Hallo, Von vielen Schaltplänen von alten Labornätzgeräte lest man dass die Bauteile schon veraltet sind.. Hat jemand zufällig einen Schaltplan (+Bestückungsliste) für ein Labornetzgerät (ca 0-20V 0-3A)? Im Notfall reicht auch 1A.. es sollte außerdem auch eine elektrische Anzeige haben.. mfg Daniel
Daniel H. schrieb: > Von vielen Schaltplänen von alten Labornätzgeräte lest man dass die > Bauteile schon veraltet sind.. Was soll das denn heissen? Wenn die Dinger noch hergestellt werden sind sie nicht veraltet. Transistoren und Opamps sind nunmal Stand der Technik, ist doch wurst wann die rauskamen. Du schmierst dein Brot ja auch noch mit dem Messer (ca. 3000 Jahre alte Technik) und nicht mit ner Kettensäge. Zu deinen Anforderungen: wenn dir eine Minimalspannung von ~1,5V reicht, dann nimm nen LM723, der macht ne extrem gute Regelung und das Teil ist in nullkommanix aufgebaut. 1 IC, 1 Transistor und ein dutzend Widerstände. Wenn dir nach Frickeln ist nimm zwei Opamps, eine Referenz und eine entsprechende Treiberstufe und fummel das alles zusammen. Allerdings brauchst du nen Opamp der ne Eingansspannung von 0V kann, damit du auch 0V rauskriegst, also LM358 oder so, oder halt noch eine negative Hilfsspannung. Ist dann alles ne Runde komplizierter, fehleranfälliger und wird ein paar Tage brauchen bis es läuft.
Von Restwelligkeit, Genauigkeit usw. hat er ja nichts gesagt. Wieso also nicht einfache einen Schaltregler-IC nehmen? An den richtigen Stellen (FB) einen Poti rein, etwas Anzeige für Strom und Spannung und fertig ist das Netzteil. Grüße
Es gibt hier im Forum jede Menge von Schaltplänen von aktuellen Netzgeräten, z.B. die von hp/Agilent. Die Teile für ein Selbstbaunetzteil sind meist teurer, wie ein Fertiggerät oder ein gebrauchtes von Ebay. Die Zeit nicht gerechnet. Was verstehst Du denn unter elektrischer Anzeige ? gk
Danke für die vielen Antworten :) Horst-Egon schrieb: > Zu deinen Anforderungen: wenn dir eine Minimalspannung von ~1,5V reicht, > dann nimm nen LM723, der macht ne extrem gute Regelung und das Teil ist > in nullkommanix aufgebaut. 1 IC, 1 Transistor und ein dutzend > Widerstände. Danke.. so etwas hab eich mir vorgestellt.. glaube ich.. Kann man bei dem dann auch die Ampere regeln? Und kann man Die Volt/Ampere auch anzeigen lassen? Horst-Egon schrieb: > Wenn dir nach Frickeln ist nimm zwei Opamps, eine Referenz und eine > entsprechende Treiberstufe und fummel das alles zusammen. Allerdings > brauchst du nen Opamp der ne Eingansspannung von 0V kann, damit du auch > 0V rauskriegst, also LM358 oder so, oder halt noch eine negative > Hilfsspannung. Ist dann alles ne Runde komplizierter, fehleranfälliger > und wird ein paar Tage brauchen bis es läuft. Eigentlich reichen mir 1,5V.. Der Neue schrieb: > Von Restwelligkeit, Genauigkeit usw. hat er ja nichts gesagt. > Wieso also nicht einfache einen Schaltregler-IC nehmen? > An den richtigen Stellen (FB) einen Poti rein, etwas Anzeige für Strom > und Spannung und fertig ist das Netzteil. > > Grüße Sry, ich kenne mich da noch nicht so gut aus.. Wie genau meinst du dass ich das machen soll? gk schrieb: > Was verstehst Du denn unter elektrischer Anzeige ? Eine Normale 7 Segment Anzeige, damit ich auch gleich sehe wieviel Spannung ich eingestellt habe..
