Hallo, kennt jemand von euch "gute" Leitungsfinder? ( z.B. so etwas http://www.reichelt.de/Leitungsfinder/TESTBOY-26/index.html?ACTION=3&GROUPID=4023&ARTICLE=90913&SHOW=1&START=0&OFFSET=100&;PROVID=2402 ) Oder aber eine "Bauanleitung" für ein solches Gerät? (Beim vorgestellten Leitungssucher gefällt mir das Preis-/Leistungs-Verhältnis nicht...) Gruß, Alex
Definiere bitte "gut". Der Preis ist noch bescheiden, wirklich gute Geräte sind wesentlich teurer. Für gelegentliche Nutzung bei geringen Ansprüchen reicht sowas: http://www.techstar24.de/index.php/kabelsuchgerat-mit-tonsignal-vttest11-velleman-vttest11.html Besitze auch so einen und habe damit bisher alle Leitungsrätsel lösen können. Der Empfänger eignet sich außerdem zum Suchen von Stromleitungen bis einige cm Tiefe.
Hmm, "gut" ist schwer zu definieren. Ich bin bereit für "gute" Geräte "gutes" Geld zu investieren. Das Preis-/Leistungs-Verhältnis muss halt stimmen. Bei dem Leitungssucher ist es eben so, dass ich ihn nur selten nutzen werde (wenige male pro Jahr), er aber auf jeden Fall zuverlässig klappen sollte...
Ferner: Ich vermute die Schaltung in einem solchen Gerät ist eher überschaubar, ich hätte also u.U. auch "Freude" daran so ein Gerät selbst zu bauen (und damit ggf. etwas mehr zu investieren). Daher die Frage: Wie funktioniert so etwas eigentlich genau? Ich vermute der "Sender" ist nur ein Signalgenerator. Aber der Empfänger? Was macht dieser genau? Gruß, Alex
Die Frage ist: Willst du eine Leitung wirklich 100%ig im Putz verfolgen oder reicht es schon, wenn du in Dosen und Schaltkästen gucken kannst, welches die richtige (ankommende) Leitung ist? Ich habe diesen Cable Tracker aus dem zweiten Post, meine aber bei ELV dafür nur 30 EUR bezahlt zu haben. Und ich bin recht zufrieden. Für mal schnell gucken, ob eine zu messende Leitung durch eine Dose geht (ohne die Dose aufzumachen) reichts. Es erspart einem halt die Öffnung aller Dosen und die direkte Messung an den Klemmen (oder Abisolierung und Messung dahinter)
Hallo Karl-Heinz, 30 € hört sich nach einem guten Preis für meine Ansprüche an... Es wäre schon "schön", wenn Leitungen in >5 cm Tiefe gefunden werden würden. Ich nehme an du meinst dieses Gerät (20 €): http://www.elv.de/Cable-Tracker-MS6812,-Leitungssuchgerauml;t-und-Telefonleitungstester/x.aspx/cid_74/detail_10/detail2_11851/flv_/bereich_/marke_
Alex Bürgel schrieb: > Ferner: Ich vermute die Schaltung in einem solchen Gerät ist eher > überschaubar, ich hätte also u.U. auch "Freude" daran so ein Gerät > selbst zu bauen (und damit ggf. etwas mehr zu investieren). > Daher die Frage: Wie funktioniert so etwas eigentlich genau? > Ich vermute der "Sender" ist nur ein Signalgenerator. Aber der > Empfänger? Was macht dieser genau? Die einfachen, wie oben, sind im Prinzip nix anderes als ein empfindlicher NF-Verstärker und ein Tongenerator. Bei den Preisen lohnt sich der Eigenbau nur, wenn man die Teile rumliegen und viel Langeweile hat. Alleine der mechanische Aufbau wäre mir da zu sackgängig. "Gute" Geräte arbeiten digital und trennen das Nutzsignal von Störeinflussen. Hab ich bei einem Telekom-Techniker mal gesehen, das Teil sprach schon in ca. einem halben Meter Entfernung an. Für Gelegenheitstracking reichen die billigen aber völlig aus.
