Hallo Ich bin gerade dabei mir einen Phasenkoppler einzubauen. Kann mir einer sagen welcher Phasenkoppler besser ist, passiv´/kapazitiv oder induktiv? Gruß, Marcus PS: Bitte keine Kommentare über die Sinnigkeit / Unsinnigkeit von Powerline.
Was soll den gekoppelt werden ? Frequenz ? Amplitude ? Impedanz ? Ich hab jeweils mit stromkompensierten Induktivitaeten (als Trafo), sowie 100nF gekoppelt.
Die drei Phasen des Hausanschlusses für einen Netzwerkstromadapter.
EDIT: es sollen Frequenzen im Bereich von 1 bis 40MHz zwischen den 3 Phasen gekoppelt werden....hatte iche vergessen zu sagen
@Marcus/Sven/Marian bissl viel PowerLiner unterwegs in letzter zeit..
Ja. Mit einer stromkompensierten Drossel als 1:1 Trafo von der elektronik anderen Pin verbindet man mit jeweils 100nF mit jeder Phase.
Ja. Mit einer stromkompensierten Drossel als 1:1 Trafo von der Elektronik zum Netz. Den einen Pin der Drossel verbindet man ueber 100nF an den Neutral, den anderen Pin verbindet man mit jeweils 100nF mit jeder Phase.
Mikro Oschi schrieb: > Ja. Mit einer stromkompensierten Drossel als 1:1 Trafo von der > Elektronik zum Netz. Den einen Pin der Drossel verbindet man ueber 100nF > an den Neutral, den anderen Pin verbindet man mit jeweils 100nF mit > jeder Phase. Also wäre ein induktiver Phasenkoppler besser, wie z. Bsp.: der hier: ==> Eichhoff 3 Phasenkoppler "induktiv" entgegen einem passiven / rein kapazitiven: Eichhoff 3 Phasenkoppler + LX "passiv" ?
Und wie kommt man an ein Gerät mit 100nF? Ich finde im netz nichts Entsprechendes.
>Eichhoff 3 Phasenkoppler "induktiv" : 99.86 Euro >Eichhoff 3 Phasenkoppler + LX "passiv" : 70.28 Euro Boaahhhh ... krasse Preise. Auch ein Weg, um reich zu werden... Naja. So schwierig ist das nun auch wieder nicht. Etwas Kreativitaet bitte. Die 3 phasen kondensatoren lassen Blindstrom durch. Sollten daher nicht zu gross sein. Der Nullleiterkondensator kann optional auch weggelassen werden. Die Groesse der Kondensatoren bemisst sich auch an der Amplitude, die man haben will, haben muss. Je staerker man koppelt, desto mehr muss man sich auch um Spikes kuemmern, die den Sender/Receiver beschaedigen koennten. Hier nur durh eine Zehner angedeutet. Anstelle gegen Null kann man auch gegen Erde koppeln, muss dann aber zusaetzlich die Fehlstromschalter beachten. Den Trafo wird man auch kapazitiv an den Treiber koppeln, umd Gleichstrom zu vermeiden.
Hier etwas bessere Preise: Induktiv: http://innet24.de/index.php?tx_comccmfiltersearch_pi1[phrase]=1110061487&tx_comccmfiltersearch_pi1[dd1]=-1&tx_comccmfiltersearch_pi1[manuf]=-1&id=131&tx_comccmfiltersearch_pi1[searched]=1 85 Euro Passiv: http://www.pc-planet.de/product_info.php/products_id/306056/refID/preisvergleich/idealo 30,50 Euro Aber beide 22nF. Ist das ausreichend für Frequenzen im Bereich von 2 bis 68MHz zwischen den 3Phasen? Ich habe in dieser Hinsicht keine Ahnung. Oder doch Eigenbau (s. o., VIELEN DANK, hacky!!) und evtl. Ärger mit der Bauaufsicht / Versicherung?
Korrektur: Ein Frequenzbereich von 2 bis 30 MHz ist (lt. Devolo) ausreichend.
>Aber beide 22nF. Ist das ausreichend für Frequenzen im Bereich von 2 bis
68MHz zwischen den 3Phasen? Ich habe in dieser Hinsicht keine Ahnung.
Wenn man die Netzimpedanz fuer den gewuenschten Frequenzbereich
haette...
Ja. Wahrscheinlich gehen 22nF auch noch. Wahrscheinlich gehen auch noch
10nF. Man sollte mehrere Werte an Lager haben und probieren koennen. Die
Amplitude messen...
Danke für die Ideen. Das Problem ist nur, dass ich in meiner Mietwohnung kaum eine Eigenbauvariante realisieren kann...schon alleine wegen Versicherung, Brandschutz etc. Die Preise sind für so ein paar passive Elemente mit Plastikgehäuse schon Wucher...aber wohl die sichere Variante. Ist halt nur die Frage, welcher Koppler der "Bessere" ist. Viele "schwören" ja auf den induktive Koppler, aber keiner weiß wirklich wo genau der Vorteil liegt gegen den passiven / rein kapazitiven Koppler.