Das ist stabil und immer noch aktuell ! Die Regelung ist bei dem Schaltungsentwurf unabhängig vom Lastkreis. D. h. in Relation zum Aufwand ergibt sich bei dieser Schaltung ein sehr gutes Ergebnis bezüglich Stabilität und Ausregelung!!! Für ein "Bastlergerät" ist die Schaltung nicht nur robust, sondern geht schon in Richtung Semi-Profi-Bereich..... Beim Rauschverhalten vielleicht ist sie nicht ganz so gut und auch bei der Energiebilanz nicht. Bei niedriger Ausgangsspannung und hohem Laststrom = hohe Verlustleistung. Durch eine Eingangsspannungs-Umschaltung (Trafo) in zwei oder drei Bereiche lässt sich die Verlustleistung begrenzen. Die Schaltung kann damit umgehen! Mite einem Mikrokontroller lässt sich das wunderbar aufhübschen. LCD Anzeige, AD Wandler , Umscahltung der Primärspannung zur Begrenzung der Verlustleistung etc.... Mach das !
http://www.elektron.si/forum/files/0_35v_3a_labor_netzgeraet_elektor82_773.pdf Das ist stabil und immer noch aktuell ! Die Regelung ist bei dem Schaltungsentwurf unabhängig vom Lastkreis. D. h. in Relation zum Aufwand ergibt sich bei dieser Schaltung ein sehr gutes Ergebnis bezüglich Stabilität und Ausregelung!!! Für ein "Bastlergerät" ist die Schaltung nicht nur robust, sondern geht schon in Richtung Semi-Profi-Bereich..... Beim Rauschverhalten vielleicht ist sie nicht ganz so gut und auch bei der Energiebilanz nicht. Bei niedriger Ausgangsspannung und hohem Laststrom = hohe Verlustleistung. Durch eine Eingangsspannungs-Umschaltung (Trafo) in zwei oder drei Bereiche lässt sich die Verlustleistung begrenzen. Die Schaltung kann damit umgehen! Mite einem Mikrokontroller lässt sich das wunderbar aufhübschen. LCD Anzeige, AD Wandler , Umscahltung der Primärspannung zur Begrenzung der Verlustleistung etc.... Mach das !
Das ist ein grundsolider Entwurf. Quasi ein Industriestandard, von störenden und schwingenden Schaltnetzteilen abgesehen ;-)
Hier ist die einfache Variante mit dem LM723: http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/100000-124999/116661-as-01-de-Universal_Netzgeraet_30V_3A.pdf
2N3055 würde ich mir übrigens nicht mehr antun, sind sowas von scheisse zu montieren. Nimm lieber BDW83 oder so.
Das Elektor Prinzip hat ein deutlich besseres Regelverhalten... !!!
Ich hatte mich schon gewundert, dass die Entscheidung so leicht war..^^ Also mache ich nicht wirklich etwas falsch, wenn ich das hier kaufe?: http://www.conrad.at/ce/de/product/116661/UNIVERSAL-NETZGERAeT-1-30-V0-3-A-BAUSATZ weil Platine herstellen, bauteile einzeln kaufen, usw ist eh soo aufwendig.. mfg Daniel
Netzteil schrieb: > Das ist ein grundsolider Entwurf. Man lese mal aufmerksam hier im Forum mit. - ein 723 ist voll daneben - ein 741 ist out of Time und abartig, fast nicht zu beherrschen - 2N3055 geht schon Mal garnicht - Z-Dioden sind grundsätzlich Abfall, sinnlose Erfindung Du mußt mindestens drei Prozessoren verbauen, Low-ESR Gerümpel Kilo-Weise verbauen, eine Platine 4 Mal von Hand routen, massen- haft Überspannungsschutz verbauen und wenigstens drei Mal die heilige VDE studieren um überhaupt den Anschluß an das verseuchte Hausnetz zu wagen. Kabelquerschnitte sind beim zuständigen EVU zu beantragen, eine Elektrofachkraft sowie die Meister von denen müssen das alles abnehmen und ein 20-seitiges Porokoll anfertigen. Dazu kommen die dann mit Messgeräten im Gegenwert einer Luxusjacht bei Dir an und werden bestätigen das alle Deine Schutzleiter im Arsch sind. Nebenbei entdecken sie noch das Du kein CE Zeichen da drauf hast und nehmen Dich fest. Du wirst angezeigt, dann kommen Beamte der Bundesnetzagentur mit sechs oder sieben Antennenautos und stellen ein HF-Chaos fest und sprengen Deim Haus. Danach rückt die GSG-9 aus und findet Dein Auto in der Garage das über 100 Volt Spannungsspitzen produziert und der Bleiakku hat nur 7mOhm Innenwiderstand. Daraufhin wird das ganze Dorf evakuiert und ihr kommt daraufhin nicht mehr in den Himmel. Du siehst, so einfach ist das alles nicht. Kauf was fertiges aus China und alles ist gut.
