Moin, Ich habe ein Problem. Und zwar möchte ich eine Autohupe in ein Gehäuse einbauen mit einer Batterie und einem Taster um die Hupe zu betätigen. Soweit alles klar. Wenn ich die 12VDC Hupe direkt an der Batterie anschließe hört man nichts. Setze ich "Wagnerscher Hammer" Schaltung davor tut sich immer noch nichts... Kann mir jemand helfen und mir erklären was ich wie und wo anschließen muss...Das kann doch nicht so schwer sein?! Besten Dank Gruß
Meine Glaskugel sagt mir die Hupe ist rot und blau angemalt und die Batterie ist auch noch leer. Wenn Du mit dem Hammer drauf schlägst macht es auch krach.
Danke für die Antwort. http://www.autopartoo.com/oem/473760.html So ein Hupe (z.B. für einen Passat) ist das und wurde an eine Auto Batterie getestet, die definitiv voll ist, da das Auto auch noch anspringt.
Dann wird wohl die Hupe noch nie funktioniert haben, oder schüttel das Ding doch mal, vllt. klappert drinnen etwas. Daß die 5 Ampere braucht hast du bei deinen Anschlußdrähten berücksichtigt, und die Kontakte sind auch dementsprechend gefertigt? Mit einem Ohmmeter (Widerstandsmesser) kannst du umgehen, und hast sowas zu Hand?
Im Internet habe ich von dem Hupen-Typ kein Anschlussplan gefunden. Was steht denn auf den Steckern drauf? Gibt es ein + / - zu berücksichtigen?
Ja, Ohmmeter is vorhanden, ebenso Voltmeter, Oszi etc. Ja habe die beiden Flachsteckeranschlüsse direkt ans Netzteil/Autobatterie gehalten. Sollte der minimale Verlust sein. Ich komme da einfach nicht drauf klar. So schwer kann das doch nicht sein!?
O. St. schrieb: > Kann mir jemand helfen und mir erklären was ich wie und wo anschließen > muss...Das kann doch nicht so schwer sein?! Ist die Hupe alt oder neu? Wenn sie alt (gebraucht) ist, dann kann sie kaputt gehupt sein, denn die Dinger haben mechanischen Verschleiß. Einfach mal an die Autobatterie klemmen, und dagegen klopfen. Vielleicht tut sich noch mal was.
@ trekstor , wozu das OhmMeter dienen soll, ist doch wohl klar? Miß einfach mal zwischen beiden Anschlüssen den R (innen), wenn der gegen Unendlich geht, hilft nur noch die raue Methode > Klopfen / Schütteln oder mal auf den Boden werfen, nicht dich selbst, sondern das Teil. Oder gleich auf den Schrott oder zurück zum Händler!
Die Hupe ist 11/2011 gekauft. Wurde aber bei Ebay ersteigert. Rechnung vorhanden. Habe Rinnen eben nachgemessen. Geht gegen 0 Ohm Nein, ich habe kein +/- erkennen können :(
O. St. schrieb: > Habe Rinnen eben nachgemessen. Geht gegen 0 Ohm Du schriebst vorhin, du hättest sie an der Autobatterie gehabt. Na, dann hätte es zumindest mal Klickgeräusche gegeben, oder man sieht beim Anlegen der Spannung kleine Funken, wegen des hohen Stromes. Bei einer Leistung von 60W an 12V kann deine Messung richtig sein. Denn 60W sind die mittlere Leistung, das Ding läuft ja über Selbstunterbrecher. Verwendest du ein Netzgerät, z.B. 12V/5A, kann es wegen der Spitzenbelastung sein, daß die Hupe trotz richtiger Leistung nicht funktioniert. Was ich damit meine, ist, daß die Hupe sich bei noch geschlossenem Selbstunterbrecher gerne auch eine sehr viel höhere Leistung benötigt, als die Nennleistung. Dann bricht ein Netzteil zusammen. Vielleicht vertickt bei Eb** ja jemand Ausschußware. Das passierte einem Kumpel mal mit einigen Einzelteilen, als er sich einen PC bauen wollte. Hupen kenne ich vorwiegend aus Autos, die 20 Jahre und älter sind. Im Grunde sind sie ganz primitiv, innen ist ein Elektromagnet mit Selbstunterbrecher. Darum kann es sogar sein, daß die Polung nicht über alles wichtig ist. Möglicherweise ist auch die Autobatterie zu alt oder leer, und bricht bei Betätigung der Hupe zusammen. Dann hört man aber bei Anlegen der Spannung immer noch ein Klickgeräusch. Ich hatte als Jugendlicher selbst mal so altes Zeugs zum Experimentieren.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Möglicherweise ist auch die Autobatterie zu alt oder leer, und bricht > bei Betätigung der Hupe zusammen. Also wenn er mit der Batterie starten kann, ist sie unmöglich leer. Der Anlasser zieht doch etwas mehr Strom als eine Hupe.
