Forum: PC Hard- und Software Viren auf meinem System


von Lambrecht (Gast)


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Hallo Freunde,
 ich habe ein Problem. Auf meinem Notebook befindet sich ein Virus.
Ich verwende Windows 7 Prof. Und AVG 2012Free.
Seit Gestern bekomme ich immer wider Meldungen wie im Anhang 
dargestellt.
Ich habe bereits das System mit einer Live Cd gescant aber der Virus 
wurde nicht gefunden kann mir jemand helfen diesen Virus wider 
loszuwerden?

Danke für Eure Hilfe

Lambrecht

von oszi40 (Gast)


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Pauschal gesagt, gibt es nicht nur einen Virenscannerhersteller auf 
dieser Welt, der Tools zum Entfernen produziert (siehe Heise.de).

Wenn diese .exe schon bekannt ist, könnte man sie auch SUCHEN und mit 
einer anderen Endung .xyz unausführbar machen. Sie kann auch MEHRFACH 
auftauchen! Das wird aber keinen endgültigen Erfolg bringen solange das 
EINFALLSTOR des Übels noch nicht bekannt ist. Cache und temporäre 
Verstecke löschen.


Im schlimmsten Fall spielst Du das komplette (schreibgeschützte)Backup 
von der Zeit vor dem Virus wieder ein und bist einn glücklicher Mensch 
sobald alle frischen SIcherheitsupdates gelaufen sind.

von Dennis K. (dkeipp)


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oszi40 schrieb:
> Im schlimmsten Fall spielst Du das komplette (schreibgeschützte)Backup
>
> von der Zeit vor dem Virus wieder ein und bist einn glücklicher Mensch
>
> sobald alle frischen SIcherheitsupdates gelaufen sind.

Bei diesem Spruch ernte ich immer dumme Gesichter

von unbedarfter User (Gast)


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@ oszi40 , Übung macht den Meister und ohne Probleme wäre die Welt nur 
halb so interessant.
Zeige mir bitte den, der regelmäßig ein Backup vor dem Crash oder 
Virenbefall hat!

@ Lambrecht, es gibt auch kostenlose Sofort-Online-VirenScanner, wenn du 
einen Onlinezugang auf dem PC hast.
Aber der wird wohl gegeben sein, bei dem Problemchen.

von Sam .. (sam1994)


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Matthias schrieb im Beitrag #2452974:
> Denkt darüber nach!
1. Linux schützt auch nicht vor Viren. Wenn alle Linux hätten, dann
   hättest du dasselbe Problem.
2. Unter Wine kann man nicht zocken.

von herbert (Gast)


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Ja mei...manchmal geht ein neues aufsetzen schneller,und in Zukunft 
sollte man sich schon ein Backup leisten.Mein BS befindet sich auf einer 
Festplatte und die ist noch ohne Netkontakt.Damit clone ich meine 
Arbeitsplatte.Bei Verdacht auf Virenbefall tue ich gar nicht lange rum 
und werfe mein Clonzilla an.Viren sind nicht schön ,aber jagen mir 
keinen Schrecken mehr ein.Gerade die vielen Apps die es da gibt bergen 
schon ein großes Risiko...jetzt auch bei Handy und co.

von Daniel H. (Firma: keine) (commander)


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Matthias schrieb im Beitrag #2452974:
> Warum sind alle so bescheuert und verwenden kostenlose Virenscanner???

Gegenfrage: Warum bist du der Meinung, dass kostenpflichtige Scanner 
besser sind? Ich kann jetzt genauso aufführen, dass ich mir vor einigen 
Jahren mit einem kostenpflichtigen Scanner auch schon etwas eingefangen 
habe, seit einem Wechsel auf den kostenlosen Scanner eines anderen 
Herstellers aber keine Probleme mehr hatte.

Und jetzt? Kostenpflichtige und kostenlose Scanner verbieten? Ich weiß 
einen viel besseren Ansatz, der fällt auch sehr gut in das Deutsche "Wir 
verbieten alles was nicht passt"-Schema:

Wir verbieten einfach Viren, Würmer und Trojaner. Damit sind alle 
Probleme aus der Welt und wir können alle friedlich auf unseren saftig 
grünen Wiesen tanzen und Schäfchenwölkchen anschauen.

