Hi Leute, wollte nur mal los werden was ich heute so mitbekommen habe. Headhunter bekommen bekanntlich Provision für das Anwerben von Ingenieuren. Ich war erstaunt wie hoch diese ausfällt. Normalerweise bekommt der Headhunter 25% des Bruttojahresgehalts des Angeworbenen. 25% für die Vermittlung von jemandem, der z. B. 50k bekommt, entspricht schließlich 12500€. Das ist ja der Wahnsinn!!!
Somebody schrieb: > Headhunter ja, die bekommen soviel dafür - die Halbaffen welche so tun als wären sie Headhunter leben zumeist auf HIV-Level.
> Normalerweise bekommt der Headhunter 25% des Bruttojahresgehalts des > Angeworbenen. Wo hast du das denn her ?? Quelle ??
Alex schrieb: >> Normalerweise bekommt der Headhunter 25% des Bruttojahresgehalts des >> Angeworbenen. > > Wo hast du das denn her ?? Quelle ?? In einem Gespräch zwischen Personaler und Chef aufgeschnappt.
Jetzt wird mir Einiges klar. (siehe meinen Beitrag von vorgestern) [[Beitrag "Stelle eines in Rente gehenden Mitarbeiters übernehmen"]]
Dann schau dir doch mal diesen Beitrag an Beitrag "Neuer Trick: Entlassung durch gesteuerte Selbstkündigung"
Das Wort Headhunter hat mit dem Aufkommen von privaten Arbeitsvermittlungsagenturen und Zeitarbeitsfirmen eine andere Bedeutung bekommen. Was du meinst ist kein Headhunter, sondern ein Art Handelsvertreter, der halt keine Bürsten, Lappen oder Staubsauger verkauft, sondern Menschen, die dumm genug sind, ihm auf den Leim zu gehen.
Ulli N. schrieb: > Das Wort Headhunter hat mit dem Aufkommen von privaten > > Arbeitsvermittlungsagenturen und Zeitarbeitsfirmen eine andere Bedeutung > > bekommen. Stimmt! Man muß aber auch wissen das bei Firmen wie progressiv vor allem die Personalagenten der Zeitarbeitsbranche ein Betätigungsfeld gefunden haben.
Bei Gulp stehen Vermittler für Freiberufler drinnen, die annoncieren, dass sie sich für "Hinweise" erkenntlich zeigen wollen. Also gib die Nummer deines Büro-Nachbarn an den Vermittler weiter. Der Vermittler ruft dann tagsüber im Büro an, sorgt für Unfrieden und du weißt gleich warum...
Die meisten headhunter sind in der Tat selbsterannte Sucher, die die Stellenbörsen druchforsten und vermitteln wollen. Ich habe etwa 3-4 Anfragen am Tag per mail. Meine SPAM Liste hat schon über 200 solcher Typen drin und ich habe nur noch 300 von 1000 Einträgen frei :-)
Es gibt schon noch ausgezeichnet gute Personalberater, um sie nicht gleich Headhunter zu nennen. Denn Headhunter bedeutet ja sowas wie Kopfjäger. Sogar in der längeren Arbeitslosigkeit kontaktierte mich einer aus einer Jobbörse heraus, der Mann war schon hinter dem Rentenalter, fast 70, und macht das Geschäft 40 Jahre lang. Am Telefon fragte er interessehalber nach meinem Alter. Dann klingelt es bei mir schon etwas seltsam, weil ich bereits die 50 überschritt. Ich erlaubte die Gegenfrage. Natürlich nicht ganz direkt, ich formulierte es so: Dann ist ihr Interessent sicher älter als sie. Er sagte: Erschrecken sie nicht, ich könnte gut ihr Vater sein. Richtig angenehm. Daß ich arbeitslos bin, das interessierte den gar nicht groß. Der Mann fragte mich einmal, warum ich das überhaupt erwähne. Meine Unterlagen und mein Verhalten seien doch ausgezeichnet. Hat mich auch nie nur eine Sekunde lang versucht, irgendwie abzuwerten. Aber, man ist doch sonst von überall her so geimpft und getrimmt!!! Auch hier im Forum. Vielleicht vernahm mal in den letzten 3 Tagen jemand das Wort: Oberpfeifen. Denn so bezeichnete einer pauschal Arbeitslose, und damit mich auch. Er suchte einen Fachmann, der genau in das Schema eines guten Mittelständlers paßt, von dem er direkt beauftragt war. Daß ich mal aus dem Beruf raus bin, von wegen aktueller Tool-Kenntnisse und Technikkenntnisse, interessierte in erster Linie auch nicht besonders. Da ist man ja schnell wieder mit dabei. Abrechnungen über Kosten machte er Schritt für Schritt täglich mit dem Unternehmen, so wie sie gerade aktuell anfallen. Z.B. wurden mir die gesamten Auslagen zu einem Gespräch vor Ort erstattet, einschließlich die Speisen in einem Lokal, welches der Treffpunkt war. Die Auslagen hatte ich am Folgetag centgenau auf dem Konto. Und die Rechnung ging zeitgleich von ihm ans Unternehmen. Alles völlig transparent. Seriösität geht doch anscheinend, wenn man nur will. Anderswo läuft es anders, da handelt man gleich mit Pauschalangeboten, und versucht, die Interessenten abzuwerten, den billigsten zu finden. Warum es bei mir nicht klappte: Und zwar wurde mir die Frage gestellt, wie ich mir den Arbeitsplatz vorstellen würde. Ich sagte dann auch offen und ehrlich geradeaus: Kleines Büro, nur kein lautes Großraumbüro, denn das ist alles, was einem Ingenieur zu konzentrierter und guter Arbeit fehlt. Genau das war es dann.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Hat mich auch nie nur eine > > Sekunde lang versucht, irgendwie abzuwerten. weil er Geld mit Dir verdienen wollte Wilhelm Ferkes schrieb: > Kleines Büro, nur kein lautes Großraumbüro sowas klärt der head hunter vorher ab
Gecko schrieb: > weil er Geld mit Dir verdienen wollte Ist mir klar, daß der nicht für Hosenknöpfe arbeitet. ;-)
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