Hallo! Suche ein Programm mit der ich eine Lochscheibe(zum Drehzahl messen) konstruieren kann. Brauche auch den Außen und Innenring da ich die Lochscheibe aus einem Blech ätzen möchte. Habe es schon mit einem Cad-Programm probiert. Leider sind die so kompliziert das ich es damit nicht hin bekomme. Hat jemand noch ne Idee? Gruß Deepdiver99
Catia kann das, Autocad auch. Hab sowas ähnliches aber sogar schon mal mit Eagle gemacht. Mit Excel Positionen berechnen lassen, per script in Eagle ausgeführt -> passt.
H.joachim Seifert schrieb: > Hab sowas ähnliches aber sogar schon mal mit Eagle gemacht. Noch Einer, der Eagle für platinenfremdes CAD missbraucht... ;-))) Ja, das Programm ist besser als sein Ruf. ...
Hannes schrob:
>Noch Einer, der Eagle für platinenfremdes CAD missbraucht... ;-)))
Und noch Einer...
Ich habe die Laubsägevorlage für meine Latrine, äh Laterne und auch
Häuser für die Modelleisenbahn mit Eagle gezeichnet.
Eagle ist mein Universalwerkzeug. :-)
MfG Paul
deep diver99 schrieb: > Hallo! > > Suche ein Programm mit der ich eine Lochscheibe(zum Drehzahl messen) > konstruieren kann. Brauche auch den Außen und Innenring da ich die > Lochscheibe aus einem Blech ätzen möchte. > Habe es schon mit einem Cad-Programm probiert. Leider sind die so > kompliziert das ich es damit nicht hin bekomme. > Hat jemand noch ne Idee? > > Gruß Deepdiver99 Mit Autocad: Kreis Mittelpunkt 0,0 Radius (Aussenradius) Kreis Mittelpunkt 0,0 Radius (Innenradius) Linie von Quadrant 0° Innen nach Quadrant 0° Aussen Kreis Mitte der Linie (Radius der Bohrung) Reihe (ist Menügeführt) Schraffur (solid mit Inseln auch Menügeführt) Das war's
Sieht schon gut aus :-). Brauche das ganze dann aber als Negativ und der Innenring muss dann 10mm für die Motorwelle sein. Lade mir gerade die Testversion von Autocad runter und versuche es dann mal.
Hallo, statt einer AutoCAD Testversion würde ich für so Aufgabe eher eines der open source CAD Porgramme mpfehlen, z.B. FreeCAD http://sourceforge.net/projects/free-cad/ Grüße Flo
Florian Rist schrieb: > Hallo, > statt einer AutoCAD Testversion würde ich für so Aufgabe eher eines der > open source CAD Porgramme mpfehlen, z.B. FreeCAD > http://sourceforge.net/projects/free-cad/ > > Grüße > Flo Das versuche ich mal wenn wenn es mit Autocad nicht klappt. Hatte schon ein CAD-Programm von Siemens. Aber das ist einfach viel zu kompliziert.
deep diver99 schrieb: > Leider sind die so > kompliziert das ich es damit nicht hin bekomme. > Hat jemand noch ne Idee? Geht so ein Einzelstück nicht auch mal wie früher mit Bleistift und Papier? So lernte ich es ja noch. Habe auch noch Zeichenschablonen, für Kreise mit allen möglichen Durchmessern, Kurvenlineale, sogar Normschriftschablonen. Nicht zu vergessen den Aristo 0908 Trilog. Rechenstab. Die Tuschestifte sind aber alle verreckt, die waren nicht so ganz toll. Auch die nachgekauften nicht. ;-) Im Studium hatte ich mal Caddy, ich glaube, 8,0. Noch unter MS-DOS. Aber das funzte auch ganz gut.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Geht so ein Einzelstück nicht auch mal wie früher mit Bleistift und > Papier? Das bekommste doch gar nicht genau genug hin. Mit nem Drucker sollte das kein Problem sein. Allerdings mit so einem Lochkreis macht das kein Mensch. Man zeichnet kurze parallele Striche und ordnet die in einem Kreis so gleichmäßig an, das Strichbreite und Lückenbreite gleich groß sind. Die Größe des Kreises ergibt sich dann aus der Anzahl der Striche. Für die Realisierung eines Encoders in beide Drehrichtung benötigt man zwei Lichtschranken die mit je einen Teilabschnitt maskiert werden und um einen halben Teilstrich in der polaren Anordnung versetzt platziert werden müssen. Wenn man alles richtig gebaut hat bekommt man von den Lichtschranken zwei Sinussignale die untereinander um 90°Phasenverschoben sind.
