Hallo, Ich habe mir einen neuen Rechner nach einem Bauvorschlag von der CT zusammengebaut. Alles funktioniert top. Zum erstenmal steckt eine aktuelle 3D-Karte in meinem Rechner. Als einer der nur auf der Konsole oder einer IDE zuhause ist reizt es natürlich mal zu sehen was dieses Teil so drauf hat. Der Benchmark von dem frei verfügbaren Unigine Heaven verspricht Gutes. Fotorealistisch ist es alles verspricht die Werbung aktueller Spieletitel. Blauäugig wie ich bin dachte ich man geht in den Laden oder ins Netz und kauft so ein Spiel und gut ist. Aber weit gefehlt - man muß Mitglied werden bei Ori[*] oder Ste[*] und ominöse Client-Software zulassen um überhaupt das Spiel zu aktivieren. Sagt mal haben die nen Knall oder ist jetzt normal? Wer tut sich so etwas an? [*] Namen verfremdet
Torsten S. schrieb: > Sagt mal haben die nen Knall oder ist jetzt normal? Beides. > Wer tut sich so etwas an? Ich jedenfalls nicht.
Das ist inzwischen normal. Schuld sind ja wie immer die bösen "Raubkopierer". Dass die Hersteller selbst schuld sein könnten (gerade wegen dieser Zwänge), das ist natürlich unmöglich!!!
Ja und Ubisoft ist der größte aller Knaller hinsichtlich dieser Praxis. Hatte mich eigentlic hauf Anno 2070 gefreut, aber das war mir zuviel des Guten. Spiele von denen es mehrere Portierungen gibt spiele ich auf der PS3 und PC-only nur noch ohne solche Zwänge. Glücklicherweise reizen mich nur selten brandneue Titel :) Setze dann doch eher auf altbewährte Klassiker wie Command & Conquer (bis alarmstufe Rot 2, also 1-4) und ähnliche. Dabei zähle ich noch zu den ehrlichsten Kunden, f+hl mich aber durch solche Praktiken verarscht und gecrackt wirds doch!
K. Laus schrieb: > Schuld sind ja wie immer die bösen > "Raubkopierer". Dass die Hersteller selbst schuld sein könnten (gerade > wegen dieser Zwänge), das ist natürlich unmöglich!!! Na klar ist der böse "Raubkopierer" schuld. Würde jeder die Spiele oder was auch immer legal im Handel erwerben bräuchte es keine umständlichen Kopierschutzmechanismen. Leiden tun darunter natürlich auch die ganzen ehrlichen Menschen. Aber man wird ja zum Glück nicht dazu gezwungen irgendwas zu spielen.
gerade bei der Zielgruppe (schüler) weiß doch jeder dass diese früher (als ich z.b. noch in dieser Zielgruppe war) KEINER sich ein spiel tatsächlich gekauft hat / kaufen würde und inzwischen ist es ja WESENTLICH einfacher (früher musst man ja Disketten kopieren usw.) das (anonyme) "gejammere" "ich klaue doch nicht, ich schau mir das spiel ja nur an, und wenn es gut ist kaufe ich es auch" (haha) oder "wenn der Kopierschutz nicht wäre, würde ich es kaufen".. ist ja ein alter hut, ... offenbar ist dieser Kopierschutz aber inzwischen recht wirksam.. und wirk sich auch auf die preise aus: das oben genannte spiel (2070) kostet scheinbar nur 35€
>und inzwischen ist es ja WESENTLICH einfacher (früher musst man ja >Disketten kopieren usw.) Ja eben! Für so gut wie jedes Spiel existiert eine gecrackte Version im Netzt die man sich ohne großen Aufwand besorgen kann. D.h. die unehrlichen ziehen sich den Krempel aus dem Internet und die ehrlichen müssen dubiose Software mitinstallieren, persönliche Daten preisgeben etc... Hmmm... Und wenn ich mir so ansehe was da teilweise alle mitinstalliert wird und was man alles an presönlichen Daten preisgeben muss bezweifle ich mal, dass das verhindern von Raubkopien das primäre Ziel ist. Ich habe mir früher öfters mal Spiele für den PC gekauft, habe mir das aber mittlerweile echt genau deswegen abgewöhnt. Ja wenn diese Kopierschutze nicht wären würde ich mir mal das ein oder andere Spiel kaufen. Aber so definitiv nicht...
