Forum: Offtopic Smart Metering - Wozu ?


von Uboot- S. (uboot-stocki)


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Moin,

Habe eben folgenden Text gefunden:

Die EU treibt den Einsatz von intelligenten Stromzählern voran. Bis 2020 
müssen 80 Prozent aller Haushalte mit einem Smart Meter ausgestattet 
sein, zwei Jahren später soll die Komplettversorgung stehen. In gut zehn 
Jahren müssen die Energieversorger allein in Deutschland etwa 40 
Millionen Geräte installiert haben. 
(http://www.computerwoche.de/management/it-services/2502114/index2.html)

Was ist die Motivation dahinter?

Viele Grüße

Andreas

von Florian *. (haribohunter)


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Mehr Information ist doch zunächst einmal nicht schlecht.
Wenn ich Verbraucherverhalten kenne, kann ich besser planen und 
Überkapazutäten vermeiden.


Natürlich kann ich so auch neue Geschäftsmodelle entwickeln.
Den Kunden Strom zum Spot- (nicht Spott!) preis verkaufen z.B..
Auch das lästige Ablesen entfällt. Und über einen Tastendruck kann ich 
dem säumigen Zahler den Saft abdrehen. Auch wäre denkbar, dem H4-Kunden 
nur ein bestimmtes Tageskontingent an Energie zuzuweisen, oder nur zu 
beliefern wenn der Wind auch weht. Auch könnte ich die 
Einschaltzeitpunkte von Großverbrauchern abstimmen um Spitzenbelastungen 
zu vermeiden. Oder eben diese kurzzeitig abschalten, um das Netz zu 
entlasten. Denkbar wäre auch, in Zeiten mit Überkapazitäten die 
Temperatur in den Kühlschränken um ein paar Grad zu senken und die 
Pufferspeicher der Heizungen zu füllen.
Dies alles dient halt dazu die vorhandenen Ressourcen besser nutzen zu 
können. Ich sehe darin nur wenig Nachteile.

von Purzel H. (hacky)


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Der Ausgangspunkt heute ist, dass der Verbraucher sich um gar nichts zu 
scheren braucht. Es hat immer Strom und gut ist. Das bedingt eine 
N-fache Ueberkapazitaet der E-Werke. - Wenn mehr Strom gebraucht wird 
lassen wir einen zusaetzlichen Block ans Netz. - Die Ueberkapazitaet 
kostet Geld. Und die Grundlast wird von A-Werken geliefert. Nun moechte 
man von den A-Werken weg. Und mehr mit regenerierbaren Quellen arbeiten. 
Solar und Windenergie sind nicht zuverlaessig. Wenn eine Kaltfront 
ueber's Land zieht, werden innerhalh von Minuten quadratkilometerweise 
Solarzellen angedunkelt. Dh die Stromproduktion bricht ein. Deshalb 
benoetigt man die Speicherwerke, mehr Speicherwerke. Und gleichzeitig 
moechte man das Ueberangebot abbauen. Denn das Ueberabgebot ist 
gebundenes Kapital, das nicht arbeitet. Dies geht mit intelligenten 
Verbrauchern, die etwas mitdenken. Da sind wir aber noch weit davon weg. 
Ein erster Schritt ist erst mal die zeitaufgeloeste Verbrauchsmessung. 
Der naechste Schritt wird dann die verbrauchs-zeitpunkt-abhaengige 
Abrechnung sein, und dann kann man sich dann ueberlegen die Geraete 
inteligenter zu machen, sodass sie mit dem E-Werk aushandeln koennen 
wann's denn am Besten laeuft.
Eine Waschmaschine soll mir bis am Abend was waschen. Wann ist mir 
eigentich egal. Wenn die Waesche mal im Vorwaschgang liegt, kann auch 
eine Wartezeit eingeschoben werden, und beim Waschgang kann man auch 
etwas strecken, speziell wenn die Temperatur tief ist. Vieleicht brauche 
ich die waesche ja nicht schon am Abend, sondern einen Tag spaeter. Die 
Maschine soll das fuer mich aushandeln.

von Dennis S. (bzzzt)


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Uboot- Stocki schrieb:
> Was ist die Motivation dahinter?

Ist halt ein schönes Subventionsprogramm für die Hersteller der „Smart 
Meter“ (an denen mal so gar nichts smart ist) und der Infrastruktur für 
das Auslesen und Verarbeiten der Daten.
An so einem Ferraris-Zähler verdient man sicherlich nur durch die 
Wartung. Ist halt ein robustes Stück Mechanik. Mal gucken, wie lange 
diese intelligenten Stromzähler halten, bis sie durch neue Modelle 
ausgetauscht werden müssen.

