folgendes, ich Studiere derzeit Elektrotechnik an einer FH in Norddeutschland an sich komm ich super klar mit meinem Studium, nur stört mich und auch andere Studenten eine Sache, genauer gesagt eine Person/Professorin unfähig ist vielleicht das falsche Wort es mag ja sein das sie Berufserfahrung hat und nicht schlecht in ihrem Beruf war, aber eine vernünftige Vorlesung halten kann sie nicht in unseren Augen eine Vorlesung sieht im Allgemeinen so aus das man ihr schlechtes deutsch kaum bis gar nicht versteht, Aufgaben erst enträtselt werden müssen und ihr Skript aus schlecht eingescannten Skizzen besteht und mehr Rechtschreibfehler aufweist als… ich will betonen das ich keineswegs etwas gegen Ausländer hätte, bin selber kein Deutscher, aber ein gewisses Maß an Deutschkenntnissen muss doch vorhanden sein meine ich wenn man Unterrichten will wir haben nebenbei erfahren (von anderen ProfessorEN) dass sie nur eingestellt wurde, damit die FH die Frauenquote einhalten konnte zudem gibt es an unserer FH keinen anderen Professor/in mehr der in diesem Bereich eine Vorlesungen halten könnte was meint ihr? Was würdet ihr an meiner/unserer Stelle tun?
> Was würdet ihr an meiner/unserer Stelle tun?
Ich versteh jetzt dein Problem nicht.
Die FH stellt Aufgaben die du auch im Leben lösen können musst,
und wenn du die Aufgaben gelöst hast, winkt eine gute Note.
Auch im echten Leben werden dir Leute begegnen mit schlechtem
Deutsch, unklaren Aufgaben und gewöhnungsbedürftigem Verhalten,
willsu du die Kunden, Chefs, Geldgeber auch ablehnen ?
Man wird die Klausurprüfungen schon schaffen können. Und wenn
dir wirklich was am Thema der Vorlesung liegt, kauf' dir ein
Buch, daraus lernt es sich eh besser als aus einer Vorlesung.
Kann man sich da nicht beim Dekant beschweren? Gibt es keine Alternativen?
Der FARA Aber MaWin hat Recht, wenn das schon ein Problem ist, sollte er lieber die Finger vom Studium lassen. Ich hatte auch ne Dozentin, die grob falsche Inhalte vermittelte und auf Korrekturvorschläge mit Karriereende droht. Da mussten wir auch durch. Wenn das Ergebnis in der Klausr richtig, aber von ihr als falsch gewertet wird, gibt es immer noch den Prüfungsausschuss als letzte Instanz. N8
Ja, ja, das kennen wir doch alle. Vorbereit auf die harte Realität. Ist nun mal keine bunte heile Matlab-Welt da draußen. Immer wieder lustig wenn die Formeln auf den Folien neuartige physikalische Größen ergeben, z. B. 1 F + 2 + 3 F^-1
Mike schrieb: > wir haben nebenbei erfahren (von anderen ProfessorEN) dass sie nur > eingestellt wurde, damit die FH die Frauenquote einhalten konnte Es gibt keine Frauenquote für Elektrotechnik. Genau so wenig wie es eine Männerquote für Erziehungswissenschaften gibt.
Mike schrieb: > wir haben nebenbei erfahren (von anderen ProfessorEN) dass sie nur > eingestellt wurde, damit die FH die Frauenquote einhalten konnte Klingt nach unseriösem Gebrabbel. Vermutlich sind eher diese anderen ProfEN inkompetent.
Dani schrieb: > Kann man sich da nicht beim Dekant beschweren? Naja, hat die gleiche Wirkung wie wenn du eine Straßenlaterne anheulst. Denn der war ja bei der Einstellung der betreffenden Person beteiligt! > Gibt es keine Alternativen? Wenns geht, die Fächer der betreffenden Person meiden, bzw. auf ein min. Maß reduzieren.
Mike schrieb: > was meint ihr? Was würdet ihr an meiner/unserer Stelle tun? Ein Studenten Professorenverhältnis ist kein Jünger Gottverhältnis. Kritik ist erlaubt und ausdrücklich erwünscht. Dazu existiert bei den Bachelor- und Masterstudiengängen sogar ein eigenes Hilfsmittel – die Lehrevaluation. Nutzt es!