Das Conrad Teil ist doch so einfach, das kannst du auch aufm Steckbrett aufbauen. Das Problem bei dem Bausatz ist dass der Kühlkörper viel zu klein ist. T1/T2/T3 kannst du durch einen (oder meherere, je nach gewünschter Leistung, Emitterwiderstände bei Parallelschaltung nicht vergessen) BDW83 ersetzen. Die Bauteile allein kosten ausserdem keine 5 Euro. Wenn du noch einen dicken CPU-Kühler rumliegen hast, die sind ideal. 2,5 mm Loch reinbohren, M3 Gewinde reinschneiden und die Transe draufklatschen, das kühlt hammermäßig.
Horst-Egon schrieb: > Das Conrad Teil ist doch so einfach, das kannst du auch aufm Steckbrett > aufbauen. Das Problem bei dem Bausatz ist dass der Kühlkörper viel zu > klein ist. T1/T2/T3 kannst du durch einen (oder meherere, je nach > gewünschter Leistung, Emitterwiderstände bei Parallelschaltung nicht > vergessen) BDW83 ersetzen. Die Bauteile allein kosten ausserdem keine 5 > Euro. Warum T1/T2/T3 ersetzen? Und was soll ich als Amperemter/Voltmeter verwenden.. Am liebsten würde ich einen Mikrokontroller dafür verwenden, um es digital anzuzeigen.. Gibt es IC's die ihr mir zur Messung von Ampere und Volt empfiehlt? Horst-Egon schrieb: > Wenn du noch einen dicken CPU-Kühler rumliegen hast, die sind ideal. 2,5 > mm Loch reinbohren, M3 Gewinde reinschneiden und die Transe > draufklatschen, das kühlt hammermäßig. Danke für den tipp :) PS: Warum sind eigentlich für Strom, Spannung, Spannung fein jeweils 2 Potis eingezeichnet?
Der LM723 ist zwar alt, aber in den bekannten Grenzen brauchbar: Die Referenz ist nicht schlecht, OP da drin ist OK, aber auch nicht berauschend. Wenn ich das richtig mitbekommen hat basiert das Conrad teil (Platine mit reichlich kleinem Kühlkörper) auch auf dem LM723. Von der Geschwindigkeit reicht der LM741 auch meistens, den macht man oft sogar noch zusätzlich langsamer. Was nicht heißt das der LM741 da ein gute Wahl ist, denn der kommt z.B. nicht bis 0 V runter am Eingang - da wäre ein LM358 schon besser. Fertige Netzgeräte sind nicht mehr so teuer, da kann man ggf. auch schon was fertiges mit Gehäuse kaufen. Insbesondere ein gutes passendes Gehäuse ist relativ aufwendig.
Ulrich schrieb: > Der LM723 ist zwar alt, aber in den bekannten Grenzen brauchbar: Die > Referenz ist nicht schlecht, OP da drin ist OK, aber auch nicht > berauschend. > Wenn ich das richtig mitbekommen hat basiert das Conrad teil (Platine > mit reichlich kleinem Kühlkörper) auch auf dem LM723. > > Von der Geschwindigkeit reicht der LM741 auch meistens, den macht man > oft sogar noch zusätzlich langsamer. Was nicht heißt das der LM741 da > ein gute Wahl ist, denn der kommt z.B. nicht bis 0 V runter am Eingang - > da wäre ein LM358 schon besser. > > Fertige Netzgeräte sind nicht mehr so teuer, da kann man ggf. auch schon > was fertiges mit Gehäuse kaufen. Insbesondere ein gutes passendes > Gehäuse ist relativ aufwendig. Ein fertiges möchte ich eigentlich nicht.. gibt es für den LM358 einen einfachen und trotzdem guten Schaltplan? ansonsten ist es nicht soo schlimm wenn ich nicht ganz runterregeln kann.. Warum sind eigentlich für Strom, Spannung, Spannung fein jeweils 2 Potis eingezeichnet?