Torsten S. schrieb: > Sagt mal haben die nen Knall oder ist jetzt normal? Wer tut sich so > etwas an? Ist heut zu Tage leider oftmals normal... Gibt aber auch noch genügend Spiele bei denen das nicht der Fall ist. Wenn man ein betroffenes Spiel aber auf ehrlichem Weg spielen möchte kommt man eben nicht drumherum... ist dann wohl ein notwendiges übel. Andererseits sind Spiele da ja nicht mal der einzige Fall. Wenn ich so darüber nachdenke ist das bei diversen Softwarepaketen garnicht so anders. Gut... es gibt keine dubiosen Launcher oder dergleichen, aber warum muss ich mich bei vielen Herstellern mit Namen, kompletter Anschrift, Telefonnummern, etc. registrieren um ein kostenloses SDK, eine kostenlose IDE oder ähnliches herunter laden zu könnnen?
D. I. schrieb: > Spiele von denen es mehrere Portierungen gibt spiele ich auf der > PS3 und PC-only nur noch ohne solche Zwänge. haha, das nutzt nichts mehr. Uncharted 3 z.B. hat einen "Multiplayer Key" dabei. Ohne den kannst du nicht online spielen und der geht nur für einen Account. Willst du trotzdem online spielen (weil du's dir ausgeliehen hast) musst du dir erstmal einen DLC kaufen...
Karl-heinz Strunk schrieb: > haha, das nutzt nichts mehr. > > Uncharted 3 z.B. hat einen "Multiplayer Key" dabei. Ohne den kannst du > nicht online spielen und der geht nur für einen Account. Das ist ja soweit erstmal ok, dass der Key nur für einen Account gleichzeitig funktioniert. Die Frage ist ob man den Key wieder freigeben lassen kann wenn man das Spiel weiterverkaufen möchte. Ich persönlich verleihe allerdings keine Spiele und verkaufe sie auch nicht weiter, weil meine Filme / Spiele meine persönliche Sammlung sind, daher ist dieser Punkt für micht nicht so tragisch aber ich verstehe den Unmut der Leute für die das ein relevanter Punkt ist. Ich kenne einige die nach dem Prinzip "einmal durchzocken und dann weiterverscherbeln" handeln. Ist ja auch legitim. Abseits davon finde ich den PS3 Store ganz angenehm :) Vor allem dass es mittlerweile die Final Fantasy Reihe bis Teil 9 zum Download gibt. Dann kann ich bald die PS2 in den wohlverdienten Ruhestand schicken.
@"Co Em" usw. siri verwenden, alle daten in der cloud (gmx, dropbox usw), gps-daten in den handy fotos auf facebook und co, vielleicht noch eine rabat-mitgliedskarten vom drogeriemarkt usw., usw. aber (ganz glaubwürdig ;-) ) spiele lieber illegal kopieren, als der "bösen" firma, bei der man das spiel gekauft hat , seine adresse bekanntgeben zu müssen... was die kids von heute für ausreden erfinden, nur um nicht zugeben zu müssen , dass die mama die 20€ nicht locker machen wollte ;-)
D. I. schrieb: > Die Frage ist ob man den Key wieder freigeben lassen kann wenn man das > Spiel weiterverkaufen möchte. Hahahaha, lol, rofl: Nein. > Ich persönlich verleihe allerdings keine Spiele und verkaufe sie auch > nicht weiter, weil meine Filme / Spiele meine persönliche Sammlung sind, > daher ist dieser Punkt für micht nicht so tragisch aber ich verstehe den > Unmut der Leute für die das ein relevanter Punkt ist. Ich kenne einige > die nach dem Prinzip "einmal durchzocken und dann weiterverscherbeln" > handeln. Ist ja auch legitim. Naja, verscherbeln ist etwas Anderes: Aber ich habe natürlich sehr gute Kollegen, denen verleihe ich gerne Spiele (und umgekehrt), wenn sie die antesten oder selber mal durchspielen wollen...