So, zum Thema:
Dass die entsprechende Virenmeldung trotz Entfernung immer wieder kommt 
deutet darauf hin, dass die eigentliche Schadsoftware irgendwo anders 
stecken muss und die entsprechenden Dateien z.B. bei jedem Neustart neu 
erzeugt. Mitunter muss es sich aber auch nicht unbedingt um 
Schadsoftware handeln sondern um irgendeine andere Software, welche 
aufgrund der Heuristiken des Virenscanners als Bedrohung identifiziert 
wird. Dagegen spricht allerdings die etwas kryptische Bezeichnung der 
DLL und des Registry-Schlüssels.

Lösungsmöglichkeiten die ich aktuell sehe:
1. Removal-Tools versuchen, dazu müsste man aber wissen um welchen 
Schädling es sich handelt, sollte auch vom Scanner angezeigt werden, 
fehlt in der Beschreibung aber
2. Backup einspielen (ja, es gibt Leute die sowas tatsächlich regelmäßig 
machen)
3. Rechner neu aufsetzen

von Sven P. (Gast)


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Man kann jetzt auch darüber diskutieren, wie sinnvoll ein Schutzprogramm 
auf einer kompromittierten Maschine ist...


Samuel K. schrieb:
> Matthias schrieb im Beitrag #2452974:
>> Denkt darüber nach!
> 1. Linux schützt auch nicht vor Viren. Wenn alle Linux hätten, dann
>    hättest du dasselbe Problem.
Ja, und? Es haben aber nicht alle Linux. Wobei auch diese Aussage Käse 
ist, da Unix-Derivate sehr oft in kritischen Systemen zum Einsatz kommt. 
Damit meine ich jetzt nicht Prozess-Automatisierung und SCADA, sondern 
Infrastruktur, Server und so weiter.

Genauso Käse ist aber die Aussage, 'Linux ist von Haus aus sicher'. Es 
ist m.M.n. kaum zu bestreiten, dass frisch aufgesetzte Windows-Boxen 
nicht gerade die vorteilhaftesten Standardeinstellungen mitbringen. Aber 
ein unbedarfter Benutzer kriegt auch ne Linux-Box recht zügig 
zerschossen.

Es gibt aber dann tatsächlich auch ein paar Probleme, die Windows per 
Design hat. Seit es dort dynamisches Linken gibt, wuchert ein Gestrüpp 
als DLLs vor sich dahin. Eine zentrale Versionierung gibt es nicht, 
entsprechend auch keine gezielten Updates -- die gleichen Bibliotheken 
werden in etlichen unterschiedlichen Versionen von Programmen 
eingeschleppt.


Spiel ein sauberes Backup ein, das ist das einzig Sinnvolle.

von gaast (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Wenn diese .exe schon bekannt ist, könnte man sie auch SUCHEN und mit
> einer anderen Endung .xyz unausführbar machen. Sie kann auch MEHRFACH
> auftauchen! Das wird aber keinen endgültigen Erfolg bringen solange das
> EINFALLSTOR des Übels noch nicht bekannt ist. Cache und temporäre
> Verstecke löschen.

Ziemlicher Blödsinn, denn selbst wenn die Malware scheinbar bekannt ist, 
bedeutet das noch lange nicht, dass nicht noch andere Veränderungen am 
System vorgenommen wurden, welche dem Angreifer weiterhin den Zugriff 
gewähren. Es könnten z.B. weitere Backdoors installiert worden sein.

oszi40 schrieb:
> Im schlimmsten Fall spielst Du das komplette (schreibgeschützte)Backup
> von der Zeit vor dem Virus wieder ein und bist einn glücklicher Mensch
> sobald alle frischen SIcherheitsupdates gelaufen sind.

Davon ab, dass dieses wohl nicht existieren wird, wie stellst du den 
Zeitpunkt der Infektion fest? Wie kannst du garantieren, dass nicht das 
Backup auch schon verseucht ist?
Lediglich eine völlige Neuinstallation des Systems bringt Gewissheit, 
dass es sauber ist. Nicht mehr, nicht weniger.

von Sam .. (sam1994)


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rofl

Sven P. schrieb:
> Ja, und? Es haben aber nicht alle Linux.
Matthias schrieb im Beitrag #2453035:
> Wer lesen kann, ist kar im Vorteil.
Samuel K. schrieb:
> Linux schützt auch nicht vor Viren.

