Forum: Markt Such Oszilloskop


von Peter (Gast)


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Hi Leute ich suche ein Oszilloskop für Zuhause für meine Hobby 
Werkstatt. Soll mobil sein. Habe das hier mal gefunden.

http://www.reichelt.de/Handheld-Oszilloskope/UTD-1025-C/index.html?;ACTION=3;LA=444;GROUP=D168;GROUPID=4048;ARTICLE=102156;START=0;SORT=artnr;OFFSET=100;SID=10TtNtwH8AAAIAAAQW4YE4d1e98dd8e09d1b08cb03e5ac8fec071

Hat jemand noch einen Vorschlag?

von BOOOL (Gast)


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von Andreas B. (andreas_b77)


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Such dir ein Tischgerät, wenns geht. Ich weiß ja nicht, was "mobil" für 
dich genau bedeutet, aber so ein Tischgerät lässt sich auch leicht 
tragen und überall betreiben, wo es eine Steckdose gibt. Dafür bekommt 
man bei denen viel mehr geboten fürs Geld.

Fürs Weitergehende empfehle ich die Suchfunktion, hier gibt es hunderte 
Threads zum Thema.

von Peter (Gast)


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Sorry mit Hobby wars auf Gut und GÜNSTIG bezogen, wo ich aber vll auf 
Tips von Leuten die schon mit welchen arbeiten Wert lege.

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Schon wieder so ein Thema, such dich durch das Forum, dieses Thema 
taucht dreimal die Woche auf, es gibt hier sogar einen Artikel, der 
helfen soll.

Sobald du weisst, was du willst, schau ob du mobil sein willst (und nen 
Haufen Geld ausgeben willst) oder du ein günstigeres Tischoszi holst.

Günstig ist bei einem Oszilloskop sowieso relativ... Ein Bastler-Budget 
ist da schnell ausgeschöpft, wenn man neue kauft.

Um nicht nur negativ zu klingen, statt dem mobilen UNI-T holst dir eher 
noch ein (Billigteil, aber trotzdem noch um einiges besser) Owon SDS.

Ich hab hier das SDS6062 für ~350€ neu. 60Mhz statt den 25 und selbst 
die 60Mhz machen sich ab und zu negativ bemerkbar, auch bei 
Hobbybasteleien. Du wirst sehen, sobald du die Möglichkeit hast, willst 
du dich auch an mehr als ein paar kHz versuchen.
Hat USB-Host, USB-Client, 800x480 Display auf dem alle Pixel genutzt 
werden (nicht /2 wie bei vielen anderen!).
Die 500MS machen sich auch immer wieder bemerkbar, sogar bei "lahmen" 
Controllerschaltungen, gerade wenn man mit PWM herumbastelt oder Störer 
sucht.

Dafür kostet es weniger, mehr als das Doppelte möglich, 125MS sind sehr 
mickrig und einen Akku gibt es für das Owon auch.
Schwer ist es nicht und mit einem Alukoffer aus dem Baumarkt für ein 
paar Euro ist man damit auch mobil.

Das 6062 ist auch nur das kleinste aus der SDS Reihe. Soweit ich weiss 
ist "Messgeräte Chemnitz" der einzige Händler in D, der die hat, dort am 
besten mal umsehen.

Das mit VGA Out ist etwas verwirrend, das 6062 hat keinen.

Das Wichtigste ist, du solltest wissen was du brauchst, dabei wird dir 
hier wohl keiner mehr wirklich helfen (wollen), da dieses Thema so oft 
auftaucht.

von Christoph H. (christoph_b)


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kann das Hantek DSO5102B empfehlen. 100Mhz für 390€.
Lässt sich sogar auf 200Mhz freischalten

von Galenus ein Reisender (Gast)


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Hallo Peter,
mein Rat wenn es für ein Hobby  ist geht zu den Funkamateuren zum 
Flohmarkt am Samstag in Dortmund. http://www.dat-ev.de/ Dort gibt es 
genügned Geräte in allen Preisklassen und wenn du dort nichts findest 
findest du es nirgends. Wirklich schau dir die Geräte an und teste und 
hol dir bei den Leuten die auf der Messe sind Rat. Da sind so viele 
Funkamateure die Zeit und langjährige Erfahrung haben jung und alt und 
die wissen was ab geht.

von Andrew T. (marsufant)


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Peter schrieb:
> Sorry mit Hobby wars auf Gut und GÜNSTIG bezogen,

Das gibt es leider nicht.
Es gibt nur gut und ausreichend preiswert, aber sowas ist fernab von 
günstig.