Daniel H. schrieb: > Warum T1/T2/T3 ersetzen? Na, du brauchst nur 1 Transistor, also musst du nur 1 Loch aufm KK bohren statt 3 ... Daniel H. schrieb: > Am liebsten würde ich einen Mikrokontroller dafür verwenden, um es > digital anzuzeigen.. Kein Prob. Bei der Conradschaltung ist der Stromshunt an Masse, kannst also direkt an die AD-Eingänge vom uC anschließen. Daniel H. schrieb: > Warum sind eigentlich für Strom, Spannung, Spannung fein jeweils 2 Potis > eingezeichnet? Der Bausatz hat anscheinend Trimmer auf der Platine, es sind jedoch Anschlüsse für richtige Potis vorhanden, also werden ENTWEDER POT1,2,3 ODER 4,5,6 bestückt.
Daniel H. schrieb: > Warum sind eigentlich für Strom, Spannung, Spannung fein jeweils 2 Potis > eingezeichnet? Um eben mal mit dem Spannungsregler auf ungefähr 5 V einzustellen, was man mit dem Spannungsregler "fein" dann noch genauer hinbekommt. Andere nehmen ein 10-Gang Poti.
Wir haben hier das Elektor Prinzip Design sehr aufwändig getestet . Die Ergebnisse sind sehr gut . Das ist extrem stabil, vom Regelverhalten her Spitze. Minimale Restwelligkeit und keine bisher angeschaltete Last bringt es aus dem Tritt. Da können sich die meisten Labornetzgeräte aus unserem Portfolio locker hinter verstecken. G.F.
Jaja sicher, TU-Aachen, aber genauso plenken wie "pimp my Netzteil", ihr seid doch der gleiche Honk!
Danke. ich werde mir das jetzt einmal einweing ansehen.. ob ich das T1/T2 usw ersetzen kapiere.. usw..^^ und ich werde mich dann nocheinmal melden.. Horst-Egon schrieb: >> Am liebsten würde ich einen Mikrokontroller dafür verwenden, um es >> digital anzuzeigen.. > > Kein Prob. Bei der Conradschaltung ist der Stromshunt an Masse, kannst > also direkt an die AD-Eingänge vom uC anschließen. mein µC unterstützt aber nur 5V.. (Atmega32) und wie wirken sich Ampere aus? Volt könnte ich ja mit einem ADC der mehr Spannung aushält messen.. aber wie genau misst man Ampere?
Daniel H. schrieb: > Ich hatte mich schon gewundert, dass die Entscheidung so leicht war..^^ > > Also mache ich nicht wirklich etwas falsch, wenn ich das hier kaufe?: > > http://www.conrad.at/ce/de/product/116661/UNIVERSAL-NETZGERAeT-1-30-V0-3-A-BAUSATZ Grundsätzlich ist die Schaltung nicht schlecht. Allerdings sind die Leistungsangaben sehr optimistisch. Diese Schaltung würde ich für ein 25V/2A-Netzteil als geeignet ansehen. > weil Platine herstellen, Solch einfache Schaltungen kann man gut auf Lochrasterplatinen aufbauen. Wenn man will, kann man sogar den Bestückungsplan über- nehmen und die Leiterbahnen mit Schaltdraht nachbauen. > bauteile einzeln kaufen, usw ist eh soo > aufwendig.. Du kannst ja mal die Preise zusammenrechnen. Besonders teure Bauelemente sind ja nicht dabei... Gruss Harald PS: Die Anzeige von Strom und Spannung machst Du am besten mit fertigen Panelmetern.
Danke, 25V/2A genügen mir eh auch.. also zusammenfassend kann ich es so machen: Conrad-Schaltplan, T1,T2,T3 mit BDW83 ersetzen.. Welche Widerstende soll ich dann nehemen? und einen alten CPU Kühler.. Daniel H. schrieb: > Horst-Egon schrieb: >>> Am liebsten würde ich einen Mikrokontroller dafür verwenden, um es >>> digital anzuzeigen.. >> >> Kein Prob. Bei der Conradschaltung ist der Stromshunt an Masse, kannst >> also direkt an die AD-Eingänge vom uC anschließen. > > mein µC unterstützt aber nur 5V.. (Atmega32) > > und wie wirken sich Ampere aus? > Volt könnte ich ja mit einem ADC der mehr Spannung aushält messen.. > aber wie genau misst man Ampere?