Soweit ich weiß, ist die "Reichweite" etwas größer. In deiner Mietwohnung werden die aber nicht allzu lang sein. Also würde ich es erst mal mit dem günstigeren (passiven) Teil versuchen. Wenn das rirklich nicht reicht, kannst du es verkaufen und den induktiven Phasenkoppler versuchen.
für nur 20,95€ habe ich ein fertiges Modul zu verkaufen. Kemo- Freq. von 0,5...100Mhz bis 440V und für Powerline 10~650Mbps Neukunden wenden sich an mich. Hat jemand Interesse? Per Warenversand+Vorkasse wird versendet.
VP schrieb: > Und wie kommt man an ein Gerät mit 100nF? > Ich finde im netz nichts Entsprechendes. Da sollten normale X-Kondensatoren für Stück ein Euro oder so reichen. Wenn man die besonders hübsch verpacken will (schliesslich ist ja bald Weihnachten) kann man noch ein Hutschienengehäuse dafür "spendieren". Gruss Harald
Hallo zusammen, habe einen 22 nF Kondensator (400V fest) zwischen die entsprechenden Phasen (auf der von der Sicherung abgesicherten Seite) eingebaut. Funktioniert super. Der C hat im Bastlerladen 30 Cent gekostet. Die 60 EUR für "echte" Phasenkoppler sind unrealstisch. Aber Vorsicht - Sollte nur von einer Elektrokraft installiert werden.
Ich würde es erstmal ganz ohne Phasenkoppler versuchen.Funktioniert in der Regel auch bestens.
... schrieb: > Ich würde es erstmal ganz ohne Phasenkoppler versuchen.Funktioniert in > der Regel auch bestens. Die Freude muß nicht ewig sein. Andere Geräte können auch stören. Dann nützt der teuerste Koppler wenig.
Siebzehn oder Fuenfzehn schrieb: >>Aber beide 22nF. Ist das ausreichend für Frequenzen im Bereich von 2 bis > 68MHz zwischen den 3Phasen? Ich habe in dieser Hinsicht keine Ahnung. > > Wenn man die Netzimpedanz fuer den gewuenschten Frequenzbereich > haette... Ist 50 bis 100 Ohm ab ca. 300KHz relativ stabil.
Übersehe ich hier etwas? Der "induktive Phasenkoppler" ist doch schon vorhanden: Der Übertrager des Fehlerstromschutzschalters (FI) verbindet alle Phasen und den Nullleiter induktiv miteinander! Bevor ich, nachgewiesen durch einen praktischen Test, keine Defizite bei der Kopplung feststelle, werde ich garantiert nicht mit Kondensatoren in der Verteilung herumpfuschen. Gruß Michael
Michael Nagler schrieb: > Der Übertrager des Fehlerstromschutzschalters (FI) verbindet > alle Phasen und den Nullleiter induktiv miteinander! woher hast du das wissen das ein 4 Poliger FI verbaut wurden ist?
Bei mir ging trotz 4pol.-FI garnix zwischen zwei Phasen. Nach Einbau eines 4n7 Y-Kondensators war dann alles gut (max. Geschwindigkeit der Adapter).
Peter II schrieb: > woher hast du das wissen das ein 4 Poliger FI verbaut wurden ist? das schloss ich aus der Tatsache, dass die fragliche Wohnung über mehrere Phasen verfügt. In diesem Fall sind 4-polige FI Standard; gibt es tatsächlich Installationen, bei denen zwei oder drei 2-polige FI verbaut sind? Spätestens beim Anschluss eines E-Herdes wird man doch auf den Einbau unabhängiger FI verzichten. Gruß Michael
Michael Nagler schrieb: > In diesem Fall sind 4-polige FI Standard; gibt > es tatsächlich Installationen, bei denen zwei oder drei 2-polige FI > verbaut sind? Spätestens beim Anschluss eines E-Herdes wird man doch auf > den Einbau unabhängiger FI verzichten. ein E-Herdes braucht keinen FI. Und es ist generell vom Vorteil mehre FIs zu haben das man nicht komplett im dunkeln steht. Es macht also durchaus sinn mehre 2 Polige zu haben.
Michael Nagler schrieb: > Übersehe ich hier etwas? Der "induktive Phasenkoppler" ist doch schon > vorhanden: Der Übertrager des Fehlerstromschutzschalters (FI) verbindet > alle Phasen und den Nullleiter induktiv miteinander! Das funktioniert bei mir nicht. Ein 10nF Kondensator schon. Gruss Axel
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