Forum: Offtopic Anfänger sucht Nikon-DSRL - Grundlagenfragen


von Markus B. (most-trinker)


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Hallo,
ich möchte als Hobbyfotograf in die professionelle Fotografie 
aufsteigen, da mir die Möglichkeiten meiner Kompakten nicht mehr 
ausreichen (Schärfentiefe etc...)

Dazu habe ich mir bereits 2 DSRL angesehen die ich mehr oder weniger 
gleichwertig finde.

Body 1) Nikon D90
Body 2) Nikon D7000

Für die Nikon D7000 sprechen für mich eindeutig, der 100% Sucher, ISO 
100 und das Gehäusematerial.
Die D90 fängt ja erst bei ISO 200 an.

Ich bin gerne bereit die mehr kosten für die D7000 in kauf zu nehmen.

Meine Frage ist jetzt, wie seht ihr das?

Das zweite ist - welche Objektive für den Anfang.
Eigentlich hätte ich im ersten Moment ein Immerdrauf und habe mir 
deshalb mal das AF-S DX NIKKOR 18-105mm/3,5-5,6G ED VR angesehen.

Meine Fragen zu diesem Objektiv:
Bedeutet das DX im Namen dass dies Objektiv für den DX Sensor (APS-C) 
gedacht ist?
Das heißt dann weiter, ich brauche Brennweiten und Blenden nicht mit dem 
Crop-Faktor von 1,5 umrechnen?

Später würde ich dann ein Tele dazukaufen.

Irgendwo hab ich gelesen dass man noch ein 50mm FB dazukaufen soll?

Ach ja, was ich Fotografieren will ist sicher sehr wichtig.
Im Moment liegt das bei Landschaftsaufnahmen und Portraits. Natürlich 
sollten auch die üblichen Schnappschüsse auf Geburtstagsfeiern usw. 
möglich sein.

Vielen Dank für euere Beratung schon mal im voraus.

von j. c. (jesuschristus)


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da wird Dir geholfen:
www.dslr-forum.de

Das ist doch etwas sehr Offtopic.

von Christian S. (wirres_zeug)


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Die D90 sollt ebenfalls die Einstellung ISO Low besitzen, was dann sowas 
wie ISO 50 oder 100 entspricht. Außerdem ist es eigentlich nicht 
schlimm, dass die Empfindlichkeit erst bei ISO 200 losgeht. So groß und 
gut wie der Sensor ist, sind geringere Empfindlichkeiten nicht nötig. 
Sollte es doch mal zu hell sein, gibt es immer noch Neutraldichtefilter.

Die Brennweite bei dem Objektiv ist für DX-Format (APS-C) gültig. Den 
Cropfaktor kannst du da drauf schlagen, um einen Vergleich zu Kleinbild 
zu bekommen (in dem Fall entspricht das 27 bis 157mm). Das DX weist eher 
drauf hin, dass das Objektiv für den kleineren Sensor gerechnet ist u.U. 
einen Vollformatsensor nicht ausleuchtet (Vignettierung bis 
Kreisabbildung) und ausserdem Farb- und Verzeichnungskorrekturen nicht 
ganz passen.

Bei hauptsächlich Protraits und Landschaftsaufnahmen kannst du dir 
eigtl. die 50mm Festbrennweite sparen. Es sei denn du brauchst etwas 
lichtstarkes. Aber gerade bei Landschaftaufnahmen nimmt man eher 
Weitwinkel, wogegen man bei Portraits ein leichtes Tele (zwischen 85 und 
125mm KB-äquivalent) nimmt.
Für den Anfang würde dein obiges Immerdrauf ja erstmal reichen. Oder du 
startest gleich mit zwei höherwertigen Festbrennweiten oder kleinen 
Zooms für die beiden Bereiche.

