Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Verweigerung Urlaub - wer trägt die Kosten?


von Fabian Richter (Gast)


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Hallo,
ich habe kürzlich in einer Firma angefangen, in der wohl häufig schon 
genehmigter Urlaub verweigert wird, wenn Projekte sonst nicht fertig 
werden. Bitte keine Diskussionen deswegen, mir wäre es anders auch 
lieber.

Für diejenigen, die sowas aus Ihrer Firma kennen: Was passiert, wenn Ihr 
schon einen teuern Urlaub gebucht und bezahlt habt, und das Geld nicht 
komplett wieder zurückkriegt? Kommt eure Firma in diesem Fall für die 
Reise-Rücktrittskosten auf? Oder heißt es dann "Zahls selbst oder such 
Dir eine neue Stelle"?

Danke, Fabian

von Ich (Gast)


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Der Urlaub wird normalerweise beantragt und dann vom Chef genehmigt 
(schriftlich).

Sollte der Chef diesen genehmigten Urlaub zurücknehmen, so trägt er auch 
die Stornokosten (theoretisch, einklagbar).

Was heisst kürzlich?
Probezeit und Urlaub ist so eine Sache.

von Marx W. (Gast)


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Fabian Richter schrieb:
> Danke, Fabian

Wieso, schick halt mal ne Mail an die Persa, und lass dir mal von denen 
zu deinem Problem eine Stellungnahme zukommen.
Ist ja ned was unanständiges, wo du Auskunft haben willst.

von Unbekannter (Gast)


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Musst du wissen:
Bist du ein Genie und du immer schön fleissig gearbeitet hast ohne 
rumzutrödeln oder private Sachen zu machen, so liegt es daran, das die 
Firma das Projekt falsch eingeschätzt hat.
==> du hast Urlaub verdient, einfach gehen, iss nicht deine Schuld, die 
Firma findet nicht so schnell nen Neuen.

Hast du rumgetrödelt, zu viel mit Facebook etc beschäftigt oder bist ne 
pfeife, die nicht vorwärts kommt, so liegt es an dir und du musst es 
fertigmachen, auch wenn es dich den Urlaub kostet, sonst du auf Strasse 
und ein anderer hat deinen Job.

von Fabian Richter (Gast)


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Probezeit ist schon vorbei, ich bin aber trotzdem noch recht neu dort.

Klar, theoretisch könnte man die Reiserücktrittskosten einklagen.

Mich würde aber interessieren, wie sowas in der Praxis funktioniert. Ich 
schätze daß Firmen, die Urlaube verweigern müssen, oft finanziell nicht 
so gut dastehen.

von Fabian Richter (Gast)


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Unbekannter schrieb:
> Hast du rumgetrödelt, zu viel mit Facebook etc beschäftigt oder bist ne
> pfeife, die nicht vorwärts kommt, so liegt es an dir und du musst es
> fertigmachen, auch wenn es dich den Urlaub kostet, sonst du auf Strasse
> und ein anderer hat deinen Job.

Nehmen wir mal an, daß ich nicht nicht an der Verspätung schuld bin ;-)

von Ingo (Gast)


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Wenn Urlaub genehmigt ist, meistens schriftlich, muss ja meistens auch 
schriftlich beantragt werden, dann trägt Unternehmen die Unkosten.
Sprich Arbeiter ist Familienoberhaupt und hat für die ganze Familie 
gebucht,
auch ohne Rücktrittsversicherung, dann muß der Arbeitgeber für alle 
zahlen.
Fährt aber der Arbeitnehmer mit Freundin in Urlaub, dann gelten die 
Unkosten
nur für ihn selbst, nicht aber für die Freundin. Es stimmt aber auch, 
daß
es dem Arbeitnehmer mitgeteilt werden muss, damit dieser dann eine 
Kosten/Nutzenabschätzung machen kann und den Arbeiter trotzdem in den 
Urlaub
schiken kann. Ansonsten kann dieser eventuell argumentieren, wenn dies 
mitgeteilt worden wäre, dann hätte Herr Y die Arbeit des Herrn X machen 
können, auch wenn er nur zweite Wahl gewesen wäre. Somit würde der 
Arbeitnehmer auf den finanziellen Verlust sitzen bleiben.

von Fr N. (frn)


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Hast du erst gebucht, und dann den Urlaub beantragt, oder war der Urlaub 
schon genehmigt (schriftlich) und dann erst hast du die Reise gebucht?

von Marx W. (Gast)


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Unbekannter schrieb:
> ==> du hast Urlaub verdient, einfach gehen, iss nicht deine Schuld, die
>
> Firma findet nicht so schnell nen Neuen.