Aber man soll Leuten bekanntlich keine Bosheit unterstellen, wenn es 
auch allein Dummheit sein kann: Insofern wird man in Brüssel wohl wieder 
einmal nur das Beste für die Industrie und das Stromnetz gewollt haben, 
ohne groß über die Implikationen nachzudenken.
Denn aus Datenschutzgesichtspunkten sind mehr Informationen halt nicht 
per se gut. Je feingranularer nun der Stromverbrauch erfassbar ist, 
desto besser funktioniert nicht nur die Abrechnung nach dem 
tatsächlichen Strompreis, sondern auch das Data Mining darauf. Und dass 
Daten missbraucht werden, wenn sie vorliegen, ist halt leider Fakt. Da 
nützen weder Selbstverpflichtungen, Codizes noch butterweiche Gesetze. 
Wer ist dann der Dumme? Wir.

Wenn man aus der Ferne auch noch den Strom beim Kunden gänzlich 
abschalten kann, wäre das der feuchte Traum jedes Stromanbieters.

Die Hacker werden auf jeden Fall viel Spaß mit den Geräten haben, die 
Cracker auch.

Auf welcher Seite man also auch steht: Es bleibt spannend im Stromnetz, 
dafür hat Brüssel gesorgt. :-D

von uni k. (unikum)


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Uboot- Stocki schrieb:
> Was ist die Motivation dahinter?

Geld, Geld und noch mehr Geld.
Umverteilung der Vermögen von unten nach oben.
Abschöpfung der breiten Volksmasse.
Zerstörung des Mittelstandes und, und, und…

Ja, dann habe ich da noch eine schöne Geschichte gefunden, wie es 
aussehen könnte (wird?), wenn der Wahnsinn so weitergeht.
Sehr amüsant zu lesen; mit Gruseleffekt (Erkenntnisgewinn?).

http://www.science-skeptical.de/blog/ein-dezembermorgen-in-einem-kleinen-dorf-in-der-eifel/006079/

Gruß, unikum.

von Purzel H. (hacky)


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Die Antwort auf solche Datenschutz-Panik-Attacken waere in GrossWG's  zu 
leben. Ein Haeuserblock  = 1 WG. Und die WG macht die Feinabrechnung der 
Kosten. Sinnvollerweise hat man dann selbst einen Diesel, und speist 
sogar Strom ins Netz.

von Jürgen W. (lovos)


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Auf der 28C3 (Chaos Communication Congress) gab es einen super Vortrag 
zu diesem Thema.
Ein paar Leute haben einen Smart Meter der Firma Discovergy untersucht 
und gezeigt wie leicht man ihn hacken kann (ungesicherte Internet 
Verbindung mit sensiblen Daten).
Auch gezeigt, wie man anhand der Verbrauchsdaten feststellen kann, 
welche Kühlschränke sich im Haushalt befinden und welche TV-Programme 
angeschaut werden.
Irgendwann hat sich jemand im Publikum gemeldet und sich als Mitarbeiter 
von Discovergy vorgestellt. Er hat super reagiert, sich für 
Sicherheits-Problemen entschuldigt und viele weitere Fragen beantwortet.

von uni k. (unikum)


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Nano Oschi schrieb:
> Die Antwort auf solche Datenschutz-Panik-Attacken waere in GrossWG's  zu
> leben. Ein Haeuserblock  = 1 WG. Und die WG macht die Feinabrechnung der
> Kosten. Sinnvollerweise hat man dann selbst einen Diesel, und speist
> sogar Strom ins Netz.

Genau!! Das isses doch!
Warum komme ich nicht selber auf die „effizientesten“ Ideen?
Die Dinger gibt’s doch da irgendwo noch, Plattenbausiedlungen und 
sonstige Großbausiedlungen.
Würde das nicht auch den Co2 – Abdruck dieser Bewohner erheblich 
reduzieren?
Wo doch unser lieber Umweltminister Röttgen so schön gefordert hat, 
Zitat:

„In der künftigen Weltklimapolitik sollte ein einheitliches CO2-Budget 
für jeden Menschen festgelegt werden“, sagte Röttgen im Interview mit 
dem SPIEGEL. " Es ist vernünftig und geboten, eine globale 
Wettbewerbsordnung zum Schutz des Klimas einzuführen." Das Endziel sei 
ein Pro-Kopf-Budget für die Emission von Treibhausgasen, das für jeden 
Menschen auf der Welt gilt."

Nachzulesen hier:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,800206,00.html

Nee, nee nichts mit Diesel, der ins öffentliche Netz einspeist. Da 
brauchen wir ganz dringend das öffentliche Netz und Smart Meter. Weil, 
von wegen immer warmes Essen. Die Mikrowelle geht nur, wenn das Smart 
Meter mitspielt. Und nur Mikrowelle, kein E – Herd. Weil, wenn das 
stimmt, habe ich irgendwo mal gelesen, kommt ja aus dem Ding, also der 
Mikrowelle, sowieso nicht viel nahrungstechnisch Verwertbares raus. 
Ergibt sich da nicht auch noch eine Chance, betreffs der mörderischen 
Überbevölkerung?
Ach, das könnte ich noch ewig weiter ausbauen. Diese Vorteile, für den 
durch die pösen Menschen geschundenen Planeten.
Wat könnte dat Leben schön sein! Jawoll!

