Heute hat man uns anlässlich der Verabschiedung in die Weihnachtsferien präsentiert, dass wir ab dem 1.1. einen neuen Teamleiter haben werden. Der alte ersetzt den ausscheidenen Abteilungsleiter. Der neue Teamleiter ist aber nicht nach meinem Geschmack, denn er hat ein Problem mit mir und ich mit ihm: Er ist unbewusst gegen Uni-Absolventen, hauptsächlich desshalb, weil er selber nur FH hat. Im Prinzip lässt er kaum eine Gelegenheit aus, um einfliessen zu lassen, dass die FH-ler (fast 90% der Abteilung haben FH) die Arbeit machen, während wir Uni-ler nur rumsitzen und philosphieren. Bei einer Sitzung vor einigen Monaten ging es mal um die Kosten und auch da liess er wieder los, dass man doch tunlichst FH-Absolventen einstellen und an die Aufgaben dranstellen soll, weil dieser billiger seien. Als ein Kollege trickreich einwarf, dass man bei uns die Uni-Absolventen kaum besser bezahlt und diese damit gar nicht teuerer sind, gab er zurück, dass die zwar alles dasselbe verdienen, die von der FH aber effektiver arbeiten. Kann man das glauben? Er wurde übrigens Teamleiter, weil er der älteste von den Entwicklern ist. Die meisten haben aufgrund ihrer Position kein Problem mit ihm, aber wie soll man sich da verhalten, wenn einer so vorurteilsbehaftet ist? Ich habe mich aufgrund dieser neuen Information jetzt nochmal an einige Gespräche errinnert. Wann immer ich einen Vorschlag machte, kam vom ihm immer was, was dagegen gerichtet ist. Er sucht Krümel und Möglichkeiten, sich gegen mich zu behaupten. Ich denke, er hat einen Minderwertigkeitskomplex und dies besonders mit den etwas älteren Entwicklern, wie mir. Mein Problem ist, dass ich erst seit 3 Jahren in der Firma bin und nicht seit fast 10, wie er. Sonst wäre ich gfs der Teamleiter :-) Die Frage ist, wie man sich jetzt da verhält? Eine Möglichkeit: Abteilung verlassen und ins Markerting Andere Möglichkeit: Neue Firma ab dem 31.3.
Dani schrieb: > Er ist unbewusst gegen > Uni-Absolventen, hauptsächlich desshalb, weil er selber nur FH hat. Sehr trollig :)
Dani schrieb: > Die meisten haben aufgrund ihrer Position kein Problem mit ihm, aber wie > > soll man sich da verhalten, wenn einer so vorurteilsbehaftet ist? -Such dir ne andere Stelle, der Typ hat was in der Waffel! -Laß dir ein (Arbeits)-Zwischenzeugnis ausstellen, den der T-Leiter Neu wird dir kaum ein brauchbares (Arbeitszeugnis) später geben. > Er wurde übrigens Teamleiter, weil er der älteste von den Entwicklern > ist. Na, woher weist du den Grund? > Mein Problem ist, dass ich erst seit 3 Jahren in der Firma bin und nicht > seit fast 10, wie er. Sonst wäre ich gfs der Teamleiter :-) Denkfehler, also denk darüber nach! > Die Frage ist, wie man sich jetzt da verhält? > Eine Möglichkeit: Abteilung verlassen und ins Markerting Wenn es dir gefällt. > > Andere Möglichkeit: Neue Firma ab dem 31.3. Wenn du was an der Leine hast, warum nicht.
Ich glaube eher DU hast ein Problem, ob Uni oder FH ist bei uns in der Firma völlig Hupe, hauptsache du machst deinen Job ordentlich. Von einigen weiß ich nichtmal ob die nun an ner Uni oder auf einer FH waren. Gerade als älterer Entwickler solltest Du doch wissen, dass sich nach Jahren Berufserfahrung kein Schwein mehr dafür interessiert wo du studiert hast. Für mich hört sich das so an als wenn DU einen Minderwertigkeitskomplex hast den du komensieren willst indem du dir vorbetest dass du ja ne viel bessere Ausbildung hattest als der A**** der den Teamleiterposten bekommen hat.