Leider muss ich gestehen, dass ich im Bereich "NF-Technik" nicht so erfahren. Ist das nur eine Antenne mit einem nachgeschalteten Verstärker und einstellbarer Verstärkung (zur empfindlichkeitseinstellung)? Kann man da nicht ein "gutes" Filter vorschalten um höhere Selektivität zu bekommen? Und ggf. "AGC" (automatic gain correction) um die Empfindlichkeit automatisch zu justieren?
Alex Bürgel schrieb: > Ist das nur eine Antenne mit einem nachgeschalteten Verstärker > und einstellbarer Verstärkung (zur empfindlichkeitseinstellung)? Genau so. Damit erklingt im Lautsprecher natürlich alles, was im NF-Bereich einstrahlt. Den alternierenden Ton des Signalgenerators hört man trotzdem gut raus. > Kann man da nicht ein "gutes" Filter vorschalten um höhere Selektivität > zu bekommen? Im Prinzip schon, aber das Ohr ist selektiv genug. > Und ggf. "AGC" (automatic gain correction) um die > Empfindlichkeit automatisch zu justieren? Nicht so gut, das würde die Suche eher schwieriger machen. Der Ton soll ja um so lauter sein, je näher sich die Prüfspitze an der Leitung befindet.
Icke ®. schrieb: > "Gute" Geräte arbeiten digital und trennen das Nutzsignal von > Störeinflussen. Hab ich bei einem Telekom-Techniker mal gesehen, das > Teil sprach schon in ca. einem halben Meter Entfernung an. Als Telekom-Techniker hatte ich mal so ein Gerät. Aber das ist lange her, weil ich 1995 dort aufhörte. Die Geräte kamen auch erst 1994 auf, und waren wirklich eine große Hilfe. Am besten fragt man mal bei einer Bauabteilung dort nach, was die verwenden. Ich weiß die Marke des Gerätes nicht mehr. Waren 2 kleine Kästchen wie Zigarettenschachteln. Aber es machte Sinn, und war wirklich überaus wirkungsvoll, wenn man in einem großen Wohngebäude in einem hundertpaarigen Kabel noch eine einzelne freie Ader suchte. Wer mal in großen Häuserblöcken in Großstädten unterwegs war, weiß, was ich meine. Das hatte man in einer halben Stunde, wo mit herkömmlicher Technik schon mal 3 Tage Prüfarbeiten nötig waren, oder die Suche ganz aufgegeben werden mußte. Man kann sich ja vorstellen, daß man in einem riesigen Wohnblock nicht mal so einfach ein neues Kabel Aufputz ziehen kann, unschön durchs Treppenhaus, wenn die Unterputzrohre schon zu sind. Da bekommt man Ärger mit dem Hausbesitzer. Man konnte ein Signal schon außerhalb der Wand verfolgen, in der das Unterputzkabel liegt. Notfalls ging man auch blind alle möglichen Verteilerkästen ab, wenn man die Verkabelungsstruktur gar nicht kannte. Kam man an einem Verteiler in die Nähe eines großen Kabelgewurstels, konnte man schon klären, ob die gesuchte Kabelader dort überhaupt vorhanden war. Hier im Forum gab es aber auch schon mal Beiträge zu solchen Geräten, mit Links. Ich glaube, die Schaltung war gar nicht überaus kompliziert.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Wer mal in großen Häuserblöcken in Großstädten unterwegs war, weiß, was > ich meine. Dokumentation ist eben nicht das Ding der Meißelknechte...
Uhu Uhuhu schrieb: > Dokumentation ist eben nicht das Ding der Meißelknechte... Du kannst ja gerne mal eine Doku-Tante dafür einstellen, wenn du so einen Betrieb hast.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Du kannst ja gerne mal eine Doku-Tante dafür einstellen, wenn du so > einen Betrieb hast. Eine Domina?
