weil vermutlich wegen Troll gelöscht,
hier nochmal die Platine mit Controller und MOSFET, wie sie sich in den
aktuellen 5W LED Lampen von ALDI befindet.
Die zusätzlichen Features der Lampe wie die SOS-Funktion können durch
Modifikation der Platine beseitigt werden. Dann muss man sich nicht mehr
durch die drei Betriebsmodi Volle Leistung, reduzierte Leistung und
SOS-Funktion durchhangeln.
wurde wahrscheinlich mangels Informationen in deinem Post gelöscht. wer
die Lampe hat kann sich die Bilder auch selber machen, und Infos WIE die
Modi entfernt werden können gibst du nicht. Also was soll der Post?
egal schrieb:> und Infos WIE die> Modi entfernt werden können gibst du nicht.
ich vermute das ist das Bild mit den Modifikationen.
ich fände es auch toll, wenn das Ursprungsbild mit Erklärung gepostet
werden würde, da ich hier auche eine Lampe habe, der ich diese tolle
reduzierte Lesitung und Blink-Funktion abgewöhnen möchte.
vielleicht lassen sich ja parallelen zwischen den Schaltungen finden.
Nun nochmal die frage: (Warum wurde der anderer Thread eigentlich
gelöscht?)
Wie bekommt man die Platine zersörungsfrei aus der Taschenlampe
ausgebaut?
Was ist das für ein IC im SO-8?
gelöscht wurde meine ursprünglich ausführliche Variante, weil gestern
abend ein Troll den Beitrag verhunzt hat.
Zur Lampe selbst: schaltet man sie aus und wieder ein, wird sie per PWM
auf reduzierter Leistung betrieben. Beim nächsten Aus und wieder Ein,
blinkt sie SOS.
Diese Funktionen haben mich gestört.
Öffnen kann man sie, indem man zuerst ganz vorne einen Aluring von Hand
abschraubt, der die Linse hält. darunter sitzt die LED und die
Controllerplatine in einem eingeschraubten Aluzylinder. Diesen kann man
mit z.B. einer Sicherungsringzange herausdrehen. Die Controllerplatine
hat auußen am Rand einige kleine Aussparungen, da kann man sie
vorsichtig mit dem Schraubendreher heraushebeln. Die Lötstellen mit +
und - Kennzeichnungen sind die Anschlüsse für die Drähte zur LED.
Genauer, die + führt zur LED und die - Versorgt die Controllerplatine
mit Masse. Der SO-8 Chip ist leider unbeschriftet. er steuert den
danebenliegenden MOSFET. Den Controllerchip habe ich entfernt und den
MOSFET permanent aktiviert. Da die Platine dem Batteriehalter als
Pluskontakt dient habe ich sie drin gelassen. Jetzt lässt sich die Lampe
wie gewohnt mit dem Schalter ein- und aus schalten ohen die ungewollten
Extras.
Man könnte mal checken ob das nicht vielleicht ein kleiner Atmel ist,
nicht unüblich bei led driver Modulen.
Ist das nun ne konstant Stromquelle oder wirklich ein FET?
Wenn der nur als Schalter dient kann man den ja auch direkt brücken....
> Man könnte mal checken ob das nicht vielleicht ein kleiner Atmel ist,> nicht unüblich bei led driver Modulen.
Atmel? Bei billiger Chinaware? Das wird wohl eher was von Holtek sein.
Olaf
Schöner wäre es wenn man nur das Blinken entfernen könnte. Ein oder
besser zwei low Modi, speichern des letzten Mode oder Start immer auf
low.
Das Geblinke braucht kein Mensch, die Lampenhersteller haben das
irgendwie nur noch nicht begriffen..
> Schöner wäre es wenn man nur das Blinken entfernen könnte.
Ihr seid doch hier alles faehige Bastler oder nicht?
Also einfach eine Platine mit identischen Massen designt
wo man den Rest der Schaltung uebernimmt und nur den Microcontroller
durch was bekanntes ersetzt. Und schon kann man Dinge tun welche
die Menschheit noch nie zuvor gesehen hat. :-)
Olaf
Nein, Pin 8 ist Masse, Pin7 geht zum P-FET, Pin 6 ist Versorgung 4,5V
aus 3xAAA Batterien, Pin 5, 4 und 3 sind nicht benutzt. Pin 2 über D1
nach Pin 1 und Pin 1 hängt über die RC Kombination C1 und R3 nach Masse
(Zeitglied, damit die Lampe den lezten Zustand nach längerer
Abschaltzeit vergisst und mit 100% neu beginnt). Platz für einen eigenen
Controller ist da trotzdem genug.