K. Laus schrieb: > Also wenn er mit der Batterie starten kann, ist sie unmöglich leer. Der > Anlasser dich doch etwas mehr Strom als eine Hupe. Richtig, wenn die Angaben oben so stimmen. Die Hupe nimmt sich bei 60W angegebener Nennleistung und 12V im Betrieb, also wenn sie hupt, den mittleren Strom von 5A. Der Einschaltstrom kann aber mal auch 15A betragen, um die Hupe anzuschwingen. Natürlich, es ist viel weniger als beim Anlasser. Bei einem schwachen Netzteil könnte da noch ein Elko parallel helfen.
Ich kenne noch von ollen Hupen, daß die hinten eine Justierschraube hatten (mit Farbklecks gegen unbefugtes Verdrehen gesichert), mit der sich der Unterbrecher justieren ließ. Wenn das Ding wenigstens ein Klickgeräusch von sich gibt, dann zeigt sie ja zumindest schon mal ihren Willen. Also mal an der Schraube bißchen drehen, sofern vorhanden (vermutlich bißchen rausdrehen). Oft hilft auch ein bißchen hartes Klopfen, wenn die gerade unter Dampf steht Aber nicht zu lange dampfen lassen - die hat nur eine begrenzte Wärmekapazität ...
Jens G. schrieb: > Ich kenne noch von ollen Hupen, daß die hinten eine Justierschraube > hatten (mit Farbklecks gegen unbefugtes Verdrehen gesichert), mit der > sich der Unterbrecher justieren ließ. Oh Mann. Opel Rekord B von 1965, oder Ford 17M. ;-)
Bernd Funk schrieb: > Grins: > Grüße Bernd > ( Morgan 4- 4- 2 ) Aah, Bernd, beschreib doch mal ein wenig die Technik, und Daten. Was macht eigentlich der Fiesta XR2?
Also, da haben wir: Ein Auto von einer " englischen!" Kleinstfirma. Ausgestattet mit einem Auslaufmodellmotor( 1600 Cvh mit Weber- registervergaser von Ford), ohne Kat, aber so exotisch, daß keine Web-seite mit Einstelldaten existiert. Es gibt keinen Schaltplan. Die Kabelfarben entsprechen nicht dem europäischen Standart. Aber das Teil läuft und macht Spaß. :) Grüße Bernd
Aber, ich kenn das. Du hast eine funktionsfähige Hupe. ( getestet an der Batterie ) Du hast eine gut geladene Batterie in deiner Karre. Das Ding tut aber nichts. Wo hängt es ? Irgenwann baust du die Lenksäule auseinander. Um dann doch festzustellen, das eine andere Hupe problemlos funktioniert. :( Da scheint es doch einige Unterschiede in Stromaufnahme und Einschaltwiderstand zu geben.
Bernd Funk schrieb: > Und wasserdicht ist die Kiste natürlich auch nicht. Aber der sieht doch gut aus, und du fällst damit sicher auf. Die Engländer sind aber auch heute noch Meister in Feinmechanik, oder? Und Speichen, die von Hand wie am Fahrrad gespannt werden können. Eine 8 aus dem Fahrrad raus machen, kann mein Vater heute noch. Es gibt da keinen richtigen Algorithmus, einfach viel Feingefühl. > Es gibt keinen Schaltplan. > Die Kabelfarben entsprechen nicht dem europäischen Standart. Da ist doch überhaupt auch gar nicht so viel dran. Wie es früher eben üblich war.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Bernd Funk schrieb im Beitrag #2453488 > Die Engländer sind aber auch heute noch Meister in Feinmechanik, oder? > > Und Speichen, die von Hand wie am Fahrrad gespannt werden können. Eine 8 > aus dem Fahrrad raus machen, kann mein Vater heute noch. Es gibt da > keinen richtigen Algorithmus, einfach viel Feingefühl A: Die Engländer bauen nur Schrott. ( Die haben es in wenigen Jahren geschafft, ihre florierende Automobilbranche zu vernichten.) Wer weiß heute noch was mit Triumph, MG, Austin, Lagonda,Austin- Healey usw. was anzufangen? B: Das mit den Speichenrädern ist so ne Sache. Gute Straßen gibt es in Ostdeutschland. Fahr mal durch die Pfalz, danach kannst du 300 € abdrücken, weil die Schlaglöcher deine Speichen zerissen haben. Ein Sportwagen ( Konstruktion 1930) ist nicht zum Langsamfahren entwickelt worden!