> wo ich aber vll auf
> Tips von Leuten die schon mit welchen arbeiten Wert lege.

Da wäre dann der hiesige Standard Tip das DU mal beschreibst WAS Du 
eignetlich benötigst (z.B. NF, HF, , von... biss..),
Welcher Art Deine geplanten zukünftigen Messugnen sind.

Etc.

Also das, was wir hier jede Woche bei solchen Fragen im Forum den 
trolligen Leutz raten.


Galenus ein Reisender schrieb:
> Hallo Peter,
> mein Rat wenn es für ein Hobby  ist geht zu den Funkamateuren zum
> Flohmarkt am Samstag in Dortmund.

Insbesondere wenn man Scopesucher aus Kiel, Berlin, Magdeburg, München, 
Passau,.. ist das bestimmt ein super Tip von Dir.

von Peter (Gast)


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Hallo

Das Oszi soll für die Programmierung von Mikrocontroller dienen, bzw was 
dieser raus gibt, Frequenz.....

von Johannes R. (johannes_r29)


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Da würde ich ein klassisches, analoges Oszilloskop nehmen.

Da machst nicht viel falsch und musst dich auch kaum mit der 
Interpretation von den Messungen auskennen, Aliasing usw. ist da ein 
Fremdwort. ;)

Wenn es mobil sein soll, dann würde ich zu der neuen Owon Reihe greifen, 
die kostet zwar gut 1,5x mehr als dieses Gerät, aber diese Serie hat 
sehr viel verbaut. Wer noch mehr will, der sollte sich dann gleich etwas 
aus der 2000er Reihe von Agilent holen, dank update Funktion sicherlich 
sehr interessant. Aber da sind wir dann auch wieder über 1200€ und das 
ist dann etwas viel.

-> Analoges Gerät für 50-100€ bis du siehst, was du brauchst.

MFG Johannes

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Christoph B. schrieb:
> kann das Hantek DSO5102B empfehlen. 100Mhz für 390€.
> Lässt sich sogar auf 200Mhz freischalten

den gibts jetzt auch als handheld version mit DMM, habe eins hier zum
testen, hackbar auf 200MHz bw genau so wie desk version.
Was noch schöner ist, LAN ist schon integriert, sogar serial über
BT möglich (falls man zwei solche module hat ebay 190527209620)
Lötet man grosseres SRAM funktionieren auch 2Mpoint.

Akku laufzeit fast 4 stunden (mit display auf max, 2 ch. full
speed gesammpled, power management aus).

DMM ist echtes CAT III (sicherungen, design - muss mal irgendwann
paar bilder davon machen) - allerdings 1% genaugkeit(FS9922-DMM4).
Es gibt sogar eine CAT III scope version (mit isolierten channels)

Such nach DSO1062B, oder isoliert nach DSO1062S, einige china
händler haben es schon (achtung - nicht DSO1060!)

von Peter (Gast)


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Wo bekommt man denn en Analoges für 50-100€?

von TK (Gast)


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Hallo,

Ich habe einen EO213 übrig, robust und solide, hübsch anzusehen
und für alle Schandtaten zu gebrauchen, sehr sauber und ordentlich,
alle Untelagen dabei, fast unbenutztes Reservergerät aber keine
klapprigen Schalter oder muchtigen Regler da jährlich gewartet.
Kein üblicher Ebay-Müll ohne Blende u.s.w.
Wenn Du mehr wissen willst dann Mail an:
tillk ät arcor.de

von W.S. (Gast)


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Peter schrieb:
> Hat jemand noch einen Vorschlag?

Ja. Laß die Finger von so einem Mist. Wir hatte früher mal so ein 
Handheld-Oszi in der Firma (Wenn mal jemand auf Service wegfahren 
muß...), bis wir es dann irgendwann mal weggeschmissen haben.

