Hallo Zusammen, ich verschenke einen 286er-PC (allerdings ohne Festplatte) gegen Versandkostenerstattung. Zumindest beim letzten Einschalten vor zig Jahren hat er noch funktioniert. Bei Interesse bitte Mail oder Nachricht hier im Forum! Gruß Thorsten P.S.: Wenn sich bis zum Jahresende niemand meldet, geht das Teil in den Elektroschrott.
>Wenn sich bis zum Jahresende niemand meldet, geht das Teil in den >Elektroschrott. Obs nun am Montag da landet oder erst am 30.12. ist eigentlich doch völlig egal, oder?
Was mich interessieren würde: ist die CPU gesockelt oder fest verlötet und ob eine FPU vorhanden ist. Ansonsten würde ich gegen Versandkostenerstattung die CPU, FPU und RAM nehmen.
In welcher geographischen Region steht das Teil denn? Falls NRW und Grossraum Düsseldorf würde ich den komplett abholen.
Bitte erstmal nicht mehr melden! Es gab inzwischen genug interessenten. Gruß Thorsten
Ich kann mir einen Kommentar leider nicht verkneifen: Mir geht es hier um Nachhaltigkeit, in dem Dinge möglichst weiter- oder wiederverwendet werden, die man selber nicht braucht. Da ist es doch sinnvoller, erstmal noch jemand zu suchen, der vielleicht Interesse hat und noch etwas mit dem Ding oder Teilen davon anfangen kann. Und offenbar gibt es genug Interesse, was mich sehr freut in dieser schnelllebigen Wegwerfgesellschaft! Gruß Thorsten
Nachhaltiger ist es stromsparende Techniken einzusetzen. Der Quotient aus MIPS/Heizleistung duerfte beim 286 extrem unguenstig sein.
>Der Quotient aus MIPS/Heizleistung duerfte beim 286 extrem unguenstig >sein. Genau, einen 286 als Arbeitsmaschine einsetzen, unglaublich sinnvoll. Vieleicht wollen die Leute nur die Spiele von 1985 auf Orginalhardware spielen. Manche Geräte wie z.B. alte Messtechnik baucht alte Hardware wie den 286 ohne welche diese nicht mehr läuft. Das ganze Messgerät wegzuschmeissen ist dann sicher nachhaltiger
Unbekannter schrieb: >>Der Quotient aus MIPS/Heizleistung duerfte beim 286 extrem unguenstig >>sein. > > Genau, einen 286 als Arbeitsmaschine einsetzen, unglaublich sinnvoll. > > Vieleicht wollen die Leute nur die Spiele von 1985 auf Orginalhardware > spielen. Manche Geräte wie z.B. alte Messtechnik baucht alte Hardware > wie den 286 ohne welche diese nicht mehr läuft. Das ganze Messgerät > wegzuschmeissen ist dann sicher nachhaltiger Und wenns wenig zu rechnen gibt, langt ja auch der 286. Warum also nicht weiterverwenden? Schade, dass ich meinen 486er vor eingiger Zeit zum Schrott gefahren habe, vielleicht hätten den auch noch jemand haben wollen.
./. schrieb: > Nachhaltiger ist es stromsparende Techniken einzusetzen. > Der Quotient aus MIPS/Heizleistung duerfte beim 286 extrem unguenstig > sein. Wenn man nur auf den Stromverbrauch achtet, mögt ihr recht haben. Wenn man allerdings sich mal damit beschäftigt, was so ein PC bei der Herstellung und Entsorgung an Ressourcen verbraucht, dann kann er eigentlich nicht lange genug genutzt werden... Der zusätzliche Stromverbrauch gegenüber einem modernen Gerät geht dann mit Sicherheit unter... Gruß Thorsten
Thorsten O. schrieb: > ./. schrieb: >> Nachhaltiger ist es stromsparende Techniken einzusetzen. >> Der Quotient aus MIPS/Heizleistung duerfte beim 286 extrem unguenstig >> sein. Vollkommen richtig. Also lieber doch den 2,6 GHz-Dualcore mit 1 TB Festplatte, 4 GB Arbeitsspeicher, 1000MBit/s LAN und der neuesten Geforce bei Aldi kaufen, um dann Briefe damit zu schreiben :-)
Sven P. schrieb: > Vollkommen richtig. Also lieber doch den 2,6 GHz-Dualcore mit 1 TB > Festplatte, 4 GB Arbeitsspeicher, 1000MBit/s LAN und der neuesten > Geforce bei Aldi kaufen, um dann Briefe damit zu schreiben :-) Leider ist es ja so, dass auf diesem 286 nicht mal Linux vernünftig läuft - na gut, vielleicht so ein Puppy-Linux oder wie die abgespeckten heissen. Die maximale Ausbaustufe bezgl. RAMs wird irgendwo bei 16MByte liegen (oder vielleicht sogar 64MB?). Und da dann noch ein Textverarbeitungsprogramm ... Wer da nicht noch Staroffice oder Word unter DOS hat, hat wohl kaum eine Chance, damit vernünftig Briefe zu schreiben, ansonsten vollkommen ok. Aber bestimmt gibt es auch noch andere denkbare Anwendungen...
Unbekannte schrieb: > Leider ist es ja so, dass auf diesem 286 nicht mal Linux vernünftig > läuft - na gut, vielleicht so ein Puppy-Linux oder wie die abgespeckten > heissen. Nein, auch nicht, erst ab 386, wegen fehlender MMU (bzw. bei neueren Kerneln wurde evtl. auch 386-Support rausgeworfen, bin mir nicht sicher). ELKS wäre möglich für einen 286er, das Projekt ist jetzt aber auch nicht sonderlich aktiv. http://elks.sourceforge.net/ Für ein bisschen Retro-Computing Feeling kann man solcher Hardware aber schon mal rumspielen :)
Es gibt Leute, die entwickeln ein eigenes Betriebssystem. Für diese wäre doch so ein Mini-PC ideal. :)
Ein 286er PC der ersten Generation (pre-NEAT) gibt sonst auch einen Haufen breadboardgängiger DIP-ICs (74xx sowie gut dokumentierte universal-8bit-Peripheriechips) für den Bastelanfänger her, wenn man sich denn die Mühe macht die sauber auszulöten. Wenn das allerdings ein original IBM 5170 oder 5162 ohne grobe Umbauten sein sollte, geb die Kiste besser in Sammlerhände!
Unbekannte schrieb: > Leider ist es ja so, dass auf diesem 286 nicht mal Linux vernünftig > läuft - na gut, vielleicht so ein Puppy-Linux oder wie die abgespeckten > heissen. Eher ein Coherent 3. Das war kein Linux, aber ein kommerzieller Unix-Clone für 286er mit der Beschränkung auf 64k Binaries. Das ging ab wie Schmitz' Katze. Da fragte man sich wie es Microsoft mit DOS schaffte den Rechner so langsam zu machen.
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