Blödsinn, PL wird schauen in so einen Fall die Schuld auf 
"Arbeitsverweigerung" des Projekting. abzuzwälzen.
Abhauen ist einfach die "hohlste" Idee, die mir je einer weismachen 
wollte!

von Gastino G. (gastino)


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Fabian Richter schrieb:
> ich habe kürzlich in einer Firma angefangen, in der wohl häufig schon
> genehmigter Urlaub verweigert wird, wenn Projekte sonst nicht fertig
> werden. Bitte keine Diskussionen deswegen, mir wäre es anders auch
> lieber.

Keine Diskussion, sondern nur ein Tipp: Das ist eine Schrottbude und 
nach zwei bis drei Jahren würde ich mir an Deiner Stelle eine neue Firma 
suchen - also jetzt schon Kontakte knüpfen, wenn möglich.

von Fabian Richter (Gast)


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Fr Ne schrieb:
> Hast du erst gebucht, und dann den Urlaub beantragt, oder war der Urlaub
> schon genehmigt (schriftlich) und dann erst hast du die Reise gebucht?

Das ist nicht mir passiert, sondern einem Kollegen. Ich überlege nur, 
was ich mache, wenn mal mein Urlaub gestrichen wird.

Ich würde Urlaub natürlich nicht buchen, bevor er genehmigt ist.

von Fabian Richter (Gast)


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Gastino G. schrieb:
> nach zwei bis drei Jahren würde ich mir an Deiner Stelle eine neue Firma
> suchen -

Warum erst nach zwei bis drei Jahren? Nur interessehalber...

von Jens (Gast)


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Fabian Richter schrieb:
> Ich würde Urlaub natürlich nicht buchen, bevor er genehmigt ist.

Wie machst du das praktisch? Ich habe nicht erst eine Firma erlebt, wo 
der geplante Urlaub zwar zum Jahresende in einen Kalender, 
Excel-Tabelle, etc eingetragen wird um sich mit den Kollegen 
untereinander abzustimmen. Doch so richtig beantragt und damit genehmigt 
wird erst ein paar Wochen vorher. Da bleibt außer Last-Minute nicht mehr 
viel zum buchen übrig, insbesondere  wenn du in den Schulferien fahren 
musst.

von Michael S. (technicans)


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Fabian Richter schrieb:
> Ich würde Urlaub natürlich nicht buchen, bevor er genehmigt ist.

Hängt wohl von verfügbaren Reiseangeboten ab, oder?
Manchmal muss man schon ein Jahr vorher planen (können).
Kann im Einzelfall ziemlich knifflig werden.
Aber so leicht kann ein Arbeitgeber sich seiner Verpflichtung nicht
entziehen, vor allem wenn ein Partner oder sogar Kinder
dabei eine Rolle spielen(Stichwort:Schulferien). Der Chef ist
verpflichtet sozial darauf Rücksicht zu nehmen und wenigsten
3 Wochen am Stück Urlaub zuzusichern und zu genehmigen.
Betriebliche Bedürfnisse haben da keine Priorität, solange
die Firma nicht in der Existenz gefährdet ist.
Das muss der Chef beweisen und nicht mal so in den Raum blasen.

von Fabian Richter (Gast)


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Jens schrieb:
> Wie machst du das praktisch?

Hab zu wenig Erfahrung damit, sorry.

Wahrscheinlich muss man so weit wie möglich im Voraus planen

von Marx W. (Gast)


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Michael S. schrieb:
> Der Chef ist
> verpflichtet sozial darauf Rücksicht zu nehmen und wenigsten
> 3 Wochen am Stück Urlaub zuzusichern und zu genehmigen.
> Betriebliche Bedürfnisse haben da keine Priorität, solange
> die Firma nicht in der Existenz gefährdet ist.
> Das muss der Chef beweisen und nicht mal so in den Raum blasen.