Die Funktion zu ändern hatte ich mir auch überlegt. Z.B. per PWM soft
starten und soft herunterfahren. Da aber der Ein-Aus-Schalter hinten im
Schraubdeckel sitz und einfach die Masse abschaltet, müsste man dann
noch eine separate nicht geschaltete Masse zu "Eigencontroller" führen.
Oder einfach den Controller nach hinten in den Schraubdeckel verlegen
und den Ein-Ausschalter durch einen Drehencoder ersetzen. Dann könnte
man nach dem Einschalten die Helligkeit je nach Bedarf abregeln......
Sagt mal, auch wenn das jetzt wenig mit der Elektronik zu tun hat:
Welche Farbe hat denn bei euch der Reflektor? Bei mir ist der in beige
(oder so, hab gerade keine Frau zur Hand ;-) und schluckt eine Menge
Licht.
Wenn ich die LED mit der Hand abdecke, dann leuchtet meine Hand rot. Und
zwar heller, wenn die Lampe auf Flutlicht eingestellt ist und dunkler,
wenn der Strahl fokusiert wird. Ich habe auch das Gefühl, dass der
punktuelle Modus nur minimal intensiver ist.
Ist das bei euch auch so, oder haben die vergessen, meinen Reflektor zu
lackieren?
Dieses beige wird vermutlich eine Vorbeschichtung zu sein. Ich meine
mich erinnern zu können, dass ich diesen Farbton als kleinen Rest schon
mal auf einer Reflektorrückseite gesehen habe.
Ich hab' die Lampe.
Einen Reflektor gibt es nicht, wozu auch bei einer LED? Die LED sitzt
mit Elektronik in einem Zylinder, der in den Batterietubus eingeschraubt
ist. Drauf sitzt eine halbkonvexe Linse.
Als bekennender gear junkey hab ich ne LD20 und zwei 4sevens mit beacon
mode, hab also bei drohender Arbeitslosigkeit noch ne Schangse auf ne
Stelle als selbstständiger Leuchtturmwärter.
Lukas K. schrieb:> ist. Drauf sitzt eine halbkonvexe Linse.
In der Optik würde man dann plankonvex dazu sagen: eine Seite flach, die
andere nach außen gewölbt.
An den Joachim (Gast):
1200 lumen soll so eine 4sevens Maelstrom S18 [FS.S18] für 0,6 Std.
bringen ... Damit kannst Du doch einem Flakscheinwefer Konkurenz machen
oder ?
An die Anderen hier:
Die LED in der Taschenlampe hat doch einen Abstrahlwinkel von ca. 120°
oder ?
Zumindest habe ich bei den meisten High Power LED so einen Winkel als
Standard in Erinnerung.
Wenn man schon mit so viel Leistung Etwas anstellen könnte, dann würde
ich mir einen Chip wünschen, der mit "Gruß aus Tirol ..." oder so
"beschriftet" ist, den ich dann mit der Lampe auf die Hauswand gegenüber
projezieren kann.
Ehrlich jetzt ? schrieb:> An die Anderen hier:> Die LED in der Taschenlampe hat doch einen Abstrahlwinkel von ca. 120°> oder ?
Durch das Loch, hinter dem sich die LED befindet kann man XPE lesen, es
wird wohl eine CREE XP-E LED sein :O Im Datenblatt ist diese mit 115°
spezifiziert.
Kopfkratzender schrieb:> Vielleicht PIC?
Das werde ich einfach mal ausprobieren und den ausgelöteten Chip mit
MPLAB verbinden. Selbst wenn er auf "code protect" gesetzt ist lässt
sich eine Verbindung aufbauen, nur eben die Daten nicht auslesen.
Ich habe mir den Chip nochmal angeschaut. Auf der Unterseite hat er doch
eine Beschriftung: "1126C BHT06N23".
Betrieben wird die Schaltung mit 4,5V (3xAAA Batterien).
