Hi hat jemand einen Schaltplan für nen Relaisblinker, der evtl ohne Transistor und Dioden auskommt? Also nur Elkos?
> z.B. so Schleichendes Schalten erzeugt Funken und wunderbaren Kontaktabbrand. Snubber hilft da weniger, wenn zu langsam geschaltet wird! http://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern#L.C3.B6schglieder
In der Steinzeit gab es sogenannte Blinkbirnen mit integriertem Bimetallkontakt, damals vertrieben von zB. Völkner. Die kamen ohne jegliche Elektronik bzw Halbleiter aus. Habe ein solches Exemplar sogar in meinem Fundus entdeckt.
Basti schrieb: > Hi hat jemand einen Schaltplan für nen Relaisblinker, der evtl ohne > Transistor und Dioden auskommt? Also nur Elkos? Neben der genannten Relaisschaltung, sowie dem Bimetallkontakt/birne: Simple Glimmlampe nutzen. Glimmlampe früher (tm) der "Standard" bei Kippschwingungsgeneratoren/Indsutriezeitrelais
Basti schrieb: > Hi hat jemand einen Schaltplan für nen Relaisblinker, der evtl ohne > Transistor und Dioden auskommt? Also nur Elkos? Wenn Dir Elektronik zu kompliziert ist: Es gibt fertige Zeitrelasis, die auch auf Blinken umschaltbar sind. Gruss Harald
Basti schrieb: > ohne > Transistor und Dioden Dazu fällt mir spontan "Getriebemotor mit Nockenwelle" ein. So auch früher zu finden in elektromechanischen Ampelsteuerungen, Waschmaschinenprogrammschaltern und Ruf- und Signalmaschinen
Elektronik ist mir nicht zu kompliziert - ich möchte es nur so einfach und unempfindlich wie möglich :-)
Hallo Piet. > > Dazu fällt mir spontan "Getriebemotor mit Nockenwelle" ein. So auch > früher zu finden in elektromechanischen Ampelsteuerungen, > Waschmaschinenprogrammschaltern und Ruf- und Signalmaschinen Den Motor mit Nockenwelle benutzte man auch für 50Hz noch. :-) 1. Anwendung: Vektormesser - ein Spannungsmesser der auch empfindlich für die Phasenlage war. 2. Anwendung: Kontaktgleichrichter für niedrige Spannungen aber hohe Ströme in der Galvanik. Ruf- und Signalmaschinen waren aber meistens Synchrongeneratoren mit einer gewissen Nähe zur Reluktanzmaschine bzw. zur HF-Maschine (Alexanderson). Hammond Orgeln arbeiteten auch so ähnlich. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Hallo Basti. > Elektronik ist mir nicht zu kompliziert - ich möchte es nur so einfach > und unempfindlich wie möglich :-) Damit habe ich mit 12 oder 14 herumgespielt. Sooo unempfindlich sind die leider aber nicht. Siehe obige Bemerkung wegen Kontaktabbrand *) Ausserdem neigen die Elkos zum altern (Kapazität/Leckstrom). *) Im Verkehrsmuseum Nürnberg war mal eine Blinkschaltung für Bahnübergänge ausgestellt, die schon über 50 Jahre im Dauerbetrieb lief. Der Aufbau war ein quecksilbergefülltes Röhrensystem, in dem die Kontakte durch das Quecksilber geschlossen wurden, und wo zur Betätigung ein Eisenklotz magnetisch als Verdränger in das Quecksilber gezogen wurde. Ich weiss aber nicht, ob dieses Exponat den Großbrand von 2004(?) überstanden hat. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Basti schrieb: > Elektronik ist mir nicht zu kompliziert - ich möchte es nur so einfach > und unempfindlich wie möglich :-) Einfach? Mag sein. Unempfindlich? Was verstehst Du darunter? Grundsätzlich halte ich Relaislösungen auch oft besser als entsprechende Halbleiterlösungen. Das gilt aber nicht für hohe Schaltfrequenzen. Gruss Harald
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