Daniel H. schrieb: > 25V/2A genügen mir eh auch.. also zusammenfassend kann ich es so machen: > > Conrad-Schaltplan, > T1,T2,T3 mit BDW83 ersetzen.. Welche Widerstende soll ich dann nehemen? T3 brauchst Du nicht zu ersetzen, das ist ja nur der Treiber für T1 und T2. Die beiden Widerstände R3 und R4 würde ich auf 0,68 Ohm vergrössern. > und einen alten CPU Kühler.. Ja. >>>> Am liebsten würde ich einen Mikrokontroller dafür verwenden, um es >>>> digital anzuzeigen.. Wenn Du Dich da gut mit der Programmierung auskennst, kannst Du das natürlich tun; ansonsten gehts mit fertigen Panelmetern einfacher. Du brauchst dafür allerdings einen zusätzlichen Kleintrafo mit 2x9V zur Versorgung. Gruss Harald
Daniel H. schrieb: > mein µC unterstützt aber nur 5V.. (Atmega32) Schon klar, für die Spannung nimmst du einen Spannungsteiler. > und wie wirken sich Ampere aus? Du misst die Spannung an R7. Bei 1A hast du 150mV, bei 2A 300mV ... Daniel H. schrieb: > 25V/2A genügen mir eh auch.. also zusammenfassend kann ich es so machen: Ja das kommt gut hin mit einem BDW83. Wenn du merkst dass dein Kühler gar nicht heiss wird kannst du auch mehr versuchen. > T1,T2,T3 mit BDW83 ersetzen.. Welche Widerstende soll ich dann nehemen? Gar keine. Siehe Anhang. > und einen alten CPU Kühler..
Egon, Lies Dir doch einmal die Theorie im Elektor Entwurf durch. Dann bekommst du vielleicht ansatzweise eine Idee mit welchen Problemen Du hinter der Kulisse zu kämpfen hast. Ganz so simpel ist die Welt nicht.
TU Aachen schrieb: > Egon, > > Lies Dir doch einmal die Theorie im Elektor Entwurf durch. > Dann bekommst du vielleicht ansatzweise eine Idee mit welchen Problemen > Du hinter der Kulisse zu kämpfen hast. > > Ganz so simpel ist die Welt nicht. Meinst du wegen den T? Und das stimmt schon: Harald Wilhelms schrieb: > T3 brauchst Du nicht zu ersetzen, das ist ja nur der Treiber für > T1 und T2. Die beiden Widerstände R3 und R4 würde ich auf 0,68 Ohm > vergrössern. oder?
Und hier wäre schon mal ein schönes Gehäuse mit Volt- und Amperemeter, allerdings kein Dickes Tal. http://www.ebay.de/itm/Leer-Gehause-Volt-Amperemeter-Bastler-/110716682574?pt=Modding&hash=item19c73a814e Und das Leergehäuse ist mehr als doppelt so teuer, wie das fertige Netzgerät. gk
Daniel H. schrieb: > Und das stimmt schon: > Harald Wilhelms schrieb: >> T3 brauchst Du nicht zu ersetzen, das ist ja nur der Treiber für >> T1 und T2. Die beiden Widerstände R3 und R4 würde ich auf 0,68 Ohm >> vergrössern. > oder? Nein, das ist Blödsinn. T3 brauchst du nicht mehr, da der BDW83 ein Darlington ist. Benutz den Schaltplan den ich gepostet habe. Du kannst nicht auf jeden Deppen hören der hier seinen Senf absondert.
