Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Smartphone Ersatzakkus wird nicht voll geladen?


von Stephan S. (outsider)


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Hallo,

ich habe 2 Ersatzakkus für mein HTC Desire gekauft. Einer ist mit 3500 
mAh angegeben, einer mit 3000 mAh. Beide sind etwa doppelt so dick wie 
der original Akku und es war jeweils eine neue Abdeckung dabei. Ich habe 
die Laufzeiten mal gemessen indem ich mit gleichen Bedingungen (Display 
und GPS Empfänger immer an) die Akkus geleert. Dabei kam raus dass beide 
Akkus ziemlich genau die gleiche Laufzeit haben wie der Original Akku 
mit weniger als der Hälfte angegebener Kapazität. Um auf Nummer sicher 
zu gehen habe ich jetzt mal die Akkus im Desire voll geladen, raus 
genommen, an einem Widerstand mit etwa 700 mA entladen und den 
Spannungsverlauf aufgezeichnet. Dabei bestätigt sich was ich schon mit 
dem ersten Test rausgefunden habe: die nutzbaren Kapazitäten sind 
gleich.

Jetzt frage ich mich: bin ich einfach beschissen worden und die Akkus 
haben nicht annährend die aufgedruckte Kapazität, oder lädt mein Desire 
die Akkus einfach nicht voll. Was denkt ihr? Was könnte ich noch testen? 
Ich habe auch nachdem das Desire Status Voll angezeigt hat noch über 
Nacht das Ladekabel dran gelassen um vielleicht noch etwas mehr zu 
laden.

von oszi40 (Gast)


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> Ersatzakkus
Nach 3 Ladezyklen sollte man wissen, ob die Kapazität erreicht wird. 
Falls es jedoch keine Originalakkus sind, wird evtl. die 
Abschaltspannung nicht genau erkannt? Nach zahlreichen Rückrufaktionen 
von Notebookakkus wäre ich bei No-Name etwas vorsichtiger.

von Stephan S. (outsider)


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Die 3 Lade-/Entladezyklen hab ich schon gut. Daran hab ich auch schon 
gedacht.

Die Abschaltspannung ist wohl genau das Problem. Da haben verschiedene 
Akkutechnologien ja mal 100 mV mehr oder weniger. Und genau in dem 
Bereich wird wohl noch einiges an Energie gespeichert. Ich habe 
natürlich keine Datenblätter vom Original oder Ersatz Akku. Außerdem bin 
ich nicht sicher ob meine billigen Multimeter überhaupt so genau messen, 
drum kann ichs schlecht einschätzen. Laut Verkäufer sollen die Akkus 
aber ohne Modifikationen im Desire und Nexus funktionieren.

von gaast (Gast)


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Wo hast du sie denn gekauft?

von Stephan S. (outsider)


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Wenn ich so drüber nachdenke könnt ichs rausfinden indem ich den Akku 
mal vergewaltige indem ich ihn extern mit einem Netzteil lade. Dann 
könnte ich sehen ob er in der Lage ist die angegebene Energie zu 
speichern. Der Haken ist nur dass ich ihn damit vielleicht vorschädige 
und er in Flammen aufgeht. Wenn ich Glück habe schon gleich beim Versuch 
zu laden, wenn ich Pech hab irgendwann hinterher wo ich ihn nicht 
überwache... Wenn er kaputt ginge beim Versuch, hätt ich auch kein 
Problem mit. Wenn er nicht mehr hergibt als der Original Akku, dann hol 
ich mir lieber noch einen kleinen flachen und kann auf das dicke Gehäuse 
verzichten.

Leider kann ich keine Infos finden wie man einem Akku ansieht dass er 
gerade überladen wird. Am schönsten wäre es wenn man es an der 
Zellenspannung sieht, das wäre einfach zu überwachen. Zellentemperatur 
evtl. auch noch.

von Stephan S. (outsider)


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Wenn ich sage wo ich die gekauft habe, dann sagt mir gleich jeder: 
selbst schuld, kann ja nichts sein. Also lass ich das mal lieber :-) 
Aber genau am gleichen Ort hab ich auch einen flachen Akku der von den 
Abmessungen dem Original entspricht gekauft und der hat seine 
versprochene Kapazität. Umtausch ist nicht möglich, weil ich da nicht 
mehr hin komme und das wäre den Aufwand nicht wert weil sie zu billig 
waren.

