Hallo Community, ich hab ein kleines Problem mit Operationsverstärkern. Angenommen wir haben einen Tiefpaß und schalten an dem Kondensator direkt einen nicht invertierenden Verstärker (OP Schaltung) an. In diesem Fall sieht der OP eine Spannungsquelle an seinem Eingang mit einem sehr hohen (theoretisch unendlich für DC) Eingangswiderstand. In disem Fall gibt es immer einen großen Offsetfehler am Eingang und somit auch am Ausgang, welcher direkt vom OP verursacht wird (also ohne externe Spannung). Lösen kann man das Problem z.B. durch einen Widerstand parallel zum Kondensator oder optimal durch eine Induktivität (doch da muss der Frequenzbereich passen). Kann mir jemand Erklärung warum das genau passiert? Besten Danke! BLauWaL
Also der Tiefpaß war nicht unbedingt ein gutes Beispiel. Gemeint ist auf jeden Fall das der Operationsverstärker am Eingang nur eine Kapazität in die Schaltung sieht oder einen sehr hohen realen Widerstand. Sorry für Doppelpost.
BLauWaL schrieb: > Also der Tiefpaß war nicht unbedingt ein gutes Beispiel. Gemeint ist auf > jeden Fall das der Operationsverstärker am Eingang nur eine Kapazität in > die Schaltung sieht oder einen sehr hohen realen Widerstand. Ja, deshalb sollte man in solchen Fällen den NI-Eingang mit einem grossen Widerstand gegen Masse beschalten, um am Eingang definierte Gleichspannungsverhältnisse zu haben. Gruss Harald
wie Dietrich schon geschrieben hat, geht es um Biasströme, die insbesondere bei bipolarer Eingangsstufe hoch sein können. Das Resultat wäre eine Aufladung von C und damit ein Wegdriften der Eingangsspannung. Je nach Eingangstufe von OP weiß man in der Tat nicht ob Ströme hinein oder herausfliessen.
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