Horst-Egon schrieb: > Daniel H. schrieb: >> Und das stimmt schon: >> Harald Wilhelms schrieb: >>> T3 brauchst Du nicht zu ersetzen, das ist ja nur der Treiber für >>> T1 und T2. Die beiden Widerstände R3 und R4 würde ich auf 0,68 Ohm >>> vergrössern. >> oder? > > Nein, das ist Blödsinn. T3 brauchst du nicht mehr, da der BDW83 ein > Darlington ist. Benutz den Schaltplan den ich gepostet habe. > > Du kannst nicht auf jeden Deppen hören der hier seinen Senf absondert. Ok, danke.. Und hast du das auch schon so getestet? PS: im Notfall bohre ich einfach 2 löcher^^ ,und mache es wie im plan.. gk schrieb: > Und hier wäre schon mal ein schönes Gehäuse mit Volt- und Amperemeter, > allerdings kein Dickes Tal. > > Ebay-Artikel Nr. 110716682574 > > Und das Leergehäuse ist mehr als doppelt so teuer, wie das fertige > Netzgerät. Gehäuse ist mir nicht soo wichtig.. vielleicht shcue ich später einmal.. Horst-Egon schrieb: > Daniel H. schrieb: >> mein µC unterstützt aber nur 5V.. (Atmega32) > > Schon klar, für die Spannung nimmst du einen Spannungsteiler. Einfach nur mit Wiederstände einen machen? Horst-Egon schrieb: >> und wie wirken sich Ampere aus? > > Du misst die Spannung an R7. Bei 1A hast du 150mV, bei 2A 300mV ... Bei R7? wieso ist der dann bei R3 eingezeichnet? und auf welcher Seite muss ich messen? mfg Daniel
TU Aachen schrieb: > Horst wird ausfallen ! Ach hör auf. Du machst hier einen auf Vertreter der "TU Aachen". Dumm nur, dass es keine TU Aachen gibt. Da legen die nämlich ziemlich viel Wert drauf. Also hör auf dich wichtig zu machen und zu versuchen den Eindruck zu erwecken du würdest dort studieren oder arbeiten.
Also ich fasse jetzt noch einmal zusammen was ich noch brauche: Um die Spannung mit einem ATmega zu messen muss ich auf 5V.. Ist dafür ein Spannungsteiler, bestehend aus Wiederstände geeignet? verschwendet der eh nicht zu viel Strom? Wo genau soll ich jetzt die Ampere messen? Wie kann ich herausfinden wieviel Watt die einzelnen Widerstände haben müssen? Wieviel Ampere darf/muss der Trafo mindestens/höchstes haben? mindestens 3.. denke ich.. und gibt es ein höchstens? ist F1 ein Feuerwiederstand?
Die Frage kommt hier fast so oft wie die Frage nach einem empfehlenswerten Oszi. Diskussionen zu Schaltplänen zu Labornetzgeräten kommen dauernd. Warum nutzt du nicht die Suchfunktion?
hi schrieb: > Die Frage kommt hier fast so oft wie die Frage nach einem > empfehlenswerten Oszi. Diskussionen zu Schaltplänen zu Labornetzgeräten > kommen dauernd. Warum nutzt du nicht die Suchfunktion? Ich habe sie genutzt.. und da hab eich gelesen, dass einer von so einem Schaltplan abgeraden hat, weil da der IC angeblich shcon veraltet war.. und darum wollte ich mich einfach mal informieren, was man da am besten verwendet.. und außerdem habe ich auch nirgends Antworten auf diese fragen gefudnen..: Daniel H. schrieb: > Um die Spannung mit einem ATmega zu messen muss ich auf 5V.. > > Ist dafür ein Spannungsteiler, bestehend aus Wiederstände geeignet? > verschwendet der eh nicht zu viel Strom? > > Wo genau soll ich jetzt die Ampere messen? > > Wie kann ich herausfinden wieviel Watt die einzelnen Widerstände haben > müssen? > > Wieviel Ampere darf/muss der Trafo mindestens/höchstes haben? > > mindestens 3.. denke ich.. und gibt es ein höchstens? mfg Daniel
Ein Labornetzteil mit 3055ern zu empfehlen halte ich wirklich nicht mehr für angebracht. Ich würde - falls ich einen Schaltplan hätte - irgendwas einfacheres mit einem Schaltregler ´ala LM2576 oder so empfehlen ...
ronnysc schrieb: > dann schau Dir mal meins an: > http://avrs-at-leipzig.de/dokuwiki/projekte/labornetzteil Sowas schon eher! :)
Jetzt habe ich zwar schon eine Stückliste zusammengeschrieben: http://daniel.fam-herzog.at/liste.html aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es doch das vom ronnysc wird.. Danke!! :)
LOLZ. Mit deinen Elektronik"kenntnissen" kannst du froh sein wenn du was mit nem LM317 zum laufen kriegst.
