Hallo, wir haben in unserem Haus eine eigene Wasserversorgung aus dem eigenen Brunnen mit einer elektrischen Kreiselpumpe, welche bei uns im Keller steht. Da der entstehende Krach während dem Pumpen meinen Freund stört, möchte er sich einen Wechselrichter kaufen, damit sie langsamer dreht oder sogar der Druck im Wasserkessel geregelt wird und damit keinen Druckschwankungen mehr unterliegt. Macht so etwas überhaupt Sinn? Wenn die Pumpe nur den Druck ausregelt, fördert sie weniger - was heißen würde, so lange geduscht wird, wird sie laufen, oder? Ich stell mir das nicht weniger nervig vor 1 Minute bei vollem Lärm oder 20 Minuten bei leiserem Geräusch. Danke und frohe Weihnachten INA
Ina F. schrieb: > Da der entstehende Krach während dem Pumpen meinen Freund stört, möchte > er sich einen Wechselrichter kaufen, damit sie langsamer dreht oder > sogar der Druck im Wasserkessel geregelt wird und damit keinen > Druckschwankungen mehr unterliegt. Vermutlich ist ein Frequenzumformer gemeint. Ina F. schrieb: > Macht so etwas überhaupt Sinn? Wenn die Pumpe nur den Druck ausregelt, > fördert sie weniger - was heißen würde, so lange geduscht wird, wird sie > laufen, oder? Tut sie das denn jetzt etwa nicht? > Ich stell mir das nicht weniger nervig vor 1 Minute bei vollem Lärm oder > 20 Minuten bei leiserem Geräusch. Wie soll das ohne Wasserreservoir funktionieren? Und wenn ein Wasserreservoir vorhanden ist: Neue Pumpe einbauen. Die sind sooo leise heutzutage. Da würde eine Drehzahlreduktion der alten Pumpe sowieso nicht viel bringen. Kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, daß die sol aut sein soll, daß man sie aus dem Keller hört. Oder vibrieren nur die Leitungen?
Außerdem ist es fraglich, ob der Pumpenmotor überhaupt für einen Frequenzumrichter geeignet ist. Wenn der so einen großen Zylinder an der Seite hat(Anlaufkondensator) geht es nicht
Hallo, ja ich habe leider einiges verwechselt und anderes vergessen zu beschreiben. Gemeint war ein Frequenzumrichter kein Wechselrichter. Die Pumpe um die es geht ist eine alte Pumpe mit DDR-Motor. Der ist an Drehstrom über einen Motorschutzschalter angeschlossen. Es ist keine Unterwasserpumpe, so dass die Schwingungen direkt auf das Gebäudefundament übertragen werden. Das Wasserreservoir dahinter ist ein 200l-Druckkessel, mit angebautem Druckschalter. Dieser schaltet aktuell bei 1,8 bar die Pumpe ans Netz und bei 3,5 bar ab. Eine kontinuierlich arbeitende Druckregelung würde kleine Druckdifferenzen durch kleinen Förderstrom ausgleichen - weshalb die Pumpe dann langsamer, aber eben auch länger laufen würde Danke Ina
Wäre es keine Lösung die Pumpe auf Schwinggummies zu lagern, und somit vom Fundament zu entkoppeln?
das war auch meine Idee - er meinte aber, da die da schon viele Jahre an ihrem Fundament festgerostet ist, ist die Gefahr groß, dass sie sich nicht mehr lösen lässt und beim Versuch die Bolzen abbrechen. Des Weiteren würde sich die position der Pumpe in der Höhe verändern und ein Umbau der angeschlossenen Leitungen erfordern....die natürlich wenigstens genauso alt und rostig sind Ina
Falsche Strategie! Tauchpumpen sind leise weil sie weit unten im Brunnen hängen. Nimm Tauchpumpe mit nicht zu großer Leistung (da Einschaltstrom hoch sein kann). Lies über Brunnenbau http://www.der-brunnen.de/pumpen/pumpen.htm
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