Marx W. schrieb: > Naja, hat die gleiche Wirkung wie wenn du eine Straßenlaterne anheulst. > > Denn der war ja bei der Einstellung der betreffenden Person beteiligt! Einer alleine bringt nicht, aber wenn es mehr sind - kannst Du Dir nicht noch 10 andere Studis suchen und ihr geht zusammen zum Dekan? Dann ist es nicht nur einer. Und wenn sie nachweislich "falsche" Inhalte vermittelt, dann dürftest Du garantiert nicht der einzige sein, der da was zu meckern hat.
aus schlecht eingescannten Skizzen besteht und mehr Rechtschreibfehler aufweist als… ich will betonen das ich keineswegs etwas gegen Ausländer hätte, bin selber kein Deutscher, aber ein gewisses Maß an Deutschkenntnissen muss doch vorhanden sein meine ich Vielleicht erst mal selber richtig Deusch lernen. Groß-/Kleinschreibung, Satzzeichen etc.
Regenwetter schrieb: > selber richtig Deusch lernen Ganz schön kleinlich. Ich wäre froh, wenn ich eine Fremdsprache so gut beherrschen würde, dass ich erst selber darauf aufmerksam machen muss, dass ich Ausländer bin. Da habe ich schon manche Beiträge gesehen, wo wesentlich schlimmer (und absichtlich) auf Grammatikregeln verzichtet wurde.
Es kommt auch etwas darauf an, um welches Fach es geht. Wenn es um ein zentrales Fach geht, solltet ihr vielleicht schon einmal das Gespräch mit dem Dekan suchen (aber natürlich nicht bevor ihr mit der Professorin selbst geredet habt, das versteht sich aber von selbst). Wenn man in einem zentralen Fach nichts lernt, kann man später bei aufbauenden Kursen Probleme bekommen. Aber erwartet nicht, dass diese Professorin gleich abgesägt wird, sondern sucht erst einmal andere Lösungen (eine Möglichkeit kommt weiter unten). Bei einem "Nebenfach" würde ich das nicht so kritisch sehen. Wenn dann unberechtigt reihenweise Leute durchfallen, kann man sich immer noch beschweren. Ansonsten sehe ich das eigentlich wie MaWin: So ist eben das Leben. Ihr könnt später auch nicht immer zum Chef rennen, wenn Euch etwas nicht passt. Ihr studiert, seid also selbst verantwortlich und könnt Euch auch die passende Literatur selbst besorgen und Euch die Thematik selbst beibringen. Das gehört sowieso immer zum Studium dazu.
Hatten dieselbe Situation vor x-jahren auch mal... Nach der ersten Vorlesung bei der entsprechenden Ansprechperson beschwerrt, und die entsprechende Person wurde ersetzt...
Du wirst in deinem Berufsleben noch häufiger feststellen, dass so manche Frau in Positionen sitzt, die sie nicht durch herausragendes Fachwissen erworben hat.
Du wirst in deinem Berufsleben noch häufiger feststellen, dass so mancher Mann in Positionen sitzt, die er nicht durch herausragendes Fachwissen erworben hat.
Fraueneinsteller schrieb: > Du wirst in deinem Berufsleben noch häufiger feststellen, dass so manche > Frau in Positionen sitzt, die sie nicht durch herausragendes Fachwissen > erworben hat. Das fällt bei Frauen mehr auf als bei Männern, das "Peter Prinzip" ist aber geschlechtsneutral. Mike schrieb: > eine Vorlesung sieht im Allgemeinen so aus das man ihr schlechtes > deutsch kaum bis gar nicht versteht, Aufgaben erst enträtselt werden > müssen und ihr Skript aus schlecht eingescannten Skizzen besteht und > mehr Rechtschreibfehler aufweist als… Dann fragt nach, irgendwann wird Sie schon merken das es mehr Arbeit macht ständig Fragen zu beantworten als anständige Vorlagen zu machen. Wenn Sie nicht zu verstehen ist auch. Das kann man (am Anfang) auch sehr höflich machen.
Das Peter Prinzip wirkt bei Beförderungsspiralen. Nicht bei Neueinstellungen.