Michael S. schrieb: > Das bekommste doch gar nicht genau genug hin. > Mit nem Drucker sollte das kein Problem sein. > Allerdings mit so einem Lochkreis macht das kein > Mensch. Hast du schon mal Konstruktionsbüros von Autoherstellern 1950 gesehen? Da sieht man die Konstrukteure an Zeichentafeln stehen. Ganz bei dir in der Nähe, Borgward in Bremen. Haben schöne historische Internetseiten. Einiges ging auch vor dem PC-Zeitalter. Ja, man hat da natürlich auch Motoren konstruiert, die keine Toleranzen mehr als heute erlauben. Manches alte Wissen geht auch einfach verloren. In einem Experiment in einer TV-Doku gelang es beispielsweise nicht mehr, wie im Mittelalter eine Bronzekanone zu gießen. Der Guß bekam Haarrisse, keiner weiß heute, warum und wieso.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Manches alte Wissen geht auch einfach verloren. In einem Experiment in > einer TV-Doku gelang es beispielsweise nicht mehr, wie im Mittelalter > eine Bronzekanone zu gießen. Der Guß bekam Haarrisse, keiner weiß heute, > warum und wieso. Jetzt haben wir ja das Internet und Wikipedia. Ist nur zu hoffen das alles Wissen mal den Weg dahin findet.
Habe es jetzt mit AutoCad, FreeCad und Solid Edge 2D Drafting versucht. Lieder ohne Erfolg. Für die CAD-Programme muss man wohl erst ein Studium absolvieren :-(. Auch mit CORELDRAW und anderen div. Zeichenprogrammen bekomme ich es nicht hin. Hätte nicht gedacht es so schwer ist solche Lochscheibe zu zeichen :-(
Abend, ach was, bleib bei einem der Programme und legs nicht gleich wieder weg. In AutoCAD (und in allen anderen Programmen wohl im Prinzip auch) musst Du nur die zwei Kreise und einen der Schlitze zeichnen, mit dem PolarArray Kommando kannst Du den dann ein paar hundertmal duplizieren: Kreis: http://www.youtube.com/watch?v=-g7UpGcvQA4 Rechteck: http://www.youtube.com/watch?v=8bR6Arn7XpY Array: http://www.youtube.com/watch?v=jw57QOvaDVo http://www.youtube.com/watch?v=Wj5jRbgpxBg Oder so. Sind vielleicht nicht die besten Tutorials, aber ein Anfang und wenn Du noch ein bisschen suchst findest Du sicher was passendes. Flo
deep diver99 schrieb: > Habe es jetzt mit AutoCad, FreeCad und Solid Edge 2D Drafting versucht. > Lieder ohne Erfolg. Für die CAD-Programme muss man wohl erst ein Studium > absolvieren :-(. > Auch mit CORELDRAW und anderen div. Zeichenprogrammen bekomme ich es > nicht hin. > Hätte nicht gedacht es so schwer ist solche Lochscheibe zu zeichen :-( Geh mal in einen Buchladen, und such dir einen Buchkurs. Das half mir auch mal mit PSPICE. Robert Heinemann, kostete 30€. Da war dann alles drin, was ich im Programm, der Online-Hilfe, und sonst, nirgendwo fand. Die Online-Hilfen zu den Programmen, learning by doing, das kannst du voll verbrennen. Es ist ein Irrtum, daß man mal ein Programm installiert, und meint, man könne auch was damit machen. Selbst zum uralten Caddy, was ich oben schon anmerkte, gab es im Studium gezielte kochbuchartige Anleitungen zur Bedienung, die aber Professoren vorher ausarbeiteten. Kürzlich bekam ich als Arbeitsloser noch ein Stellenangebot für einen CAD-Designer mit Catia5. Die Witzbolde meinten, ich hätte ja schon mal mit irgend einem CAD-Programm gearbeitet. Da sage ich ganz realistisch direkt: Nöö, ist nicht. Das hat nichts mit mir und Nichtwollen zu tun. Da braucht man einen dreiwöchigen Kurs beim Toolhersteller selbst, mindestens.