Gruß, unikum.

von Jörg S. (joerg-s)


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Jürgen G. schrieb:
> Ein paar Leute haben einen Smart Meter der Firma Discovergy untersucht
> und gezeigt wie leicht man ihn hacken kann (ungesicherte Internet
> Verbindung mit sensiblen Daten).
Die SmartMeter die ich aus der Nachbarschaft kenne, haben alle keine 
Datenkommunikation zum Betreiber.
Zum hacken bräuchte mal also erst mal einen Zähler der auch tatsächlich 
die Daten sendet :)

von Matthias L. (Gast)


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>Wo doch unser lieber Umweltminister Röttgen so schön gefordert hat,
>Zitat:

>„In der künftigen Weltklimapolitik sollte ein einheitliches CO2-Budget
>für jeden Menschen festgelegt werden“, sagte Röttgen im Interview mit
>dem SPIEGEL. " Es ist vernünftig und geboten, eine globale
>Wettbewerbsordnung zum Schutz des Klimas einzuführen." Das Endziel sei
>ein Pro-Kopf-Budget für die Emission von Treibhausgasen, das für jeden
>Menschen auf der Welt gilt."


So und so viel CO2 pro Kopf und Tag?

Aus so einen Müll können mal wieder nur unsere Politiker kommen. Aber 
ich vermute, für sie selbst wird das nicht gelten. Denn sonst wäre schon 
alles durch ihre Dienstkarossen, Berlin-Bonn Flüge und Spassbesuche 
irgendwo auf der Welt verbaucht....

von uni k. (unikum)


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Matthias Lipinsky schrieb:
> Aus so einen Müll können mal wieder nur unsere Politiker kommen. Aber
> ich vermute, für sie selbst wird das nicht gelten. Denn sonst wäre schon
> alles durch ihre Dienstkarossen, Berlin-Bonn Flüge und Spassbesuche
> irgendwo auf der Welt verbaucht....

So isses!
Die ganze Bagage kann man getrost in die Gruppe

„Wasser predigende Weinsäufer“ einordnen.
Ach was sag’ ich, „Champagnersäufer“ muß das heißen!

Ich könnte mich da schon wieder ellenlang drüber auslassen, aber wir 
sollen hier ja nicht in Politik machen. Und außerdem: Ich habe gerade 
Abendbrot gegessen, und… das muß drin bleiben!

Gruß, unikum.

von Stephan S. (outsider)


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Was mich an den Meldungen zu dem Thema immer stutzig macht: angeblich 
könnte man an Hell/Dunkel Phasen von Filmen über die Zähler ablesen 
welches Fernsehprogrammm man schaut weil der Stromverbrauch damit steigt 
und sinkt. Ist das tatsächlich so? Ich dachte bei LCD Fernsehern gibt es 
eine konstante Hintergrundbeleuchtung, die auch konstant viel Strom 
zieht und eben nur mehr oder weniger Licht davon nach außen durch kommt. 
Bei Plasmadisplays oder OLED könnte ich das schon eher glauben.

von Jörg S. (joerg-s)


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Stephan S. schrieb:
> angeblich
> könnte man an Hell/Dunkel Phasen von Filmen über die Zähler ablesen
> welches Fernsehprogrammm man schaut weil der Stromverbrauch damit steigt
> und sinkt. Ist das tatsächlich so?
Diese Aussage basiert auf einer Studie wo ein Video spziell 
zusammengeschnitten wurde (einige Sekunden nur helle Passagen, einige 
Sekunden nur dunkle Passagen). DAS konnte man am Stromverbrauch sehen. 
Um welchen Fernseher es sich da gehandelt hat wurde verschwiegen.

Eine Aussagen welches TV Programm oder gar welcher Videofilm geschaut 
wurde sind wohl nur im Labor möglich. In der Praxis gibt es zu viele 
unwägbarkeiten. Das wäre da nur besseres raten.

von Dennis S. (bzzzt)


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Stephan S. schrieb:
> […] Ist das tatsächlich so? Ich dachte bei LCD Fernsehern gibt es
> eine konstante Hintergrundbeleuchtung, die auch konstant viel Strom
> zieht und eben nur mehr oder weniger Licht davon nach außen durch kommt.

Moderne LCDs können die LED-Hintergrundbeleuchtung regeln, um den 
Kontrast zu erhöhen. Das ganze sogar feldweise, und nicht nur für den 
ganzen Bildschirm am Stück:
http://www.sony.de/hub/lcd-fernseher/nutzen/technologie/article/id/1237478934564 
(Dynamic Edge LED / Intelligent Dynamic LED)
Damit schwankt der Stromverbrauch also je nach mittlerer Bildhelligkeit 
deutlich.