Wir hatten an der FH auch mal einen Prof der wechselte bei der Guendung von einer Berufsschule da hin. Das Niveau war auch Berufsschule. Wichtig war doppeltes Unterstreichen des Resultates. In die Schulstunden gingen wir gar nicht mehr erst, nur noch an die Pruefungen. Dann wurde das Resultat erst doppelt unterstrichen, dann rot eingerahmt und dann einen dicken Pfeil drauf. Wir kamen trotzdem mit guten Noten raus. Da muss man durch.
Hi, Mike, > eine Vorlesung sieht im Allgemeinen so aus das man ihr schlechtes > deutsch kaum bis gar nicht versteht, Aufgaben erst enträtselt werden > müssen und ihr Skript aus schlecht eingescannten Skizzen besteht und > mehr Rechtschreibfehler aufweist als… Von Euch wird ein ordentliches Studieren verlangt. Im Gegenzug könnt Ihr ordendliche Vorlesungen fordern oder Euch beschweren. Ein Beschwerdeweg wird in Eurer FH vorgezeichnet sein. Ohne diesen sucht man keinen Aufruhr, sondern die Lösung des Problems bei minimalen "Kollateralschäden": 1. Persönliches Gespräch unter vier Augen mit der Person. 2. Wenn keine Lösung, dann ein 4-Augen-Gespräch mit dem nächsthöheren Vorgesetzten. 3. Wenn immer noch keine Lösung, dann um Rat fragen bei der Vertretung der Studenden. > wir haben nebenbei erfahren (von anderen ProfessorEN) dass sie nur > eingestellt wurde, damit die FH die Frauenquote einhalten konnte Dies Gerücht ist Rufmord. Trage so etwas bitte nur weiter, wenn Du gerichtsverwertbare Belege hast. Zwei Bundesministerinnen haben mit der Frauenquote in wohl populistischer Absicht allen tüchtigen Geschlechtsgenossinnen ein böses Ei ins Nest gelegt. Seitdem steht auch die tüchtigste Beruftstätige unter dem Verdacht, "bloss" eine Quotenfrau zu sein, sprich, eigentlich inkompetent zu sein für ihre Arbeit. Das spricht nur für die Inkompetenz dieser Bundesministerinnen, die sincd wohl selbst bloss Quotenfrauen....;-) Ciao Wolfgang Horn
Wolfgang Horn schrieb: > Zwei Bundesministerinnen haben mit der Frauenquote in wohl > populistischer Absicht allen tüchtigen Geschlechtsgenossinnen ein böses > Ei ins Nest gelegt. Nichts davon ist bisher zum Gesetz geworden. Vielleicht sollte man mal aufhören, von einer Frauenquote zu faseln, die so gar nicht existiert!
Mark Brandis schrieb: > Vielleicht sollte man mal > aufhören, von einer Frauenquote zu faseln, die so gar nicht existiert! Momentan existiert nur so etwas wie eine "freiwillige Selbstverpflichtung". Wenn die nichts bringt, dann wird das eben Gesetz. Klappt auch auf der Straße, halte einem eine Pistole an den Kopf und schon gibt er dir freiwillig sein Geld.
Daniel H. schrieb: > Momentan existiert nur so etwas wie eine "freiwillige > Selbstverpflichtung". Wenn die nichts bringt, dann wird das eben Gesetz. Nicht mit der derzeitigen Bundeskanzlerin, da sie gegen die Quote ist.
Vielleicht sollte man die Diskussion auftrennen in "Frauenquote und Gedöns" und "Schlechte Vorlesung" Zum Thema "Schlechte Vorlesung" folgende Anmerkungen: - schlechte Vorlesungen hat es schon immer gegeben. Wir sind dann in diese Vorlesungen gar nicht mehr hin, weil es effektiver war, das Zeugs aus dem Buch bzw. aus den Prüfungsaufgaben zu lernen. Ist keine Entschuldigung, aber es wird immer Profs geben, die bessere Vorlesungen halten als andere. - Selbst wenn man an höchster Stelle erkennt, dass der Prof nicht gut ist. Was kann man auf die Schnelle tun? Wenn es ein verbeamteter Prof mit Lebensstellung ist, wird man den nicht wegbekommen, bezahlt werden muss er ohnehin. - Während des Semesters einen (besseren) Ersatz zu finden ist auch für die Uni sehr schwer. Gute Dozenten werden nicht gerade däumchendrehend zu Hause rumsitzen. Hinzu kommt die Frage der Bezahlung. Die Uni plant halt pro Kurs einen Prof pro Semester und nicht zwei. Wenn der Prof also ein Prof auf Zeit ist, wird Lehrevaluation etc. dazu führen, dass sich im Laufe der Zeit etwas ändert - selten aber wohl direkt im Semester. - Der Hinweis auf spätere Chefs ist eigentlich sehr gut. Versuch, nen persönlichen Draht zu dem Prof aufzubauen (nicht anbaggern, sondern Interesse zeigen). Wenn etwas unlesbar ist, penetrant rückfragen, und zwar ohne Vorwurf.