> Wobei auch diese Aussage Käse
> ist, da Unix-Derivate sehr oft in kritischen Systemen zum Einsatz kommt.
> Damit meine ich jetzt nicht Prozess-Automatisierung und SCADA, sondern
> Infrastruktur, Server und so weiter.
Es geht hier aber nicht um einen Server...

Linux schützt nicht mehr als Windows vor Viren (eher im Gegenteil), nur 
Windows ist ein potentielleres Ziel. Das sollte man nicht mit Sicherheit 
des Systems verwechseln.

PS: Ich habe nichts gegen Linux - es ist nur für mich ungeeignet.

von gaast (Gast)


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Matthias schrieb im Beitrag #2452974:
> Warum sind alle so bescheuert und verwenden kostenlose Virenscanner???
> Nicht EINER davon schützt vor drive-by-Downloads, welche durch Werbung,
> selbst auf seriösen Seiten, eingeschleust werden. Alle verlassen sich
> voll auf diesen Pseudo-Schutz, weil ja das Preis-Leistungs-Verhältnis am
> besten ist, da kostenlos. Die konsequenzen bekommt man im Ernstfall aber
> schnell zu spüren! Meiner Meinung nach müssten solche Fake-Virenscanner
> verboten werden. Weil ich keine Lust habe, jedes Jahr 30 Euro oder mehr
> bei irgendwelchen Viren- und Virenscanner-Herstellern zu lassen, benutze
> ich ein Linux-System. Durch das Fehlen eines Virenscanners habe ich
> zudem noch einen enormen Geschwindigkeitsvorteil. Denkt darüber nach!

Schwachfug sondergleichen. Aber wenigstens fällst du auf Werbung rein. 
Kein seröser Test (nein, "Fach"zeitschriften, die dauernd was anderes 
loben, je nach dem, wer gerade inseriert oder eine Testversion für die 
beiliegende CD zur Verfügung stellt, fallen nicht drunter, auch 
deswegen, weil die technische Vorbildung der Redaktion eher mau ist) 
deckt sich mit deinen Behauptungen. Prinzipbedingt ist der Nutzen eines 
Virenscanners sowieso allgemein überschätzt, einerseits schützt gegen 
einen Großteil der Gefahren brain.exe, andererseits kann gegen den Rest 
ein Virenscanner oder gar eine Personal Firewall nichts ausrichten. Im 
übrigen ist beispielsweise Avira immer ganz vorne mit dabei, vor allem 
bei seriösen Tests wie av-comparitives.
Du bist ja der lebende Beweis für werbewirksame Aussagen: damit 
Schadsoftware, die durch Sicehrheitslücken im Browser heruntergeladen 
wurde (drive-by-download), ausgeführt werden kann, muss sie sich 
vollständig im RAM oder gar auf der Festplatte befinden. Dort entdeckt 
sie aber jeder handelsübliche Virenscanner (vorrausgesetzt, die 
Schadsoftware ist bereits in der Signaturdatenbank). Es ist also 
keineswegs nötig, den Traffic zu scannen, dadurch wird lediglich der 
Netzwerkverkehr gebremst. Auf der anderen Seite ist es wesentlich 
effektiver, derartige Angriffe zu verhindern, indem man sichere Software 
verwendet und diese regelmäßig updatet. Und spätestens bei der Nutzung 
von SSL versagt die pseudosinnvolle Trafficüberwachung sowieso nicht 
mehr.

Matthias schrieb im Beitrag #2452994:
> Sondern wollte generell mal zu Nachdenken anregen, ob
> es schlimmer ist, Geld für Virenscanner auszugeben, oder unnötige
> Gefahren einzugehen, wenn man unbedingt bei Windows bleiben will/muss.

Warum sollte man?