Woher weiß man den immer so genau wer weas für nen Abschluss hat? Hab noch nie erlebt, dass alle durch die Firma rennen und jedem mitteilen, dass sie nur FH oder Uni - Abschluss haben. Selten so einen Unsinn gelesen.
Leute, ihr seid alle auf einen Troll hereingefallen. Herzlichen Glückwunsch!
ach was die Studierten hier wieder mal so für Probleme haben, mit Arbeit und was Schaffen und Leistung hat das wohl absolut Nichts zu tun! Also doch keine bloßen Vorurteile ggü. Uni-Absolventen, nur Theoriker und Philosophen. @ kjl-jk- (Gast) Datum: 24.12.2011 12:27 wer ist dir denn auf den Schlips getreten, daß man hier solche Töne spucken muß? Noch dazu am heiligen Abend! @ wurst (Gast) , mir ist in meiner berufl. u. privaten Umgebung eigentlich immer nur Eines sehr deutlich geworden, die Leute mit dem geringsten wirklichen Wissen und Fähigkeiten sind die, von denen man nur Positives und Überragendes HÖRT, von guten und fähigen Leuten kennt man meist die wahre Ausbildung und deren wirklichen Berufsweg, die brauchen sich auch nicht hinter Abschlüssen und Titeln zu verstecken, ....
@ Thomas , klär uns bitte mal auf! Behauptungen kann hier jeder reinstellen , dazu gehört nun wirkl. nicht so viel. Oder spiegelst du damit nur dich selbst wider?
Wenn ich mir überlege das Ingeneure den ganzen Tag über solche Probleme nachdenken und ihre Arbeit vernachlässigen würde ich nur noch Abbrecher einstellen, da weis man wo man drann ist.
Dani schrieb: > Die Frage ist, wie man sich jetzt da verhält? Ganz einfach: (frei nach H.Mell) Du wirst dafuer bezahlt, bei Deinem(n) Chef(s) das Gefuehl hervorzurufen, Du seiest ein wichtiger und kompetenter Mitarbeiter mit exzellentem Benehmen. Tue genau das. citb (Ja, ich weiss, dass der VDI hier nicht besonders angesehen ist.)
Festzustellen ist, dass mache Leute durchaus ihre Vorurteile mit "FH vs. Uni" haben, auf beiden Seiten. Als ich anfing zu studieren, erzählte man sich folgendes: Ein neuer Prof. sollte berufen werden. Alle Kandidaten mussten eine Probevorlesung halten. Bei dem, der es dann geworden ist (hat vorher an einer FH gelehrt), passierte dann das: Als er mit seiner Vorlesung durch war, hat irgendjemand aus dem Auditorium gesagt "Naja, für jemanden von 'ner FH ist er ja nicht übel." Der gute Mann an der Tafel hat das gehört und sich lautstark über diese Bemerkung empört. Er gehörte später auch zu denjenigen, die besonders heftig gesiebt haben (80-90% Durchfallquote). Ich war nicht dabei, habe also keine Ahnung, ob das stimmt, aber diese Story ging unter den Studenten rum. fchk
Dani schrieb: > Mein Problem ist, dass ich erst seit 3 Jahren in der Firma bin und nicht > seit fast 10, wie er. Sonst wäre ich gfs der Teamleiter :-) Du bist also sauer, dass Du obwohl Uni, nicht Teamleiter geworden bist. > Die Frage ist, wie man sich jetzt da verhält? > > Eine Möglichkeit: Abteilung verlassen und ins Markerting Sorgfaeltiger arbeiten (Rechtschreibung) > > Andere Möglichkeit: Neue Firma ab dem 31.3. Sieht so aus. jgfjsdg
Hallo Dani, mir scheint es auch so, dass du derjenige mit dem Problem bist. Wenn ich an mein Studium zurückdenke und was die Profs. damals so erzählt haben, wird es eher schwierig als Uni-Absolvent eine führende Position in der Industrie zu erhalten als einer von der Fh. Da muss man sich nichts vormachen, dass die Leute von der Fh mehr an der Praxis orientiert sind. Kann ja jeder sehen wie er will, aber meistens liegt es doch an einem selbst.... Und wenn dir die Führung in deiner aktuellen Firma nicht gefällt, warum wechselst du nicht? Gute Ingenieure finden immer was! Ganz einfach!!!!