Jörg S. schrieb:
> Eine Aussagen welches TV Programm oder gar welcher Videofilm geschaut
> wurde sind wohl nur im Labor möglich. In der Praxis gibt es zu viele
> unwägbarkeiten. Das wäre da nur besseres raten.

Das ist immer die Hoffnung, dass die Daten in der Praxis zu verrauscht 
sind, um da Korrelationen rauszubekommen.
Nur verlassen will ich mich auf diese Hoffnung nicht.
Deswegen sollen die Schmart-Meter halt von Anfang an so gestaltet 
werden, dass sie nicht nur unter technischen, sondern auch unter 
Sicherheits- und Datenschutzgesichtspunkten überzeugen.
Auch wenn das heißt, z.B. die Rate der Messwertübertragung zu reduzieren 
(oder die Übertragung zu verzögern) und das Gerät selbst komplexer und 
teurer macht.
Sonst wird das System halt öffentlichkeitswirksam gehackt und darf für 
viel Geld nachgebessert werden.

von Jörg S. (joerg-s)


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Dennis S. schrieb:
> Das ist immer die Hoffnung, dass die Daten in der Praxis zu verrauscht
> sind, um da Korrelationen rauszubekommen.
> Nur verlassen will ich mich auf diese Hoffnung nicht.
Da braucht es nicht viel Hoffnung. Die Daten zur Auswertung sind so 
schlecht, das man es evt. noch gut hinbekommt zu sagen wann der 
Fernseher an oder aus ist, viel mehr aber auch nicht.

von Matthias L. (Gast)


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Effektiver ist es, das Geflimmer der Kiste durchs Fenster zu beobachten 
und durch Umschalten am eigenen Fernseher eine 100%ige Korrelation 
einzustellen.

von Stephan S. (outsider)


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Das ist seit digital TV nicht mehr so einfach. Da gibts Latenzen durch 
verschiedene Verbreitungswege und durch verschiedene Durchlaufzeiten der 
verschiedenen Receiver und Fernseher. Da sind einige Sekunden Differenz 
möglich. Am einfachsten konnte man das am Jubel in der Nachbarschaft bei 
einem Tor während der Fußball WM feststellen :-)

von Timm T. (Gast)


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Keiner hier beim 28C3 gewesen?

http://www.youtube.com/watch?v=xOArwu3lziQ

Am Anfang bißchen holprig, die hätten den Vortrag deutsch halten sollen. 
Aber zum Ende wirds echt lustig... ;-)

von Großes F. (112)


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die ersten beiden Antworten haben so schön die Vorteile dieser 
SmartMeter offengelegt und dann kommen die ganzen Datenangstschisser 
wieder aus ihren Löchern...

von Jörg S. (joerg-s)


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Schöner Vortrag, schade das sie "Real Live" Strommessung nur erwähnt 
aber nicht gezeigt haben...

von K. J. (Gast)


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Stephan S. schrieb:
> Das ist seit digital TV nicht mehr so einfach. Da gibts Latenzen durch
> verschiedene Verbreitungswege und durch verschiedene Durchlaufzeiten der
> verschiedenen Receiver und Fernseher. Da sind einige Sekunden Differenz
> möglich. Am einfachsten konnte man das am Jubel in der Nachbarschaft bei
> einem Tor während der Fußball WM feststellen :-)

Wehre rein theoretisch egal wen sich aus den Sendungen Fingersprints 
errechnen lassen, anhand der kann man dann trotzdem sehen was lauft, 
aber denke nicht das die Zähler so genau sind das sie kleine Peaks im 
Stromverbrauch messen können, allerdings so was wie wann läuft die 
Kaffemaschiene, dusche ... würde sicher gehen.

von Purzel H. (hacky)


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Etwas aetzend, die Panikfritzen. Dann bauen wir eben einen 
Powermodulator der heizt den Boiler und hinterlaesst irgendwelche 
Zufalls Signaturen auf dem Netz. So schwierig ist das nun auch nicht.

von Peter D. (peda)


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Uboot- Stocki schrieb:
> Was ist die Motivation dahinter?

Naja, die Stromanbieter und Geräteindustrie wollen sich nicht nur dumm 
verdienen, sondern dumm und dämlich.

Besonders unrühmlich ist da ein Anbieter für entsprechende ICs, die er 
für horrende Patentgebühren verkaufen will. Natürlich will keiner diesen 
überteuerten Mist nehmen, der würde nicht nur die Einsparung auffressen 
sondern sogar zusätzliche Kosten verursachen.
Aber der hat wohl nen EU-Mitarbeiter beteiligt und der will das dann 
zwangsweise durchdrücken, weil es ja bei der ESL so gut geklappt hat.