Der Vorschlag mit dem 25 Jahre alten DDR-Oszi EO213 ist da um Längen 
besser. Da hat man (wenn das Teil nicht vergammelt ist) was gut 
Benutzbares für ne Menge Bastlerangelegenheiten. Für ausgesprochene 
HF-Zwecke würde ich allerdings nen gebrauchten Tektronix mit 200..400 
MHz Bandbreite empfehlen, sowas rangiert m.W. um 300..400 Euro.

W.S.

von Peter (Gast)


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Jemand Erfahrung mit diesem hier?

http://www.conrad.de/ce/de/product/122412/Voltcraft-632-FG-An-Oszilloskop

Finde ich relativ interessant da Analog und es einen Frequenzgenerator 
hat.
Weiß aber nicht wie ich Voltcraft einordnen soll.

von Carsten S. (dg3ycs)


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Hi,

Peter schrieb:
> Jemand Erfahrung mit diesem hier?
>
> http://www.conrad.de/ce/de/product/122412/Voltcraft-632-FG-An-Oszilloskop
>
> Finde ich relativ interessant da Analog und es einen Frequenzgenerator
> hat. Weiß aber nicht wie ich Voltcraft einordnen soll.

Gerade wenn es um µC geht würde ich definitiv KEINE normales Analoges 
Oszilloskop nehmen! ICh verstehe ehrlich gesagt überhaupt nicht wie dir 
jemand diesen Rat geben kann. (Wobei ich jetzt Analog im Sinne von Ohne 
Speiche rmeine, ein Digitales- oder Combiskope mit Röhre ist durchaus OK 
WENN DER PREIS STIMMT)

Ein Analoges Skope ist gut wenn man mit Dingen wie NF oder oder HF 
arbeiten will. Also alles wo man periodische Signale hat, hat man ein 
gutes Skope hat man oft auch noch Rauschwerte die selbst moderne DSO nur 
im oberen PReissegment erreichen.

Aber beim µC ist der Nutzwert doch eher GEring!
Du kannst damit feststellen ob der externe OSzillator schwingt oder 
meinetwegen auch noch ob sich auf einem Portpin etwas tut. Aber viel 
mehr geht nicht. Mal eine Datenübertragung oder ähnliches mitschneiden 
geht einfach nicht. Und selbst Dinge wie eine PWM bekommt man nicht 
immer sauber dargestellt. Von Einmaligen Dingen (Steuerimpuls) mal ganz 
abgesehen.

Aber gerade die Dinge wo auch heute noch die Analogen Skopes auftrumpfen 
sind im µC bereich bzw. in der ganzen "einfachen" Digitaltechnik eher 
uninteressant. Frequenzen bzw. Frequenzgemische Wo Aliasingeffekte 
auftreten können (bzw. werden) hast du da so gut wie gar nicht.
Auch Rauschen ist eher uninteressant.
Meist hat man da doch Binärsignale, evtl. will man noch den ungefähren 
Spannungsbereich wissen. Aber auf 10mV bei einem 10V Signal kommt es da 
absolut nicht an.

Deshalb: FÜR µC solltest du dir ein DSO zulegen wenn es von den Finanzen 
her passt. Das kann z.b. für einenEinsteiger ein HAMEG HM205 bzw. 305 
sein wenn man es denn GÜNSTIG bekommt (unter 100 Euro). Das vereint die 
Vorteile des Analogskopes mit denen eines Einfachen Speicherskopes. 
Wobei der Speicherbereich nur eine Bildschirmbreite ist. Leider sind die 
aber oft teurer gehandelt, dann lohnt es sich nicht mehr, da würde ich 
eher etwas höher Einsteigen.

Es gibt hier im Forum zwei verschiedene Auffassungen zu "günstigen" 
Skopes. Die ienen sind der Meinung das nur Geräte mit der Aufschrift 
Tektronix, HP/Agilent oder LeCroy überhaut in Betracht kommen dürfen und 
selbst beim selben PReis, egal für welche Anwendung, IMMER das 30 Jahre 
Markengerät anstelle des neuen Chinagerätes gekauft werden muss.

Andere -zu denen ich auch gehöre- sind dagenen der Meinung das es sehr 
vom Anwendungszweck abhängt. Will man recht genau periodische Analoge 
Signale qualitativ beurteilen so sind alte MArkengeräte durchaus 
interessant und das Mittel der Wahl. Da muss man bei modernen Geräten 
eine Menge GEld auf den Tisch legen um überhaupt qualitativ in die Nähe 
der Qualität zu kommen.