Matthias schrieb im Beitrag #2453035:
> Darum geht es nicht! Es werden auf diese Weise nur zahllose Botnetzwerke
> provoziert. Leider gibt es keine Auflagen, welche das Inverkehrbringen
> unsicherer Software verbieten. Das wäre das gleiche, wie wenn man im
> Auto Airbags nachrüsten würde, welche keine Treibladung enthalten. Dafür
> aber kostenlos!

Man könnte meinen, du arbeitest bei einem der großen Hersteller von 
Antivirensoftware, oder du glaubst gar selbst was du schreibst. 
Begründen kannst du es ja nicht.

von Sven P. (Gast)


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Samuel K. schrieb:
> Linux schützt nicht mehr als Windows vor Viren (eher im Gegenteil), nur
> Windows ist ein potentielleres Ziel. Das sollte man nicht mit Sicherheit
> des Systems verwechseln.
Die Argumentation ist immer dieselbe und sie wird vom Wiederholen auch 
nicht unbedingt besser. Potentielleres Ziel sicherlich, das würde ich 
aber nicht alleine der vermeintlich weiteren Verbreitung zuschieben.

Du hast aber völlig Recht, es geht hier nicht um Server oder 
Infrastruktur. Das allergrößte Problem tritt m.M.n. exakt mit 
Fertigstellung der Installation auf, nämlich die Standardeinstellungen.

Und das kann man nun drehen und wenden, wie man will, diese 
Standardeinstellungen waren bei Windows bislang halt oft ziemlich 
unvorteilhaft. Für das Heimnetzwerk war das komfortabel, wenn die Boxen 
sofort auf ICMP reagieren oder gar SMB exportieren. Aber fürs Internet 
eben nicht.
Das sagt aber rein garnichts darüber aus, ob und wie man die Box 
absichern kann, denn das kann man sehr wohl. Die Fürsorge endet aber 
leider meistens gleich nach der Installation.

Dafür kann ein System aber nichts, dafür müsste man denjenigen Leuten 
aufs Dach machen, die für diese 'Benutzerfreundlichkeit' verantwortlich 
sind.

> PS: Ich habe nichts gegen Linux - es ist nur für mich ungeeignet.
Ich mache auch kein Geheimnis draus - ich muss berufsmäßig unter Windows 
entwickeln, und das System behindert mich, wo es nur kann :-)

Bitte, kein Grund zum Krieg.

von gaast (Gast)


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Matthias schrieb im Beitrag #2453078:
> Ich gebs auf. So viel Schwachsinn und Arroganz ist mir hier im Forum
> selten untergekommen. Ok. Wenn ihr meint, ihr hättet Euer System fest im
> Griff, nur weil "aktuelle" Sicherheitsupdates installiert sind, dann
> bitteschön. Aber auch ohne Router, ohne Firewall, ohne
> Datenflusskontrolle usw.

Hier war nie die Rede davon, dass ein Router mit NAT oder eine echte 
Firewall (nicht der Zonealarm-Mist) nicht seine Berechtigung hätte.
Du hingegen plapperst Werbeaussagen nach, ohne begründen zu können, was 
diese Dinge genau bringen sollen. Was auch zeigt, wer hier als einziges 
tatsächlich arrogant ist, weil er meint, die Wahrheit gepachtet zu 
haben, alle anderen sowieso nur Unsinn schreiben und man deswegen seine 
Behauptungen auch nicht begründen müsse.

Matthias schrieb im Beitrag #2453078:
> Mit genau diesem "Virenscanner" haben sich schon zahlreiche Leute durch
> die o.g. nicht kontrollierten Drive-By-Downloads bei dato AKTUELLEN
> Browsern ins Bein geschossen, davon betroffen ist nicht nur der
> Internetexplorer, sondern insbesondere der immer hochgelobte Firefox! Du
> kannst Dir nicht vorstellen, wie viele Systeme ich in den letzten zwei
> Jahren genau deswegen reparieren musste. Aber scheinbar glaubst Du
> selbst an diese Werbung, sonst würdest Du nicht solche dummen Sprüche
> klopfen. Aber Arroganz und Ignoranz ist unter selbsternannten
> "PC-Spezialisten" sehr weit verbreitet. Da bist Du nicht der einzige.

