Hallo, ich hab da mal eine (eigentlich einfache) Frage zum PIXMA IP2700. Der läuft bei mir unter Windows 7 64 bit mit aktuellem Treiber von Canon. Er druckt auch ohne Probleme. Allerdings habe ich ihn angeschafft, um damit Leiterplattenlayouts auf Folie zu drucken. Die Auflösung von 4800x1200 klang da sehr gut. Nur wie kann ich diese nutzen? Ich finde zum einen keinerlei Anzeige der aktuellen Auflösungen. Mit einem kleinen Delphi-Programm kann ich mir aber die benutzte Auflösung anzeigen lassen. Egal was ich in den Optionen einstellen, die Auflösung geht nicht über 600 dpi hinaus. Was für ein Leiterplattenlayout schon zu wenig sein könnte. Kennt jemand einen Möglichkeit, die Auflösung direkt anzugeben. Egal, ob anderer Treiber, Registry-Eintrag oder vielleicht auch unter Linux? Ich bin sicher, der Drucker kann auch höhere Auflösungen. nur der Treiber benutzt diese nicht, weil 08/15-User diese nicht brauchen. Vielleicht kennt ja auch jemand bessere Drucker für diese Aufgabe. Vorher habe ich einen Laserdrucker benutzt. Nur die Verzerrungen der Folie und die mangelnde Dreckkraft des Toners waren nicht so schön. Vor allem, da die Leiterbahnen immer dünner werden (sollen) auf meinen Layouts. Der PIXMA benutzt Pigmenttine und mit einer ein (beworbenen) Auflösung von 4800x1200 dpi sollte er dafür eigentlich sehr gut geeignet sein. MfG Jürgen
Ich denke, du bist einer Werbe-Farce erlegen - ähnlich den gerne angegebenen Fantasie-Auflösungen von billigen Scannern. Die mögliche (theoretische) Positioniergenauigkeit des Druckkopfes entspricht evtl. der angegebenen Auflösung, aber es wird niemals möglich sein, horizontal tatsächlich 189 Pixel (Tropfen) pro mm exakt zu adressieren (bei 4800 dpi). Die "ausgehustete" Tropfenwolke ist ein Vielfaches größer. Ich habe mich kürzlich mit der direkten Programmierung von Epson-Druckern beschäftigt. Kein Modell arbeitet intern tatsächlicj mit mehr als 720 dpi, wird bei Canon nicht grundsätzlich anders sein. Wieso sollen 600 dpi (24 Pixel pro mm) nicht ausreichen?
> Wieso sollen 600 dpi (24 Pixel pro mm) nicht ausreichen?
Bei 0.2mm bis 0.3mm Linienbreiten sind das nur noch 5-7 Tropfen pro
Linie.
Ich befürchte, dass das nicht reicht.
ich werd es wohl einfach ausprobieren müssen mit den maximal höchsten
Qualitätseinstellungen des Druckertreibers. Ich hatte nur gehofft, man
könnte da ein wenig eingreifen, um das Druckergebnis noch zu verbessern.
MfG
Jürgen
Jürgen Kortt schrieb: >> Wieso sollen 600 dpi (24 Pixel pro mm) nicht ausreichen? > Bei 0.2mm bis 0.3mm Linienbreiten sind das nur noch 5-7 Tropfen pro > Linie. > Ich befürchte, dass das nicht reicht. Nicht nur das. Ob die Vorgabe an die Treiber- und Firmwareentwickler des Druckers war "minimale Verzerrungen bzgl. des angelieferten Originalbildes" oder "macht dass es schön aussieht" - wer weiss das schon? Da dieses PIXMA-Ding eine Art Photodrucker ist, ist sowieso unklar wie gut der Schwarzdruck ist. > ich werd es wohl einfach ausprobieren müssen mit den maximal höchsten > Qualitätseinstellungen des Druckertreibers. Ich hatte nur gehofft, man > könnte da ein wenig eingreifen, um das Druckergebnis noch zu verbessern. Da alle Interna der Software undokumentiert sind hilft da nur ausprobieren. Achtung: schon Treiberversionen können einen Unterschied machen.
"mangelnde Dreckkraft des Toners" herrlich!
Jasch schrieb: > Da alle Interna der Software undokumentiert sind Gutenprint* unterstützt seit Version 5.2.7 auch den IP2700, damit gibt es auch einen alternativen Druckertreiber mit betriebssystemübergreifend konstantem Verhalten. Als Plugin für verschiedene Graphikprogramme (Photoshop & Gimp) scheint Gutenprint auch für Windows-Systeme verfügbar zu sein. *) http://gimp-print.sourceforge.net/index.php
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