Mark Brandis schrieb: > Nicht mit der derzeitigen Bundeskanzlerin, da sie gegen die Quote ist. Wenn sie irgendwann "strikt dagegen" ist und es "mit ihr auf keinen Fall machen ist", ist es ein sicheres Zeichen dafür, daß es bald so kommt.
> wir haben nebenbei erfahren (von anderen ProfessorEN) dass sie nur > eingestellt wurde, damit die FH die Frauenquote einhalten konnte Glaube ich nicht! Mein Eindruck ist, dass du nicht fähig bist dem Stoff zu folgen und deshalb dir eine (frauenfeindliche) Ausrede suchst.
Mike schrieb: > es mag ja sein das sie Berufserfahrung hat und nicht schlecht in ihrem > Beruf war, aber eine vernünftige Vorlesung halten kann sie nicht in > unseren Augen Ehrliche Aussage dazu, mehr als Berufserfahrung wird auch gar nicht von ihr erwartet. Als FH-Dozent braucht man Berufserfahrung, das war es. Bei uns wurden die Kandidaten noch in drei bis vier Probevorlesungen getestet, das wars. Zum Thema alles Unverständlich, klingt nach der Doku, die wir oft von Zulieferern bekommen. Es ist also die perfekte Vorbereitung auf das, was sowieso noch auf dich zukommt. Ansonsten das Übliche: reinhauen, pauken, lernen, Übungsaufgaben rechnen und Dozenten bei Problemen ausfragen. Wenn der aktuelle Dozent nicht weiterhelfen, zum nächsten Dozenten des Vertrauens gehen. Die helfen eigentlich immer und haben meist auch Zeit, da Studenten sowieso viel zu fragen.
Wir hatten auch mal einen Übungsleiter aus Australien, dessen Übungen waren eine einzige Katastrophe. Er hatte Probleme mit Deutsch, hat nichts rüber gebracht und war total unsicher. Es hat nicht lange gedauert, bis eine Mehrheit vorhanden war, die wollte, dass die Übung in Englisch gehalten wird. Siehe da, plötzlich hat man gemerkt, der Kerl kann was und konnte den Stoff auch rüber bringen. Schwierig an dem Thema war nur, dass es eine Pflichtvorlesung war und diese in deutsch gehalten werden müssen. Da haben dann wieder ein paar andere Studenten rumgezickt ...