Was auf jeden Fall noch überlegenswert ist (besonders als 
Schnappschusskamera) ist ein externer Blitz. Die Internen sind ganz nett 
und auch durchaus brauchbar, aber nicht flexibel schwenkbar und haben 
nur begrenzte Reichweite.

von Markus B. (most-trinker)


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Christian S. schrieb:
> Aber gerade bei Landschaftaufnahmen nimmt man eher
> Weitwinkel, wogegen man bei Portraits ein leichtes Tele (zwischen 85 und
> 125mm KB-äquivalent) nimmt

Wenn du mir das so angibst, dann muss ich das noch durch den Crop 
eiberechnen?
Also bräuchte ich für die Kamera ein Objektiv dass 56 - 83 mm nehmen. 
(Bei Crop 1,5)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Markus Breitmann schrieb:
> Bedeutet das DX im Namen dass dies Objektiv für den DX Sensor (APS-C)
> gedacht ist?

Ja. Es kann nicht mit Vollformat-Kameras verwendet werden.

> Das heißt dann weiter, ich brauche Brennweiten und Blenden nicht mit dem
> Crop-Faktor von 1,5 umrechnen?

Nein. Ein Objektiv hat eine Brennweite, das ist eine physikalische 
Eigenschaft, unabhängig davon, wie groß der damit belichtete Sensor/Film 
ist. Eine weitere physikalische Eigenschaft des Objektivs ist der 
sogenannte Bildkreis, der die maximale Größe des belichtbaren 
Sensors/Film beschreibt. Dieses DX-Objektiv leuchtet einen Bildkreis 
aus, in den ein APS-C-Sensor hineinpasst. Würdest Du das Objektiv an 
einer Vollformatkamera verwenden, bekämest Du -- zumindest bei kurzen 
Brennweiten -- runde oder aber am Rand sehr stark vignettierte Bilder.
Die Blende beschreibt die durch das Objektiv tretende Lichtmenge, die 
ist unabhängig vom Crop-Factor und auch von der Brennweite.
Allerdings benötigt ein Objektiv, um eine bestimmte Lichtmenge 
durchlassen zu können, einen von der Brennweite abhängigen Durchmesser.

Ein 50mm-Objektiv mit 25mm optischem Durchmesser erreicht so (maximal) 
Blende 2.0, um die gleiche Lichtstärke bei einem 200mm-Objektiv zu 
erlangen, müsste das schon 100mm optischen Durchmesser haben.

Der Crop-Factor kommt dann zum Tragen, wenn man den Bildwinkel 
vergleichen will. Ein 18mm-Objektiv an einer APS-C-Kamera hat etwa den 
Bildwinkel eines 28mm-Objektives an einer Vollformatkamera.

Damit entspricht Dein "immerdrauf" in etwa einem 28-160mm-Objektiv an 
einer Vollformatkamera.

"In etwa", weil die Bildwirkung trotzdem nicht direkt vergleichbar 
ist. Bei gleicher Lichtstärke ist die Schärfentiefe umso kürzer, je 
länger die Brennweite ist. Die Schärfentiefe wird als gestalterisches 
Mittel in Form selektiver Unschärfe eingesetzt. Um den gleichen Effekt 
wie eine Vollformatkamera zu erzielen, müsste ein Objektiv mit gleichem 
Bildwinkel an einer APS-C-Kamera entsprechend lichtstärker sein.

Das aber kannst Du Dir getrost abschminken, da es keine lichtstärkeren 
APS-C-Optiken gibt.

Andererseits ist der Unterschied zwischen Vollformat und APS-C bei 
weitem nicht so ausgeprägt wie der zwischen APS-C und Kompaktknipse.

von T.M .. (max)


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Du steigst nicht in die professionelle Fotografie ein, indem du dir eine 
bessere Kamera kaufst (;
Spannende Bilder kannst du jetzt auch schon machen
Technik ist nicht alles, auch wenn hier viele Techniker unterwegs sind

von Johannes G. (gutenberg)


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Ich schliesse mich da Christian und Rufus an.