Ich vermute mal das der TS keine Autobatterie zur Verfügung hat, sondern irgend eine Batterie die zwar auch 12Volt hat aber nie die erforderliche Leistung aufbringt. Auch muss beachtet werden das sich der Minuspol der Hupe an der Befestigungslasche befindet. Wenn die Hupe gebraucht ist, könnte das Metall oxidiert sein, so das es keinen Kontakt gibt. Ansonsten kann man ohne weitere Info nur weiter mutmaßen.
Michael S. schrieb: > Ich vermute mal das der TS keine Autobatterie zur Verfügung hat, > sondern irgend eine Batterie die zwar auch 12Volt hat aber > nie die erforderliche Leistung aufbringt. Ach Leute lest doch mal :( 3. Beitrag--> Beitrag "Re: Auto Hupe anschließen" O. St. schrieb: > wurde an eine Auto Batterie getestet, die definitiv > voll ist, da das Auto auch noch anspringt.
Bernd Funk schrieb: > Gute Straßen gibt es in Ostdeutschland. Wo genau? Ist mir entweder noch nicht aufgefallen oder die Definiton "gute Straße" erfaßt alles, was einigermaßen über dem Niveau von Feldwegen liegt.
@ Icke , in Berlin ist ja auch nicht Ost-DE , das ist Ausnahmeregion, da mußt du schon mal weiter südlich oder nördlich herumkurven, vornehmlich auf Bundesstraßen oder Autobahnen, denn dafür ist immer genügend Kohle da, um den Konsum (Herankarren von Fresserei u.ä.) der Massen zu befriedigen, obwohl in Berlin gibt es doch die Avus, nur die Einfahrtstrecke von der Autobahn kann man wohl nicht gerade auf der Strecke als repräsentativ bezeichnen?
Der Jung mit der Hupe meldet sich anscheinend nicht mehr. Jens G. schrieb: > Ich kenne noch von ollen Hupen, daß die hinten eine Justierschraube > hatten (mit Farbklecks gegen unbefugtes Verdrehen gesichert), mit der > sich der Unterbrecher justieren ließ. Die Jungs aus der Clique früher haben die Justierschraube teilweise so verstellt, daß die Hupe wie eine muhende Kuh klang. Viel Elektronik gab es da noch nicht. Bernd Funk schrieb: > Und wasserdicht ist die Kiste natürlich auch nicht. Ooch, da kann man doch mal einen Waschanlagenbesuch machen, all inclusive. Ich meine, mit Duschen, Haare streng nach hinten kämmen lassen (oder nach vorne, je nachdem in welcher Richtung die Bürstenrolle dreht), und fönen, alles in einem. ;-) Bernd Funk schrieb: > A: Die Engländer bauen nur Schrott. > > ( Die haben es in wenigen Jahren geschafft, ihre florierende > Automobilbranche zu vernichten.) > > Wer weiß heute noch was mit Triumph, MG, Austin, Lagonda,Austin- > Healey usw. was anzufangen? Diese Autos (auch Motorräder) kenne ich aber noch aus früheren Jahren vom Straßenbild. Ja, die Engländer sind wohl voll bekloppt, habe gerade die neuesten Nachrichten vom EU-Schuldengipfel gelesen. Die alten englischen Automarken, so fern es sie noch gibt, gehören heute wohl Ausländern. Oder sind einfach verschwunden. Vielleicht ist ja Rolls noch eine Ausnahme. Der Morgan ist doch sicher sehr wartungsintensiv oder? Alle 5000km Inspektion, und Ölwechsel teilweise mit Ausbau der Ölwanne, wegen Entschlammung. Hab da kürzlich noch etwas nach Motorölen gesurft, weil ich selbst Ölwechsel brauchte. Brechen die Speichen denn tatsächlich so häufig? Ansonsten dienen sie doch auch verbessertem Federungskomfort, wie beim Fahrrad. Die Speichen sind ja nicht starr fest, sondern bewegen sich bei jeder Radumdrehung, federn also etwas mit. Deswegen lockern sie sich durch die Wechselbelastung auch, oder brechen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Bernd