Päh, sag das mal im realen Leben "EINMAL" deinen CHEF!!!!

von Franz (Gast)


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Micha , in jeder Firma ist die Arbeit ein Geben und Nehmen, erst wenn 
sich das nicht mehr die Waage hält, macht man es nach deiner 
Vorstellung, die ja auch im BUG (BundesUrlaubsGesetz) verankert ist.
Dann sollte man sich aber auch umgehend um eine neue und bessere Stelle 
kümmern, und da liegt des Hase im Pfeffer.

von Michael H. (mueckerich)


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Unbekannter schrieb:
> Hast du rumgetrödelt, zu viel mit Facebook etc beschäftigt oder bist ne
> pfeife, die nicht vorwärts kommt, so liegt es an dir und du musst es
> fertigmachen, auch wenn es dich den Urlaub kostet, sonst du auf Strasse
> und ein anderer hat deinen Job.

Eben nicht. Einmal genehmigten Urlaub kann der Arbeitgeber nicht mehr 
einfach so widerrufen werden, dazu gibt es massenhaft Urteile. Es gibt 
da nur sehr wenige Ausnahmen, da muss schon die Hütte abbrennen oder 
absaufen. Eine Wirtschaftliches- oder Terminproblem ist ganz allein 
Unternehmerrisiko und nicht vom AN zu tragen.

Was mich an der ganzen Angelegenheit aufregt, ist immer das kriechen vor 
den Chefs. Solange es jemanden gibt der sich das gefallen läßt, solange 
wird es immer Chefs geben die sich nicht an Recht und Gesetz halten und 
nach Gutsherrenart machen was sie wollen.
Die 35 Std.-Woche, 30 Tage Urlaub, usw. gibt es nicht weil immer jeder 
"Ja" gesagt hat, sondern weil sich Menschen (die vorigen Generationen) 
für ihre Rechte und bessere Bedingungen eingesetzt haben. Jede Firma mit 
einem Betriebsrat hatte einen Mitarbeiter der sich dafür eingesetzt hat, 
der AG installiert niemals freiwillig einen BR. Ohne diese Menschen wäre 
jetzt vieles nicht möglich, aber heute überwiegt ja immer die selbst in 
den USA bekannte "German Angst" und keiner möcht sich mehr für etwas 
einsetzen, es könnte ja mal unangenehm sein.
Fangt wieder an für eure Rechte zu kämpfen oder erduldet es ohne zu 
jammern.

Wenn ihr wirklich so wichtig seid, dass ihr den Urlaub nicht nehmen 
könnt, dann könnt ihr ja auch Euer Recht einfordern.

Franz schrieb:
> Micha , in jeder Firma ist die Arbeit ein Geben und Nehmen, erst wenn
> sich das nicht mehr die Waage hält, macht man es nach deiner
> Vorstellung, die ja auch im BUG (BundesUrlaubsGesetz) verankert ist.

Und die Ausgewogenheit bestimmt der Arbeitgeber? Bis dahin brauchen wir 
ein Gesetz also nicht zu beachten, was ist den das für eine 
"interessante" Rechtsauffassung.

von Matthias L. (Gast)


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>Wie machst du das praktisch? Ich habe nicht erst eine Firma erlebt, wo
>der geplante Urlaub zwar zum Jahresende in einen Kalender,
>Excel-Tabelle, etc eingetragen wird um sich mit den Kollegen
>untereinander abzustimmen. Doch so richtig beantragt und damit genehmigt
>wird erst ein paar Wochen vorher. Da bleibt außer Last-Minute nicht mehr
>viel zum buchen übrig, insbesondere  wenn du in den Schulferien fahren
>musst.

Diese Exceltabelle ist was Unverbindliches. Da schreib ich immer am 
Jahresanfang den Urlaub rein, wie ich vermutlich will.