Würde dir aber ein 50 mm mit grosser Blende (z.B. 1.4) durchaus für 
Portraits empfehlen. 50 mm sind auf diesen Kameras ok für Portraits und 
die grosse Blende ist wichtig um einen weichen Hintergrund zu erhalten 
(Freistellung des Portraitierten).
Das Objektiv ist auch gut für (blitzlose) Innenaufnahmen bei künstlicher 
Beleuchtung. Dort macht nämlich das Kit-Objektiv nicht so viel Spass, 
wenn man auf ISO 3200 oder noch höher muss.

Zur Entscheidung D90 oder D7000, ist ja ganz einfach: D7000 (kann man 
als Nachfolger der D90 ansehen). Die hat ja ausser dem Preis nur 
Vorteile. Habe selber die D90 und bin super zufrieden, würde die D7000 
sofort kaufen.

Ja noch was: ich würde auch sagen damit steigst du - technisch - vom 
Knipser in die ambitionierte Hobbyfotografie ein (was ja gut ist). 
Profis benutzen die D3 und vorallem die teuren Gläser.

Ich kann http://fokussiert.com/ sehr empfehlen für die handwerkliche 
Weiterbildung.

von Markus B. (most-trinker)


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Max .x schrieb:
> Du steigst nicht in die professionelle Fotografie ein, indem du dir eine
> bessere Kamera kaufst (;
> Spannende Bilder kannst du jetzt auch schon machen
> Technik ist nicht alles, auch wenn hier viele Techniker unterwegs sind

Das gilr aber nur bei sehr! guten Lichtverhältnissen.

Deshalb möchte ich dir da aber wiedersprechen.
Ich führe dir mal auf warum es meines erachtens anderst ist.

-Kompaktkameras haben ein ziemlich lichtschwaches Objektiv
-Keine Möglichkeit vernünftig entfesselt zu blitzen
-Kompakte haben durch den viel zu kleinen Blendenbereich ein 
beschissenes Bokeh
-Kompakte haben einen sehr kleinen Sensor weshalb die Bilder viel 
verrauschter werden

von Markus B. (most-trinker)


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Johannes G. schrieb:
> Zur Entscheidung D90 oder D7000, ist ja ganz einfach: D7000 (kann man
> als Nachfolger der D90 ansehen). Die hat ja ausser dem Preis nur
> Vorteile. Habe selber die D90 und bin super zufrieden, würde die D7000
> sofort kaufen.

Hast du schon einmal was von den Focusproblemen bei der D7000 gehört?

Links:
http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/nikon-d7000/152311-fehlfokus-d7000.html
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=786541
http://www.naturfotografie-digital.de/erfahrungsbericht-testbericht/nikon-d7000.php

Nun bin ich mir nicht mehr so sicher ob ich dies kamera möchte...

von Johannes G. (gutenberg)


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Markus Breitmann schrieb:
> Hast du schon einmal was von den Focusproblemen bei der D7000 gehört?

Nein, nicht im speziellen von der D7000. Hab mich allerdings auch nicht 
intensiv damit beschäftig. Ich weiss aber dass es zu jeder DSLR diverse 
Foren-Threads wegen Fokusproblemen gibt. Meistens liegt es an falscher 
Benutzung des Autofokus. Manchmal liegt es auch am Objektiv. Du kannst 
nie im Voraus wissen ob du Probleme haben wirst oder nicht, egal welches 
Modell du kaufst. Ich weiss aber, dass Nikon während der Garantiezeit 
gratis Service macht wenn du sagst der Fokus sei nicht in Ordnung.

von Markus B. (most-trinker)


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So ich hab mir heute das Buch die große Fotoschule gekauft und schon so 
einiges angeschaut.

Habe jetzt dennoch eine Frage dazu.
Der Autor schreibt:
Viele Portraits entstehen mit fotografischen Standartmitteln: im 
Hochformat mit ca. 85mm Brennweite, [...] Blende ca. f4,2 (2,8 bei 
APS-C-Sensoren)

Da ich sehr viel Protraits fotografieren möchte ist das der Punkt der 
mich am meisten interresiert. Deshalb habe ich mal gesucht und kein 
Objektiv gefunden das eine Blende 2,8 bietet. Weder für die D7000, D90 
noch für die Canon EOS 60D welche ich mir angeschaut habe. Mir scheint 
es so als ob sich keines der DX Objektive so weit Aufblenden lässt...

