Hey!
aufgrund des geheules hier im forum habe ich ma eine Frage:
Ich studiere im 8. Semester ET in Berlin, eine Stadt, welche ja nicht
gerade für Ihre Industrie bekannt ist...So müsste eigentlich jede
Stelle, von denen es in Berlin nicht viele gibt, besetzt sein...
ABER! Wenn man einen Blick bei converteam auf die stellenangebote wirft,
wird doch schnell klar, dass dort viele ET ING Stellen unbesetzt
sind...UND DAS IN BERLIN!!!!
Fragen, welche sich zuerst anbieten:
- Welche Beziehung besteht zwischen den Stellenausschreibungen
und der allgemeinen Arbeitsmarktsituation?
- Welche Mittel der Arbeitskräftebeschaffung hat die Firma
für die ausgeschriebenen Stellen bereits ausgenutzt und
welche Mittel stehen noch zur Verfügung?
- Wie repräsentativ sind die zur Zeit ausgeschriebenen Stellen
für das Langzeiteinstellungsverhalten der Firma?
- Wie repräsentativ sind die Ausschreibungen dieser Firma
für den gesamten Arbeitsmarkt in Deutschland?
Als Student der Elektrotechnik im 8. Semester erwarte ich von Ihnen
deutlich mehr Sorgfalt in Bezug auf Fragestellungen und Rechtschreibung
als hier gezeigt. Auch zu dieser späten Stunde. Sollte dies nicht
möglich sein, möchte ich Sie nachdrücklich auffordern, Ihren Studienort
nicht mehr öffentlich zu erwähnen.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2473761:
> Was erwartest du von einer Leihbude?
Converteam ist keine Leihbude, bei dem berliner Betrieb glaube ich das
alte AEG-Generatorenwerk zu erkennen.
Aber zu der absoluten Zahl der Stellen:
- sind alle im November freigeschaltet worden.
- ca. 50 Stellen
- ca. 15 Stellen davon sind Werkstudenten, Praktika oder
Ausbildungsstellen
- ca. 10 Stellen sind nicht in Berlin/ Bundesweit.
also 25 Stellen in Berlin.
Aber wer was für die Leistungselektronik plus Großmotoren/Generatoren
übrig hat,
sollte sich bewerben!
Kann aber auch sein, dass die die Stellen einfach reinstellen um den
Leihbuden das Leute einfangen leichter zu machen. Also die Kandidaten
mit dem Spruch "Nach neun Monaten wird jeder übernommen" zum Einstieg
über einen Personaldienstleister schmackhaft zu machen. Übernahme gibts
da allerdings garantiert nicht! Versteht sich doch, oder?
Converteam ist mittlerweile eine Tochter von General Electric:
http://www.genewscenter.com/content/Detail.aspx?ReleaseID=13077&NewsAreaID=2Hannes S. schrieb:> ach ja die Frage:>> Wie kann man nur von ing mangel reden, wenn doch selbst in Berlin> soviele Stellen in EINER Firma angeboten werden??>> Klärt mich auf!!
Dir ist aber schon klar, dass man nicht von einer einzelnen Firma auf
den gesamten Arbeitsmarkt schließen kann?
Ingenieure und Statistik, ts ts... ;-)
Die suchen möglicherweise DEN perfekten Ingenieur ,
25-30 Jahre alt , 3-5 Jahre Berufserfahrung in einem ganz bestimmten
Gebiet ,
Chinesisch ist vortreil ( muss nicht unbedingt Mandarin sein ) , etc ..
Möglicherweise sind es auch nur Imageanzeigen , oder auch
Allgemeinanzeigen wer weiss das schon , vermutlich kriegen die Korbweise
Bewerbungen ..
Ob Leihbude oder GE interner Ingenieurdienstleister.
Auszug aus der Homepage:
Mitarbeiter und Firmenwerte
Unser Geschäft ist von Natur aus international, erfordert allerdings
auch sofortige Verfügbarkeit. Um dieser Herausforderung zu begegnen,
sind wir in mehr als 14 Ländern vor Ort präsent. Die meisten
Mitarbeiter, nämlich 70 %, sind in Europa tätig, hauptsächlich in
Frankreich, Deutschland und Großbritannien. Etwa 17 % arbeiten in Nord-
und Südamerika und die verbleibenden 13 % in China und Indien.
Es ist also völlig egal, ob der Sitz der Firma nun in Berlin oder
sonstwo ist.
Du solltest ebenfalls kurzfristig international verfügbar sein.