Aber alles was mit Digitaltechnik zusammenhängt, INSBESONDERE für 
einfache µC Versuche und durchschnittliche Analogtechnik sind aber 
günstige Chinageräte, wenn man denn die "richtigen" nimmt, eine DEUTLICH 
bessere Wahl. ODer man nimmt ein solches günstiges DSO und ergänzt das 
dann durch ein gebracuhtes Analogskope. Dann hat man alle Möglichkeiten.

Hier im Forum sind insbesondere DREI Chinaskopes getestet und 
vorgestellt. Zum einen ein hier öfter genanntes Rigol (komme geradenicht 
auf die Modellnummer) Das kann man als 50Mhz Gerät kaufen und auf 100Mhz 
per Software "aufwerten". Einen Ausführlichen Testthread kenne ich hier 
nicht, aber mehrere Anwender haben berichtet das es durchaus Einsetzbar 
ist. Zudem gibt es eine Ausführliche Vorstellung und Diskussion bei 
http://www.eevblog.com/
Ich meine zu Zeit kostet das um die 300 Euro.

Zu dem Oben genannten Hantek DSO5062B/5102B (Wird auch als Tekway DST 
verkauft) haben wir einen ausführlichen Thread mit einigen 
Messergebnissen wo ich aucheiniges zu geschrieben habe. Dieses Gerät ist 
auf 200Mhz per "SW - Hack" aufwertbar... (NAchgemessen sind es ca. 
180Mhz Bandbreite wenn man nur die SW verändert. Aber trotzdem gut ;-))

Dieses Skope besitze ich -neben diversen Analogskopes von HAmeg und 
TEktronix- auch. Und es ist mittlerweile mein Standartgerät. Das iche 
ines der alten GEräte anwerfe, obwohl die direkt am Arbeitsplatz stehen, 
ist mittlerweile eine echte Ausnahme.

NAch Anfänglich kritischen Meinungen haben sich doch einige andere 
Forennutzer auch diese GEräte besorgt, von denen die meisten damit 
zufrieden sind. Neben der höheren Bandbreite bietet es auch eine 
wesentlich höhere Displayauflösung und eine "Annehmbare" wfrm/s Rate.

Dieses GErät ist z.B. als Direktimport für die oben genannten 390 Euro 
als Direktimport aus China zu bekommen.
Wobei dies wohl der PReis OHNE EUSt ist. Es gehört also etwas Glück dazu 
das es auch beim Zoll glatt durchgeht. Wird es vom Zoll überrüft könnte 
es gut assieren das man die 19% noch zahlen muss. Also besser die ca. 
70Euro Steuern mit Einplanen und freuen wenn man Glück hat und es 
durchrutscht ohne das man die Abdrücken muss. (Wobei viele schreiben das 
gerade diese Geräte OFT ohne Forderung durchgehen)

Aktuell gibt es jetzt auch einen Testbericht zu einem OWON Gerät, den 
habe ich aber nur mal überflogen. Den könntest du dir aber auch mal 
ansehen.

Gruß
Carsten

P.S.: Das o.G. Skope von Conrad würde ich mir wohl definitiv nicht mehr 
holen. Für 480 Euro bekommst du ein gebrauchtes Analoges MARKENGERÄT, 
Hameg oder gar Tektronix mit deutlich besseren Werten UND ein 
brauchbares neues DSO zusammen. Mit etwas Glück z.B. ein gebrauchtes 
Tektronix 2215 mit 60Mhz Bandbreite auf einem AFU Flohmarkt UND ein 
NEUES HANTEK DSO5102B das auf 200Mhz erweiterbar ist via Ebay.