Wäre froh wenn mir das jemand beantworten kann.

von Florian R. (Firma: TU Wien) (frist)


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Hallo Markus


> ...Deshalb habe ich mal gesucht und kein
> Objektiv gefunden das eine Blende 2,8 bietet. Weder für die D7000, D90
> noch für die Canon EOS 60D welche ich mir angeschaut habe.

Doch doch, für beide Systeme gibt's das, reichlich sogar. Den 85mm an 
36mm KB-Film entsprechen an einem APS-C Sensor ca. 50mm. Der Empfehlung 
folgend bräuchtest du also ein Objektiv mit ca. 50 mm Brennweite und 
einer Offenblende kleiner 2,8. Das gibts von Nikon, von Canon und von 
diversen anderen Herstellen für Nikon und Canon Kameras.

Für Nikon würde ich das AF NIKKOR 50 mm 1:1,4D oder das AF-S NIKKOR 50 
mm 1:1,4G oder weil sehr viel günstiger und nicht viel schlechter das AF 
NIKKOR 50 mm 1:1,8D empfehlen. Auf 2,8 abgeblendet liefern alle drei 
Objektive ähnliche Ergebnisse, die beiden teurer kann an aber eben auch 
bei noch viel weniger Licht oder um einen noch kleineren Schärfebereich 
zu erreichen nutzen.

Es gibt sogar Zoom Objektive die sich ganz gut auch für Portraits 
eigenen, aber das geht ins Geld: AF-S DX NIKKOR 17-55 mm 1:2,8G ED

Mir persönlich sind die klassischen 85mm mit KB Format übrigens eher zu 
kurz ich tendiere eher zu 105 (AF DC NIKKOR 105 mm 1:2D) das wären an 
APS-C 70mm, damit wäre dann das 60 mm Marko von Nikon noch eine ganz 
spannende alternative. Es ist absolut Portrait tauglich (an APS-C) und 
es ist ein sehr gutes Makro, aber nicht ganz billig: AF-S Micro NIKKOR 
60 mm 1:2,8G ED

Flo

von Markus B. (most-trinker)


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Florian Rist schrieb:
> Für Nikon würde ich das AF NIKKOR 50 mm 1:1,4D oder das AF-S NIKKOR 50
> mm 1:1,4G oder weil sehr viel günstiger und nicht viel schlechter das AF
> NIKKOR 50 mm 1:1,8D empfehlen.

Danke - was mich aber ein bisschen wundert, das sind doch FX-Objektive.
Kann ich ein FX auf ein DX-Foto machen?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Ja, bei vernünftigen Kameras lassen sich Vollformatobjektive an 
APS-C-Modellen nutzen.

von Florian R. (Firma: TU Wien) (frist)


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Hallo Markus

> Danke - was mich aber ein bisschen wundert, das sind doch FX-Objektive.
> Kann ich ein FX auf ein DX-Foto machen?

Zumindest bei Nikon ist das i.A. kein Problem. Alle Nikon 
Spiegelreflexkameras verwenden das gleiche Bajonett, sei 60 Jahren, aber 
oft etwas verschieden ausgestattet. So gibt es z.B. Varianten, die 
keinen Motor für den Autofokus in der Kamera haben, so muss das Objektiv 
den Motor eingebaut haben (das sind die AF-S Objektive) und es gibt 
drei, eigentlich vier, verschiedenen Möglichkeiten, wie das Objektiv der 
Kamera mitteile welche Blende einstellt wurde. Darum ist z.B. mit ganz 
alten manuellen AI und AI-S Objektiven an der D90 oder D7000 keine 
automatische Belichtungsmessung möglich.