Ich würde erst mal warten, was der neuete Teamleiter macht. Wenn Du schon mal Zoff mit dem hattest, blöd gelaufen. Auf alle Fälle kannst Du Dir vom "alten" Vorgesetzten noch ein Zwischenzeugnis geben lassen, ist nicht unüblich. Und laß Deinen Akademiker nicht so raushängen, das hat ein guter Ing. nicht nötig. Glaube mir ich hatte in meinem bisherigen Berufsleben mehr als genug mit mit Frau/Herrn Dr.Dr. zu tun, oft mußte ich feststellen daß diejenigen die ihren Titel bei der Vorstellung nicht nannten und auch nicht mit Titel angesprochen werden wollten, die ein- deutig besseren (nicht nur beruflich) Leute waren. Leider traf der Umkehrschluß "unbedingt mit Titel" ein, vorsichtig ausgedrückt, sehr unangenehmer Kollege mit nicht herausragenden Kenntnissen, öfters voll ins Schwarze. Aber die Suche nach einem Notausgang kenn nicht schaden, und wenn man dann nur wieder seinen Marktwert kennt. Schöne Feiertage!
> dass wir ab dem 1.1. einen neuen Teamleiter
Ich habe zum 01.01. keinen neuen Teamleiter (Genauer Teamkoordinator).
Und auch keinen neuen Abteilungsleiter. Schade!
Ich tausche aber gern ;-)
@ Studierter, na da fühlt man sich doch dann so richtig wohl hier, gelle? Wie predigte mir mal ein ehemals "befreundeter" nun Widersacher, sein Psychoklempner hat ihm erklärt, dass die Deppen es nicht merken würden dass sie selber deppert sind, weil sie deppert sind. Na ja wer dazu einen Psychoklempner braucht um die Weisheit zu bekommen?
Bob schrieb: > Glaube mir ich hatte in meinem bisherigen Berufsleben mehr als > > genug mit mit Frau/Herrn Dr.Dr. zu tun, oft mußte ich feststellen > > daß diejenigen die ihren Titel bei der Vorstellung nicht nannten > > und auch nicht mit Titel angesprochen werden wollten, die ein- > > deutig besseren (nicht nur beruflich) Leute waren. Genau, vorallem die Daktaries sind echt ne Null-Nummer!
Wie war das mit dem Zitronenfalter? Ich glaube, hier ist es ähnlich mit den sogenannten Teamleiter...
> Die Frage ist, wie man sich jetzt da verhält? > Neue Firma ab dem 31.3. Manche Firmen setzen absichtlich einen Idioten als Teamleiter ein, und erwarten, daß die Klügeren gehen. Zeige also deine soziale Kompetenz.
