Hallo liebes Forum. Dieses Anliegen kommt vielleicht etwas seltsam rüber, aber ich versuche etwas meine Gedanken zu ordnen und hier rennen ja durchaus erfahrene Personen rum, die das ganze möglicherweise schon hinter sich haben. Kurz zu mir: Bin 23 Jahre alt, studiere Elektro- + Informationstechnik im 5. Semester an der TU Dortmund. Habe im vierten Semester die Fachrichtung Mikro- + Nanoelektronik gewählt, leider fand die Fortführungsveranstaltung nicht statt, sodass ich jetzt digitale Signalverarbeitung gewählt habe (viel Mathe, Funktionentheorie, diskrete Integraltrafos, Abtastung, sowas halt ;)). Macht durchaus Spaß, aber ob das wirklich was für mich ist bin ich mir nicht sicher. Naja, nächstes Semester steht also im Rahmen unserer Bachelorarbeit ein mind. 3 monatiges Praktikum an. Ich weiß, dass es Zeit wird, aber ich bin mir momentan noch nicht sicher, in welche Richtung es gehen soll, damit kann ich auch nicht nach bestimmten Firmen suchen. Ich mochte eigentlich alles bis auf Energie- & Hochfrequenztechnik, Mikro+Nano hab' ich gut abgeschlossen, Signale+Systeme (Systemtheorie, Integraltrafos, Übertragungsfunktionen, Bode Plots, sowas ..) ebenfalls, Regelungstechnik habe ich Momentan, ist auch ganz cool. Aber das sind halt alles eher Grundlagen, woher weiß ich denn, wo genau das angewendet wird (überall?), wird sich damit noch konkret beschäftigt oder geht das unter und kommt überall vor, sodass ich mich quasi überall bewerben kann? Gibt es da bestimmte Fachbereiche/Firmenbranchen, die sich damit verstärkt beschäftigen? Momentan versuche ich als HiWi kleine Schaltungen mit µC zu designen. Macht auch Spaß, aber noch nicht das "nonplusultra". Kennt jemand zufällig Firmen im Raum Ruhrpott, die sich mit oben genannten Dingen beschäftigen (Regelungstechnik, Systemtheorie, Nanoelektronik)? Und : wie relevant ist überhaupt dieses Praktikum? Sollte ich besser zusehen irgendwo einfach eine Stelle zu bekommen? Danke für Eure Einschätzungen! db
In Dortmund fällt mir eine gute Firma ein: Elmos. Das ist eine Halbleiterfirma. Das wäre also Mikro und Nano.
Das ist natürlich eine gute Idee, da werde ich mich weiter umgucken. Gibt es wohl eine Art Symbiose aus Mikro+Nano & Regelungstechnik/Systemtheorie? Den kompletten Prozess (z.B. Halbleitersensor entwerfen, fertigen, Platine & Schaltung designen, Testen) kriegt man vermutlich nicht unter einen Hut, oder? Mich interessieren da eigentlich alle Arbeitsschritte..
dbdb schrieb: > Den kompletten Prozess (z.B. Halbleitersensor entwerfen, fertigen, > Platine & Schaltung designen, Testen) kriegt man vermutlich nicht unter > einen Hut, oder? Mich interessieren da eigentlich alle Arbeitsschritte.. Nein, kriegt man nicht unter einen Hut. Das sind einzelnd alles so anspruchsvolle Tätigkeiten, dass die Firmen dafür immer Spezialisten einsetzten. Es gibt immer einzelne Spezialisten, die in diesem Beispiel Folgendes machen: - Halbleiterprozess entwicklen (sehr Fabnah das Ganze) - Halbleiterbauteile entwickeln und entwerfen - Schaltungen für Applikationsboards der Halbleiterbauelemente entwerfen - Platinenlayout für die Schaltungen entwerfen Du musst dich spezialisieren.
Okay danke. Ich gehe davon aus, dass es gern gesehen wird, sich mit konkreten Vorstellungen zu bewerben oder? Also vorher zu wissen in welchem Bereich man ggf. eingesetzt werden möchte. Oder kann es auch üblich sein, eine Art Rundgang durch die Firma zu erhalten? Danke für Eure Hilfe!
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