Würde der Bürger wirklich was sparen, dann bräuchte man keinen Zwang. 
Oder im Umkehrschluß, was zwangsweise eingeführt wird, spart den Bürger 
nichts.

Z.B. LCD-Fernseher mußte man nicht zwangsverkaufen, die haben sich ganz 
alleine durchgesetzt durch ihre Vorteile.


Peter

von Holm T. (Gast)


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Soo..? Welche Vorteile hat den ein LCD Fernseher? Das es denn zur 
Bundesliga "gesponsort" gab? Das aus den Verkaufsräumen zur selben Zeit 
die Röhrengeräte in andere Verkaufsräume geschleppt wurden damit ein 
direkter Vergleich unmöglich wird?
Ich habe noch keine LCD Glotze gesehen der Bild mir gefiel und ich habe 
schon etliche davon repariert. Ich gucke allerdings am Rechner in ein 
TFT, beim Fernsehen spare ich mir das. Ich habe sogar einen Beamer mit 3 
Bildröhren und wenn nicht mal mein Weib wegen dem Riesending meckert hat 
das wohl einen Grund...

LCD TV ist aus dem selben Grund so "In" wie Smart Metering: Kohle! 
Kohle! Kohle!

Gruß.

Holm

von Reinhard S. (rezz)


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Florian *.* schrieb:
> Und über einen Tastendruck kann ich
> dem säumigen Zahler den Saft abdrehen.

Dazu müsste der Stromzähler aber auch schalten können. Was er zumindest 
momentan nicht kann. Ich denke, so ein paar Ampere "spontan" zu schalten 
ist auch nicht ganz so einfach.

> Auch wäre denkbar, dem H4-Kunden
> nur ein bestimmtes Tageskontingent an Energie zuzuweisen, oder nur zu
> beliefern wenn der Wind auch weht.

S.o.

> Denkbar wäre auch, in Zeiten mit Überkapazitäten die
> Temperatur in den Kühlschränken um ein paar Grad zu senken und die
> Pufferspeicher der Heizungen zu füllen.

Das wäre dann sinnvoll, setzt aber wiederum auch Kommunikation mit den 
Kühlschränken und den Heizungen voraus...

> Dies alles dient halt dazu die vorhandenen Ressourcen besser nutzen zu
> können. Ich sehe darin nur wenig Nachteile.

Naja, wenn man die Daten unverschlüsselt und ohne Authentifizierung 
übers Internet überträgt ist das schon nicht ganz so lecker.

von Purzel H. (hacky)


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Die Elektrizitaetszaehler in Bulgarien sind schon soweit. Zuviel 
saeumige Zahler... Wenn der Zahlungstermin abgelaufen ist, wird's 
dunkel, nur dann geschieht was. Sonst eben nicht. Man muss den Kunden 
etwas nachhelfen...

von Sönke G. (nebukad)


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Moin,

scheinbar ist ja mein Energieversorger seit diesem Jahr verpflichetet 
mir als Power User mit mehr als 6000kwh/a ein Smart Meter, also einen 
neuen Zähler einzubauen, was mir ganz gelegen kommen würde, da der alte 
eh schon älter ist als ich selbst und ich da nicht so das Vertrauen zu 
der alten Kiste habe.

Hat einer von euch vielleicht schonmal was von seinenm Energieversorger 
zu diesem Thema gehört?

Wie sind die Fristen, bis wann der Zähler getauscht werden muss und 
fallen hier für den Endverbraucher Kosten an (einmalig/monatlich), oder 
ist das alles Sache des Energiversorgers?

Brauchen die Zähler dann auch einen Internetzugang, und wenn ja, wer 
stellt den bereit wenn der Nutzer keinen hat?

Im Netz findet man dazu leider kaum Informationen, obwohl das ja 
scheinbar 15 - 20% aller Haushalte betreffen soll.

von Martin G. (Firma: http://www.gyurma.de) (martin_g)


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Neues vom Smart Meter in Österreich:

Die Dinger sollen bis 2019 bei 95% der Haushalte eingebaut sein.
Die restlichen 5% können sich gesetzlich wehren, aber irgendwie doch 
nicht.

Unmengen an Kosten werden so entstehen, vor Allem, weil die Geräte alle 
8 Jahre geeicht werden müssen.

Diese Kosten werden versteckt als Messabgabe oder Netzverlust auf die 
User abgewälzt.

Internetzugang braucht er nicht, da die meisten mit Power Line 
Communication arbeiten. Es gibt auch welche mit GSM, Funk und Ethernet, 
aber die sind eher kostspielig, und deshalb nicht beliebt bei den 
E-werken.

von Norbert M. (Gast)


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Ich traue dem ganzen Zeug nicht und werde, falls man auch mir das 
vollelektronische Meßgerät aufbrummen will jedenfalls dahinter trotzdem 
noch einen Ferraris-Zähler drinlassen. In der Regel kann man nämlich 
davon ausgehen, daß die Elektrokonzerne Gauner sind, die sicher 
irgendeine Hintertür in diese Zähle einbauen - nur beweisen kann man's 
natürlich nicht.