Die Teile die wirklich gut sein sollen, wenn man Leuten ihrer Meinung trauen darf, kommen von Rose und heißen PTS93i oder nur PTS93-09 /www.rose-netztechnik.de/de/produkte/Pruefgeraete/index.php oder von Kurth Electronic www.kurthelectronic.de/pruef-und-messgeraete/kabel-und-adernsuchgeraete. html kosten eine schöne Stange Geld, und zu meinem ersten Kurth-Gerät kann ich nur sagen, es hat genau die Garantiezeit ausgehalten, danach war Essig mit Signalgeben! Mit einem PIC drin kann man das Ding nicht mal selber reparieren und deshalb kommt mir so teures Spielzeug auch nicht mehr in meine Werkzeugkiste. Der Signalgeber von Rose den ich mir als defekt über die Bucht geordert habe ist auch sowas von hinterlistig konstruiert, daß man ja nicht ohne riesen Aufwand das Dingens mal eben schnell zerlegen und dazu noch reparieren kann. Alles Firmenpolitik, ja nicht von den Freaks auf die Finger schauen lassen. Die Chinesen würden sich diese Mühe wahrscheinlich gar nicht machen wollen. Wenn mir allerdings mal jemand einen Link oder den Schaltplan zu diskret aufgebauten ordentlichen Teilen etwa von BEHA oder Rose mitteilen kann, wäre man schon etwas dankbar. Als Alternative gibt es etwas Brauchbares von wieder ELV , den Leitungssucher LS 100 www.elv.de/Leitungs-Suchgerauml;t-LS-100,-Komplettbausatz/x.aspx/cid_74/ detail_10/detail2_5992/flv_/bereich_/marke_
Und dieser LS100 (40 €) ist besser als der "Cable Tracker MS6812" (20 €)? Hast du zufällig einen Schaltplan vom LS100? Wie gesagt, an selber bauen hätte ich sogar Spaß. Wenn das Teil dann besser ist als die "billigen" für 20 € wäre ich auch bereit etwas mehr auszugeben. Warum sind eigentlich nur manche der Teile für spannungsführende Leitungen geeignet? Ganz konkret möchte ich z.B. den Verlauf einer Telefonleitung verfolgen auf der m.W. nach im Ruhezustand 60 VDC liegen... muss ich die Leitung dann erst im Übergabekasten abklemmen um sie verfolgen zu können??? Gruß, Alex P.S. SMD bis TSSOP und Platinenfertigung sind kein Hindernis.
@ Alex , sag mal wie faul bist du eigentlich? gib einfach bei Google oder sonstwem das Suchwort ein, und du erhältst dazu einmal den komplett fertig aufgebauten LS100, und dann noch einmal den als Bausatz mit Plan (Stromlaufplan)! Den Kabeltracker habe ich nicht und kenn ich auch nicht, nur der LS 100 ist eigentlich viel mehr als das Billigteil, denn der kann auch Widerstände auf der Leitung "messen" prüfen und anzeigen, allerdings ist bei meinem der Empfänger schon jenseits, den hatte ich wohl mal zu weit aufgedreht, jetzt sagt er kein Ton mehr. Zu deinem Angebot mit Paltinenfertigung ? würde ich bei Gelegenheit darauf zurück kommen. Du mußt schon eine U-Festigkeit von mindestens 120V haben, weil ISDN oder PCMer so hoch liegen, einfacher und sicherer wird es allerdings mit Freischalten, die Ruf-U~ liegt auch bei etwas über 100V unbelastet ! Der LS 100 ist in einer Std. zusammengelötet, das Teil reicht eigentlich für den Hausgebrauch ohne Netzspannung, zu deiner Frage bzgl. Netz-U, kommst du selber nicht drauf? Die sind für Grob-Elektiker ohne Hirn und Verstand konstruiert, da kosten die auch etwas mehr von deiner Kohle, Früher sagten unsere Ausbilder an der U-Schule auch immer dazu "Soldatensicher" konstruiert , da werden nur ein paar U-feste C´s in Reihe zum Signalweg drinnen liegen, ander wird das wohl so billig nicht machbar sein, Wenn du allerdings fit in Reverseengenering (Schaltplanaufnahme) bist, ich stell hier auch mal zwei Bilder (Scans) von dem Rose Signalgeber ein, meine Augen und Konzentration sind auch schon nicht mehr die Besten
Sven F. schrieb: > @ Alex , sag mal wie faul bist du eigentlich? Eine nicht gerade sonderlich nette Eröffnung, aber ein bisschen wahres ist schon dran: Ich hätte auch selbst darauf kommen können mal nach LS100 zu "googlen". Habe dies hiermit getan und den angesprochenen Schaltplan gefunden und zur Kenntnis genommen. Danke für den Tipp! Zu dem Rose Signalgeber: Gerne, die Bilder würden mich reizen.