Weiter heisst es da:
Unternehmerisches Denken und Handeln
Wir fördern neue Ideen, und verwandeln diese in technische Innovationen,
unserer obersten Priorität folgend: jedem Kunden für jedes Projekt die
bestmögliche Lösung zu den bestmöglichen Konditionen anzubieten.
Du solltest daher auch flexibel sein, was dein Gehalt angeht.
(oder interpretiere ich da etwas falsch?)
> Aber wer was für die Leistungselektronik plus Großmotoren/Generatoren> übrig hat, sollte sich bewerben!
da fängt es ja schon - wenn das nicht Dein Schwerpunkt war bzw. ist und
noch ein paar andere Schwachpunkte dazu kommen, kannst Du Dir die
Bewerbung knicken - leider schon zu oft erlebt.
da es eine französische Firma ist solltest du französisch fließend
beherrschen, den die Franzosen können noch viel weniger Englisch als die
Deutschen !
Zuckerle schrieb im Beitrag #2474499:
>> Autor: prwqe (Gast)>> Datum: 27.12.2011 19:02>>> da es eine französische Firma ist solltest du französisch fließend>> beherrschen,>> Woher weißt du das?
Rechtsform: Société par Actions Simplifiée
Gründung: 2005
Sitz: Massy, Frankreich
Leitung: Pierre Bastid (CEO)
Mitarbeiter: 5396 (2010)
Umsatz: 1,09 Mrd. € (2010)
Branche: Antriebs-, Automatisierungstechnik
Website: www.converteam.com
amüsant, wie manche, OHNE im geringsten was über die firma zu wissen
hier terror machen und sie sogar als leihfirma betiteln....leider
bezeichnend für die gesamt stimmung hier im forum...
klar gibts DEN ing mangel nicht, aber hier wird klar, dass meist nur die
verlierer der industrie hausen.....jemand, dem es gut geht, wird wohl
kaum seine zeit hier vertrödeln....
Hannes S. schrieb:> klar gibts DEN ing mangel nicht, aber hier wird klar, dass meist nur die> verlierer der industrie hausen.....jemand, dem es gut geht, wird wohl> kaum seine zeit hier vertrödeln....
Du hast die ganzen Ghostwriter der Leihfirmen vergessen, die so
verzweifelt sind, dass sie hier den ganzen Tag die paar Loser umwerben
müssen und versuchen den Fachkräftemangel einzureden.
prwqe schrieb:> da es eine französische Firma ist solltest du französisch fließend> beherrschen, den die Franzosen können noch viel weniger Englisch als die> Deutschen !
Mal ruhig Blut, Leute, das ist in Berlin, nicht an der BeNeLux-Grenze,
oder an Frankreich.
Dort wohne wiederum ich.
GE ist bei mir in der Gegend. Echternach in Luxemburg. Mann, ist das ein
Chaos. Mal verlangen sie verhandlungssicher Englisch, dann wieder
Französisch. Ich wollte mich dieser Tage noch bei IEE in Echternach
bewerben. Auf eine Empfehlung hin, und die Fremdsprachen einfach
ignorieren. Ich sollte laut Internetportal schon die
Bewerbungsunterlagen in Englisch senden. Ein Kommilitone war bei GE mal
zum Vorstellungsgespräch, der Personaler war Portugiese. Die hatten da
in Luxemburg Unmengen Gastarbeiter an Portugiesen ab 1960, deren zweite
Generation mittlerweile studierte, und dort in Führungspositionen
aufstieg. Das ging dann mal halb englisch und ansatzweise französisch,
also irgend ein Mischmasch an Sprachgegrummele, der Portugiese konnte es
nicht so richtig. Der Kommilitone flüchtete innerhalb 10 Minuten.
Fachlich kam bis dahin noch gar nichts dran.
Die Luxemburg-Pendler in meinem Umfeld sagen alle, die Fremdsprachen
werden nur halb so heiß gegessen wie gekocht. Kommen alle mit Deutsch
und Luxemburgisch aus. Ich solle es da immer wieder probieren. Oh doch,
bei Akademikern ist man da sehr akribisch, legt es auf die Goldwaage.
Sie aquirieren das Personal dann aus Frankreich und Belgien, aus
Deutschland nur einfache Facharbeiter.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2474214:
> Wohl doch eine Leihbude!> Die Sprüche könnten doch auch von Frunel und Perschau sein.
Eher eine firmeninterne "Leihbude" wie MBTech.
Es macht sich in der Öffentlichkeit halt schlecht, wenn Daimler oder GE
Ingenieure entlassen würden.
Bei MBTech oder Converteam interessiert das keine Sau.