Ist nicht nur ne Frage eines Einarbeitungskurses. Ich geh inzwischen soweit, zu behaupten, dass Software zu einem selbst passen muss. Klar, mit entsprechendem Trainings- und Zeitaufwand kann jeder irgendwie mit jeder Software arbeiten. Effektiv wird es dadurch durchaus nicht immer. Ich persönlich gehe an neue Software eigentlich offen und erwartungsvoll ran. Aber manchmal passt es meine Denke und die der Softwareentwickler einfach nicht zusammen. Und dann wird es auch nichts. Einfaches Beispiel: Excel. Mach unglaublich viel damit. Und bin inzwischen zur Version von 2003 zurückgekehrt. Das funktioniert für mich intuitiv, mit den neuen Versionen (die sicher in vielem objektiv besser sind) komme ich einfach nicht zurecht, es bleibt mühsam.
deep diver99 schrieb: > Hätte nicht gedacht es so schwer ist solche Lochscheibe zu zeichen :-( Hab für die Scheibe exact 5 min und 42 sec. gebraucht. Laut Autocad Zeit Befehl) Heute ist Weihnachten, stell deine Zeichnung rein und du kriegst den Film als pdf.
Michael S. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: >> Manches alte Wissen geht auch einfach verloren. In einem Experiment in >> einer TV-Doku gelang es beispielsweise nicht mehr, wie im Mittelalter >> eine Bronzekanone zu gießen. Der Guß bekam Haarrisse, keiner weiß heute, >> warum und wieso. > > Jetzt haben wir ja das Internet und Wikipedia. > Ist nur zu hoffen das alles Wissen mal den Weg dahin findet. Das Problem ist, dass das Wissen im darin verbreiteteten Unwissen unterzugehen droht. Jemand sagte vor kurzem im Kabarett, dass seit Sokrates die selben ca. 100 Wahrheiten für ein glückliches Leben von Relavanz seien wie dazumal, aber zu den 500 damals schon Überflüssigen weiter Milliarden hinzukamen, Fazit wir werden dümmer. Namaste
Ich mache solche Dinge immer mit meinem Elektronik CAD Target. Damit kann man ein Punkt zeichnen, den kopieren, markieren und von einem Mittelpunkt aus mit einem gewünschten Winkel drehen. Das macht man so oft wie viele Punkte man haben will. Zu guter Letzt kann man dies sogar auch einem Platinenhersteller ätzen/bohren lassen. Viel einfacher und günstiger wird es wohl nicht gehen.
Winfried J. schrieb: > Fazit wir werden dümmer. Genau, vor allem wenn man sinnvolle Satzzeichen vergisst. Hauptsache die Menschheit bleibt noch so schlau, die Chance nicht zu verpassen den Planten fluchtartig zu verlassen, wenn das Armageddon kommt.
>> Manches alte Wissen geht auch einfach verloren. In einem Experiment in >> einer TV-Doku gelang es beispielsweise nicht mehr, wie im Mittelalter >> eine Bronzekanone zu gießen. Der Guß bekam Haarrisse, keiner weiß heute, >> warum und wieso. Das kam schlicht daher, dass mit diesem Probeguss eine Tiroler Glockengießfirma beauftragt wurde, die nichts anderes als ihre traditionellen Glocken gießen können. Das waren keine Ingenieure, die machen einfach stur das, was hunderte Jahre lang funktioniert hat, ohne genau zu wissen, was da an physikalischen Vorgängen während des Gusses abläuft. Gib den selben Auftrag an eine Industriefirma mit entsprechend geschulten Ingenieuren und die wird damit keine Probleme haben. In der Industrie sind gegossene Bronzerundstangen bis zu 35 cm Durchmesser ab Lager erhältlich. http://www.bikar.de/bronze/bz_rundstange.htm Die fertigen als Sondermaß auch Teile bis zu 3m Durchmesser, siehe ganz unten auf der Seite.
Hab es hin bekommen. Mit der Freeware-Version von dem CAD Programm von SIEMENS Solid Edge 2D Drafting klappt es perfekt, genau und schnell(wenn man weiß wie). Ich danke allen die versucht haben mir zu helfen. Sollte jemand Hilfe brauchen mit Solid Edge 2D Drafting eine Lochscheibe zu erstellen kann er mich gerne kontaktieren. Schöne Weihnachten...........
Für das nächste mal, oder für andere die was ähnliches brauchen: http://www.bushytails.net/~randyg/encoder/encoderwheel.html http://code.google.com/p/wheel-encoder-generator/ Oder gratis Vektorgrafik Programm um alles mögliche zu zeichen (bestimmt einfacher als CAD oder das mit EAGLE zusammenzubasteln): http://inkscape.org/?lang=de
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