5W LED schrieb im Beitrag #2436869:
> Ich habe mir den Chip nochmal angeschaut. Auf der Unterseite hat er doch> eine Beschriftung: "1126C BHT06N23".> Betrieben wird die Schaltung mit 4,5V (3xAAA Batterien).
Heisst das, die Lampe hat noch nicht einmal eine KSQ? dann kann man ja
auch einen 556 einbauen.
Gruss
Harald
Ich habe auch eine Aldi-Taschenlampe.
Es ist eine XP-G (R5) LED verbaut. Man erkennt es (z.B beim Fokusieren
an die Wand) an 4 Streifen. Eine XP-E hat nur 3 Streifen (siehe Anhang)
Eine XP-G hat eine 125° großen Leuchtwinkel. (XP-E hat 115°)
http://www.cree.com/products/xlamp_xpg.asp
Wie Lukas.K schon geschrieben hat, wird das Licht durch eine plankonvexe
Linse gesammelt. Daher wird der Reflektor nicht gebraucht.
Das was "Gelber Reflektor" von Daniel empfunden wird, ist nicht anderes
als eine flache Blende. Wahrscheinlich um Streulicht von LED zu
reduzieren.
Daniel hat aber richtig festgestellt, dass die Taschenlampe beim
fokussieren auf Punkt-Licht nicht effizient arbeitet.
Beim Punkt-Fokussierung befindet sich die Linse deutlich weiter als beim
Flutlicht-Einstellung, und kann so nur einen begrenzten Winkel des 125°
breiten LED-Lichts einfangen. Da geht schon einiges verloren. Da müsste
man deutlich größere Linse einsetzen, um komplettes LED-Licht zu
sammeln.
Bei Flutlicht steht die Linse dagegen ziemlich nah an der LED, so dass
der Erfassungswinkel deutlich größer ist. Wahrscheinlich ist der
Erfassungswinkel trotzdem etwas kleiner. Vermutlich um die 100°.
Die Taschenlampe von Aldi eignet sich daher sehr gut im Nahbereich. Das
können viele Taschenlampen, mit fixen Fokus, meistens deutlich
schlechter. Weil sie entweder auf den Punkt fokussiert oder auf einen
Kompromiss zwischen Beam- und Flut-licht getrimmt sind.
Wenn man wüsste, um welchen Controller es sich handelt und der Code
nicht geschützt ist, was aber sicher der Fall ist, könnte man ihn
auslesen.
Aber!! da die Funktion derartig primitiv ist werden wohl die
allermeisten hier diesen reproduzieren können oder besser hin kriegen.
Damit du ihn nachbilden kannst, habe ich den ausgelöteten Chip an Pin 6
mit 4,5V versorgt, Pin 8 ist Masse und Pin 7 das Ausgangssignal zum
pnp-Transistor. Die angehängten Bilder zeigen den Low aktiven
Steuerausgang zum Transistor.
Bei den 12F... ist Pin 1 Versorgung und Pin 8 Masse.
Bei den 10F... im SO-8 Gehäuse ist Pin 2 Versorgung und Pin 7 Masse.
Beim ATTiny ist Pin 8 Versorgung und Pin 4 Masse.
Diese stimmen also schonmal nicht mit dem hier verwendeten Chip überein,
weil er an Pin 6 Versorgung und an Pin 8 Masse hat.
Sich die Mühe machen, mit welchem Chip das wohl übereinstimmen könnte,
lohnt sich wohl nicht.
Mich würde interessieren ob da jetzt wirklich keine Strombegrenzung
drinnen ist und oder wie der begrenzt wird. Nur durch den
Innenwiderstand der Batterien?
Hat von euch schon jemand den Strom gemessen?
Nabend,
die 5 Watt beziehen sich eher auf die maximale Leistung des
LED-Emitters.
Mit 3*AAA-Zellen wird das sicher nicht, aber könnte die Lampe ja mal mit
nem Lithium-Akku befeuern.
Beste Grüße, Marek
Marek N. schrieb:> die 5 Watt beziehen sich eher auf die maximale Leistung des> LED-Emitters.> Mit 3*AAA-Zellen wird das sicher nicht,
Aber vielleicht reicht da der Innenwiderstand, um die LED am Leben zu
halten.
> aber könnte die Lampe ja mal mit nem Lithium-Akku befeuern.
Dann wird die LED ohne Stombegenzung wohl durchbrennen...