Und wenns pro MWh nur ein paar kWh sind, die die Elektronik 
draufschlägt, die große Anzahl macht schon einen ordentlichen Reibach 
aus.

Naja, werden wieder einige Millionen Stück mehr an Elektronikschrott 
produziert, der Wahnsinn hat ja Methode (kennt man ja schon von den 
Energiesparlampen).

Andererseits sind solche Zwangs-Elektronifizierungen natürlich ein 
weiterer Grund dafür, warum die Leute immer mehr auf die Netzbetreiber 
schei**en und versuchen, mit einem eigenem Inselnetz autark zu werden.

N0R

von Dave B. (gaston)


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Wie jetzt, der smarte Stromzähler bekommt Powerline?

Ins Hausnetz oder zurück zum Stromanbieter?

Das wär mir dann aber doch etwas mehr suspekt, wenn das verplombte Ding 
so möglicherweise am eigenen Powerline-Netzwerk mitschnorchelt, und/oder 
eine vollständige bidirektionale Verbindung zum Stromanbieter und seinen 
anderen Smartmetern besteht.

von Johannes O. (jojo_2)


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Dave B. schrieb:
> Das wär mir dann aber doch etwas mehr suspekt, wenn das verplombte Ding
> so möglicherweise am eigenen Powerline-Netzwerk mitschnorchelt, und/oder
> eine vollständige bidirektionale Verbindung zum Stromanbieter und seinen
> anderen Smartmetern besteht.

Solange es NUR der Stromanbieter ist. Ein paar Millionen von den Dingern 
überall in Deutschland verteilt würden ein nahezu perfektes Botnetz 
abgeben. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Zeug mal gehackt wird. 
Alleine schon aufgrund der Menge an Geräten dürfte da Interesse da sein.
Sowas ist keine Frage des "ob" und "wie", sondern nur "wann".


So ein Ding würde bei mir (sofern es ans LAN angeschlossen wird) 
höchstens einmal pro Tag für ein paar Minuten die Erlaubnis bekommen 
seine Daten abzuliefern, danach ist Schluss. Ich will da nicht irgendein 
Fremdgerät dauernd im LAN haben, wo ich nichtmal genau weiß was es tut.
(äquivalent zu: Ich schalte den Router nur ein wenn ich Mails abrufe und 
schalte ihn dann wieder aus)

von Michael L. (michaelx)


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Norbert M. schrieb:
> Ich traue dem ganzen Zeug nicht und werde, falls man auch mir das
> vollelektronische Meßgerät aufbrummen will jedenfalls dahinter trotzdem
> noch einen Ferraris-Zähler drinlassen. In der Regel kann man nämlich
> davon ausgehen, daß die Elektrokonzerne Gauner sind, die sicher
> irgendeine Hintertür in diese Zähle einbauen - nur beweisen kann man's
> natürlich nicht.
>
> Und wenns pro MWh nur ein paar kWh sind, die die Elektronik
> draufschlägt, die große Anzahl macht schon einen ordentlichen Reibach
> aus.

Und das möchtest du mit einem nachgeschalteten Ferraris-Zähler nach- und 
beweisen?

Den Witz hab ich jetzt nicht verstanden!

:-/

von K. J. (Gast)


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Hm wir haben auch Smartmeter allerdings kann man da, die ganzen 
Übertragungsfunktionen im Zähler abschalten dann geht nur einmal im Jahr 
vom Zähler/Übertragungsgerät ne SMS raus, nichts mit PLC wie oben 
angegeben (Mehrfamilienhaus), muss man halt nur wissen ist auch recht 
kompliziert mit ner Taschenlampe die Menüs durchzublättern.

Da finde ich ganz andere Sachen weitaus schlimmer z.b. die Datensammler 
von den neueren Funk Heitzungstermostaten/Wasserzählern ..., die 
teielweise nicht einmal im Jahr die Daten senden sondern Wöchentlich und 
die in grösseren Wohnanlagen recht große Netze bilden und von irgend 
welchen großen Abrechnungsdienstleister betrieben werden die dann sehen 
können ob du im Urlaub bist .... ganz zu schweigen wen jemand die Daten 
mitschneidet, ich weis noch von ner Wohnanlage hier in HH die PIN 
(Default aus der Anleitung) mit einigen Hundert Wohnungen dran.

von Norbert M. (Gast)


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Michael L. schrieb:
>> Und wenns pro MWh nur ein paar kWh sind, die die Elektronik
>> draufschlägt, die große Anzahl macht schon einen ordentlichen Reibach aus.
> Und das möchtest du mit einem nachgeschalteten Ferraris-Zähler nach- und
> beweisen?