Mike schrieb: > was meint ihr? Was würdet ihr an meiner/unserer Stelle tun? Wenn die Professorin neu ist, kann es mal eine Weile dauern, bis rundherum alles läuft, wie es soll. Auch die Sprache wird dann noch mal besser. Ich erlebte gelegentlich neue Professoren. Da ist sehr oft Chaos. Der eine übernimmt die Vorlesung des Vorgängers, und bastelt in 1-2 Jahren eine eigene. Der andere übernimmt das Labor des Vorgängers, und führt es weiter, oder krempelt es um. Der dritte vermischt alle Dinge. Der vierte fängt komplett von vorne an. Das ist eben so. Zwei Professoren, die locker eine eigene Vorlesung hätten erstellen können, übernahmen die Vorlesung komplett unverändert vom pensionierten Vorgänger. Sie sagten: Da kann man nichts verbessern. Und das war keine Faulheit, das Vorlesungsmaterial war einfach zu gut, richtig Schulbuchqualität. Z.B. habe ich hier noch ein Skript zum Fach Elektronik liegen. Ich fand im Buchhandel noch nicht mal so ein gutes Buch (ausgenommen mal Tietze/Schenk). Bei didaktisch schlechtestem Material bildeten wir nach Feierabend schon mal eine Lerngruppe zu 3-5 Personen. Irgend einer hatte zu irgendwas immer eine Idee, das war ganz gut. Die Mädels im Studentenwohnheim setzten sich dort auch im Aufenthaltsraum zusammen, sie waren ja im selben Haus, auch kein Problem. An die Professorin sachlich heran treten: Bei mir war es mal anders herum: Ein Professor trat mal an mich heran, und fragte direkt, ob ich seine Vorlesung noch attraktiv finde. Unter 4 Augen natürlich. Ich war 15 Jahre älter als die anderen Kommilitonen, und stand bei ihm 1,0, während die Durchfallquoten aber bei über 50% lagen. Ich hatte sein Fach aber voll gecheckt. Der Mann war sehr alt, 70. Wir sprachen dann auch etwas über Zeitgeist, es war sehr interessant. Das Fach hieß Mikroprozessortechnik, es wurde alles über die (ollen) 8085 und 8051 durchgenommen, inklusive Assemblerprogrammierung und umfangreiche Schaltungstechnik, bis hin zu analogen Elektronikerweiterungen. Das ist durchaus sehr anspruchsvoll und sehr interessant. Und da tun sich manche schwer, keine Frage. Auch wenn das manche hier im Forum sicherlich als Pipifax abklären werden.
Tilo Lutz schrieb: > Es hat nicht lange gedauert, bis eine Mehrheit vorhanden war, die > wollte, dass die Übung in Englisch gehalten wird. Siehe da, plötzlich > hat man gemerkt, der Kerl kann was und konnte den Stoff auch rüber > bringen. Das halte ich für einen guten Ansatz! Habe gerade selbst an der Uni das Problem, dass eine Tutorin bei uns nur sehr schlecht deutsch spricht bzw. uns auch nicht so gut versteht. Es geht zwar schon, aber es ist schwierig... Wir hatten auch mal vor sie zu fragen ob für sie besser ist wenn wir alle englisch reden.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Der Mann war sehr alt, 70. Auch wenn es etwas OT ist, was ist man dann mit 80 oder 90? Joe (50)
Joe G. schrieb: > Wilhelm Ferkes schrieb: > >> Der Mann war sehr alt, 70. > > Auch wenn es etwas OT ist, was ist man dann mit 80 oder 90? Leider wurde er später mit 73 merklich senil, und der Mann bemerkte es selbst, trat dann innerhalb von Monaten ab. In meiner Zeit war der sehr fit. OK, einen Prof. mit 80 oder 90 sah ich auch noch nicht. Aber viele machen ein paar Jahre über das Rentenalter hinaus. Aber: Wenn anderenorts Ingenieure nach der Rente in ein Unternehmen zurück gerufen werden, und das ist typischerweise auch nach 65, warum soll dann 70 nicht noch eben so gut gehen? Besonders, wo man gerade auch noch am Renteneintritt mit 67 oder gar 69 bohrt?
> Auch wenn es etwas OT ist, was ist man dann mit 80 oder 90?
Rein statistisch gesehen in Deutschland: Tot.
MaWin schrieb: >> Auch wenn es etwas OT ist, was ist man dann mit 80 oder 90? > > Rein statistisch gesehen in Deutschland: Tot. Meine Oma war bis 97 starke Raucherin. Aber ab 90, da sah sie schon mal den WW2 wieder ausbrechen. Vielleicht sah sie mal einen Einzelkämpfersoldaten in Kampfausrüstung am Haus vorbei gehen, das ist real, sehe ich gelegentlich hier auch, das gibt es ja alles. Sie wohnte auch in einer Gegend, wo es schon mal Militärübungen gibt, und täglich Panzer fahren. Die Panzer sieht man nicht direkt, hört sie aber 10km weit. Sind nicht leiser als ein Rennen am Nürburgring, nur mit niedrigerem Tonspektrum.