Funk schrieb: > >> Und wasserdicht ist die Kiste natürlich auch nicht. > > Ooch, da kann man doch mal einen Waschanlagenbesuch machen, all > inclusive. Ich meine, mit Duschen, Haare streng nach hinten kämmen > lassen (oder nach vorne, je nachdem in welcher Richtung die Bürstenrolle > dreht), und fönen, alles in einem. ;-) > > Bernd Funk schrieb: > >> A: Die Engländer bauen nur Schrott. >> >> ( Die haben es in wenigen Jahren geschafft, ihre florierende >> Automobilbranche zu vernichten.) >> >> Wer weiß heute noch was mit Triumph, MG, Austin, Lagonda,Austin- >> Healey usw. was anzufangen? > > Diese Autos (auch Motorräder) kenne ich aber noch aus früheren Jahren > vom Straßenbild. > > Ja, die Engländer sind wohl voll bekloppt, habe gerade die neuesten > Nachrichten vom EU-Schuldengipfel gelesen. Die alten englischen > Automarken, so fern es sie noch gibt, gehören heute wohl Ausländern. > Oder sind einfach verschwunden. Vielleicht ist ja Rolls noch eine > Ausnahme. > > Der Morgan ist doch sicher sehr wartungsintensiv oder? Alle 5000km > Inspektion, und Ölwechsel teilweise mit Ausbau der Ölwanne, wegen > Entschlammung. Hab da kürzlich noch etwas nach Motorölen gesurft, weil > ich selbst Ölwechsel brauchte. > > Brechen die Speichen denn tatsächlich so häufig? Ansonsten dienen sie > doch auch verbessertem Federungskomfort, wie beim Fahrrad. Die Speichen > sind ja nicht starr fest, sondern bewegen sich bei jeder Radumdrehung, > federn also etwas mit. Deswegen lockern sie sich durch die > Wechselbelastung auch, oder brechen. Waschanlage? Um Gottes willen nein. Danach könntest du die Innen- ausstattung ( feinstes Conollyleder ) wegschmeißen. Wartungsintensiv? Jein. Morgan hat nie eigene Motoren gebaut, und so findet sich hier auch ein fast profaner 1600 Cvh von Ford. Wartingsintensiv ist das, was diese Engländer selbst bauen. Die Vorderachse braucht alle 30 000 km eine Generalüberholung. Neue Bronzebuchsen einbauen usw. Entweder bist du reich und hast eine Spitzenwerkstatt in der Nähe, oder du lernst Automobilenglisch und suchst alles im Netz, was es gibt. Dann besorgst du dir einen Zollschlüsselsatz und legst los. Besonders hilfreich ist die eigene Schlosserei :)
Und bei einem Morgan von Federungskomfort zu sprechen, ist absolut abwegig. Vorder- und Hinterräder können aus technischen Gründen maximal 3 cm einfedern. Wenn der schlecht eingebaute Kanaldeckel 4 cm rausguckt, geht halt der Rest in die Wirbelsäule. ( Alter Witz: Wenn du mit einem Morgan über eine Rasierklinge fährst, kannst du die Marke bestimmen,)
Bernd Funk schrieb: > Morgan hat nie eigene Motoren gebaut, und so findet sich hier auch > ein fast profaner 1600 Cvh von Ford. Wo kann ich den 1600 Cvh einordnen? Escort- oder Taunus-Maschine aus den 1970-ern? > Dann besorgst du dir einen Zollschlüsselsatz und legst los. Braucht man nicht beide Schlüsselsätze? Ich meine, weil die Ford-Maschine sicher auch in deutschen Ford verbaut wurde? > Und bei einem Morgan von Federungskomfort zu sprechen, ist > absolut abwegig. Aber so ein echter hart gefederter Sportwagen macht irren Spaß. Ich hatte ja mal den Brot- und Butter-Prollsportwagen für Arme (Manta GSI). Den federte und dämpfte ich auch selbst viel härter, als in der Serienausführung. Die Serien-Schlappen blieben drauf, waren reichlich gut genug. Bei 200km/h auf der Autobahn konnte ich mal kräftig und schnell am Lenkrad reißen, aber richtig