Karl-heinz Strunk schrieb: > Naja, verscherbeln ist etwas Anderes: Aber ich habe natürlich sehr gute > Kollegen, denen verleihe ich gerne Spiele (und umgekehrt), wenn sie die > antesten oder selber mal durchspielen wollen... Ist ja auch ok. Aber ich denke dass die Multiplayerfunktion dann nur auf den Käufer beschränkt ist kann man noch einsehen aber das ist dann auch meine persönliche Grenze.
D. I. schrieb: > Karl-heinz Strunk schrieb: >> Naja, verscherbeln ist etwas Anderes: Aber ich habe natürlich sehr gute >> Kollegen, denen verleihe ich gerne Spiele (und umgekehrt), wenn sie die >> antesten oder selber mal durchspielen wollen... > > Ist ja auch ok. Aber ich denke dass die Multiplayerfunktion dann nur auf > den Käufer beschränkt ist kann man noch einsehen aber das ist dann auch > meine persönliche Grenze. Hör mal, ich habe das Kackspiel gekauft. Warum sollten dann Teile des Spieles nicht verleihbar sein? Ohne CD / DVD kann ich das Spiel ja gar nicht selber spielen, während es verliehen ist. DANN kann ich das Spiel auch gleich ganz sperren.
Sorry wegen der Wortwahl, aber ich rege mich auf, zumal man das vorher nicht wirklich wusste, weil es bei den anderen beiden Teilen nicht so war.. ;-)
Karl-heinz Strunk schrieb: > Hör mal, ich habe das Kackspiel gekauft. Nö, nur die Lizenz, es zu benutzen. > Warum sollten dann Teile des > Spieles nicht verleihbar sein? Weil es Dir nicht gehört. Dir gehört zwar der Datenträger und die Lizenz, das Spiel benutzen (spielen) zu dürfen, aber das Spiel ist noch lange nicht ein Eigentum und somit kannst Du es zwar verleihen, der hat dann aber keine Lizenz zum Spielen und kann damit nix anfangen. Ob das gut ist oder nicht, sei dahingestellt. Ist mir aber Wurscht, ich brauche sowas nicht. Ist wie mit Deinem Führerschein. Kannste zwar verleihen, aber benutzen darf der andere ihn nicht. Und das ist guuut so! ...
Co Em schrieb: > Und wenn ich mir so ansehe was da teilweise alle mitinstalliert wird und > was man alles an presönlichen Daten preisgeben muss bezweifle ich mal, > dass das verhindern von Raubkopien das primäre Ziel ist. > > Ich habe mir früher öfters mal Spiele für den PC gekauft, habe mir das > aber mittlerweile echt genau deswegen abgewöhnt. > > Ja wenn diese Kopierschutze nicht wären würde ich mir mal das ein oder > andere Spiel kaufen. Aber so definitiv nicht... So gut wie jeder "prosituiert" sich mittlerweile auf diversen Plattformen wie Facebook, MeinVZ und mit Payback-Karten und was sonst noch für einen Kram. Es werden auch hemmungslos persönliche Dokumente in irgendwelche Clouds ins Netz geladen. Wenn man sich dann aber bei einem Softwarehersteller registrieren muss, dann ist das aus Gründen des Datenschutzes auf einmal viel zu gefährlich. Dabei hat man das doch ständig, dass man beim Verkäufer Name, Adresse und vieles mehr angeben muss. Wie z.B. bei vielen Online-Shops wie Amazon, beim Autokauf, beim Telefonanbieter, Gasversorgen, beim Bund (Personalausweis) usw. Auch ist es angeblich einfacher bei irgendwelchen dubiosen Tauschbörsen oder Download-Plattformen nach geknackten Spielen etc. zu suchen. Vielleicht bin ich in diesem Bereich einfach nicht versiert genug. Aber was gibt es jetzt viel einfacheres als ein Spiel einfach im Laden zu kaufen und zu installieren? Aber so ist das nun mal aktuell in unserer Gesellschaft. Man möchte alles haben und zwar sofort. Aber blos nix dafür tun bzw. bezahlen. Man sollte immer daran denken, dass die Entwicklung von beispielsweise einem Spiel mit viel Arbeit und erheblichen Investitionnen verbunden ist. Die Leute die dafür gearbeitet haben und Geld investiert haben, haben ein Recht darauf für ihr Produkt bezahlt zu werden. Und nur wenn man die Leute auch bezahlt, werden diese auch weiterhin in der Lage sein gute Produkte zu schaffen. Aber wenn niemand zahlt leidet automatisch auch die Qualität.