Das "kleine Abzocken" kann ich damit natürlich nicht beweisen. 
Allerdings fühle ich mich mit Ferraris-Zähler eben sicher. Generell bin 
ich eben ein Mensch, der lieber Geräte verwendet, die einfach sind, 
KISS-Prinzip.

Es könnte ausserdem ja sein, daß die Strommafia noch dreister wird, und 
bei jeder MWh einfach 100-200 kWh draufschlägt. Zumindest das könnte man 
dann mit einem geeichtem Zähler zumindest als indiziert ersehen, wenn 
man es dann wohl auch kaum rechtlich beweisen kann oder will 
(Prozeßrisiko etc.)
Zuzutrauen ist der Elektromafia meinem persönlichem Weltbild nach 
ziemlich vieles, und wenn ich durch Einbau eines Zusatzzählers der 
"guten, alten Bauart" besser schlafen kann, dann rechtfertigt dies 
alleine ja schon den Zusatzaufwand. Immerhin tu' ich damit ja keinem 
weh.

Vom zusätzlichen potentiellen ästhetischen Genuß gegenüber einem 
Elektronikzähler, der dadurch entsteht, daß man an der rotierenden 
Scheibe praktisch sehen kann, wie die Elektrokraft durch den Anschluß 
rinnt, rede ich erst gar nicht, da man mit solchen Anschauungen ja 
leicht in die Spinnerecke gesteckt wird.

Guten Morgen und lieber Gruss, N0R

von Timm T. (Gast)


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Norbert M. schrieb:
> Es könnte ausserdem ja sein, daß die Strommafia noch dreister wird, und
> bei jeder MWh einfach 100-200 kWh draufschlägt.

Und Du glaubst, das ginge mit einem Ferraris-Zähler nicht?

"Tankuhren" an Tankstellen sind, obwohl auch erst mechanisch, 
grundsätzlich so eingestellt, dass sie die Toleranz bei der Eichung 
zuungunsten des Kunden ausnutzen. Wieso sollte das bei Stromzählern 
anders sein?

Norbert M. schrieb:
> könnte man
> dann mit einem geeichtem Zähler zumindest als indiziert ersehen

Und Du glaubst, die Strommafia könne Dir statt eines geeichten 
Ferraris-Zählers einen nicht geeichten elektronischen Zähler einbauen?

Martin G. schrieb:
> Unmengen an Kosten werden so entstehen, vor Allem, weil die Geräte alle
> 8 Jahre geeicht werden müssen.

Ferraris-Zähler müssen auch alle 12 Jahre geeicht werden. Wird nur gern 
vergessen. Bei den elektronischen Zählern kann es sein, dass es dann 
eben nicht mehr vergessen wird.

Bei Wärmemengenzählern für die Heizkostenabrechnung ist es seit Jahren 
üblich, dass die nur eine Batterieladung halten und dann ab in den Müll. 
Finde ich auch Sch...e, aber die Batterie läßt sich nicht ohne 
entsprechende Kniffe tauschen, ohne dass der Zähler danach streikt.

von Martin G. (Firma: http://www.gyurma.de) (martin_g)


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Die PLC geht nur auf der Leitung bis zur ersten Umspannstelle (= 
Trafostation 10kV-->400V in der Straße) Da die Daten da nicht über den 
Magnetkern gehen. Zu hohe Impedanz. Aber vom Nachbarn könntest du 
bestimmt die Daten mitschneiden oder verfälschen :D

mfg
Martin

von Dave B. (gaston)


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Also das PLC würde mir unendlich missfallen.

GSM ist ja nicht so Bandbreitenmässig der Bringer, wenn da ab-und-zu 
eine SMS oder teurer Datenfunk mit 9600 Baud durchgeht ist das nicht so 
missbrauchsförderlich.

Sobald man Fremdstrom bezieht, hätte dann ja der Stromanbieter oder die 
Stelle, die das grad für erforderlich erachtet, einen "vollwertigen" 
Netzwerk-Kontakt in jedem Haus/jeder Wohnung.
Okay, meist ist der Zähler im Treppenhaus oder Keller, aber wenn dann im 
Haus auch noch PLC verwendet wird sieht das ganz anders aus.

Wenn man ganz an VT glaubt, können in den geeichten und verplombten 
Zählern beliebig Mikrofone und andere Spielereien verbaut sein, ob nun 
Erdstrahlen oder Gedankenkontrollapparate der Geheimdienste.

Sicherheitsrelevante Gebäude dürften sowas auch komplett ablehen, lieber 
jemanden (mit Sack überm Kopf) in den Keller zum ablesen führen als sich 
dann sowas ins Haus zu setzen.