Solange man nicht die alte Version 2N3055H nimmt, ist der 2N3055 nicht so schlecht - ggf. nur unpraktisch zu befestigen. Der Austausch gegen einen ähnlichen moderneren Transistor ist in den meisten Fällen möglich, macht das Netzteil aber nicht wesentlich besser. Das Problem mit den Netzteilschaltungen ist, dass es so viele gibt, und davon leider viele nicht gut sind. Eine Spannungsregelung ist halt im Prinzip einfach so dass sich viele daran versuchen, aber es gibt doch einige Tücken die nicht immer gleich Auffallen: 1) Dimensionierung der Transistoren - hier wird den Transitoren teils zu viel zugemutet, vor allem wenn die SOA Kurve nicht beachtet wird. Diesen Fehler kann man oft noch nachträglich beheben, z.B. indem man weniger Strom nutzt, oder halt mehr bzw. größere Transistoren. 2) Unsicherheit bei der Stabilität gegen Schwingungen auch bei kritischer Last - Ein gutes Labor-Netzteil sollte bei fast jeder Last stabil sein. Je nachdem was man da zu lässt ist das gar nicht so einfach. Ein nicht immer stabiles Netzteil kann eine Weile gut gehen, kann aber auch viel Ärger machen. Leider ist es hier nicht immer einfach ein fehlerhaftes Design zu erkennen und ggf. nach zu besser. Wenn man unsicher ist, wäre ein Simulation angebracht, aber halt auch zeitaufwendig. Dabei muss man beachten das die Stabilität teils vom Strom abhängt. Ein gewisses Zeichen das der Entwickler an die Stabilität gedacht hat, sind einige kleine Kondensatoren in der Regelschaltung. Für hohe Anforderungen ist ggf. eine gar nicht so einfache Messung nötig um den richtigen Wert zu bestimmen. 3) Der Übergang zwischen der Regelung auf konstanten Strom auf konstante Spannung ist ein Feinheit, die auch öfter Probleme macht. Im ungünstigen Fällen kann es hier zu kurzzeitiger Überspannung kommen. Für einige ist das eine Feinheit, aber teils ist dies wichtig.
Statt dem BDW83 kannst du auch den TIP142 nehmen, hat die identischen Werte und den gibts beim Conrad.
Sprunz schrieb: > LOLZ. Mit deinen Elektronik"kenntnissen" kannst du froh sein wenn du was > mit nem LM317 zum laufen kriegst. mit ATmega habe ich schon viele Projekte gemacht.. (Wifi-Shield,SD-Karte,Display, usw..) und ob ich jetzt so einen Schaltplan nachbaue oder ob ich einen größeren mache ist dann auch fast kein unterschied mehr.. Ulrich schrieb: > Solange man nicht die alte Version 2N3055H nimmt, ist der 2N3055 nicht > so schlecht - ggf. nur unpraktisch zu befestigen. Der Austausch gegen > einen ähnlichen moderneren Transistor ist in den meisten Fällen möglich, > macht das Netzteil aber nicht wesentlich besser. > > Das Problem mit den Netzteilschaltungen ist, dass es so viele gibt, und > davon leider viele nicht gut sind. Eine Spannungsregelung ist halt im > Prinzip einfach so dass sich viele daran versuchen, aber es gibt doch > einige Tücken die nicht immer gleich Auffallen: > > 1) Dimensionierung der Transistoren - hier wird den Transitoren teils zu > viel zugemutet, vor allem wenn die SOA Kurve nicht beachtet wird. Diesen > Fehler kann man oft noch nachträglich beheben, z.B. indem man weniger > Strom nutzt, oder halt mehr bzw. größere Transistoren. > > 2) Unsicherheit bei der Stabilität gegen Schwingungen auch bei > kritischer Last - Ein gutes Labor-Netzteil sollte bei fast jeder Last > stabil sein. Je nachdem was man da zu lässt ist das gar nicht so > einfach. Ein nicht immer stabiles Netzteil kann eine Weile gut gehen, > kann aber auch viel Ärger machen. Leider ist es hier nicht immer einfach > ein fehlerhaftes Design zu erkennen und ggf. nach zu besser. Wenn man > unsicher ist, wäre ein Simulation angebracht, aber halt auch > zeitaufwendig. Dabei muss man beachten das die Stabilität teils vom > Strom abhängt. Ein gewisses Zeichen das der Entwickler an die Stabilität > gedacht hat, sind einige kleine Kondensatoren in der Regelschaltung. Für > hohe Anforderungen ist ggf. eine gar nicht so einfache Messung nötig um > den richtigen Wert zu bestimmen. > > 3) Der Übergang zwischen der Regelung auf konstanten Strom auf konstante > Spannung ist ein Feinheit, die auch öfter Probleme macht. Im ungünstigen > Fällen kann es hier zu kurzzeitiger Überspannung kommen. Für einige ist > das eine Feinheit, aber teils ist dies wichtig. Danke.. und darum habe ich ja auch einen neuen Thread aufgemahct, weil ich nicht weiß wie gut die Shcaltplaäne von andere Threads wirklich sind..