Komisch, dabei hatte der Firefox recht wenige derartige Lücken. Du 
meinst nicht doch eher Plugins?
Wie nicht anders zu erwarten, drehst du mir aber wieder das Wort im Mund 
um, denn die von unbeabsichtigten Downloads ausgehende Gefahr habe ich 
nie bestritten. Du hingegen bist auf meine Einwände mit keinem Wort 
eingegangen. Warum du auf die Idee kommst, ich würde an solche 
Werbesprüche glauben, nur, weil ich eigentlich das krasse Gegenteil 
davon schreibe, erschließt sich mir auch nicht ganz. Aber wie alles 
andere musst du das ja nicht durch Begründungen stützen, sondern man 
kann es als Wahrheit hinnehmen, weil du ja der einzige Profi hier bist. 
Irgendwie auch eigenartig zu beobachten, dass sich deine Aussagen 
erschreckend mit den selbsternannten Profis, die die Tipps von 
Herstellern kommerzieller Programme und PC-"Fach"zeitschriften, die für 
diese werben, decken.
Aber erklär mir doch, warum mein normaler Virenscanner im Falle eines 
drive-by-Downloads einem teuren hinterherhinken soll. Was genau 
unterscheidet aus der Sicht des Virenscanners gewollte Downloads von 
ungewollten? Warum soll es bei den einen reichen, die Daten zu 
analysieren, sobald sie sich vollständig am Rechner befinden (was sogar 
zuverlässiger ist, Stichwort Laufzeitpacker), bei den anderen muss man 
aber mysteriöserweise schon den Traffic scannen (der sich 
ironischerweise zu dem Zeitpunkt ja auch schon am Rechner befindet, nur 
eben nicht am Stück)? Was macht dein toller Trafficscanner bei SSL?

Irgendwie langweilig, immer der selbe Quatsch von die in der 
endlosschleife, dass ja alle anderen ganz doll blöd sind, nur mit 
Argumenten hast du es nicht, auf begründete Einwände gehst du gar nicht 
erst ein.

von Lambrecht (Gast)


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Da habe ich ja ein großes Feuer entfacht.
Also ich besitze Backups aber möchte zuerst versuchen das Problem so zu 
lösen .
Leider habe ich keinen Plan wie die Schadsoftware heißt und so finde ich 
auch kein removal tool.
Kann mir jemand irgend einen Typ geben ?
Habe hier nochmals ein Bild mit ein Paar Details

Gruß

Lambrecht

von herbert (Gast)


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Ich meine ,dieser Virus hat seinen Ursprung in einem temporären 
Ordner.So etwas kenne ich von Opera.Nach dem löschen dieser temporären 
Inhalte meckert der Scanner auch nicht mehr.Sag mal surfst du mit Admin 
Rechten?

von gaast (Gast)


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Micha-Ehl schrieb im Beitrag #2453222:
> also wenn ich mir das hier so ansehe hat matthias nicht unbedingt
> unrecht. der einzige der von werbesprüchen redet bist du.

Deshalb rate ich auch von teuren Scannern ab?

Micha-Ehl schrieb im Beitrag #2453222:
> dateiviren interessieren heute niemanden mehr. es
> geht ast nur noch um drivebydownloads und rootkits.

Anscheind raffst du es schlichtweg nicht: beantworte mir doch mal 
einfach die Frage, warum, Malware, die per drive-by auf den Rechner 
kommt, von "normalen" Scannern nicht gefunden werden soll.

Micha-Ehl schrieb im Beitrag #2453222:
> mit deinen beiträgen
> ist dem te jedenfalls nochweniger geholfen.

Weil ich ihm von überteuerten Produkten ohne erwiesenen Mehrnutzen, 
welche genau jene trügerische Pseudosicherheit bieten, von der du 
faselst, abrate?
Auf einem korrekt konfiguriertem System kann man sich einen Virenscanner 
getrost sparen, einen überteuerten sowieso. Allein ein Nutzerkonto ohne 
Administratorrechte senkt die Anzahl der Lücken in Windows, die 
erfolgreich genutzt werden können, um rd. 90%. Lücken in normaler 
Software wie Browsern und entsprechenen Plugins bringen ohne Adminrechte 
ohnehin kaum etwas. Und vernünftig programmierte Malware findet dein 
tolles Kaspersky auch nicht. Nein, sie muss nicht mal vernünftig 
programmiert sein, ein Malwarebaukasten und ein Packprogramm, welches 
jeder Depp für 30€ kaufen kann, reichen völlig.