Naja wenn ich mich einfach nur für ein Spiel regiestrieren müsste, würde ich mir das ja noch gefallen lassen. Aber wenn ich mir für <50EUR ein Spiel kaufe, das ich dann weder verleihen noch gescheit verkaufen kann weil das an meine Registrierung gebunden ist, sehe ich das dann nicht mehr so ganz ein. Es bleibt natürlich jedem Hesteller natürlich selbst überlassen unter welchen Nutzungsbedingungen er seine Produkte verteibt, genauso wie es mir freisteht diese Produkte zu kaufen oder es zu lassen.
Tobias C. schrieb: > Wenn man sich dann aber bei einem Softwarehersteller registrieren muss, > dann ist das aus Gründen des Datenschutzes auf einmal viel zu > gefährlich. Dabei hat man das doch ständig, dass man beim Verkäufer > Name, Adresse und vieles mehr angeben muss. Ich muß meine Daten nicht rausrücken, wenn ich im Laden vor Ort kaufe und bar bezahle. Einen im Blödmarkt gekauften Fernseher kann ich benutzen, ohne ihn vom Hersteller freischalten zu lassen. Ich habe nichts dagegen, wenn Spiele-DVDs kopiergeschützt sind, denn noch habe ich sie immer käuflich erworben. Eine Aktivierung à la Windows wäre auch akzeptabel. Ich kann mich allerdings nicht damit anfreunden, wenn auf meinem PC rootkitmäßige Kopierschutzmaßnahmen installiert werden, der Start ohne Internetverbindung nicht möglich ist oder der Hersteller gar ungefragt meine Installation verändert. Konsolen sind nicht unbedingt eine Alternative. Die Bedienung von bspw. Egoshootern ist da im Vergleich zum PC ein Graus. So what, die Spieleschmieden haben einen Kunden weniger.
Hannes Lux schrieb: > Weil es Dir nicht gehört. Dir gehört zwar der Datenträger und die > Lizenz, das Spiel benutzen (spielen) zu dürfen, aber das Spiel ist noch > lange nicht ein Eigentum und somit kannst Du es zwar verleihen, der hat > dann aber keine Lizenz zum Spielen und kann damit nix anfangen. Nein, das ist so nicht richtig. Die Kopie des Spieles gehört mir. Genau wie mir auch meine Kopie der Tageszeitung gehört. Dort darf der Verleger auch nicht verhindern, was ich damit mache. Ob ich damit den Kamin anzünde oder es als Klopapier nutze. Ich darf sie sogar wildfremden Leuten schenken, und der Verleger darf nicht verhindern, dass diese sie auch lesen oder gar selber weiter verschenken. Das gilt natürlich nur, solange ich keine Kopie von der Zeitung (oder dem Spiel) erschaffe. Das wiederum wäre aber kein "Diebstahl", also insbesondere kein Eigentumsdelikt im klassischen Sinne sondern die Verletzung der Urheber- oder Nutzungsrechte. Und ja - das deutsche Recht sieht vor, dass ich Software weiter verkaufen kann, sogar Lizenzen. Da konnte bisher kein Hersteller etwas gegen tun. Bei den Online-Geschichten wird allerdings behauptet, dass der Spieler einen nicht übertragbaren Vertrag mit dem Betreiber der Server geschlossen habe. Das ist also keine Softwarelizenz im klassischen Sinne. Und deshalb können die gegen den Verkauf des Einzelspielerteils auch nicht viel tun, nur die Nutzung der Server können sie verhindern.