Oder du holst dir ein Hameg 205/305 für 70-150 Euro gebraucht und einen 
PC Logikanalyzer wie z.B. von Zeroplus der auch noch Erweiterbar ist 
(zumindest Speicherlänge) für ca. 100 Euro (neu) und hast einen 
vielfachen Nutzen und nur die Hälfte ausgegeben! Für das gesparte GEld 
kannst du dir dann noch einen externen Funktionsgenerator von 0- 2/5Mhz 
mit besseren Daten und Frequenzzähler bis in den GHz Bereich holen. -Und 
trotzdem ist noch genug für ein schönes Abendessen mit Freundin übrig!

von Andrew T. (marsufant)


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Peter schrieb:
> Jemand Erfahrung mit diesem hier?
>
>
>
> http://www.conrad.de/ce/de/product/122412/Voltcraf...
>
>
>
> Finde ich relativ interessant da Analog und es einen Frequenzgenerator
>
> hat.
>
> Weiß aber nicht wie ich Voltcraft einordnen soll.

Voltcraft ist seit mehr als 10 Jahren eine der C*-Hausmarken.

Kannst du unbesorgt kaufen. Ist zuverlässig, preiswert, vielseitig 
nutzbar.

Ideal für Dein hobby.

Und für alle Basisarbeiten am uC einwandfrei nutzbar.

von Wolf N. (piefke)


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Hallo Gast-Peter,

nun will ich auch mal meinen "Senf" dazugeben. Ich hatte mir vor einiger 
Zeit das DSO8060 von Hantek zugelegt. Ein Handheld-Scope bis 60MHz mit 
arbitrary Funktionsgenerator bis 25MHz und DMM mit allen üblichen 
Funktionen.

Und ich bin äusserst zufrieden mit dem Teil. Techn. Einzelheiten will 
ich hier nicht alle aufzählen, wenn Du willst kannst Du Dir diese unter
http://hantek.com/english/produce_list.asp?unid=80
selbst angucken und wenn gewünscht auch gleich das Manual runterladen.

Das Teil hatte ich direkt von einem chin. Händler per Paypal geordert 
und es wurde per DHL-Express und Trackingverfolgung innerhalb von nur 
ca. fünf Tagen geliefert.

Gezahlt hatte ich ungefähr 350-360€ inkl. EUSt. Ganz genau weiss ich 
jetzt die Summe nicht mehr. Die Sendung wurde zollrechtlich behandelt, 
wobei sich der chin. Händler offenbar in der dem Paket beiliegenden 
Rechnung beim Kaufpreis ordentlich nach unten "vertan" haben muss.

Übrigens verlangt der deutsche Importeur für diese Teil >1000€, na ja, 
ok., der muss auch Gewährleistung und Kundendienst bieten.

KLar, das ist kein LeCroy, Tek, oder sonstiges Edelteil. Die Dinger 
bekommt man aber auch nicht für den von mir gezahlten Preis! Also 
RollsRoyce mit 'nem Smart zu vergleichen bringt nichts.

Wenn Du näher interessiert bist, gebe ich Dir gerne die URL meines 
Chinahändlers.

Tschüss
Piefke

von Diestelfritz (Gast)


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Hallo,
mein TEK 2464A ist vor Jahren noch super gelaufen, ist mir aber jetzt zu 
groß. Preis: Verhandlung, unter Euro 400.
Ich ziehe Selbstabholung (Raum München / FFB) vor, mit Test bei 
Übergabe, um Ärger zu vermeiden. Diverses Zubehör (Sofortbild-Kamera, 
Tastköpfe, Instruction).
Grüße, Diestelfritz

von Andrew T. (marsufant)


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Diestelfritz schrieb:
> Hallo,
>
> mein TEK 2464A
          ======
Denke mal, dass dies Gerät niemals von Tektronix gebaut wurde .-)

Dagegen Tektronix 2246A schon, und liegt zur Zeit so zw. 150 und 250 
Euro.

von Christian S. (messgeraeteprofi)


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Diestelfritz schrieb:
> mein TEK 2464A

Oder war ein 2465A (4 x 350 MHz) gemeint? Dann würde der Preis passen.
               ===

von Peter (Gast)


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Also was ich jetzt hier so gelesen habe habe ich drei Stück die mich 
sehr interessieren:

Hantek DSO5102B

OWON SDS6062

DSO8060

Wobei das DSO8060 schon sehr interessant für mich wäre wegen dem 
Frequenzgenerator und da es so Mobil ist.

Wolf Trescher schrieb:
> Wenn Du näher interessiert bist, gebe ich Dir gerne die URL meines
> Chinahändlers.

