Hallo ihr Experten, ich hab gerade mein ersten Schaltreglerplatine designed. Diese soll von 6,1V bis 9V, eine Spannung von 4,8V ausgeben. Die Werte der Widerstände und Kondensatoren wurde mit WEBench erstellt. Es wäre super, wenn ihr euch den Schaltplan und das Layout anschauen könntet und mir sagt, was ich falsch gemacht hab. Bilder des Layouts und des Schaltplans sind im Anhang Viele Grüße Hans
Kleines Update, der Widerstand RFBB ist jetzt näher am Schaltregler IC, damit hätte ich doch eine kleinere Schleife?
Die Stromschleife sieht eigentlich nicht so schlecht aus, wobei man das sicher noch optimieren könnte. Ich würd mal sagen, dass es funktionieren könnte, wie gut is ne andere Frage den RFBB würd ich eher weiter weg tun, die Z-Diode oder was das auch immer ist, ist eher überflüssig
Vielen Dank für deine Antwort, hm, villeicht hätt ich nen anderen Titel nehmen sollen. Ist es so villeicht besser?
Ich bin mir nicht sicher, ob man mit der Schaltung glücklich wird. Folgende Fragen werfen sich für mich auf: 1. Wird eine Unterspannungserkennung gebraucht und wie präzise muss sie sein? Im Datenblatt erkennt man das die Fertigungsstreuung vom Enableeingang mit +/-15% recht groß ist. Im schlechtesten Fall läuft die Schaltung erst mit 6,3V an. 2. Funktioniert die Schaltung überhaupt bei einer kleinen Spannungsdifferenz? Die Tabelle bei der Beispielschaltung auf Seite 2 des Datenblattes macht mich stutzig. Danach braucht man fast 4V Spannugsdifferenz. Ich habe allerdings im Datenblatt keine weitere Information dazu gefunden. Beim Layout ist mir nicht klar wie viele Lagen die Platine hat. Außerdem ist die Anbindung von PGND auf das normale GND mit AGND eher falsch. AGND sollte als zweite Massefläche mit einer Anbindung an die restliche Masse (GND und PGND) ausgeführt werden.
nachdem das Tool von National Semiconductor die Widerstände ausgespuckt hat, dachte ich halt, dass es passen müsste. Wenn ichs richtig ausgerechnet hab, sollte das mit dem Feedback auf jeden Fall stimmen, bei den anderen Widerständen hab ich mich blind auf das Tool verlassen. Ich hab nur noch die 100nF Kondensatoren, den Softstart und den 10µF Kondensator am Ausgang hinzugefügt. Du hast aber recht, die Tabelle hat mich auch stutzig gemacht. Das Tool spuckt folgende zwei Sachen aus, einmal gibts die Variante mit UVL0 enabled, was auch immer das sein mag, Unterspannungserkennung? und einmal mit Basicdesign, wo praktisch nur die beiden Widerstände für das Feedback, der Eingangskondensator und der Ausgangskondensator verbaut sind. Bilder sind im Anhang
kleiner Nachtrag noch Die Platine hat nur 2 Lagen, soll nur eine Platine für den Spannungsregler LMZ22003 mit Beschaltung werden. Daher gibts auch nur GND, beziehungsweiße AGND und PGND. Ich dachte halt, dass es villeicht eine gute Idee wäre, PGND mit dem restlichen GND nur an einem Punkt zu verbinden.
Mondmensch schrieb: > Ich dachte halt, dass es villeicht eine gute Idee wäre, PGND mit dem > restlichen GND nur an einem Punkt zu verbinden. Warum hast du da unnötigerweise mehrere Grounds, wenn die Platine sowieso "nur" den Schaltregler enthält? Bzw: Warum nimmst du nicht einfach das Layout aus dem Datenblatt? http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lmz22003.pdf Oder das aus der Application Note? http://www.ti.com/lit/an/snva457a/snva457a.pdf
das war ja mein Orientierungspunkt, soviel anderst siehts doch nicht aus oder? Wenn ich das richtig sehe sind die beiden Flächen auch nur an einem Punkt verbunden
Mondmensch schrieb: > sind die beiden Flächen auch nur an einem Punkt verbunden In beiden Appnotes sind es (mindestens) 4 Flächen, aber nur 1 Masse. Und diese Masseflächen sind an etlichen, auf jeden Fall an strategisch wichtigen Punkten alle druchverbunden... Dieser Regler ist so ausgelegt, dass kleine Stromschleifen ganz ohne Aufwand sogar auf 1 Lage realisiert werden können. Und es spricht nichts dagegen, diese 1 Lage einfach zu verdoppeln. Genauso wurde es bei den Eval-Boards offenbar auch gemacht. Als Tipp: sieh dir mal an, wieviele Durchkontaktierungen da direkt im Thermal Pad des Schaltreglers untergebracht sind...
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