wurst schrieb: > Woher weiß man den immer so genau wer weas für nen Abschluss hat? Das steht normalerweise vor dem Namen, in den Mails und auf den Visitenkarten. Christian_Uni_Absolvent schrieb: > Da muss man sich nichts > vormachen, dass die Leute von der Fh mehr an der Praxis orientiert sind. Wieso ist jemand, dem aufgrund eines kürzeren Studium theoretische Ausbildung fehlt, in der Praxis besser orientiert??? Den Unfug höre ich andauernd, aber er gibt trotz Wiederholung keinen Sinn. Beide lernen mehr oder weniger dasselbe, nur FH / bacherlor, wie es heute heisst, stoppt halt früher ab. Steel schrieb: > Ich glaube eher DU hast ein Problem, ob Uni oder FH ist bei uns in der > Firma völlig Hupe, So wie ich es verstanden habe, ist es ja hier der Vorgesetzte, der das Thema FH / Uni ständig hochpuscht, was ich für mich gesprochen auch sehr seltsam finde. Sowas habe ich noch nicht erlebt. Beim Thema "Teamleiten" gibtr es bekanntlich völlig unterschiedliche Dinge, als da wären: 1) Technisches Gesamtverständnis 2) Kostenbewusstsein 3) Menchliche Qualitäten Beim Punkt 1) haben Personen mit besserer Ausbildung definitiv ein Plus, das war es aber auch schon. Die anderen Punkte lernt man beim jahrelangen Arbeiten und da kommt es einzig darauf an, was einer bisher gemacht hat. Der Punkt 3) jedenfalls scheint mir beim Teamleiter des TE etwas unterentwickelt. Wer ein Team vernüftig führen will, sollte es tunlichst unterlassen, eigene Meinungen einzubringen oder spaltende Dinge zu äussern. Wer einzelne Teammitglieder ausgrenzt, der handelt sich in die verkehrte Richtung. Ich plädiere dafür, das mal weiter oben einzuwerfen und nötigenfalls den Job zu wechseln.
>> Da muss man sich nichts vormachen, dass die Leute von der Fh mehr >> an der Praxis orientiert sind. > Wieso ist jemand, dem aufgrund eines kürzeren Studium theoretische > Ausbildung fehlt, in der Praxis besser orientiert??? Den Unfug höre > ich andauernd FH Ings haben deswegen oft einen besseren Praxisbezug, weil sie oft auch eine Berufsausbildung vorweisen können, während Uni Ings meist nur Abitur haben. Mit dem Studium selbst hat das nichts zu tun. Beides ist OK und ergänzt sich gut. Nach einigen Jahren im Job spielt es eh keine Rolle mehr. Nur bei diesen Kandidaten hier währe ich vorsichtig: Abitur -> FH Die sind meist wirklich zu nichts zu gebrauchen.
Frohes Fest! Kaum zu glauben, wie man sich am Heiligen Abend so streiten kann. Egal ob FH oder Uni, ohne Weihnachtsmann schrieb: > 3) Menchliche Qualitäten läuft gar nichts.
Gegen so Einen kommst du fast nicht an: * Er ist am längsten in der Firma (und hat seiner Einschätzung nach den Längsten). * Seine Kollegen sind mehrheitlich vom selben Rudel also FH, die machen deshalb das Maul nicht auf, warum auch, vom Ober-FH-Diplomierten werden sie nicht angepisst. Mit denen kannst du nicht rechnen, selbst wenn sie dir insgeheim recht geben, die riskieren nichts. * Ihr Unileute seid in der Minderheit und habt somit einen schweren Stand. Das Ideal wäre, wenn ihr Unileute gleichzeitig die Kündigung einreicht, dann wäre die Kacke vermutlich am Dampfen und der Oberboss (nicht der Team oder Abteilungsleiter sondern eines drüber in der Hierarchieleiter) würde vielleicht mal aufwachen was für Zustände in der Abteilung herrschen. Aber dieser Weg ist real vermutlich nicht durchsetzbar. Suche erst mal Verbündete unter den Unikollegen, steck das blos keinem von den FH-Leuten und alteingesessenen, evt. wirst du sofort verraten und der Verräter schleimt sich dadurch noch beim neuen Teamleiter ein. Wenn ihr euch einig seid, geht ihr erst zum Betriebsrat wenn es den gibt. Holt euch Rat bei einer Gewerkschaft falls ihr dort Mitgleid seid (oder werdet Mitglied) oder geht gleich zum Fachanwalt für Arbeitsrecht. Danach tretet ihr geschlossen vor den Boss des Abteilungsleiters, vorher schriftliche Beschwerde einreichen und immer schön die Vorfälle protokollieren. Je mehr aufm Zettel steht, desto besser die Chancen, dass der Abteilungsleiter eines auf den Deckel bekommt. Wenn die Chancen gut sind für eine Klage, das dem Oberboss klar vermitteln, wenn er die Zustände nicht abgestellt. Wenn das mit den Verbündeten nicht klappt, das eine kleine Firma ist, dann kannst du dir den Aufwand sparen. Selbst wenn du Recht bekommst fliegst du irgendwann raus, der altgediente Abteilungsleiter hat sicher mehr Verbündete als du, für die bist du immer eine Bedrohung und wirst früher oder später rausgemobbt, nicht befördert,... Deshalb würde ich mich langsam nach einer neuen Stelle umschauen, die Wahrscheinlichkeit, dass du dir so oder so Nachteile einhandelst, ist sehr gross.