fast ne Viertel Umdrehung, der folgte schön der Spur, und hatte auch überhaupt keine Neigung zum Ausbrechen. Mit Serienfahrwerk hätte ich da quer gestanden oder zum Abflug abgehoben. Da brauchen die heute sowas wie ESP, wenn es da überhaupt bei extremen Manövern hilft. Nun ja, später baute ich die alte Federung wieder ein. Denn das Auto wurde zu hart beansprucht, der Auspuff brach beispielsweise jährlich. Auch die Karosse litt etwas, der Lack bekam an Nahtstellen Haarrisse, was besonders am Boden den Rost etwas förderte. Bei einem Bekannten mit hart gedämpftem VW-Scirocco GTI lösten sich mal von selbst alle Kotflügelschrauben... Ich hatte zeitweise auch mal weniger Beifahrer. Manche hatten nach der Mitfahrt Muskelkater in den Oberschenkeln, und die Schnauze voll. Durch ganz normale Bodenwellen, die man im Normalauto gar nicht spürt. Die Recaro-Schalensitze waren auch sehr straff. Man spürte jedes kleine Steinchen auf der Fahrbahn (wie ein Tritt in den Hintern). > Waschanlage? Um Gottes willen nein. Danach könntest du die Innen- > ausstattung ( feinstes Conollyleder ) wegschmeißen. Ich hoffe, du hast das auch nur als Scherz verstanden, so war es von mir gemeint.
Hallo Wilhelm, Den Scherz, bezüglich der Waschanlage hab ich schon verstanden. Es gibt weltweit kein Auto, das weniger Waschanlagen geignet ist, als ein Morgen. Nicht nur, das er nicht dicht ist( selbst bei normalem Regen kriegt die Beifahrein ein Handtuch), auch der Lack ist so weich, weil der englische Lackierer den Härter vergessen hat, daß ich das niemals probieren wollte . Der 1600 Cvh wurde kurzzeitig in einem Escort XR 2 verbaut. Bei Ford kriegst du keine Daten. Der hat einen Weber- Registervergaser, ein schönes Stück Feinmechanik und eine kontaktlose Zündung. Allein die Funktionsweise der diversen Unterdruckschläuche verschließt sich jeder Logik. Wenn die Kiste nicht soviel Spaß machen würde, hätte ich sie längst angezündet. Die Jungs bei Morgan haben übrigens Kupferrohre aus dem Baumarkt verwendet, um die Kühlleitungen zu verlängern !
Wilhelm Ferkes schrieb: > Der Jung mit der Hupe meldet sich anscheinend nicht mehr. Doch jetzt ;) Bin heute erst wieder dazugeommen mich mit meinem Problem weiter zu beschäftigen. Jens G. schrieb: > Ich kenne noch von ollen Hupen, daß die hinten eine Justierschraube > hatten (mit Farbklecks gegen unbefugtes Verdrehen gesichert), mit der > sich der Unterbrecher justieren ließ. Wenn das Ding wenigstens ein > Klickgeräusch von sich gibt, dann zeigt sie ja zumindest schon mal ihren > Willen. Also mal an der Schraube bißchen drehen, sofern vorhanden > (vermutlich bißchen rausdrehen). > Oft hilft auch ein bißchen hartes Klopfen, wenn die gerade unter Dampf > steht Aber nicht zu lange dampfen lassen - die hat nur eine begrenzte > Wärmekapazität ... Danke! Die Justierschraube war schuld! :) Jetzt funktionierts! Vielen Dank! Gruß Ole
Bernd Funk schrieb: > Nicht nur, das er nicht dicht ist( selbst bei normalem Regen > kriegt die Beifahrein ein Handtuch), auch der Lack ist so weich, > weil der englische Lackierer den Härter vergessen hat, daß > ich das niemals probieren wollte . Härter vergessen, ist natürlich ganz schlecht. Ich rührte mal selbst einen Autolack an, und der besteht tatsächlich aus 5 Komponenten: Den Grundlack, Verdünner, Binder, Härter, und evtl. Weichmacher. Der Manta wurde mir ja mal geklaut, und die Vandalen zertraten mit den Füßen rundherum