Wenn ich jetzt real was buchen möchte, hole ich ein Angebot im 
Reisebüre, und vor der verbindlichen Buchung nehme ich einen (bei uns 
heissen die) roten Schein (Urlaubsschein) und trage den Urlaub (zB eine 
Woche von/bis) da ein und lasse den vom Vorgesetzten unterschreiben. 
Sobald die Unterschrift da ist, gilt der als genehmigt und ich sage dem 
Reisebüro buchen.

So habe ich zB schon im Juni und Nov2012 je eine Woche genehmigt 
bekommen ;-)

von Reiseverkehrsfachfrau (Gast)


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man Reiserücktrittsversicherung

von Marx W. (Gast)


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Reiseverkehrsfachfrau schrieb:
> man Reiserücktrittsversicherung
Fragt sich nur ob die im Kleingedruckten auch den Fall,
"Herr Meier, das mit dem Urlaub ab Montag wird nix, wir brauche sie 
hier!"
auch abdeckt!

von wurst (Gast)


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Reiseverkehrsfachfrau schrieb:
> Reiserücktrittsversicherung

Urlaub streichen ist im Allgemeinen nicht durch die 
Reiserücktrittsversicherung abgedeckt. Es führt kein Weg daran vorbei 
sich vom Arbeitgeber den Schaden ersetzen zu lassen.

von Wilhelm F. (Gast)


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Gastino G. schrieb:

> Das ist eine Schrottbude

Das ist doch mal ein wahres Wort.

Wenn du als 21. Mitarbeiter in so ne Bude kommst, wo es die anderen 20 
Mitarbeiter schon 20 Jahre so mit machen, da stehen die Karten schlecht. 
Rate mal, wer bei Aufmucken da als erstes auf der Abschußrampe sitzt?

von EGS (Gast)


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Also bei uns in der Firma (großer Elektrokonzern) gibt es entweder 
Urlaubssperre wenn es eng wird bei Projekten oder wen es wirklich hart 
auf hart kommt wird der MA auch mal auf Firmenkosten aus dem Urlaub 
zurückgeholt. Wie gesagt auf Firmenkosten. Dazu muss San der Chef, BR 
und die Personalabteilung zustimmen. Dann muss aber Rom schon lichterloh 
brennen, den meist gibt es einen Ersatzspieler, der den entsprechenden 
MA vertreten kann.

von Matthias L. (Gast)


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>Wie das eine Firma mit wenig Mitarbeitern auf Dauer oder bei häufigerer
>Wiederholung verkraften soll ist mir ein Rätsel.

;-)

Ein ehemaliger Arbeitskollege hat (zu Recht) folgende Meinung:

Es gibt Arbeitskollegen, wo, wenn man diese 365Tage im Jahr in Urlaub 
schickt, der Schaden nur so groß ist, wie deren Gehalt.

von Craig Ferguson (Gast)


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Für kleinere Angelegenheiten gibt es doch Diensthandies! Jedenfalls hat 
dies mein Chef damals im Personalgespräch zu mir gemeint, als die Geräte 
eingeführt werden sollten, dass zwar offiziell keine private Nutzung 
erlaubt sei, aber solange es sich in Grenzen halte. Das war die Antwort 
darauf, wann man erreichbar sein soll und wie unpraktisch es doch sei, 
mit zwei Telefonen rumzulaufen. "Wenn man das Diensthandy nach 18:30 Uhr 
abschalte, würde es doch überhaupt keinen Sinn machen!"

Ich: "erreichbar bin ich doch über mein Privathandy"
Chef: "auch im Urlaub? Da wäre für Sie das Diensthandy günstiger...."

Naja, egal. Jedenfalls bin ich für wichtige Dinge auch im Urlaub 
erreichbar. Schaue, wenn ich Internetzugang habe, auch mal nach den 
Mail. Beantworten tue ich sie aber in der Regel nicht. Nur im Notfall 
oder wenn es nette Nachrichten von netten Kollegen sind.

von voodoofrei (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Gastino G. schrieb:
>
>> Das ist eine Schrottbude
>
> Das ist doch mal ein wahres Wort.
>
> Wenn du als 21. Mitarbeiter in so ne Bude kommst, wo es die anderen 20
> Mitarbeiter schon 20 Jahre so mit machen, da stehen die Karten schlecht.
> Rate mal, wer bei Aufmucken da als erstes auf der Abschußrampe sitzt?

