Hallo... Ich habe gestern einen Laser-Spiographen fertig gestellt. Er erzeugt ungefähr solche Bilder ->www.youtube.com/watch?v=ibU3yyXWShI<- Er besitzt nur statt Motoren Lüfter (einfache Montage), und 3 davon (Nebensache). Ich steuere jetzt im Moment die Lüfter über 100 Ohm Potis an 12V. Nun möchte ich allerdings das mit einem Avr steuern...? Das Problem ist nur das die Lüfter die ich verwendet habe keinen PWM Anschluss haben -> nur [+] und [-]. Die Möglichkeit die ich gefunden habe sind digitale Wiederstände. Können diese solch eine Stromstärke aushalten und was für solche Dinger gibt es. Ich bin auch für anderes offen - es sollte nur so einfach wie möglich anzusteuern sein. Vielen Dank im Vorraus Jonas
Jonas E. schrieb: > Die Möglichkeit die ich gefunden habe sind digitale Wiederstände. Können > diese solch eine Stromstärke aushalten nein (und es sind Widerstände)
Jonas E. schrieb: > Das Problem ist nur das die Lüfter die ich verwendet habe keinen PWM > Anschluss haben -> nur [+] und [-]. Ich würde das trotzdem mit PWM probieren. Denn der Mittelwert der Spannung wird durch die PWM geringer... > Er besitzt nur statt Motoren Lüfter Was für welche?
Jonas E. schrieb: > Die Möglichkeit die ich gefunden habe sind digitale Wiederstände. Können > diese solch eine Stromstärke aushalten Nein. Jonas E. schrieb: > Nun möchte ich allerdings das mit einem Avr steuern. http://www.mikrocontroller.net/articles/Snippets#Wie_schlie.C3.9Fe_ich_einen_MOSFET_an_einen_Mikrocontroller_an.3F Da wo "Last" steht, kommt dein Lüfter hin. Der MOS wird am besten durch einen PWM-Pin befeuert. Logiclevel-MOS wäre schön, Gatevorwiderstand nimm mal so 47Ω oder so. Freilaufdiode nicht vergessen. Die PWM-Frequenz kannst du mal so bei 1-2kHz ansetzen. mfg mf
indem du PWM verwendest ;-) du brauchst nur einen Transistor der den Strom verträgt, den taktest du mit dem avr
@Wlater Also einfach das (5V) pwm Signal an den Transistor und 12V für den Lüfter durchfeuern?
Jonas E. schrieb: > @Wlater > Also einfach das (5V) pwm Signal an den Transistor und 12V für den > Lüfter durchfeuern? natürlich mit einem Basiswiderstand wenns ein bipolarer Transistor ist, ansonsten ja, Motor eine Seite auf plus, die andere mit dem Transistor auf GND schalten
Mit einer zusätzlichen Induktivität und Kondensator könnte man auch einen Abwärtswandler bauen und so den Motor mit einer regelbaren Gleichspannung versorgen.
> Das Problem ist nur das die Lüfter die ich verwendet > habe keinen PWM Anschluss haben Den haben die wenigsten. Es geht auch ohne. Dein Problem ist, daß der AVR keinen Analogausgang hat, sondenr nur Digitalausgänge, also der AVR nur PWM liefern kann, und nichts analoges. "Digitale Potis" sind nicht belastbar genug. Du brauchst also so oder so etwas verstärkendes, wie einen Transistor. Dann kannst du den Transistor gleich im Shcaltbetrieb mit der PWM des AVR steuern, er darf dann kleiner ausfallen weil er nicht so viel Leistung verbraten muß. Die Mittelung des PWM zu einem gleichnässigen Analogen Mittewlert muß man nicht per Kondenstaor Tiefpass machen, sondern das kann die Trägheit des Ventilators übernehmen. Die einfachste Lösung ist also eine PWM vom AVR die einen Transistor schaltet, der den Strom des Lüfters periodisch ausschaltet und den Lüfter die Durchschnittsbildung machen lassen. +12V | +--|<|--+ Freilaufdiode wie BA157 | | Ventilator | | | +-------+ | AVR --220R--|< NPN wie BC368 oder LogocLevel NMOSFET wie SI4410 |E GND 3 mal PWM per Software ist auch kein Problem, Motoren benötigen kein rasend schnelles PWM, allerdings können manche Ventilatoren PWM nicht auf und verhalten sich dann knurrig oder stören die Versorgungsspanung weil sie einen störenden Kondensator besitzen. Da kann es nötig sein, in eine Zuleitung zum Motor einen kleinen Widerstand zu legen, der nur 0.5V kostet wenn der Lüfter volle Pulle läuft.
das Problem ist nur das irgendwann bei 1024 Schluss mit dem pwm Signal ist. und dann gibt es nur noch die Möglichkeit den Pin ganz auf 1 zu legen. aber gerade im hohen spannungsbereich sind die unterschiede in der drehzahl sehr groß. wie soll die Induktivität aufgebaut werden? und wie soll das der avr steuern? schon mal vielen dank jonas
Jonas E. schrieb: > wie soll die Induktivität aufgebaut werden? und wie soll das der avr > steuern? Ich gehe einmal davon aus, dass dies eine Frage auf meinen Beitrag ist. "Abwärtswandler" findet man bei Wikipedia. Als Schalter kann man hier einen PMOS einsetzen. Der braucht zur Steuerung dann ein PWM-Signal. Induktivitäten für Schaltnetzteiel kann man fertig kaufen. Richtig dimensioniert ist das Verhältnis Aus- zu Eingangsspannung dann proportional zum Tastverhältnis. Also bei 12V und 1024 Schritten 1.2mV/Schritt. Mit einem Tachosignal o.ä. kann man das dann auch noch per Software auf Drehzahl regeln.
Es würde bereits ein Kondensator paralell zum Lüfter reichen, alles andere ist unnötiger Aufwand. Ohne geht es wiederrum nicht, die elektronische Kommutierung der Lüfter mag unter Umständen keine getaktete Betriebsspannung.
gaast schrieb: > Es würde bereits ein Kondensator paralell zum Lüfter reichen, alles > andere ist unnötiger Aufwand. Ohne Widerstand? Viel Vergnügen. > Ohne geht es wiederrum nicht, die > elektronische Kommutierung der Lüfter mag unter Umständen keine > getaktete Betriebsspannung. Bei manchen geht es, bei manchen nicht.
Die Idee mit dem Abwärtswandler gefällt mir... Hab so ein Ding bloß noch nie aufgebaut Soll ich gleich einen fertigen IC nehmen (und wenn ja welchen), oder alles Einzeln also Spule usw.(und wenn ja was soll ich nehmen). Jonas
Du willst bestimmt einstellen können welches Muster dein Laser anzeigt. Dazu musst du die Drehzahl regeln können und benötigst einen Takt vom Lüfter.
wieso Takt... jetzt Regel ich das ja praktisch auch über die Spannung!
Wenn du eine Regelung über die Drehzahlausgänge machst, könntest du auch statische Muster "anfahren". Fehler in der Drehzahl werden ausgeregelt, statt dass sich bestimmte Muster anfangen zu drehen. PS: Was du vorhast, ist in erster Linie eine Steuerung. Mit einem Rückkopplungszweig wirds zur Regelung :) mfg mf
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.