Ich hätt gedacht du vertrittst die Meinung das alle Ingenieure über 50 aus Unternehmen herausgemobbt werden? Mensch entscheid dich mal Willi.
blink182 schrieb: > Ich hätt gedacht du vertrittst die Meinung das alle Ingenieure über 50 > aus Unternehmen herausgemobbt werden? Wie kommst du denn darauf? > Mensch entscheid dich mal Willi. Und was soll ich da entscheiden? Aber das wird jetzt doch zu sehr Offtopic, oder?
blink182 schrieb: > das alle Ingenieure über 50 > aus Unternehmen Wäre doch was: alle > 50 an die Uni!
Michael K-punkt schrieb: > blink182 schrieb: >> das alle Ingenieure über 50 >> aus Unternehmen > > Wäre doch was: alle > 50 an die Uni! Es gibt Unternehmen, die das aktiv betreiben. Ich würde auch noch mit spielen.
Um Probleme im Studium kümmert sich übrigens die Fachschaft. Tritt ihr bei und sprich in deiner Studienkommission (Treffen aller Professoren der Lehrstühle und studentischen Vertretern) das Problem an. Da wird sehr schnell etwas passieren, immerhin muss die Dame sich vor allen ihren Kollegen rechtfertigen. Die Fachschaft ist dein Freund und Helfer.
Gehts um die Vorlesung Elektrische Messtechnik? Klingt nach Wilhelmshaven.. Der Trick bei Tiffy ist, in der Klausur möglichst lange, verschachtelte, komplizierte Sätze zu schreiben. Hat so für eine 1,0 gereicht.
@Clements Natürlich meint der die :-) @Mike das ist so lustig das hier zu lesen, insbesondere wenn mann damit nichts mehr zu tun hat! Aber betrachte es von der lustigen Seite, du wirst Kirchhoff nie wieder mit Stromzwergen und Zwergstömen erklärt bekommen! Aso, und hier das How-To um das zu überstehen: Kauf dir ein A.Führer, K.Heidemann und W.Nerreter Gundgebiete der Elektrotechnik oder etwas in der Art, besorge dir Übungsaufgaben und alte Klausuren, sehe zu die Praktika richtig gut vor zu bereiten und du wirst die beste Klausur in deinem Jahrgang schreiben! Die Vorlesung brauchst du nicht wirklich zu besuchen, in diesem Fall. Wenn du weitere Hilfe brauchst gehe zu Roman in den FSR, zeige ihm diese Message hier und er wird lachen und dir helfen! Das hier hat mir den Abend versüßt danke BO für den Tipp :-) lg MartinT
@ Pete und MartinT: ihr habt sie erkannt gut, dennoch finde ich es halt nicht in Ordnung wie sojemand Professorin werden kann ... MartinT schrieb: > Aber betrachte es von der lustigen Seite, du wirst Kirchhoff nie wieder > mit Stromzwergen und Zwergstömen erklärt bekommen! geb ich dir recht, kann amüsant sein, aber wenn ein Thema für einen Neuland ist würd ich schon gerne die Korrekte version lernen ... (kleine Fehler können Natürlich jedem mal passieren) das man sich neben den Vorlesungen auch mal ein Buch zu gemüte führt ist durchaus ratsam auch wenn es nicht zwingend notwendig ist, aber wofür zahle ich die 750€/Semester
Mike schrieb: > so aus das man ihr schlechtes deutsch kaum bis gar nicht versteht Betrachte das als Übung auf das Berufsleben.
>Du wirst in deinem Berufsleben noch häufiger feststellen, dass so >mancher >Mann in Positionen sitzt, die er nicht durch herausragendes Fachwissen >erworben hat. Nur Männer können sich nicht hochschlafen. In verdächtig vielen Arbeitsämtern gibt es als Chef Frauen mit Doppelnamen. Und sicher gibt es an Hachschulen eine Frauenquote. Das habe ich selbst schon erlebt.