Gruss
Harald
Wie die Bezeichnung 5 Watt hier zustande kommt, ist mir auch etwas
rätselhaft. Betreibe ich die LED direkt am Labornetzgerät, dann fließt
bei 4,5V ein Strom von 710mA. Beim Betrieb mit frischen Batterien messe
ich ein Strom von 600mA, wobei die Spannung da sicher einbricht. D.h.
die Leistungsaufnahme beträgt ca. 2,5W bis 3W. Also hat die Lampe einen
extrem hohen Wirkungsgrad von weit über 100%
:-)
Aber egal, sie blinkt nicht mehr ungewollt und funktioniert gut,
unabhängig von dem was auf der Packung steht.
Hallo zusammen, irgendwie ist das Thema hier etwas abgeschweift. Deshalb
noch mal zurück zum Ursprung. Ich hab auch so ne Taschenlampe.
Vielleicht eine dumme Frage aber, ich öffne das Ding, löte das S0-8 Ding
aus, baue alles wieder zusammen und fertig? Muss ich da sonst nix
modifizieren? eine Brücke einlöten oder irgendetwas anderes?
Gruß
Wenn man 15 Sekunden investiert, geht es auch ohne Löten.
Solange braucht der Timer, um den alten Zustand zu vergessen.
Als kleinen Dank für Eure Infos:
Mit eneloops werden 0,55A gezogen, mit der beiliegenden Hausmarke
"activ" 0,65A. (Wollte jetzt keinen grossen Versuchsaufbau basteln, um
auch noch die Spannung zu messen - meine 2 Hände mussten reichen...)
Und in diesem Thread (den ich vor Eurem fand, sorry)
http://hukd.mydealz.de/deals/aldi-s%C3%BCd-24-11-cree-led-taschenlampe-54235?page=2
war am 25.11.2011 22:12 ebenfalls ein schöner LED-Vergleich drin ;-)
PS:
Hergekommen bin ich übrigens über den Link (27.11.2011 20:36)
http://www.taschenlampen-forum.de/taschenlampen/8705-aldi-sued-5.html
- und mit keinem der genannten Foren verwandt oder verschwägert...
alpha schrieb:> Wenn man 15 Sekunden investiert, geht es auch ohne Löten.> Solange braucht der Timer, um den alten Zustand zu vergessen.
Genau das ist ja das lästige an dem Ding.
Wer also löten kann oder will kann entweder die Zusatzfunktionen
dauerhaft deaktivieren oder durch verkleinern des Kondensators die
Wartezeit auf vielleicht sinnvollere 2 Sec. verkürzen.
Ich habe diese ALDI LED Taschenlampe auf Ebay gekauft (Verkäufer:
emarket4un).
Bei mir merkt sich die Lampe den letzten Zustand für immer. Auch wenn
man die nach einer Woche einschaltet, dann geht es mit dem nächsten
Modus weiter. Bei 1 von 3 Versuchen (oder in 33,33% aller Fälle) geht
die also immer mit SOS-Modus an ))))
Dafür haben zwei Stück zusammen 10 Euro gekostet, mit Versandkosten,
Tasche und Handschlaufe.
Die ALDI-Ingenieure haben also mitgedacht und ein 15-Sekunden Timer
eingebaut, damit die LED immer im definierten Zustand startet :)
Dafür kostet die Lampe auch doppelt so viel.
Danke für den Beitrag - hab jetzt meine Taschenlampe auch auf normal
An-Aus umgebaut: an der roten Linie durchgetrennt und den
Basis-Widerstand des Transistor auf Masse.
AFAIK ist der Schalter für die LED kein Mosfet sondern ein PNP Bipolar
Transistor.
juigon schrieb:> an der roten Linie durchgetrennt und den> Basis-Widerstand des Transistor auf Masse.
weiß nicht, ob das so eine gute idee ist. auch im hellsten Modus wird
eine PWM benutzt. wenn du die LED jetzt dauerhaft anschaltest
(theoretisch hättest du dann bis auf den Widerstand auch die gesamte
Elektronik rausnehmen können), hält sie möglicherweise nicht lange.
Ich war heute mal im Aldi. Konnte nicht widerstehen und habe mir auch
mal eine geholt. Die gibt es ja zur Zeit wieder.