Ich habe auch bei Ebay Händler gefunden die (wenn ich das Bild richtig 
deute) die gleichen Akkus verkaufen und die haben 99,8% gute 
Bewertungen. Das passt irgendwie nicht zusammen.

von gaast (Gast)


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Stephan S. schrieb:
> Wenn ich sage wo ich die gekauft habe, dann sagt mir gleich jeder:
> selbst schuld, kann ja nichts sein. Also lass ich das mal lieber :-)

Lässt nichts gutes vermuten. Ich tippe ja mal auf direkt in China.

Dass der Akku seine versprochene Kapazität nicht besitzt, ist schon 
allein deswegen zu vermuten, weil er bei (deinen Informationen nach, 
verlinken willst du ja nichts) gerade mal der doppelten Baugröße das 
2,5-fache der Kapazität des Originals haben soll. Es mag zwar durchaus 
möglich sein, dass der Originalakku nicht ganz die Grenze der machbaren 
Energiedichte erreicht, Fakt ist aber, dass sich Handyhersteller bereits 
seit Jahren bemühen, nur ein bisschen mehr Kapazität aus den Akkus 
herauszuquetschen. Es ist kaum anzunehmen, dass einem Billighersteller 
nun plötzlich eine derartige Verbesserung zu einem wohl wesentlich 
geringeren Preis gelingen soll.

von Stephan S. (outsider)


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Naja, der Akku ist etwa so hoch wie 2 übereinander gelegte originale. 
Wenn man dann bedenkt dass bei dem Stapel noch 2 mal Gehäuse dazwischen 
ist, was der einzelne Akku nicht hat, dann wären zumindest die 3000 mAh 
schon denkbar. Zumal gerade Billiganbieter manchmal tatsächlich höhere 
Kapazitäten haben, die dann aber sehr zu Lasten der Lebensdauer gehen. 
Wie gesagt: der Akku vom gleichen Hersteller mit den Abmessungen wie der 
originale hat ja auch die Kapazität und somit die hohe Energiedichte.

Vielleicht opfere ich wirklich mal einen und lade ihn extern. Blöd wärs 
halt nur wenn ich zwar überwache und Spannungs- und/oder Stromanstieg 
feststelle, dann abschalte, aber der Akku trotzdem schon seinen Schaden 
hat.

von Michael R. (mexman) Benutzerseite


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Stephan S. schrieb:
> Wenn ich sage wo ich die gekauft habe, dann sagt mir gleich jeder:
> selbst schuld, kann ja nichts sein. Also lass ich das mal lieber :-)

Hallo Stephan,

ist mir in meiner Zeit in Shanghai nicht selten passiert.
Da stehen Wunderdaten drauf, alls sieht prima aus und dann doch nur 
murks.
Dort kann man nichtmal feststellen, welche Akkus tatsaechlich Original 
sind und wlche nicht.
Zum Glueck ist der Krempel so billig, dass man getrost ein paar 
verschiedene Modelle auf gut Glueck kaufen kann und die, die nichts 
taugen in den Sondermuell tritt.

Gruss

Michael

von Stephan S. (outsider)


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Ja, so seh ich das auch: viel Geld ist da nicht kaputt. Aber trotzdem 
wunderts mich weil halt der kleine Akku hält was er verspricht.

von Jens G. (jensig)


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Ist der dicke Akku denn auch rund doppelt so schwer? Oder ist da nur 50% 
Luft drinnen zu vermuten?

von Stephan S. (outsider)


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27 zu 49 Gramm laut meiner nicht geeichten Küchenwaage. Wenn man davon 
ausgeht dass das Gehäuse beim großen Akku nur minimal schwerer ist als 
beim kleinen und die Sicherheitselektronik bei beiden Akkus das gleiche 
wiegt, dann könnte die Zelle allein schon das doppelte Gewicht haben.

