Hallo Leute, zunächst einmal ist das vermutlich der falsche Bereich, aber ich kenn mich hier nicht so aus...daher würde ich mich freuen, wenn ihr es einfach verschiebt. Nun zu meiner Frage: Eine Freundin von mir hat gerade ihr Diplom gemacht und die Note 2,4. Sie hat nun die Möglichkeit, sich im Zeugnis „gut(2,4)“ oder „gut“ anzeigen zu lassen. Daher überlegt sie jetzt, welche Möglichkeit sie wählt. Ich habe ihr zu zweitem geraten, da der Ausdruck „gut“ den Bereich zwischen 1,5-2,4 oder 1,5-2,5 darstellt. Trotzdem wollte ich mal eure Meinung hören. Liebe Grüße, Isabell
Wenn man kleiner oder gleich 2,0 hat mit Komma, über 2,0 ohne Komma würde ich sagen.
Isabell schrieb: > zunächst einmal ist das vermutlich der falsche Bereich Ist es wirklich so schwierig, "Ausbildung, Studium & Beruf" zu finden? Hab's dahin verschoben. Letztlich wird deine Freundin bald merken, dass die Details eigentlich kein Schwein interessieren. Entweder, derjenige, der sie anstellen will, will sie wirklich haben, dann ist es wurscht, was dort steht. Will er sie nicht haben, wird er so oder so 1023 Gründe finden für die Ablehnung.
hmm, ja aber so eine note ist ja nicht unerheblich, und die frage ist ja, ob man überhaupt zum vorstellungsgespräch eingeladen wird oder nicht.
in dem Fall würd ich das gut ohne genaue Angabe nehmen.
okay danke für die meinungen...die frage die ich mich gestellt hab ist nun, ob ein isoliertes "gut" vllt. als augenwischerei abgestempelt wird und daher nachteilig sein kann?
Isabell schrieb: > okay danke für die meinungen...die frage die ich mich gestellt hab ist > nun, ob ein isoliertes "gut" vllt. als augenwischerei abgestempelt wird > und daher nachteilig sein kann? warum sollte es als augenwischerei abgestempelt werden? der personaler weiß doch nicht was gängiger standard an der jeweiligen uni ist. außer er kommt von der gleichen uni und weiß, dass da definitiv ne note mit komma drin stehen muss...
> aber so eine note ist ja nicht unerheblich
Eben.
Sie ist zu schlecht (denn um Jura geht es wohl nicht).
Mit der Notennennung bekommt man keinen Job.
sie studierte elektrotechnik. also werde ich ihr rate, die note wegzulassen
Ich konnte gar nicht wählen, bei uns gab es nur ausgeschriebene ganze Noten auf dem Diplomzeugnis. Von daher fällt das gar nicht auf.
Ich habe eine 1.9 im Diplom gemacht und daher die Note erwähnt, da meiner Meinung nach der psychologische Effekt mit der 1 am Anfang wirkt. Bei einer 2.0 hätte ich es aber wieder weggelassen. (Wieso kostet Benzin sonst x.xx9 ?!...)
danke für die antworten...damit bekräftigt ihr meine meinung, nur ein "gut" stehen zu lassen
Ich würde mich mal nicht um die Notenplanung, sondern um die Familienplanung kümmern. Als Frau soll sie zwar beruflich Chancengleich behandelt werden, aber beim "soll" wird es auch auf Dauer bleiben. Vor allem in Elektrotechnik. Jetzt haste wenigstens 1925 fiktive Gründe.
Isabell schrieb: > Sie hat nun die Möglichkeit, sich im Zeugnis „gut(2,4)“ oder „gut“ > anzeigen zu lassen. Daher überlegt sie jetzt, welche Möglichkeit sie > wählt. Wenn sie ihren 1. Job länger als 3 Monate durchhält, wird sich nie mehr in ihrem Leben irgendjemand für ihre Note interessieren. Nicht einmal für ihr Diplom. Warum verschwendet ihr eure Zeit mit einem solchem Blödsinn?
Ulli N. schrieb: > Wenn sie ihren 1. Job länger als 3 Monate durchhält, wird sich nie mehr > in ihrem Leben irgendjemand für ihre Note interessieren. Hast du ne Ahnung. Wenn du dich nicht nach dem Schema, das die Wirtschaft mal als Standard festgelegt hat, bewirbst, kannste jedes Bemühen knicken. Trotz des angeblichen Fachkräftemangels kann es sich die Wirtschaft nach wie vor erlauben, bedingungsfeindlich zu sein und sich willkürlich jemanden auszusuchen. So wichtig sind denen Arbeitskräfte nicht das sie diese auf gleicher Augenhöhe und gleichem Geschlecht respektiert.
Ulli N. schrieb: > Wenn sie ihren 1. Job länger als 3 Monate durchhält, wird sich nie mehr > > in ihrem Leben irgendjemand für ihre Note interessieren. Nicht einmal > > für ihr Diplom. Warum verschwendet ihr eure Zeit mit einem solchem > > Blödsinn? Wenn sie in der Firma bis zur Rente bleibt, mag das stimmen. Aber man bewirbt sich halt mit dem Zeugnis des Berufsabschlusses bei anderen Firmen. Oder man ist eine Top-Nummer wie Uschi von der L. , da wird nicht beworben. Man wird berufen!
Man muss meistens den ganzen Kanon mitschicken Abitur, Diplom, Arbeitszeugnisse, Abitur kann man mit einiger Berufserfahrung nicht mehr mitschicken. Das ist das was Personaler von einem sehen möchten, ob es einem passt oder nicht.
Marx W. schrieb: > Wenn sie in der Firma bis zur Rente bleibt, mag das stimmen. Aber man > bewirbt sich halt mit dem Zeugnis des Berufsabschlusses bei anderen > Firmen. In keiner Firma entscheidet die Personalabteilung über den Bewerber, sondern immer der Abteilungsleiter, in dessen Abteilung die Stelle zu besetzen ist. Und der interessiert sich nicht für Noten, sondern dafür, was ein(e) Bewerber(in) für seine Abteilung bringen kann, d.h. was er (sie) bisher gemacht hat.
Marx W. schrieb: > Aber man > bewirbt sich halt mit dem Zeugnis des Berufsabschlusses bei anderen > Firmen. Man bewirbt sich mit dem, was man kann. Gerade bei einer 2,4 würde ich das Zeugnis unter "ferner liefen" irgendwo mit abliefern, da ist es um so wichtiger, dass man vorher vernünftig darstellt, was man alles schon gemacht hat und zu machen gedenkt. Wenn man natürlich nichts kann, dann bleibt nur das Zeugnis und die Note. Dann hat man aber selbst mit einer 1,4 kaum Chancen.
bei ihr im stuidengang haben angeblich einige noten von 3,3 oder 3,0 oder so
@Jörg Wunsch Warum denn das? Ne 2,4 is ne gute Note. Sind wohl hier nur wieder die Überflieger am Start...in diesem Forum is ja jeder zweite Top. Schon klar :-) :-) Mit 1,4 kaum Chancen? :-) Na Hauptsache du hast es weit gebracht...Moderator hier im Forum. LOL
cypresshill schrieb: > Mit 1,4 kaum Chancen? :-) Wenn du außer der Note sonst nichts kannst? Da, wo ich bislang gearbeitet habe oder arbeite, hat man sich jedenfalls für ein Diplomzeugnis immer als letztes interessiert. Wichtig war, dass ich denjenigen die Aufgaben lösen kann, deren Lösung sie von mir erwarten. Sonst hätten sie mich wohl selbst mit einer 1,0 im Diplom kaum eingestellt.
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