Lieber Dani, dieser Satz von Dir: > Mein Problem ist, dass ich erst seit 3 Jahren in der Firma bin und nicht > seit fast 10, wie er. Sonst wäre ich gfs der Teamleiter :-) sagt doch wohl schon alles aus. Nicht ER hat ein Problem mit IHM sondern DU hast eines mit seiner neuen Position. Glaube mir eines, eine Firma hat bei der Besetzung von Führungspositionen ein Ansinnen, diese möglichst "gut" im Sinne von "für das Unternehmen gut" zu besetzen. Da spielt weder das Alter, noch die Firmenzugehörigkeit, noch UNI vs. FH eine Rolle, da zählt Erfahrung, Loyalität, Know-How, Führungsqualität (oder das Potenzial dazu). Und jetzt nutzt die Zeit einmal und überlegst Dir, weshalb Du das nicht geworden bist. Aus der Ferne kühl und nüchtern betrachtet (nachdem Du einen Thread eröffnest, ohne seine Führungsqualität auch nur mal einen Monat geprüft zu haben) hat die Firma völlig korrekt entschieden, Dich NICHT zum TL zu machen. Es gibt noch etwas TOLLES - nennt sich "self fulfilling prophecy" - google mal, dann weisst, was Dir in den kommenden Wochen blüht, einfach weil Du es Dir einbildest. Frohes Fest ;-)
Hi, Dani, was mir zuerst auffiel: Wozu verschwendest Du so viele Worte - und so viel meiner Zeit - für einen eigentlich simplen Zusammenhang? > Die Frage ist, wie man sich jetzt da verhält? So, wie sich ein loyaler Mitarbeiter immer verhalten sollte: 1. Sei Dir klar, was Du selbst erreichen willst. Wozu Deine Arbeit an Deinem jetzigen Arbeitsplatz ja nur ein Mittel sein kann. 2. Erspare Dir überflüssige Mühen für Dein Ziel. 3. Zu 2. gehört: Mach Deinen "Kunden" glücklich, hier Deinen Teamleiter. "Speichelleckerei" heißt das nicht, sondern nur, dass er neue Aufgaben lieber an Dich delegiert als an jemand anders. Den grabenkampfähnlichen, ideologieähnlichen Zwist zwischen Dipl.-Ing. (FH) und Dipl.-Ing. (univ) beantworte einfach mit besseren Leistungen - aus seiner Sicht. Zweitens - ideologische Auseinandersetzungen enden im Krieg oder mit Entlassung des Schwächeren (der bist im Moment Du). Wenn Deine Versuche, mit Leistung zu überzeugen, nichts bringen, dann such das Weite, bevor Du als Sündenbock mißbraucht wirst. Widersehe auch dem Versuch eines "Kompetenzwettbewerbs" mit ihm. Auch in dem kannst Du nur verlieren, weil er am längeren Hebel sitzt, weil Deine Herausforderung illoyal wäre und auch so gedeutet werden könnte. > Er wurde übrigens Teamleiter, weil er der älteste von den Entwicklern > ist. Hast Du dafür Belege oder ist das Hellseherei? Ich würde bei solchen Personalentscheidungen schon eine Entscheidungsmatrix erwarten mit mehreren Kriterien und mehreren Kandidaten. > Ich denke, er hat einen Minderwertigkeitskomplex Wieder dieselbe Frage. Deine Formulierung "ich denke" lese ich als Eingeständnis des Mangels an Belegen. So etwas darf man nicht behaupten. Aber es wird Deine Überzeugung sein. Danach sind Deine Überlegungen zu einem Wechsel goldrichtig, denn bei solchen Vorurteilen Deines Teamleiters eignest Du nur zum Sündenbock. Aber nicht in das Marketing, das sähe wie Flucht aus und wie die Bestätigung seiner Ansicht über die Unbrauchbarkeit der Univler. Sondern suche ein Unternehmen mit Aufgaben, die Dir, Deinem analytischen Verständnis und Deinem breiten Wissen eher gewachsen sind als eine Abteilung, die mit Meistern und Facharbeitern vielleicht noch weniger Personalkosten hätte.... Ciao Wolfgang Horn