Ich würd Euch echt mal raten in die angegebenen Quellen zu schauen und
Euch zu informieren. Die waren ein französisches Unternehmen und sind
jetzt von GE gekauft worden. Was ist daran verwerflich dass in neue
Arbeitskräfte investiert wird? Habt Ihr mitbekommen was GE in letzter
Zeit für Werbung in Deutschland auffährt?
Wenn eine Firma so toll ist, muß sie dann wirklich Werbung machen?
Entweder bauen sie wirklich neu auf oder die Konditionen verlocken
keinen dort unbedingt anzufangen?
Rudi Radlos schrieb:> Wenn eine Firma so toll ist, muß sie dann wirklich Werbung machen?
Klappern gehört zum Geschäft!
>> Entweder bauen sie wirklich neu auf oder die Konditionen verlocken>> keinen dort unbedingt anzufangen?
Ist Siemens besser?
Nix für Ungut, aber man sollte auch mal sehen wie Siemens ihre HP mit
Stellenanzeigen vollpflastert, und trotzdem sich Personaldienstleister
um die Siemensstandorte ansiedeln "wie der Schwamm am Baum"!
Schon erstaunlich, was manche hier schreiben ...
Ich war Praktikant bei Converteam in Berlin Marienfelde.
1. Die sind keine Verleiher.
2. Nicht jeder Entwickler muss Französisch können, wer was werden wollte
schon.
3. Soweit ich es mitbekommen habe und vergleichen kann, sind die
Arbeitsbedingungen weder besser noch schlechter als bei anderen
Unternehmen.
4. Als negativ haben langjährige Mitarbeiter die häufigen
Richtungsänderungen durch die dauernden Eigentümerwechsel empfunden,
nach außen sichtbar durch die Namensänderungen.
Berliner Student schrieb:> Ich war Praktikant bei Converteam in Berlin Marienfelde.
Lag ich doch richtig, mit dem ehemaligen AEG Bereich Energieanlagen in
Marienfelde, sind glaube ich 2008 zu Coverteam gekommen.
Den Bereich drohte noch 2004 die Schließung!
Schön dass denen es jetzt wieder besser geht!
Wilhelm Ferkes schrieb:> Sie aquirieren das Personal dann aus Frankreich und Belgien,
Es liegt auch sehr nahe, dass ein Franzose (und ein Teil der Belgier)
verhandlungssicher französisch spricht.
Wilhelm Ferkes schrieb:> Mal verlangen sie verhandlungssicher Englisch, dann wieder> Französisch.
Desweiteren ist es ja nicht ganz aus der Luft gegriffen, wenn sichere
Englischkenntnisse in einer amerikanischen Firma verlangt werden.
Ist ja auch blöd wenn hohe Summen versenkt werden, nur weil die
Kommunikation schon rein verbal nicht klappt.
Englisch ist Grundwissen (sichere Kenntnisse für das Fussvolk,
verhandlungssicher für Kaufleute/leitende Angestellte).
Englischkenntnisse werden gefordert vom Datenblatt bis hin zum Anruf
eines ausländischen Kunden.
Wilhelm Ferkes schrieb:> Oh doch,> bei Akademikern ist man da sehr akribisch, legt es auf die Goldwaage.
siehe oben. Hast du die letzten Jahrzehnte verschlafen? In manchen
Firmen sind auch englische Bewerbungsunterlagen erforderlich. Zudem wird
das Vorstellungsgespräch in Engl. durchgeführt. Ist aber alles keine
Zauberei und schaffbar.
Du scheinst dich sehr gerne an alte Zeiten zu klammern. Wenn alle Ings
so denken würden wäre heutzutage Schwarz-Weiss-Fernsehen High-Tech.
Erschwinglich allerdings nur für die oberen 10k.
scheitel schrieb:> Wilhelm Ferkes schrieb:>> Sie aquirieren das Personal dann aus Frankreich und Belgien,>> Es liegt auch sehr nahe, dass ein Franzose (und ein Teil der Belgier)> verhandlungssicher französisch spricht.
Ja sicher. Daher aquirieren Luxemburger Firmen gehobenes Personal aus
den Nachbarstaaten Frankreich und Belgien. Die können es schon. Aus
Deutschland holen die nur Fußfolk, Facharbeiter und Ungelernte.