Also wäre an der URL interessiert.

lg Peter

von Johannes R. (johannes_r29)


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Hau das Hantek raus, das ist schon fast Spielzeug im Gegensatz zu dem 
neuen Owon. VGA Ausgang ist halt eine Ansage. ;)


owon sds7102

PS: Ich hab das Hantek Gerät, hätte aber lieber das Owon oder ein 
anderes Gerät mit Röhre, wobei das Hantek in div. Anwendungen besser ist 
als das Gerät von Owon.

MFG Johannes

von Wolf N. (piefke)


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Peter schrieb:
> Also wäre an der URL interessiert.

Kannste haben. Nur, soll ich die in den Himmel schreiben?

von Franzis I. (reparateur)


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Wolf Trescher schrieb:
> Peter schrieb:
>> Also wäre an der URL interessiert.
>
> Kannste haben. Nur, soll ich die in den Himmel schreiben?

schreib die doch hier rein, meine Güte!

von Carsten S. (dg3ycs)


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Hi,

Johannes R. schrieb:
> Hau das Hantek raus, das ist schon fast Spielzeug im Gegensatz zu dem
> neuen Owon. VGA Ausgang ist halt eine Ansage. ;)
> owon sds7102
> PS: Ich hab das Hantek Gerät, hätte aber lieber das Owon oder ein
> anderes Gerät mit Röhre, wobei das Hantek in div. Anwendungen besser ist
> als das Gerät von Owon.

Eine Begründung dazu wäre interessant...
Was gefällt dir am Hntek, was gefällt dir nicht. Was erwartest du von 
einem Röhrengerät mehr.

Und zum Owon: Hast du damit eigene Erfahrungen oder ist das nur eine 
Meinung anhand der Werbeaussagen.

Das OWON hat doch auch einige Schwachstellen, wobei das HAntek leider 
auch nicht perfekt ist, die Fehler nehmen beim Hantek hier aber dank 
kontinuierlicher öffentlicher Updates ab. Owon hat in der Vergangenheit 
hingegen nur eine sehr mäßige Updatewilligkeit bewiesen. Kann sich 
natürlich zukünftig anders verhalten.

Vorteile die ich beim OWON sehe (Anhand der WErbeaussagen) sind ganz 
klar das noch etwas größere Display udn der größere Speicher. Wobei die 
NUR 25 wfrm/s ein RIESEN Nachteil sind.
VGA Ausgang hingegen klingt Nett, aber realistisch sehe ich ausser für 
die Ausbildung (beameranschluss) da keinen Zusatznutzen mehr. Die 
Displays beim Owon (aber auch Hantek) sind schon groß genug um da genug 
zu erkennen - da lohnt sich der Aufwand eines Zweitmonitors nicht.

Wie gesagt, das ist eine ehrliche Interessierte Frage um Informationen 
und Erfahrungen zusammenzutragen!

Gruß
Carsten

von Peter (Gast)


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Wolf Trescher schrieb:
> Kannste haben. Nur, soll ich die in den Himmel schreiben?

peter-glaser  ät online.de

von Wolf N. (piefke)


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'Nabend Gast-Peter,

hast eben eine Mail von mir bekommen.

Tschüss...

von Hans (Gast)


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Peter schrieb:
> Das Oszi soll für die Programmierung von Mikrocontroller dienen, bzw was
> dieser raus gibt, Frequenz.....

Johannes R. schrieb:
> Da würde ich ein klassisches, analoges Oszilloskop nehmen.

So ein Quatsch!

von Pete K. (pete77)


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Schon mal hier im Forum nach Rigol DS1052E gesucht? Ist scheinbar sehr 
beliebt bei Hobby-Bastlern.

Da gibt es auf YouTube auch super Präsentations-Videos.

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Carsten Sch. schrieb:

> VGA Ausgang hingegen klingt Nett, aber realistisch sehe ich ausser für
> die Ausbildung (beameranschluss) da keinen Zusatznutzen mehr. Die
> Displays beim Owon (aber auch Hantek) sind schon groß genug um da genug
> zu erkennen - da lohnt sich der Aufwand eines Zweitmonitors nicht.
>


VGA-out ist keine hexerei, hier mein Tekway/Hantek mit DIY VGA-out.