PLC wird auch dann hinfällig wenn mehrere Strom-Anbieter eine 
Trafo-Station versorgen. Wenn die alle an einem ähnlichen PLC hocken 
können die auch anfangen untereinander zu stänkern.

von Tex A. (tex)


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Seit der Liberalisierung des Strommarktes und der privaten 
Netzeinspeisung ist es etwas schwierig geworden bei den 
Energieversorgern.
Die Erzeuger speisen die Netzbetreiber, die Netzbetreiber die Kunden, 
aber die rechnen mit ihren Versorgern ab und die Versorger mit den 
Netzbetreibern und die Netzbetreiber mit den Erzeugern.
Da die Versorger gerne Pakete schnüren, deren Preis zwar günstiger ist 
als der Preis der Netzbetreiber, bei Überschreitung aber kräftiger 
zulangen, buchen viele Verbraucher zu große Pakete. Um die bereits 
bezahlten kwhs nicht zu verlieren bezahlen sie bei dem Versorger mehr 
als sie verbraucht haben. Den Überschuss feiern sie dann beim 
Übergangsvertrag mit dem Betreiber ab.
Dann gibt es noch Stromdiebstahl, Supermagnete und Leute, die das Netz 
als Lastwiderstand nutzen, und z.B. beim Testlauf von Aggregaten den 
Strom ins Netz einspeisen statt ihn über Heizwiderstände zu verbraten. 
Da die alten Zähler nur Momentangaben zu den Ablesezeitpunkten liefern, 
sieht man natürlich nicht, wenn der Zähler Monate lang gar nicht lief.
All das kann man mit einem Smart-Meter sehr viel besser überwachen. Und 
die Geräte heißen nicht umsonst Smart Meter. Den Zugang zum Internet 
verschafft man den Geräten, genau wie beim HD-TV über die Naivität der 
Leute gegenüber kleinen Geschenkpackungen. Wer mitmetert bekommt 
"besonders billigen" Strom in der Nacht für die Spülmaschine usw oder 
bei Sturm und wer nicht mitmacht, muss eben draufzahlen und am Ende 
zahlen alle drauf.

von Norbert M. (Gast)


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Timm Thaler schrieb:
> Und Du glaubst, die Strommafia könne Dir statt eines geeichten
> Ferraris-Zählers einen nicht geeichten elektronischen Zähler einbauen?

Mit dem Unterschied, daß es beim Ferrariszähler eben nicht möglich ist, 
daß der von außen einen Impuls bekommt, der sein Verhalten beeinflusst. 
(jaja, Nachtumschaltung etc. gibt's auch bei Ferrariszählern, aber ich 
meine eben eine generelle Beeinflußbarkeit des Verhaltens, beim 
SmartMeter kann man allerhand in der Software vbeeinflussen). Denn auch 
wenn das SmartMeter geeicht ist, bleibt ja noch immer die Möglichkeit, 
daß er durch ein Steuersignal aus dem Netz vom "Wahren Modus" un die 
"Strommafia-Modus" umschaltet. Wer sollte das beweisen können?

Und selbst wenn da mal rauskommen sollte, daß die Software falsch zählt, 
dann schiebt man es eben auf einen Programmierfehler. Nach dem Motto: 
"Durch unglückliche Programmierung erfolgte die Zählung eines Impulses 
bei einem Variablenwert von 92 anstatt bei 100." Daß das "JUMPIF 92" 
statt dem "JUMPIF 100" jedoch absichtlich reingeschrieben wurde, kann 
man wohl nicht beweisen.

Und wenn dann ers mal solche Spielchen kommen, wie "Tarif ist abhängig 
vom Angebot" dann wird das ganze noch undurchschaubarer. Tolle 
Innovation, dieses SmartMetering und das angedachte SmartGrid.

Anscheinend ist alles, wo heutzutage "Smart" draufsteht, einfach nur 
Blödsinn. Ich will weder ein SmartMeter noch ein SmartPhone. Und auch 
kein SmartRadio, kein SmartKlo und kein SmartVogelhaus. I want KISS!

> Bei Wärmemengenzählern für die Heizkostenabrechnung ist es seit Jahren
> üblich, dass die nur eine Batterieladung halten und dann ab in den Müll.

Ich kenne da nur diese Dinger mit dem Röhrchen. Aber wenn man in einer 
Mietwohnung haust, dann ist sowiso alles verloren, da darf man ja 
praktisch gar nichts selbst machen.

LG, N0R

von Michael B. (laberkopp)


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Uboot- Stocki schrieb:
> Was ist die Motivation dahinter?

Dieses:
http://www.blackout-das-buch.de/

von Martin G. (Firma: http://www.gyurma.de) (martin_g)


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Hab ich gelesen. Die ersten 200 Seiten sind interessant und sehr gut 
beschrieben. Im Rest hat der Hauptdarsteller aber immer zu viel glück.

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