> Wilhelm Ferkes schrieb:>> Mal verlangen sie verhandlungssicher Englisch, dann wieder>> Französisch.>> Desweiteren ist es ja nicht ganz aus der Luft gegriffen, wenn sichere> Englischkenntnisse in einer amerikanischen Firma verlangt werden.> Ist ja auch blöd wenn hohe Summen versenkt werden, nur weil die> Kommunikation schon rein verbal nicht klappt.> Englisch ist Grundwissen (sichere Kenntnisse für das Fussvolk,> verhandlungssicher für Kaufleute/leitende Angestellte).> Englischkenntnisse werden gefordert vom Datenblatt bis hin zum Anruf> eines ausländischen Kunden.
Es ist nicht aus der Luft gegriffen, daß nur jeder dritte Deutsche
überhaupt Englischkenntnisse hat. Geschweige denn fließend, oder gar
verhandlungssicher.
scheitel schrieb:> Wilhelm Ferkes schrieb:>>> Oh doch,>> bei Akademikern ist man da sehr akribisch, legt es auf die Goldwaage.>> siehe oben. Hast du die letzten Jahrzehnte verschlafen? In manchen> Firmen sind auch englische Bewerbungsunterlagen erforderlich. Zudem wird> das Vorstellungsgespräch in Engl. durchgeführt. Ist aber alles keine> Zauberei und schaffbar.>> Du scheinst dich sehr gerne an alte Zeiten zu klammern. Wenn alle Ings> so denken würden wäre heutzutage Schwarz-Weiss-Fernsehen High-Tech.> Erschwinglich allerdings nur für die oberen 10k.
Ich habe nichts verschlafen oder an alten Zeiten verträumt. Nur
verhandlungssicher, das wird nie mehr was. ;-)
"Ich meine ..." gehört an den Stammtisch.
"Ich glaube ..." gehört in die Kirche.
"Ich weiß ..." gehört in die Wissenschaft.
"Ich kann beweisen ..." gehört in die exakte Wissenschaft.
Welche Beiträge gehören hier ins Forum ?
Sorry, ich unterschlug ja noch was völlig: Ich sollte an manchen Orten
verhandlungssicher Französisch sprechen. Also Französisch, nicht
Englisch.
Ja, jeder wievielte Deutsche kennt denn Französisch? Garantiert nicht
mehr jeder Dritte, wie bei Englisch.
Meine Neffen haben es heute in der Schule. Aber aufgepasst: Da gibt es
ja am Ende auch Noten von 1 bis 6. Oder täusche ich mich da, daß sich
alle Noten wie bei manchen Studienabsolventen hier im Forum nur um 1 bis
1,3 drehen müssen???
Man könnte ja die Noten von 3-6 ganz abschaffen. Mancherorts hört man
hier, daß eine 2 eigentlich eine "ausreichend" ist. Da wird einem ja
Angst und Bange. Und alles darunter in der Geheimsprache von Personalern
"quasi durchgefallen".
Durchgefallen, sehr durchgefallen, stark durchgefallen, voll
durchgefallen, das wäre doch mal ein neuer Notenschlüssel. ;-)
@Wilhelm:
Voulez-vous coucher avec moi ce soir? Je t’aime … moi non plus.
Mehr Französisch braucht kein Mensch, nicht mal wenn er in der Eifel
leben muß.
Franzmann schrieb:> @Wilhelm:>> Voulez-vous coucher avec moi ce soir? Je t’aime … moi non plus.>> Mehr Französisch braucht kein Mensch, nicht mal wenn er in der Eifel> leben muß.
Da kannst du Recht haben.
Auf jeden Fall war mein Wohngebiet hier schon mal Frankreich. Die
Menschen kann man aber nicht von heute auf morgen umpolen.
Die, die fließend Englisch UND Französisch sprechen sind noch seltener.
Wilhelm Ferkes schrieb:> Man könnte ja die Noten von 3-6 ganz abschaffen. Mancherorts hört man> hier, daß eine 2 eigentlich eine "ausreichend" ist. Da wird einem ja> Angst und Bange. Und alles darunter in der Geheimsprache von Personalern> "quasi durchgefallen".
Naja, wenn man die große Auswahl hat unter Einser-Kandidaten, dann kann
man solche Sprüche machen.
Bei den Firmen wäre ich eh falsch.
Es gibt aber genug Ingenieure, die mehr oder weniger halbwegs vernünftig
eine bekannte Fremdsprache beherrschen.
Oftmals fehlt vielen einfach etwas Übung, die fehlenden Fachbegriffe
kommen dann recht schnell.
