Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Neuer Mikrocontroller läuft nicht


von Tobias (Gast)


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Guten Tag,
ich bin ein Mikrocontroller Einsteiger und mache gerade bei uns im 
Betrieb meine "ersten Schritte".
Im Betrieb haben wie ein Mkrocontrolerboard mit einem ATMEL 89C5131A-UM 
(0810 7J1939-2). Diesen habe ich auch schon programmiert und des Program 
(Lauflicht) geht. Nun hat mein Meister einen neuen Mikrocontroller ATMEL 
89C5131-UM (1009 9J4461-1) bestellt. Als ich diesen (der ja eigendlich 
der gleiche ist) im selben board programmieren wollte, ging dies nicht 
mehr.

Kann es sein, dass man neu Mikrocontroller irgendwie vorprogrammieren 
muss, um sie zu verwenden??

Mit freundlichen Grüßen Tobi

von Greeny (Gast)


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Tobias schrieb:
> irgendwie vorprogrammieren
Nein, aber die Fuses sollten schon richtig konfiguriert sein, falls er 
solche hat. Kenne den µC allerdings nicht.

von Peter D. (peda)


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Das müßte ein 8051 mit USB-Bootloader sein.
Schau mal bei Atmel nach, wie man mit dem Bootloader die Applikation 
flasht und startet.


Peter

von Tobias (Gast)


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Ok Danke für die schnelle Antwort, aber mit welchem Programm kann ich 
die Fuses konfigurieren bzw. wie erkenne ich die richtige Einstellung?

von Greeny (Gast)


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Lies halt das Datenblatt, dafür ist es ja da.

von Oliver J. (skriptkiddy)


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Tobias schrieb:
> Ok Danke für die schnelle Antwort, aber mit welchem Programm kann ich
> die Fuses konfigurieren bzw. wie erkenne ich die richtige Einstellung?

Schau mal hier nach:

http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc7716.pdf
http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc4337.pdf

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Es klingt mir danach ,als wäre in dem Board ein mit einem Bootloader 
vorprammierter MCU gewesen, als Demo von Atmel. Bei einem fabrikneuen 
Chip ist der naürlich nicht drin und deswegen lässt er  sich nicht über 
USB programmieren, sondern nur mit einem Programmiergerät.

von Oliver J. (skriptkiddy)


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Matthias Sch. schrieb:
> Bei einem fabrikneuen
> Chip ist der naürlich nicht drin und deswegen lässt er  sich nicht über
> USB programmieren, sondern nur mit einem Programmiergerät.
Im Datenblatt:
1
FM1 is always preprogrammed by Atmel with a USB bootloader

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Ich weiss nur, das meine beiden 89C5131 von Segor keinen Bootloader 
hatten. Ich müsste sie mit einem Programmierer flashen, habe allerdings 
die Dinger zugunsten einer anderen MCU Familie beiseite gelegt, für mich 
ist die 8051 Zeit zu Ende.

von Tobias (Gast)


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Vieln Dank für die Antworten, ich bin auch schon dabei das Datenblatt 
durchzulesen, aber als Anfänger ist dies nicht gerade leicht zumal dies 
auch auf Englisch ist :-).
Mein PC erkennt den neuen Mikrocontroller, aber ich kann ihn halt niocht 
programmieren. Wenn kein Bootloader vorprogrammiert wäre, dann dürfte 
der Pc ihn doch such nicht erkennen oder?

von Wichtel (Gast)


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Tobias schrieb:
> Mein PC erkennt den neuen Mikrocontroller

Dreht sich der PC rüber zum Controller und sagt "Hallo"?

Falls nicht, beschreibe doch zumindestens mal die physikalische 
Verbindung, die eingesetzte Software und die beim "Erkennen" 
auftauchenden Meldungen von denen du da ganz selbstverständlich 
sprichst.

von Tobias (Gast)


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Verbindung: USB, Software: ride und flip die auftauchende Meldung kann 
ich leider nicht genau wiedergeben, da mein Board momentan im Betrieb 
ist, aber im Gerätemannager wird der Mikrocontroller angezeigt.

Es tut mir leid, wenn ich mich etwas ungenau ausdrücke, aber ich bin 
erst im zweiten Lehrjahr (Elektroniker für  Geräte und Systeme).

von Peter D. (peda)


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Also Flip erkennt ihn, Program/Verify läuft ohne Fehler und das BLJB ist 
gelöscht?


Peter

von Tobias (Gast)


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Ja das trifft alles zu

von Bernhard S. (b_spitzer)


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Das Bootloader-Jump-Bit (BLJB) muss beim allerersten Programmieren des 
neuen Controllers gelöscht werden. Dann klappt auch der Programmstart 
nach Reset.
Bei allen weiteren Programmiervorgängen muss dann nichts mehr geändert 
werden. Was für ein Board ist es denn?

unn tschuess
Bernhard

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