An der Nikon D90 und D7000 funktionieren alle Nikon Objektive mit den 
Zusatz AF-D oder AF-S oder auch nur D ohne Einschränkungen und die mit 
dem Zusatz AI oder AI-S leider nur ohne automatische Belichtungsmessung. 
Das wäre jetzt für Portraits i.A. kein Problem, womit sich der Kreis der 
Interessanten Objektive noch auf die alten Schätzchen Nikon Nikkor 50mm 
1.4 AI-S, und Nikon Micro-Nikkor 55mm 2.8 AI-S (ein Makro) oder 
vielleicht auch Nikon 85mm 1.4 oder 2.0 AI-S (wenn auch mit 85mm an 
APS-C etwas lang) ausdehnen würde. Wobei die alten Objektive i.A. den 
neuen schon unterlegen sind. Der Sensor einer D7000 ist einfach 
anspruchsvoller als ein KB-Film, dafür kann man die alten Objektive oft 
recht günstige bekommen. Vielleicht liegen sie ja irgendwo bei der 
Verwandtschaft noch unbenutzt in einer Schublade...

Flo

PS: Noch ein Gedanke: Wenn Du Dich für Portrait interessierst, könnte es 
sich lohnen gleich mal zu überlegen, ob du nicht vielleicht in ein paar 
Jahren günstig auf eine gebrauchte D700 oder dann D800 mit KB-Format 
umsteigen möchtest. Falls Dich das interessiert könnte es sich lohnen 
beim Objektivkauf gleich auf DX Objektive zu setzten, die Du dann 
weiterverwenden kannst. Gescheite Objektive sind länger aktuell und 
halten länger als ein Body. Ich fotografieren regelmäßig mit einem Nikon 
50 1.4 AI und einem Nikon Micro-Nikkro 105 2.8 AI, beide so ca. Baujahr 
1975.

von Florian R. (Firma: TU Wien) (frist)


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... hab mir vertan:

mit der D7000 funktioniert wohl sogar die automatische 
Belichtungsmessung mit AI und AI-S Objektive. Mit der D90 aber nicht.

Flo

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Florian Rist schrieb:
> Zumindest bei Nikon ist das i.A. kein Problem.

Bei Canon hingegen schon. Auch Objektive mit EOS-Bajonett funktionieren 
durchaus nicht unbedingt an aktuellen EOS-Kameras, zumindest, wenn die 
Objektive von "Drittherstellern" wie Sigma sind, was wohl damit zu tun 
hat, daß Canon nie Spezifikationen des Kommunikationsprotokolles 
veröffentlicht hat und die "Dritthersteller" reverse-engineering 
verwenden mussten.

> Alle Nikon Spiegelreflexkameras verwenden das gleiche Bajonett,
> sei 60 Jahren

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber ganz so lange gibts das 
F-Bajonett noch nicht, das sind dann doch zehn Jahre weniger.

Der andere SLR-Hersteller, der die Verwendung alter Optiken erlaubt, ist 
Pentax. Das K-Bajonett, 1975 eingeführt, ist weitestgehend 
aufwärtskompatibel, so daß auch alte vollmechanische Objektive an 
aktuellen Bodies verwendbar sind.
Und mit Adaptern lassen sich auch steinalte M42-Objektive nutzen ...

von Florian R. (Firma: TU Wien) (frist)


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Hallo,

>> Alle Nikon Spiegelreflexkameras verwenden das gleiche Bajonett,
>> sei 60 Jahren
>
>Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber ganz so lange gibts das
>F-Bajonett noch nicht, das sind dann doch zehn Jahre weniger.

Ops, stimmt. Das gibt's erst seit 1959, naja immerhin etwas mehr als 50 
Jahre.

Danke für den Hinweis.

Der Wikipedia Artikel zum F-Bajonett enthält übrigens eine schöne 
Übersicht darüber welche Nikon Objektive an welche Nikon Kameras passen: 
http://de.wikipedia.org/wiki/F-Bajonett

Flo

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