Es fehlt irgendwie ein Signalprocessing-IC: * USB 3.0, Ethernet * Spannung, Strom, Leistung, Kennlinie, dynamisches Verhalten programmierbar * nur wenige externe Bauteile nötig Die Leistungsbauelemente sind extern. Das IC ist ein schneller programmierbarer Regler. Es kann damit fast jede Schaltung programmiert werden: kapazitives, Induktives, nichtlineares Verhalten usw. Damit könnte man das nicht nur als langweiliges Gleichspannungsnetzteil, sondern auch als Frequenzumrichter, Netzwerksoundkarte, Motor-/Generator-/Transformatoersimulator. Also alles was man so täglich braucht.
> Diskussionen zu Schaltplänen zu Labornetzgeräten > kommen dauernd. Warum nutzt du nicht die Suchfunktion? Vielleicht weil keine der Diskussionen ein brauchbares Ergebnis geliefert hat ?
Stefan Helmert schrieb: > Es fehlt irgendwie ein Signalprocessing-IC: > * USB 3.0, Ethernet > * Spannung, Strom, Leistung, Kennlinie, dynamisches Verhalten > programmierbar > * nur wenige externe Bauteile nötig > > Die Leistungsbauelemente sind extern. Das IC ist ein schneller > programmierbarer Regler. Es kann damit fast jede Schaltung programmiert > werden: kapazitives, Induktives, nichtlineares Verhalten usw. > Damit könnte man das nicht nur als langweiliges Gleichspannungsnetzteil, > sondern auch als Frequenzumrichter, Netzwerksoundkarte, > Motor-/Generator-/Transformatoersimulator. Also alles was man so täglich > braucht. Ich bin zwar schon zu müde zum denken.. aber Der letzte Satz deutet irgendwie an, dass du das ironisch meinst..^^ Aber ich finde wirklich dass es eine gute Übung wäre das Labornetzteil mit einem Mikrocontroller anzusteuern..
@Ronny Schmiedel bitte melde dich bei mir (daniherzog @yahoo.com)
Horst-Egon schrieb: > Daniel H. schrieb: >> Und das stimmt schon: >> Harald Wilhelms schrieb: >>> T3 brauchst Du nicht zu ersetzen, das ist ja nur der Treiber für >>> T1 und T2. Die beiden Widerstände R3 und R4 würde ich auf 0,68 Ohm >>> vergrössern. >> oder? > > Nein, das ist Blödsinn. T3 brauchst du nicht mehr, da der BDW83 ein > Darlington ist. Benutz den Schaltplan den ich gepostet habe. > > Du kannst nicht auf jeden Deppen hören der hier seinen Senf absondert. Das der BDW83 ein Darlington ist, habe ich nicht gewusst. In diesem Fall kann man natürlich auf einen zusätzlichen Treibertransistor ver- zichten. Allerdings kann der auch keine höhere Leistung abführen, sodas man auf die Parallelschaltung von zwei Transistoren vermutlich nicht verzichten kann. Dann braucht man natürlich auch Emitterwiderstände. Weil Darlingtons eine höhere resultierende Steuerspannung als einfache Transistoren brauchen, müssen m.E. auch die Emitterwiderstände etwas grösser sein, z.B. 1Ohm. Grundsätzlich sehe ich an dieser Stelle keinen echten Vorteil bei der Verwendung von Darlingtons. Gruss Harald PS: Bevor man andere als "Deppen" bezeichnet, sollte man vielleicht auch mal seine eigenen Kenntnisse hinterfragen...
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