hast da als > Spannungsregler ja den NCP 1117 drin. Im Datenblatt habe ich nun gerade > gesehen dass der Hersteller an Ein- und Ausgang des Regler je einen 10µF > Kondensator empfiehlt. Am Eingang hättest du das quasi über den 47µF > abgedeckt aber am Ausgang hast du nur 100nF. Die Erfahrung von der Community ist mir eine große Hilfe und da gibt es nicht viel zu diskutieren es wird so umgesetzt wie es die Experten vorschlagen. Du hasst natürlich Recht ich habe mich zu sehr an denn LM7805 ursprünglich angelehnt und übersehen das der NCP1117 etwas mehr Kapazität an den Ausgängen benötigt. Gruß
Warum so umständlich? Die Schaltung im Anhang macht exakt das gleiche. PWM von 50% bis 100% abhängig von der Potistellung. R1/R2 sind ein 10k Poti.
Malignes Melanom schrieb: > Warum so umständlich? Die Schaltung im Anhang macht exakt das gleiche. > PWM von 50% bis 100% abhängig von der Potistellung. R1/R2 sind ein 10k > Poti. In der Tat einfacher! Gruß
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