Es sit übrigens deutlich zu sehen dass der Original Akku wesentlich 
schneller mit der Spannung auf 3,8 V runter ist, während der "große" 
Akku sehr lange über 4 V bleibt. Könnte mir aber auch vorstellen dass 
das ne Alterserscheinung ist weil ich den originalen ja schon bald ein 
Jahr nutze und vielleicht steigt da der Innenwiderstand etwas. Die 700 
mA mit denen ich den Akku gerade entlade sind vielleicht auch etwas zu 
hoch und lassen die Spannung schneller einbrechen. Auf Wikipedia steht 
was von 0,2C. Aber wenn ich das Gerät wirklich für Navigation oder 
Internet benutze, dann hält der Akku keine 5 Stunden und somit ist der 
0,2C Wert nicht realistisch.

von Fenki (Gast)


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gaast schrieb:
> Es mag zwar durchaus
> möglich sein, dass der Originalakku nicht ganz die Grenze der machbaren
> Energiedichte erreicht, Fakt ist aber, dass sich Handyhersteller bereits
> seit Jahren bemühen, nur ein bisschen mehr Kapazität aus den Akkus
> herauszuquetschen.

Die Original-Akkus der Hersteller (so kenne ich das auf jeden Fall von 
den Notebooks, welche wir reparieren) habn meist eine etwas höhere 
Kapazität als angegeben.
Der Grund liegt wohl darin, dass die angegeben Kapazität länger erreicht 
werden kann, während der Akku schon altert. So ist die Chance grösser, 
dass wärend der Garantie keine entsprechenden Ansprüche vom Kunden 
geltend gemacht werden können.
Als Ausgleich hierfür werden die Laufzeiten der Geräte halt bei 
maximalen Stromspareinstellungen und gedimmtem Display gemacht, so dass 
es im normalen Betrieb kaum erreicht werden kann.

Die Hersteller der Ersatz-Akkus (no-Name) geben halt andersrum lieber 
die maximal mögliche Kapazität an, welche wohl nue ein von Hand und mit 
viel Liebe gefertigter Prototyp je erreicht hatte ;-)
Hier ist halt nicht die Laufzeit des Gerätes das Verkaufsargument, 
sondern die Kapazitätsangabe.


Wenn Du da mit dem Netzgerät dran willst: Vorsichtig bleiben und den 
Akku immer beobachten. Au kleine LiPo werden heiss und fliegen gut :-D
Falls Du ein geeignetes Ladegerät hast, wäre das natürlich besser (die 
meisten Modellbau-Ladegeräte zeigen auch an, wie viel schon in den Akku 
geladen wurde).
Einige Hersteller (keine Anung wie es bei HTC bzw. Deinen Akkus ist) 
schalten die Spannung an den Kontakten ab, solange am 3. Pin des Akku 
(Daten-Pin) keine gültigen Daten ankommen.

Gruss

Fenki

von Stephan S. (outsider)


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An den HTC Akkus sind 4 Pins, aber die Spannung ist immer da. Erst wenn 
die Entladeschlussspannung erreicht ist wird sie abgeschaltet.

Deine Erklärungen kann ich gut nachvollziehen. Aber selbst wenn ein 
original Hersteller am Anfang ein bisschen mehr Kapazität hat ist die 
schnell dahin. Meine Dell Akkus hatten nach einem Jahr nie mehr als die 
Hälfte der Nennkapazität übrig. Das finde ich echt furchtbar. Muss das 
denn sein? Das wirds wohl auch sein warum ich keinerlei Vertrauen in 
eine Zukunft mit Elektroautos haben kann.

von gaast (Gast)


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Stephan S. schrieb:
> Meine Dell Akkus hatten nach einem Jahr nie mehr als die
> Hälfte der Nennkapazität übrig. Das finde ich echt furchtbar. Muss das
> denn sein?