Ob Converteam Berlin genug passende Bewerber mit diesen
Fremdsprachenkenntnissen findet, werden die uns hier im Forum nicht
mitteilen.
bzgl. Fremdsprachen, also entweder man kann Fachlich etwas mehr, oder
man muß halt mit fremdsprachiger Laberei die Defizite übertünchen,
andere Erfahrungen im techn. Bereich konnte ich noch nicht sammeln, und
unser großer IBN-Ing. Zuckerle beweist es ja ständig,
auch wenn er den Nagel hier knapp drüber richtig getroffen hat,
Sorry Zuckerle
Wilhelm Ferkes schrieb:> Es ist nicht aus der Luft gegriffen, daß nur jeder dritte Deutsche>> überhaupt Englischkenntnisse hat. Geschweige denn fließend, oder gar>> verhandlungssicher.
Wieso, kann unser Bundeswesterwelle doch auch nicht!
Seppy schrieb:> Ich hoffe Ihr habt hier alle noch ein paar Semester vor Euch.. so>> schnell will ich Euch in der Wirtschaft nicht begegnen!
Denk ich nicht!
Wilhelm Ferkes schrieb:> Es ist nicht aus der Luft gegriffen, daß nur jeder dritte Deutsche> überhaupt Englischkenntnisse hat. Geschweige denn fließend, oder gar> verhandlungssicher.
die Quote sollte etwas höher sein. Jedenfalls sprechen wir hier von
Akademikern. In den meisten Akademiker Berufen wird Englisch gar nicht
mehr verlangt ! sondern schlicht und einfach vorrausgesetzt genauso wie
das der Mitarbeiter morgens gewaschen zur Arbeit kommt. Englisch gehört
mittlerweile zur Hygiene. Es muss nicht jeder Entwickler
verhandlungssicher Englisch können, jedenfalls sollte er z.B. mit einem
Kunden oder Zulieferer im Ausland zumindest sicher über sein
Arbeitsgebiet sprechen können. Vllt nicht grammatikalisch perfekt, aber
so das man sich gegenseitig versteht. Wie oben schon erwähnt, wer eine
leitende Position anstrebt sollte verhandlungssicher in Englisch sein.
Ich würde niemals einen ITler einstellen der sich schwer tut mit
Englisch. Weil der könnte z.B. noch nicht mal nach einem Problem
googeln, da viele Dinge in der SW Entwicklung im Netz auf Englisch
beschrieben werden. Oder Fehlermeldungen in vielen Systemen sind meist
auch auf Englisch. Spätestens wenn es mal Kontakt mit Off Shore Leuten
gibt, ist der Ofen eh aus. Oder selbst bei deutschen Konzernen ist es
üblich, dass Ausschreibungen auf Englisch sind. Da muss z.B. mal ein
Entwickler eine Aufwandschätzung für eine Problemstellung abgeben, aber
versteht nicht mal den Text.
Also lange Rede kurzer Sinn, englisch das kann man einfach. Ist ja auch
keine so schwere Sprache.
Aber von einem Willy liest man ja nix anderes. Am liebsten hätte er
einen gut bezahlen Job in seinem Dörfchen, abgeholt vom Chef in der
Limosine jeden Morgen, dort darf er sich mit Technik beschäftigen was
seit 10 - 20 Jahren veraltet ist, mit was neuem muss er sich nicht mehr
befassen, selbsverständlich wird alles englische übersetzt und wenn die
Lust schwindet, erlaubt der Chef auch mal eine 15 h Woche bei vollem
Lohnausgleich ...
ja,ja, immer dieser Mangel - falls man sich dann doch mal bewirbt, dann
heißt es oft: Ihre Bewerbung konnte nicht berücksichtigt werden.
Das scheint die politisch korrekte Formel für alles zu sein.
Also ich bin mittlerweile für die Abschaffung des
Antidiskriminierungsgesetzes - dann wird wenigstens Tacheles geredet.
> Wilhelm Ferkes schrieb:> Es ist nicht aus der Luft gegriffen, daß nur jeder dritte Deutsche> überhaupt Englischkenntnisse hat. Geschweige denn fließend, oder gar> verhandlungssicher.
Ha, Ha, Ha, Ha, da hat der Willijam recht. Schaut euch doch mal hier im
Forum um, die meisten können ja nicht mal richtig deutsch.
Ich muss nur immer lachen wenn ich die ganzen Spinner höre, die meinen
englich reden zu können, lachhaft was da manchmal für ein gestammel
rauskommt.
Am schlimmsten sind die Pfeiffen mit 5 Worten englich, die meinen sich
auf einem Vorstellungsgespräch profilieren zu müssen.
Wer nichts drauf hat sollte die Klappe halten und es mzuerst mal mit
deutsch versuchen.
Zum Thema : Was erwartet ihr denn von einer Leihbude?