Hallo, ich habe in LTSpice den Eingangsteil einer Verstärkerschaltung simuliert, um dessen Verhalten zu untersuchen. Wie man im Bild sehen kann, hat man bei der Resonanzfrequenz des Schwingkreises (ca. 27MHz) eine Verstärkung an C2 von fast 20dB. Dies kann meines erachtens aber nicht sein, denn man hat es ja - abgesehen von der Quelle - nur mit passiven Bauelementen zu tun, da kann doch keine Verstärkung stattfinden. Auch in der Transienten-Analyse erhalte ich an C2 eine ca. 10 Mal größere Spannung, als die Quelle ursprünglich hergibt. Ist dies ein Fehler im Simulationsprogramm oder habe ich etwas nicht berücksichtigt? Danke Gruß halunke86
Benjamin K. schrieb: > Ist dies ein Fehler im Simulationsprogramm oder habe ich etwas nicht > berücksichtigt? Wenn du den Schwingkreis nahe seiner Resonanzfrequenz weiter anregst führt das nun einmal zu einer Spannungsüberhöhung. Würdest du den Schwingkreis mit der exakten Resonanzfrequenz füttern, ergibt sich theoretisch eine unendliche Spannung. Erst die Verluste der nicht idealen Bauteile, sowie Zerstörung durch Überspannung verhindern dies in der Praxis. LG Christian
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