Sorry Alex , aber kontroverse Fragen zünden immer schneller als von hinten durchs Knie gefragt, war nicht so abartig gemeint. hier die Bilder (Scans) übrigens deine Fotos von diversen Städten und dem Tagebau Gartzweiler sind wirklich Klasse
Geht es dir darum generell Leutungen inden Wänden zu finden oder suchst du eine spezielle Leitung? Ich habe mir mal eine unterbrochene Leitung gesucht. Mein "Sender" war ein einfacher Frequenzgenerator. Mein empfänger war ein Oszi, an dessen Eingang ich einen LC-Schwingkreis mit passender Frequenz anschloss.
Das wäre aber einiges an Mehraufwand, nur mit solch primitiven Prüfgeräten verglichen. Stell ich mir gerade bildlich ganz kurios vor, ein Eli bei der Suche des Kabelverlaufes auf einer Baustelle mit nem Oszi und Frequenzgenerator, was macht man dann ohne Strom in dem Fall?
Uhu Uhuhu schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Du kannst ja gerne mal eine Doku-Tante dafür einstellen, wenn du so >> einen Betrieb hast. > > Eine Domina? Warum nicht? Das paßt doch gut. Der Chef steckt das gesparte Geld aus Baupfusch in die Domina. Davon haben dann alle was. ;-) Installationsdokus machen deshalb auch nur beschränkt Sinn. Oft werden Leitungen nicht verlegt, wie sie in den Plänen der Ingenieurbüros verzeichnet sind. Eine im Plan befindliche Unterputzrohranlage wird in der Praxis gerne mal durch billige Stegleitungen ersetzt, die diagonal unter dem Putz einfach an die Wand genagelt werden. Die Ersparnis landet in der Kasse des Chefs. Der Benutzer hat aber auch Ersparnis, nämlich wegen der Leitungsführung niederohmigere Leitung. Dafür war ich viel zu lange auf dem Bau, habe alle Arten von Pfusch erlebt. Bis zu Wasserleitungen diagonal durch den Fußboden, und gleich unter den Fließen. Da macht ein Leitungssucher mal wieder richtig Sinn, um solche Spezial-Elektroinstallationen aufzuspüren, wenn man einen Neubau bezieht. Am besten, bevor man vollständig bezahlt hat. Also: Ausführliche Doku, die auch noch stimmt: Oft unerwünscht. Die Ersteller würden Doku lieber öfter verschwinden lassen, wenn sie könnten und dürften. Wenn es mal einen Vorfall gibt, dann stehen sie auch noch fast mit Maulsperre da: Na sowas, wie konnte den das überhaupt passieren??? ;-) Von meinem Betrieb aus wurden Schadensansprüche vom Eigentümer auch schon mal abgewiesen, da konnten sie nichts dran machen. Und zwar, wenn ich im Fußboden mal ein Wasserrohr anbohrte, wo eigentlich keines sein darf. Einmal setzte ich so ein Tankstellengebäude mal komplett unter Wasser, ein Raum war durch das Spritzwasser komplett verwüstet. Aus gutem Willen stellten wir dem Pächter wenigstens einen nagelneuen Telephonapparat hin.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Installationsdokus machen deshalb auch nur beschränkt Sinn. Oft werden > Leitungen nicht verlegt, wie sie in den Plänen der Ingenieurbüros > verzeichnet sind. Eine im Plan befindliche Unterputzrohranlage wird in > der Praxis gerne mal durch billige Stegleitungen ersetzt, die diagonal > unter dem Putz einfach an die Wand genagelt werden. Die Argumentation läßt sich ohne größere Anstrengung auch für Software gebrauchen. Der Fundus an Ausreden für Wildwuchs ist grenzenlos. Der Unterschied ist nur, daß bei der Elektrik jedes Haus seine individuellen Macken hat, während das Programm bei allen Anwendern gleich beschissen funktioniert...