ein paar Spoiler, die allerdings Serie waren. Auch das Lenkradschloß aufgebrochen, ich reparierte alle Schäden selbst. Da sah man hinterher nichts mehr, so gut wie aus der Fachwerkstatt. Ich lackierte die Teile sogar draußen im Freien, in der Eifel ist die Luft noch ziemlich rein, mit wenig Schmutzpartikeln. Das wurde auch gut. Also war ich in einem Autolack-Fachgeschäft, und wurde wirklich ausgezeichnet beraten. Den Weichmacher empfahlen sie mir für die Spoiler, damit nichts abblättert. Auch das Mischungsverhältnis der Komponenten schrieben sie mir haargenau auf. Ja, und das wurde super. Die Oberfläche wurde leicht gummiartig, sah aber hinterher aus, wie der Karossenlack. Auch richtig schön hochglänzend. Mit dem Rest lackierten wir noch ein paar Gartenmöbel aus Stahlrohr neu. > Der 1600 Cvh wurde kurzzeitig in einem Escort XR 2 verbaut. > Bei Ford kriegst du keine Daten. Die Daten zum Auto finden sich doch aber im Internet. Z.B. bei Wikipedia sind schon alle Autos drin. Der XR2 hatte was um die 100PS, ist eine recht moderne Maschine. Über Anfälligkeiten hörte ich da auch nie was. > Der hat einen Weber- Registervergaser, ein schönes Stück Feinmechanik > und eine kontaktlose Zündung. Den Motor gab es später auch noch mit Einspritzung, und ganz modern, rein elektronisch gesteuert im Escort RSI. Das war ein richtiges Spaß-Auto, leicht, mit 125PS. Und das erste Auto, was ich ganz ohne Zündverteiler sah. Die machten das wie bei der Citroen Ente damals. Hatte auch keinen Zündverteiler. Die Zündkerzen zündeten jeweils immer einmal umsonst. Eine voll elektronische Zündung, na ja, das bezieht sich aber nur auf den rein elektrischen Teil der Zündung, daß sie keinen mechanischen Unterbrecherkontakt mehr hat. So war es beim 1982-er Manta, und die Morgan-Maschine stammt etwa aus der selben Zeit. > Allein die Funktionsweise der diversen Unterdruckschläuche > verschließt sich jeder Logik. Wie schon zur Zündung gesagt, nur der elektrische Teil der Zündung war elektronisch. Denn ich sehe auf dem Bild die Unterdruckdose am Zündverteiler, wo ein Unterdruckschlauch zum Vergaser führt. Die Zündwinkelverstellung funktioniert also noch mechanisch, je nachdem, wie viel Gas man gibt. Die Unterdruckdose verdreht über einen Hebel die Verteilerplatte im Inneren des Verteilers, der den Zündzeitpunkt gibt. Aber das ist auch fast wartungsfrei, also kein Problem. Wenn der Wagen mal schlechter zieht, kann man mal die Schläuche kontrollieren. Die werden nach ein paar Jahren durchaus porös. Ein anderer Unterdruckschlauch geht vom Vergaser zum Bremskraftverstärker. Und vom Vergaser geht auch noch ein Luftschlauch zum Ventildeckel, der da giftige Öldämpfe aus dem Motorgehäuse saugt. Je älter und verschlissener die Maschine, die Kolben werden mal etwas weniger dicht, desto mehr Dämpfe treten da aus. Mein Bruder hatte mal einen Opel Rekord C Bj. 71. Der hatte noch einen Luftfilter mit ölbenetzten Drahtmaschen. Dort wurde der Öldampf aus dem Motorgehäuse mit verwendet, um den Filter naß zu halten. Man brauchte damals nicht den Papiereinsatz immer neu zu kaufen, sondern mußte das Drahtgeflecht nur mal mit etwas Benzin oder Verdünner reinigen. > Die Jungs bei Morgan haben übrigens Kupferrohre aus dem > Baumarkt verwendet, um die Kühlleitungen zu verlängern ! Das ist aber OK, wenn es passt, kein KO-Kriterium. Früher haben wir zur Auspuffreparatur auch mal Dachrinnenblech benutzt, oder sogar Wasserleitung. Alles, was gerade da war, und man nicht kaufen gehen mußte. ;-) O. St. schrieb: > Danke! Die Justierschraube war schuld! :) Jetzt funktionierts! > Vielen Dank! Na Super. Dann hat der Thread hier geholfen. ;-)