Transistor überbrücken ist nicht so toll! Also wenn man etwas überlegt,
musste zumindest einem von euch doch klar werden, dass der Transistor im
Linearbetrieb ist. Also begrenzt er den Strom. Zwar nicht konstant, aber
immerhin.
Wird der Transistor überbrückt, so fließt der maximal mögliche Strom,
den die Batterien bei der LED Vorwärtsspannung noch liefern können.
Der Transistor wird aber höllisch heiß! Selbst nach 5 Sekunden im
Batteriebetrieb kann man den nicht mehr anpacken.
BTW ich finde keine Datasheets der Cree XPE Serie.
Wenn man diesen seltsamen, überproportional großen
Reflektor"mechanismus" entfernt, hat man eigentlich ne ganz brauchbare,
zylindrische Leuchte. Wem das Licht zu weit streut, der kann die
Kunststofflinse vorne ankleben.
Der Reflektor ist sowieso nicht zu gebrauchen. Zu viel Lichtverlust. Ob
es die 9€ wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Und nein, im hellstem Modus wird keine(!) PWM eingesetzt. Habe es
nachgemessen.
Hallo,
ich habe zwar keine Aldi Lampe aber mehrere Kopflampen und Taschenlampen
bei denen ich nur die unnötige SOS Funktion abschalten möchte. So dass,
ein High und Low Modus übrig bleiben.
Wer kann hier weiterhelfen?
@ IncreasingVoltage .. (increasingvoltage)
>musste zumindest einem von euch doch klar werden, dass der Transistor im>Linearbetrieb ist. Also begrenzt er den Strom. Zwar nicht konstant, aber>immerhin.
Kann sein, ist aber dennoch China-Murks.
>Der Transistor wird aber höllisch heiß! Selbst nach 5 Sekunden im>Batteriebetrieb kann man den nicht mehr anpacken.
Und verballert ordentlich Energie, welche nicht zur Beleuchtung genutzt
werden kann.
>Der Reflektor ist sowieso nicht zu gebrauchen. Zu viel Lichtverlust.
Dann ist es kein Reflektor.
>Und nein, im hellstem Modus wird keine(!) PWM eingesetzt. Habe es>nachgemessen.
Wozu auch? 100% Einschaltdauer ist nur mathematisch eine PWM ;-)
Eine gescheite LED-Lampe hat sowieso einen Schaltregler drin, welcher
die LED dauerhaft mit Konstantstrom versorgt und die Batterien auch bis
zum letzten Tropfen auslutschen kann. Sowas könnte man mal als
Bastelprojekt dort einbauen, alte Platine raus, neue mit Schaltregler
rein. Allerdings sollte die dann eine Vorwarnung beinhalten, z.B. bei
fast leerer Batterie blinken oder so und nicht einfach ohne Vorwarnung
ausgehen. Das könnte böse ins Auge gehen.
@ Lampeohneblinken (Gast)
>ich habe zwar keine Aldi Lampe aber mehrere Kopflampen und Taschenlampen>bei denen ich nur die unnötige SOS Funktion abschalten möchte. So dass,
Ist es sooo schlimm, einmal mehr auf den Knopf zu drücken? Wie oft nutzt
du die Lampe? Jeden Tag 8h? Wie oft schaltest du sie ein? 100x am Tag?
>ein High und Low Modus übrig bleiben.>Wer kann hier weiterhelfen?
Dazu musst du die Lampe öffnen und Bilder von der Elektronik machen, so
wie der OP es hier getan hat.
Falk B. schrieb:> Ist es sooo schlimm, einmal mehr auf den Knopf zu drücken? Wie oft nutzt> du die Lampe? Jeden Tag 8h? Wie oft schaltest du sie ein? 100x am Tag?
Um ehrlich zu sein: es ist voll aetzend,wenn man das Ding tatsaechlich
mitten in der Nacht und im Regen im Gebrauch hat.
Egal:Ich kann zwar dem @Lampeohneblinken momentan zwar keine
Hilfestellung geben,aber vielleicht interessiert sich ja jemand fuer
meine Story ...