Mit so einer Sichtweise kommt man nicht weit.....

von Rudi Radlos (Gast)


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schrieb im Beitrag #2466870:
> in der wohl häufig schon genehmigter Urlaub
> verweigert wird,

Ein ordenlicher Chef kann den Auftragseingang überblicken und 
regulieren.

Es riecht nach schlechter Personalplanung wenn REGELMÄßIG solche 
Katastrophen eintreten. Da hilft nur rechtzeitige Ankündignung der 
Buchung und die persönliche Nachfrage beim Chef (mit Zeugen) wer dann 
die Stornierungskosten für die Familie trägt (falls kein Vertreter 
vorhanden ist). Evtl. merkt er dann wie ernst Deine Frage ist.

Bundesurlaubsgesetz usw. ist schön. Aber wenn die Firma durch 
Managementfehler pleite ist, nützt das Dir auch nicht mehr. Daher oben 
der Hinweis auf neue Firma ...

von Wilhelm F. (Gast)


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voodoofrei schrieb:

> Mit so einer Sichtweise kommt man nicht weit.....

Ach, wer redet denn von Sichtweise? Eher Beobachtungen, ich bin ja mit 
meinen paar Jährchen schon ein wenig in der Gegend herum gekommen. ;-)

Wer natürlich das ganze Leben in einer einzigen Firma fest hängt, die 
auch noch eine Schrottfirma ist, und es nicht merkt, der meint eben oft, 
es sei alles in bester Ordnung, es müsse so sein.

von Marx W. (Gast)


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Rudi Radlos schrieb:
> Ein ordenlicher Chef kann den Auftragseingang überblicken und
>
> regulieren.

Warum soll der sich um die MA kümmern? Die sind für die Arbeit da und
dass der Laden läuft!
Der hat andere Prioritäten:
- Posten halten, also rundum absichern!
- Positionsverbesserung ist das A und O!
- Konkurrenten systematisch schädigen und blamieren!
- MA sind Mittel, mehr nicht!
- Sammeln von Verbündeten  in der Firma!  "Mir san de Mehrren,
  mir san de Schwerreren"

von voodoofrei (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> voodoofrei schrieb:
>
>> Mit so einer Sichtweise kommt man nicht weit.....
>
> Ach, wer redet denn von Sichtweise? Eher Beobachtungen, ich bin ja mit
> meinen paar Jährchen schon ein wenig in der Gegend herum gekommen. ;-)
>
> Wer natürlich das ganze Leben in einer einzigen Firma fest hängt, die
> auch noch eine Schrottfirma ist, und es nicht merkt, der meint eben oft,
> es sei alles in bester Ordnung, es müsse so sein.

Mit schlechten Karten muss man auch spielen können, nicht nur mit guten!

Und wenn mir mein AG den Urlaub streichen würde, ohne das entsprechend 
auszugleichen, würde ich mir einen neuen suchen. (Wobei ich bei meinem 
AG nicht mal glaube, dass er versuchen würde mir meinen Urlaub zu 
streichen).

Um auf die Karten zurückzukommen: Wenn die einfachsten Regeln nicht 
eingehalten werden, braucht man nicht weiter spielen!

von rudi (Gast)


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voodoofrei schrieb:
> Wenn die einfachsten Regeln nicht
> eingehalten werden, braucht man nicht weiter spielen!
Und dann soll mal wieder die Allgemeinheit herhalten? Einer von vier 
neuen Arbeitslosen geht direkt zu Hartz IV. Vielen Dank auch.

von voodoofrei (Gast)


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rudi schrieb:
> voodoofrei schrieb:
>> Wenn die einfachsten Regeln nicht
>> eingehalten werden, braucht man nicht weiter spielen!
> Und dann soll mal wieder die Allgemeinheit herhalten? Einer von vier
> neuen Arbeitslosen geht direkt zu Hartz IV. Vielen Dank auch.

In dem Fall wird höchstens geistiges H4 fällig!

Man sucht sich einen anderen AG oder macht es selbst!

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