Noch was zum Schluss: Als junger Bursche hatte ich so einen kleinen, offenen Zweisitzer, MG- Migdet. ( ist 35 Jahre her ) Hupe fand ich langweilig. Durch Beziehungen kam ich an eine orginale Stadtbusklingel der Stadt Trier. Das ist eine Stahlglocke mit 20 cm Durchmesser. Die Trierer Stadtbusse fahren durch die Fußgängerzone. Beim typischen " Bim- bam" springen die Leute zur Seite. Das Teil habe ich natürlich gleich in mein Auto eingebaut und der Effekt war grandios. :) Dann bin ich mal so richtig heftig gestartet und habe mir die komplette Hinterachse aus dem Auto gerissen. Wäre ja nicht so schlimm gewesen, dummerweise war das Auto hinter mir von der Polizei. Die fanden das seltsam, haben die Kiste auf der Stelle beschlagnahmt und beim Tüv vorführen lassen. Der Tüv-prüfer war nicht blöd und hat dann gleich erkannt, daß statt der serienmäßigen 48 PS etwa 80 am werkeln waren. Und eine " ungenehmigte Signaleinrichtung " kostet extra Bußgeld.
Bernd Funk schrieb: > Durch Beziehungen kam ich an eine orginale Stadtbusklingel > der Stadt Trier. > > Das ist eine Stahlglocke mit 20 cm Durchmesser. > > Die Trierer Stadtbusse fahren durch die Fußgängerzone. > Beim typischen " Bim- bam" springen die Leute zur Seite. Bernd, ich kenne die Klingeln selbst noch aus Trier, aber das war ganz angenehm. Besser als eine Hupe. Heute fahren die Stadtbusse schon lange nicht mehr durch die Fußgängerzone. Das geht wegen des Menschenauflaufes gar nicht mehr. Etwa seit 1985 nicht mehr. Eine solche Klingel hat heute noch der Touristen-Express. > Die fanden das seltsam, haben die Kiste auf der Stelle > beschlagnahmt und beim Tüv vorführen lassen. Ein Bundeswehrkumpel hatte immer so olle Gurken, die einen Kasten Bier kosteten. Er mußte mit den TÜV-Prüfern mal gleich von der Prüfstelle zum Schrottplatz fahren. ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Bernd, ich kenne die Klingeln selbst noch aus Trier, aber das war ganz > angenehm. Besser als eine Hupe. Heute fahren die Stadtbusse schon lange > nicht mehr durch die Fußgängerzone. Das geht wegen des Menschenauflaufes > gar nicht mehr. Etwa seit 1985 nicht mehr. Ich wohne halt schon länger nicht mehr in dieser schönen Stadt. In der Südpfalz lässt es sich aber auch aushalten.
Bernd Funk schrieb: > Ich wohne halt schon länger nicht mehr in dieser schönen Stadt. > In der Südpfalz lässt es sich aber auch aushalten. Aber Rheinland-Pfalz ist das schon noch, oder? Danke für den Tip. Wer weiß ja, wohin es mich noch mal verschlägt? Wäre ja nicht das erste mal. Bin nur nicht so für Südostbayern und Ostbrandenburg.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Bernd Funk schrieb: > >> Ich wohne halt schon länger nicht mehr in dieser schönen Stadt. >> In der Südpfalz lässt es sich aber auch aushalten. > > Aber Rheinland-Pfalz ist das schon noch, oder? > > Danke für den Tip. Wer weiß ja, wohin es mich noch mal verschlägt? Wäre > ja nicht das erste mal. Bin nur nicht so für Südostbayern und > Ostbrandenburg. Erdkunde 6, setzen. Natürlich ist das noch in Rheinland-Pfalz. Ich bin übrigens schon 12 mal umgezogen.(unter Anderem auch nach Bayern )
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