Danke für die wenigen wertvollen Beiträge wie den letzten. Leider haben aber nicht alle verstanden, was mein Anliegen ist und nur etwas reininterpretiert. Ich antworte mal in Kürze: Ja, er ist irgendwo mein Kunde, aber einer, der nur die eigentlichen Kundeninteressen weitergibt und nicht mit seinen eigenen mischen sollte, was er aber tut. Ja, ich habe ein Problem mit ihm, die aber , weil er ein Problem mit Uni hat und dies raushängen lässt und das nicht nur mein eigener Eindruck sonder auch der von Kollegen. Er wurde nicht zum Teamleiter, weil er die besten Leistungen hat, sondern weil er am längsten da war und das auch nur per Zufall, weil es andere bessere gegeben hätte, die allerdings die Firma jeweils schon verlassen hatten. 2 davon wohl genau aus dem Grund, weil die Uni-Ingenieure hier nichts zählen.
Dani schrieb: > weil die Uni-Ingenieure hier nichts zählen. Falls es so eine Firma tatsächlich gibt (was ich bezweifle): Job wechseln.
Dani schrieb: > Danke für die wenigen wertvollen Beiträge wie den letzten. Leider haben > > aber nicht alle verstanden, was mein Anliegen ist und nur etwas > > reininterpretiert. Du meinst die anderen haben dir nicht nach dem Mund getredet. Mit so einem merkbefreiten und uneinsichtigen Mitarbeiter wie dir hätte ich auch ein Problem, egal ob Uni oder FH.
> Er wurde nicht zum Teamleiter, weil er die besten Leistungen hat, > sondern weil er am längsten da war und das auch nur per Zufall Wenn Du Deinem Unternehmen tatsächlich unterstellst, es würde seine Teamleiter nach dem Prinzip Zufall aussuchen dann solltest Du Dir schleunigst einen anderen Arbeitgeber suchen aber ich vermute dazu fehlt Dir der Arsch weils halt doch so schön einfach ist sonst würdest nicht rumjammern sondern Dich umorientieren. Mein lieber Herr im Himmel, was will man mit einem Mitarbeiter wie Dir? Du unterstellst Deine Unternehmen wirklich "Zufall" bei der Auswahl von Führungskräften? -> Ich sehe es so wie Steel, Du bist ein Mitschwimmer ("Die Andere sehen das ja auch so ...") und Meinungen, die Dir nicht nach dem Mund reden müssen schlichtweg falsch sein.
>> Er wurde nicht zum Teamleiter, weil er die besten Leistungen hat, Kleine Zwischenbemerkung: Üblicherweise stellt eine Firma Leute für bestimmte AUFGABEN ein. Ein Teamleiter sollte nicht nur Fachwissen haben sondern noch besser organisiern können. Dani schrieb: > Wann immer ich einen Vorschlag machte, kam vom ihm > immer was, was dagegen gerichtet ist. Er sucht Krümel und Möglichkeiten, > sich gegen mich zu behaupten. Wenn Du Deinen Standpunkt nicht überzeugend genug darlegen kannst, bist Du auch als Teamleiter an dieser Stelle weniger geeignet. Beklage Dich nicht.