Karl-heinz Strunk schrieb: > Und ja - das deutsche Recht sieht vor, dass ich Software weiter > verkaufen kann, sogar Lizenzen. Da konnte bisher kein Hersteller etwas > gegen tun. > > > Bei den Online-Geschichten wird allerdings behauptet, dass der Spieler > einen nicht übertragbaren Vertrag mit dem Betreiber der Server > geschlossen habe. Das ist also keine Softwarelizenz im klassischen > Sinne. Eben, wegen des Vertragscharakters ist die Nutzung an einen konkreten Partner gebunden. Das ist z.B. bei Microsofts Volumelizenzen genauso. Diese dürfen auch im deutschen Rechtsraum NICHT ohne die Zustimmung von MS an Dritte übertragen werden. > Und deshalb können die gegen den Verkauf des Einzelspielerteils > auch nicht viel tun, nur die Nutzung der Server können sie verhindern. Nur leider kann man teilweise nicht mal den Singleplayer nutzen, ohne vorher einen Account einzurichten und sich freischalten zu lassen.
>Ich muß meine Daten nicht rausrücken, wenn ich im Laden vor Ort kaufe >und bar bezahle. das stimmt übrigens auch nur bedingt.. (bei "kleinkram") muss man etwas bestellen (weil nicht lagernd) schließt man eine (erweiterte) Garantie ab will man etwas (kulanz weg) zurückgeben auf Garantie/Gewährleistung repariert haben geld zurück haben (cash back vom hersteller) will man die VST zurück (bei größeren Beträgen) usw. usw. muss man überall seine Adresse angeben warum das angeben seiner Adresse bei kauf dann so "überdramatisiert" wird,... naja
Icke ®. schrieb: > Nur leider kann man teilweise nicht mal den Singleplayer nutzen, ohne > vorher einen Account einzurichten und sich freischalten zu lassen. Es ging um die PS3-Version. (Uncharted 3)
Naja wo wird denn hier überdramtisiert. Regitrierungszwang, dubiose Kopierschutze, begrenzte Anzahl an Neuinstallationen/Registrierungen Ich bin der Meinung, dass der Kunde der viel Geld für ein Spiel ausgegeben hat unötig schikaniert wird. Mit der Konsequenz dass ich einen Bogen um solche Spiele mache. Nix dramtisches. Ich finde es halt nur irgendwo schade....
Hier argumentieren ein paar Kollegen tatsächlich wie Vertreter bestimmter Spielefirmen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Aber zur Sache: Der eigentliche Grund für diese restriktiven Kopierschutzmaßnahmen ist doch ein anderer: Man möchte die Gewinne maximieren, indem man den Wiederverkauf unmöglich macht. Gebrauchtspiele werden nach wie vor in Spielefachgeschäften legal gehandelt - meist jedoch nur noch für PS3 & Co, eben weil's beim PC oftmals nicht mehr geht. Viele Spielehersteller würden das gerne auch im PS3-Marktsegment verhindern, aber da fehlt halt noch die Piraterie als billige Ausrede. Interessanterweise fördert das wieder die Neigung der Kids zur Raubkopie... denn ein legal gekauftes Spiel aus dem Gebtrauchtmarkt zum halben Preis könnte manchen motivieren, ehrlich zu bleiben - aber das kümmert die entsprechenden Firmen gar nicht, die verdienen ja nicht am Weiterverkauf, im Gegenteil, aus deren Sicht ist eigentlich ein weiterverkauftes Spiel so kontraproduktiv wie ein raubkopiertes, denn es verhindert den Kauf eines neuen. Es geht also - in Bezug auf die Interessen der Spieleindustrie - gar nicht um legal und illegal in dieser Frage.