Hab vor kurzem eine Aldilaterne bekommen.Auseinandergenommen,
"analysiert/ dokumentiert" und umgebaut:
Im Schaltplan habe ich den IC Pic12F675 getauft,weil die
Anschlussbelegung durchaus auf ihn zutreffen koennte.Die 2 stufen-PWM
ist wahrscheinlich per simpler Software realisiert.Die Strombegrenzung
erfolgt ueber 2 parallel geschaltete 1.5Ohm Widerstaende(ueber die ich
den Strom mit dem Fluke gemessen habe - siehe Diagramm).Der SMD-MOSfet
ist ein 3A-Typ,welcher 1.3A schalten muss(bei 4.5V)
Mit den typischen 3 Modis kann ich grundsaetzlich nichts anfangen.Die
Cree Leds liefern so viel Licht,dass man sie grundsaetzlich auch mit
wenigen mA betreiben kann um auch ueber Stunden hinweg genuegend
Beleuchtung zu haben (ich lebe in einem verwunschenen Land,wo man
speziell ueber den Winter hinweg mit laengeren Spannungsausfaellen
rechnen muss).
Die Elektronik der Aldilaterne koennte durchaus auch in normalen
Taschenlampen ihren Einsatz haben.Vielleicht nuetzt dem einen oder
anderen der Schaltplan.
Ich selbst habe fuer den Umbau eine eigene Schaltung mit dem Pic12F683
gebaut,wer dies auch mal vorhat:Die Aldilaterne bietet ausreichend Platz
fuer eigene Basteleien.Hab's zwar nicht ueberprueft,aber der Arduino
Nano sollte problemlos reinpassen.....
==============================
Bevor ich es vergesse:
Die LED 1 ist eine SMD-Led auf der Platine und blinkt wenn die Laterne
ausgeschaltet ist(damit man sie in der Dunkelheit findet).Die
Cree-Led(nicht im Schaltplan zu sehen) ist an JP1 angeschlossen.
Falk B. schrieb:> Ist es sooo schlimm, einmal mehr auf den Knopf zu drücken? Wie oft nutzt> du die Lampe? Jeden Tag 8h? Wie oft schaltest du sie ein? 100x am Tag?
wenn ich beim cachen zB eine lampe benutze, schalte ich die Oft kurz ein
und wieder aus (zB, weil man man nur kurz irgendwo reinleuchten und an
sonsten nicht zuviel aufmerksamkeit erregen will). Es ist lästig dann
immer 5 modi durschschalten zu müssen, bis man wieder bei der 100%
Einstellung ist.
@Vlad Tepesch (vlad_tepesch)
>sonsten nicht zuviel aufmerksamkeit erregen will). Es ist lästig dann>immer 5 modi durschschalten zu müssen, bis man wieder bei der 100%>Einstellung ist.
Mag sein, aber die Welt geht deswegen nicht unter. Findige Bastler
können die CPU problemlos ersetzen. Los geht's!
Hallo, ich bin neu hier und bin bei meiner Suche hier gelandet. Ich
wollte mir eine super helle Taschenlampe kaufen um erfahrungen zu
sammeln, da ich mir einen mächtigen KFZ-Arbeitsscheinwerfer mit
Konstantstromquelle bauen möchte. So bin ich auf eine LED-Taschenlampe
XHP70.2 gekommen, die mit einer cree led ausgestattet sein soll. Ok die
LED ist echt super hell aber obs eine cree ist wag ich zu bezweifeln.
Aber sonst bis jetzt echt ok, bis auf diese Blinkfunktion. Ich bin nicht
ganz so fit mit controller-Technik aber diese Platine sieht
vielversprechend aus. Hat jemand von euch eine umbau Idee?
Marcel R. schrieb:> aber diese Platine sieht vielversprechend aus. Hat jemand von euch eine> umbau Idee?
Der billigste Schrott halt.
Ein Mikroprozessor, vielleicht PFS154, legt die LED über den MOSFET
SSF30120? direkt über den Widerstand von 0.3Ohm ohne Stromregelung an
die absinkende Spannung des Akkus, für den Microcontroller gibt es noch
einen Spannungsregler und 4 Anzeige-LED.
Mit Glück misst der uC die Spannung und gleicht die PWM für
gleichbleibende Helligkeit bei absinkender Spannung an, aber bei dem
billigschrott glaube ich das nicht.
Da du den uC zum Ein- und Ausschalten brauchst, kannst du auch nicht die
Dimmfunktion und Blinkfunktion entfernen, die Platine müsste komplett
neu.