Micha-Ehl schrieb im Beitrag #2453267:
> wenn du versucgst aus dem laufenden system heraus die malware zu
> entfernen wird das wahrscheinlich scheitern. sicherer ist es, mit einer
> boot-cd, die einen virenscanner beinhaltet, den rechner zu starten um
> von dort aus an den schädling heranzukommen.

Und wieder stehen wir vor dem Problem, dass er nicht ausschließen kann, 
dass Veränderungen vorgenommen wurden, welche der Virenscanner nicht 
entdeckt. Zeitverschwendung.

Lambrecht schrieb:
> Also ich besitze Backups aber möchte zuerst versuchen das Problem so zu
> lösen .
> Leider habe ich keinen Plan wie die Schadsoftware heißt und so finde ich
> auch kein removal tool.
> Kann mir jemand irgend einen Typ geben ?

Einen Typ nicht, aber einen Tipp. Neu aufsetzen. Allein in der Zeit, die 
du für diesen Thread aufgewendet hast, wärst du bereits fertig. Nebenbei 
würde ich vor der Neuinstallation die Daten nicht mit dem betroffenen 
Windowssystem sichern, um zu verhindern, dass sich der Schädling auch 
dort einnistet. Gesichert werden außerdem nur Daten, welche nicht 
ausführbar sind, sprich Dokumente, Musik, Bilder etc, keine Programme.

Linkliste (im Gegensatz zu anderen gestalte ich meine Ratschläge gern 
nachvollziehbar und mit Begründung):
http://forum.chip.de/firewall-sicherheit/leitfaden-pc-sicherheit-968735.html 
(das Chip-Forum ist im Gegensatz zur zugehörigen Zeitschrift doch recht 
kompetent)
http://www.crunchweb.de/29/sicherheit-einfach-gemacht/
http://sicher-ins-netz.info/analyse/entfernen.html
http://www.ulm.ccc.de/PersonalFirewalls
http://board.gulli.com/thread/1522253-leitfaden-rechnersicherheit-kompromittierung-deines-system-verhindern-und-erkennen/

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Mehrfachaccounts die sich gegenseitig zustimmen sind nicht erwünscht.

von bluppdidupp (Gast)


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Lambrecht schrieb:
> Leider habe ich keinen Plan wie die Schadsoftware heißt

Dein Virenscanner wohl scheinbar auch nicht? Hat der kein Logs/Historie? 
Oder Option die verdächtigen Dateien dem Virenscanner-Hersteller 
zuszuchicken?
Ansonsten wird der wohl einfach aufgrund von verdächtigem Verhalten 
angesprungen sein?
Die Dateinamen da sehen stark nach nem InstallShield-Installer aus (oder 
etwas das sich als solcher tarnen möchte)

Recht brauchbar was auffinden von bösartigen (Browser-)Addons, 
Registry-Einträgen, etc. angeht:
http://www.techspot.com/downloads/4716-malwarebytes-anti-malware.html

Aber generell würde ich dem System nicht mehr trauen und lieber plätten 
;D

von oszi40 (Gast)


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Lambrecht schrieb:
> und so finde ich auch kein removal tool.

Einen Virus erfolgreich "entfernen" kann man nur, wenn man den 
Wirkmechanismus DIESES Bösewichts genauer kennt. Das scheint nach Deiner 
Suche nicht der Fall zu sein. Daher wäre das Löschen der Partitionen und 
Formatieren der HD von einer SAUBEREN CD ein Neuanfang. Dann letztes 
gesundes Image zurückspielen oder vom Urschleim anfangen und sofort alle 
aktuelle Patche hinzufügen.

Es nützt der wachsamste Wachhund (Virenscanner) wenig gegen Spitzbuben, 
wenn man 1000 Löcher im Zaun hat (Updates fehlen).

Abschließend bleibt die lustige Frage: wieviel weitere Datenträger schon 
infiziert in Deinem Office herumliegen.

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