Uhu, du hast völlig Recht. Und ich weiß auch, was du meinst, worauf du hinaus willst. Aber bitte nicht auf mich persönlich. Ich habs nicht erfunden. Wenn ich da als einer von einer Million angestellter Handwerker den Mund auf mache, bin ich beim Hartz-Amt.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ich habs nicht erfunden. Ich weiß ;-) Die Domina ist auch schon präsent, in Form der Arbeitsgentur - aber vermutlich fährt auf die nur eine verschwindende Minderheit ab und sie wird auch nicht dafür sorgen, daß der Schludrian abnimmt, eher im Gegenteil...
Uhu Uhuhu schrieb: > Die Domina ist auch schon präsent, in Form der Arbeitsgentur - aber > vermutlich fährt auf die nur eine verschwindende Minderheit ab und sie > wird auch nicht dafür sorgen, daß der Schludrian abnimmt, eher im > Gegenteil... Na ja, ich fahre da jedenfalls nicht drauf ab. Es gibt zwar auch viele hübsche Mädels da, aber die Sachbearbeiter, mit denen man es zu tun bekommt, sind stramme Jungs. Führen sich oft auf, wie im Irak gewesen. Das kann aber noch kommen, daß ich mir Spaß erlaube, wenn ich mal wieder mehr innere Energie bekomme. Aber das ist schwer. Wer weiß. Den Kopf und Verstand hätte ich ja. Aber ich möchte das jetzt nicht besonders hier ausweiten. Schlage mich nebenan im Berufsforum schon mal mit ein paar Berserkern von der anderen Seite. Ich war ja auch mal Elektronikentwickler. Gelegentlich widerte mich an, daß Designs nicht edel sind, wie im Lehrbuch, sondern, und ich möchte jetzt das Wort Stümperei und Wurstelei nicht besonders strapazieren, einfach irgendwie funktionieren sollen. Bei der Software ist es gar nicht anders, gleiches Spiel. Der Druck auf den Entwickler liegt in jedem Cent Kosten. Ich hab da im Betrieb auch grottenschlechte Hardware-Designs entlarft, die bei einer kleinen Änderung komplett nicht mehr funktionierten. Was sie aber hätten tun sollen. Habe nur am Rande die Schnauze auf gemacht, und der Produktion direkt einen Tipp gegeben, ein altes Gerät mit Änderungen wieder ans Laufen zu bekommen. Einfach nur an einem Port eines µC einen niederohmigeren Basisvorwiderstand einbauen. Die Transistoren für Relais funktionierten seit Jahren in Tausenderstückzahlen im Linearbetrieb, anstatt Schaltbetrieb. Ein Wunder. Ich gab der Produktion den Tipp ganz an der Entwicklung vorbei. Denn bei der Entwicklung selbst hätte ich mir eine Portion Haare fönen durch den Schreihals des Projektleiters eingefangen. Denn dort fühlte sich auch niemand verantwortlich. Besonders die Stümper, die es mal entwickelten. Anhand der Entwicklungsunterlagen funktioniert das aber nicht verschleißfrei, da jeder Scheiß wieder mit Erklärungen in den Papieren geändert wird. Leider. Mein Mut war es vielleicht, der mich letztendlich auch mal mit aus dem Betrieb hinaus beförderte. Weiß ich aber nicht genau. Ein Anteil an den Dingen. Wie es aber anders funktionieren soll, na, da habe ich keine Idee. Wirst du einen Cent teurer, gewinnt dein Konkurrent.
Unterschreibe ich zu 100%, und 1 µ¢ reicht manchen Erbsenzählern dafür schon. Das Management hält sich heute Ingenieure...
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