Hi, Dani, > Leider haben aber nicht alle verstanden, was mein Anliegen ist und nur etwas reininterpretiert. Ich auch. Ich kann nicht verstehen, was Du meinst, sondern nur Deine Worte. Was Du gemeint haben könntest, das kann ich nur raten. Aber so funktioniert Dialog - man nähert sich gegenseitig an. > > Ja, er ist irgendwo mein Kunde, aber einer, der nur die eigentlichen > Kundeninteressen weitergibt und nicht mit seinen eigenen mischen sollte, > was er aber tut. Diese Mischung ist im Beruf an sich normal. Sie darf nur nicht dem Unternehmen schaden, und schon gar nicht seinen eigenen Ergebnissen. Bedenke bitte: Höhere Führungskräfte haben ihm ihr Vertrauen gegeben. Zweifel gegen seine Kompetenz sind damit automatisch Rebellion gegen die höheren Vorgesetzten - und im Interesse ihres eigenen Rufes darf der Rebell nicht gewinnen. > Ja, ich habe ein Problem mit ihm, die aber , weil er ein Problem mit > Uni hat Du bist weder sein Chef noch sein Psychotherapeut, der nach Meinung seiner Vorgesetzten gar nicht notwendig ist. Sondern sein Mitarbeiter. Daher hat Dich die "Spökenkiekerei" mit "seinen Problemen" Dich gar nicht zu interessieren. Sondern sein Mißtrauen gegen Dich. Außerdem - wohl niemand sucht Führungspersonal leichtfertig aus. Ich befürchte daher, er gibt seine Verachtung gegenüber Voll-Ingenieuren mit Rückendeckung seiner Vorgesetzten von sich. Die wissen das. Die wollen das. Er ist ihr Sprachrohr. Die meinen selbst, der Halb-Ingenieur sei preiswerter und entspreche dem Bedarf der Firma eher. Träfe meine Vermutung zu, wäre Deine Zukunft in dieser Firma weit gfärdeter, als bisher ersichtlich. > Er wurde nicht zum Teamleiter, weil er die besten Leistungen hat, > sondern weil... Du rechtest schon wieder mit der Personalpolitik höherer Vorgesetzter. Lass das. Zügele Dich schon, bevor dieser Gedanke des Rechtens in die Nähe Deiner Mimik kommt. Denn auch ein Naserümpfen wird erkannt und beeinflusst den Tratsch - und dieser die Entscheidungen. > 2 davon wohl genau aus dem Grund, weil die Uni-Ingenieure hier nichts > zählen. Wenn Du davon überzeugt bist, dann geh. Wann schaust Du in die Stellenanzeigen? Ciao Wolfgang Horn
Dani schrieb: > Ja, ich habe ein Problem mit ihm, die aber , weil er ein Problem mit > Uni hat und dies raushängen lässt und das nicht nur mein eigener > Eindruck sonder auch der von Kollegen. Vielleicht solidarisiert ihr euch mal, wenn FH-ler dabei sein sollten wäre das noch glaubwürdiger, und sprecht dies bei seinem Vorgesetzten an. Je früher desto besser, damit man sieht, dass es zukünftig Probleme geben kann. Dani schrieb: > weil die > Uni-Ingenieure hier nichts zählen. Ist das jetzt doch ein allgemeines Problem? Dann frage ich mich wieso die Uni-Absolventen überhaupt einstellen. Ansonsten wechseln, wenn die Arbeit zu stark behindert werden sollte.
Ich weiss garnicht wo genau das Problem ist? Wenn man was drauf hat braucht man sich doch nicht verstecken oder einschüchtern zu lassen. Außerdem, man muss nicht alle mögen und nicht alle müssen einen selbst mögen. Es gibt FHler, das sind absolute Flaschen- andersrum gibts die auch von der Uni, FHS, ... Nicht Jederman versteht auch was er tut ;-) Grüße, Ingo
Wolfgang Horn schrob: >Wenn Du davon überzeugt bist, dann geh Ganz genau, siehe hier: http://www.youtube.com/watch?v=47Sm71cG8eI MfG Paul
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