Sebastian E. schrieb: > im Gegenteil, aus deren Sicht ist eigentlich ein > weiterverkauftes Spiel so kontraproduktiv wie ein raubkopiertes, denn es > verhindert den Kauf eines neuen. Ja sogar noch viel schlimmer: Hier war ja jemand sogar bereit, Geld dafür auszugeben.
Karl-heinz Strunk schrieb: > Hier war ja jemand sogar bereit, Geld dafür auszugeben. Und noch einer. Ich hätte mir gerne ein paar aktuelle Spiele gekauft, wenn man dann aber liest wie hier der ehrliche Kunde verarscht wird, lasse ich es gerne bleiben. Spiel ich halt die alten Spiele weiter (die ich auch gekauft habe). Spiele die ich aktivieren, registrieren, zwingend online sein muss oder sonstige Scherze, kaufe ich gar nicht erst. Aber an den sinkenden Verkaufszahlen sind dann natürlich NUR! die Raubkopierer schuld. Ich erinner mich noch gut an die ganze Geschichte mit "Die Siedler 7". Zwangsonline und wenn sie Server ausfallen (was schon öfter passiert ist) stehen die ehrlichen Käufer da. Ich habs mir nie gekauft (nein auch nicht raubkopiert). Lustig wirds dann auch mal, wenn das Spiel für Ubisoft nicht mehr interessant genug ist und die den Server abschalten. Dann kann es kein Kunde mehr spielen.
K. Laus schrieb: > Ich erinner mich noch gut an die ganze Geschichte mit "Die Siedler 7". > Zwangsonline und wenn sie Server ausfallen (was schon öfter passiert > ist) stehen die ehrlichen Käufer da. Ich habs mir nie gekauft (nein auch > nicht raubkopiert). Lustig wirds dann auch mal, wenn das Spiel für > Ubisoft nicht mehr interessant genug ist und die den Server abschalten. > Dann kann es kein Kunde mehr spielen. In manchen Fällen wurde dann noch ein Patch rausgebracht der dann den ganzen Onlinekrams rausgepatched hat. Aber ja dieses zwangsweise online sein ist die größte Grütze.
ich hatte schonmal den fall, daß mein CD Laufwerk eine original gekaufte Spiel-CD nicht einlesen konnte. Ende vom lied war: Ich hatte den Originalkarton nebst Software im Schrank und hab mir die gecracte Version beschafft. Prinzipiell ist das dann ja auch theoretisch legal. Solange ich das Originalspiel nicht weggebe. naja, wen kümmerts, nun hab ich schon lang keine Spiele mehr neu installiert
So ist das nämlich. Es sind gar nicht die vielen Daten etc. Sondern die Installtionen schlagen fehl, weil auch noch das 1000.te Bit registriert und abgefragt wird. Meinem Sohn wollte ich vor kurzem ein Spiel bestellen, doch im Internet/amasohn waren nur Problemfälle bei der Installation geschildert. Da hab ich gesagt: Finger weg von solchem Zeugs, bei dem man dann erst mal ne Woche rumpfriemelt bis das Teil läuft.
Ja, ich hätte gekauft. Das was man aber im Karton von z.B. BF3 erhält ist aber praktisch nur der Lader wenn ichs richtig gelesen habe. Den Rest (schätze rund ein GByte) holt er sich aus dem Netz. Besonders krass finde ich das man zwingend Ori*** installieren muß. Der Vergleich mit einem Rootkit drängt sich förmlich auf wenn man die AGBs liest - diplomatisch ausgedrückt. Gut dann bleibe ich beim Moorhuhn...
Weils gerade so gut passt: http://www.gulli.com/news/17695-origin-verhindert-das-starten-von-battlefield-3-2011-12-14 Alle ehrlichen Käufer sind mal wieder die dummen und können erst wieder spielen wenn EA mit den Wartungsarbeiten fertig ist.
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