Die zahlst Du für alles Mögliche zur Verbeserung der Lehre ;-) Außerdem ist es das letzte Mal in HH. ... und mit einem Buch wirst Du nicht auskommen! Mike schrieb: > das man sich neben den Vorlesungen auch mal ein Buch zu gemüte führt ist > durchaus ratsam auch wenn es nicht zwingend notwendig ist, aber wofür > zahle ich die 750€/Semester
Michael_ schrieb: > Und sicher gibt es an Hachschulen eine Frauenquote. Das habe ich selbst > schon erlebt. Wenn es eine Frauenquote gäbe, dann müsste man sie so niedrig ansetzen, dass sie auf jeden Fall leicht zu erfüllen ist. Ansonsten hätte man schnell das Problem, dass man in den technischen Fächern gar nicht so viele berufungsfähige Bewerberinnen finden kann, wie man Professorenstellen besetzen müsste. Dann müssten Lehrstühle unbesetzt bleiben, und das kann nun auch niemand wollen. Ich war selbst damals in der Fachschaft und auf manche Stellenausschreibungen (z.B. Dozent für u.a. eine Vorlesung "Technologien in der Elektronik-Fertigung" gesucht) gab es nicht eine einzige Bewerbung von einer Frau. Wie soll man da eine Frau berufen müssen, wenn es überhaupt keine Kandidatinnen gibt? Das ergibt keinen Sinn.
So ist das mit der Frauenquote. Nicht jede Entscheidung hat aber einen Sinn, von der Vorstellung muß man sich trennen. PS: Selbst Bundespräsidenten werden nicht nach Fähigkeit erwählt, sondern nach Kalkül und Parteibuch.
Gegen unfähige Professoren kann man als Student in 99% der Fälle mal gar nichts machen. Akzeptier es, versuche anderweitig Infos und Vorbereitung für die Klausur zu bekommen und verbuche es unter Skurrilität. Aufregen ist sinnlos, denn man kann es nicht ändern.
Was mir nicht gefällt an der Sache ist folgendes: Es ist sicher gut eine Art der Beurteilung zu machen = die Schüler geben mal ihrem Lehrer Noten. Wollen wir das aber professionell machen, fragt sich ob denn der Beurteiler überhaupt qualifiziert ist. Ist er nicht! Er schreibt ja nur seinen Senf, als wäre es etwas wichtiges. Ich würde darum bitten das Schüler davon Abstand nehmen ihre Lehrer beurteilen zu wollen - das ist unsinnig. Das ist wie wenn der Fahrschüler dem Fahrlehrer sagen würde das man ja hier nicht cool blinkt, weil das ja nur Lahme machen.
Professor schrieb: > Was mir nicht gefällt an der Sache ist folgendes: Es ist sicher gut eine > Art der Beurteilung zu machen = die Schüler geben mal ihrem Lehrer > Noten. > Wollen wir das aber professionell machen, fragt sich ob denn der > Beurteiler überhaupt qualifiziert ist. Ist er nicht! Er schreibt ja nur > seinen Senf, als wäre es etwas wichtiges. Ich würde darum bitten das > Schüler davon Abstand nehmen ihre Lehrer beurteilen zu wollen - das ist > unsinnig. > Das ist wie wenn der Fahrschüler dem Fahrlehrer sagen würde das man ja > hier nicht cool blinkt, weil das ja nur Lahme machen. was soll das den für ein Vergleich sein... und wer beurteilt denn den Beurteiler, der den Beurteiler beurteilt ... verstehste, da beißt die Katze sich ind en Schwanz hier geht es nicht um Schüler und Lehrer sondern um Student und Professor der unterschied liegt darin das ein Schüler meist nur seinen Schulpflicht wahrnimmt und in seinem jugendlichen Leichtsinn alles kritisiert was ihm nicht passt und so versucht den Lehrer runter zu ziehen ein Student hat dieses "Leben" gewählt und sollte sich im klaren sein was von ihm verlangt wird und hat auch gewissen Vorstellungen/Erfahrungswerte was er von den Professoren erwarten kann mir passt es vielleicht auch nicht was manche Professoren für Erwartungen an Laboren haben, bzw. was für "sinnfreie" Versuche da vollzogen werden (Ermittlung der Erdbeschleunigung für einen Elektrotechnikstudenten ... naja) dennoch nimmt man soetwas hin, weil irgendetwas wird sich der Professor dabei schon gedacht haben wenn du dich schon großartig Professor nennst sollte man von dir auch eine halbwegs intelligente antwort erwarten (PS: Rechtschreibfehler die ihr findet dürft ihr behalten und weitergeben)
Ich hätte mich an der Uni nie beklagt. Alles vorkauen zu lassen, ist doch megapeinlich. Oder ist das FH anders. Welche FH ist es denn? FH Lübeck? FH Kiel?
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