Die 800x480 lassen sich wunderbar als 800x600 anzeigen, klar mit
schwarzen balken oben/unten aber das ist eh egal.

Skalierung habe auch versucht, sah aber besch* aus.


Owon, abgesehen von dem 10mpoint speicher (Achtung - nur beim max 1GSs)
hat noch zwei andere vorteile:

- ADC - da es nur ein dual ADC ist mit integrierten interleave ist
die waveform distortion kleiner als beim multi-ADC geräten wie
HanTekway/Rigol/UNI-T/Instek usw.

- Frontend mit LMH6518 - was evt. mit ein paar umbauten mehr bandbreite
erlauben wird als Owon es implementiert hat.

Das grosste nachteil beim Owon ist die firmware: die nicht-linux 
basirende
firmware ist nicht wirklich durchdacht/benutzerfreundlich, nutzt auch
nicht im ansatz die SoC möglichkeiten (grafik) und dazu hat weniger 
funktionen im vergleich zur konkurenz.

Wer also mit weniger funktionen/langsammen firmware dafür aber
weniger distortion und mehr speicher arbeiten möchte ist mit Owon
gut bediennt.

Die akku-option ist zwar nett, wer aber wirklich tragbares gerät braucht
hollt sich direkt ein handheld - wo die gehäuse auch dafür ausgelegt
ist rumgeschmissen zu sein und am besten noch isolierten kanälen.

von Johannes R. (johannes_r29)


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Carsten Sch. schrieb:
> Eine Begründung dazu wäre interessant...

Naja, ich bin mehr so die Haptik eines Hameg 1507-3 gewohnt, daher 
möchte ich für manches lieber eine direkte Taste anstatt eines Menüs, 
zudem finde ich das Scrollen beim Hameg über den Art Wipptaster besser 
gelöst als über den Drehimpulsgeber beim Tekway.

Was mich auch stört, ist die geringe Trägheit beim Erfassen eines 
Signals. Ich hab alles mögliche in den Einstellungen probiert, bekomm es 
aber nicht weg, die Messwertbildung aus mehreren Messwerten ist aus, 
aber das könnte natürlich nur ein Firmwarebug sein. Genauso sind die 
Triggerfunktionen nicht das Optimale. Irgendwie bin ich blind und find 
die Einstellung nicht, damit ich die Triggerposition einfach wie beim 
Hameg um 0-25-50-100 verschieben kann oder ich kann bei dem Tekway 
wirklich nur über eine horizontale Verstellung der Zeitachse arbeiten, 
das geht zwar, ist aber nicht so schnell wie diese Stufung, denn man 
kann das Signal zwar feiner ausrichten, aber man braucht länger als wenn 
man einfach wie beim Hameg 3x die Taste drückt und das Signal dann an 
der richtigen Position hat.

So ist es recht toll, aber die Erweiterungen ala Ethernet oder auch 
Touchscreen lassen auf sich warten, genauso die angekündigte 
Logikanalyzerfunktion.

Aber gerade in Sachen Haptik vergleiche ich ja Äpfel mit Birnen, das 
eine ist ein 500€ Gerät und das andere eins für rund 1500€, wobei ich 
für den Preis dann eher zu der X Reihe von Agilent greifen würde. ;)

MFG Johannes

von Thomas R. (tinman) Benutzerseite


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Johannes

ich beantworte das im Hantek/Tekway thread

von Johannes R. (johannes_r29)


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Okay, dann gehts da mal weiter. ;)

MFG Johannes

von Andreas (Gast)


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Ich möchte mit ein paar Fakten zum OWON 7102 V zur allgemeinen 
Empfehlung beitragen:

- Mit Akku (ca. €60 Aufpreis) über 5 Stunden Laufzeit (netzunabhängig 
!!!)
- LAN Schnittstelle serienmäßig (zumindest bei meinem SDS 7102 V 
vorhanden)
- 800 x 600 Bildschirm ist SEHR Blickwinkelstabil
- mitgelieferte Tastköpfe sind sehr brauchbar

Gruß, Andreas

von Virus 7. (virus744)


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Hallo,

falls du ein sehr gutes, analoges 200MHz Tektronix Oszi suchst, hätte 
ich eins abzugeben.
Bei Interesse einfach unter virus744@web.de melden!

Gruß

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