Nein, muss es nicht, es reicht, den Akku richtig zu behandeln. Dazu 
gehört das, was mit Laptops gern gemacht wird, *nicht*: die ganze Zeit 
am Netz hängen lassen, dass der Akku auf 100% gehalten wird. Vollgeladen 
wird die Alterung stark beschleunigt.

von Stephan S. (outsider)


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Da geb ich aber auch Dell die Schuld dass das so ist. Die verbieten ja 
(wie die meisten Anbieter) dass man den Akku im Betrieb raus nimmt. 
Außerdem steht das Notebook dann nicht mehr eben. In Betrieb ist der 
Akku immer zu 100% voll. Die Laderegelung ist dämlich. Wenn die erst 
nachladen würde wenn man 95 oder 90% unterschritten hat wäre schon viel 
geholfen. Macht sie aber nicht. Sobald ein kleines bisschen fehlt wird 
nachgeladen und auf 100% gehalten. Ich nehme den Laptop wenn er aus ist 
immer vom Netz und wenn ich einschalte sehe ich oft dass gleich wieder 
aufgeladen wird weil ein bisschen was durch Selbstentladung verloren 
ging. Was will man da als Nutzer dran ändern?

von gaast (Gast)


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Stephan S. schrieb:
> wie die meisten Anbieter

Aber nun wirklich nicht. HP und Lenovo machen da definitiv keine 
Probleme, Acer und Asus wenn ich mich nicht irre auch nicht. Wäre ja 
auch ziemlicher Blödsinn.

von Stephan S. (outsider)


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"Probleme" macht da auch Dell nicht. Man kann den Akku entfernen, aber 
der Hersteller untersagt es in der Bedienungsanleitung. Vielleicht haben 
die Hersteller das mittlerweile geändert, aber bei den Geräten die ich 
bisher hatte von Fujitsu Siemens, Samsung und Dell war das zumindest 
immer so.

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Stephan S. schrieb:
> Da geb ich aber auch Dell die Schuld dass das so ist. Die verbieten ja
> (wie die meisten Anbieter) dass man den Akku im Betrieb raus nimmt.
> Außerdem steht das Notebook dann nicht mehr eben. In Betrieb ist der
> Akku immer zu 100% voll. Die Laderegelung ist dämlich.
> ...
> Was will man da als Nutzer dran ändern?

Alle anderen sind böse und dumm, ich bin der einzige gute und schlaue 
Mensch auf Erden, ich stecke nämlich meinen Laptop erst an, wenn der 
Akku leer ist!

von Stephan S. (outsider)


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Klingt jetzt nach Sarkasmus, aber trotzdem verstehe ich nicht worauf du 
raus willst. Klar wäre es für den Akku das beste ihn nicht im Notebook 
zu haben und ihn nicht voll aufgeladen zu lagern. Aber wenn dann der 
Laptop rumschaukelt weil ein Bein fehlt und mir der Hersteller sagt ich 
darf das Gerät nicht ohne Akku betreiben, was soll ich dann bitte 
machen? Ich könnte was unterlegen dass er auch ohne Akku nicht mehr 
schaukelt. Aber irgendwie kapier ich die Philosophie vom Hersteller 
nicht.

Den Laptop IMMER auf Akku zu betreiben, wenn er leer ist wieder zum 
Laden anstecken und dann wieder abstecken dürfte die Lösung sein wie man 
ihn am schnellsten kaputt kriegt. Besonders wenn man ihn wirklich leer 
macht...

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Stephan S. schrieb:
> Den Laptop IMMER auf Akku zu betreiben, wenn er leer ist wieder zum
> Laden anstecken und dann wieder abstecken dürfte die Lösung sein wie man
> ihn am schnellsten kaputt kriegt. Besonders wenn man ihn wirklich leer
> macht...

Mein T61 Akku hält nach 2 Jahren immer noch 3 von 4,5 Stunden, jeden Tag 
im Einsatz.
Voll machen - abstecken - leer machen - anstecken - voll machen - ...

von Stephan S. (outsider)


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Wenn das so ist, dann wirds wohl Zeit für unsere Firma den IT Hersteller 
zu wechseln. Kann das jemand mit ähnlichen Erfahrungswerten bestätigen 
dass die so eine lange Lebensdauer haben?

von gaast (Gast)


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Stephan S. schrieb:
> Den Laptop IMMER auf Akku zu betreiben, wenn er leer ist wieder zum
> Laden anstecken und dann wieder abstecken dürfte die Lösung sein wie man
> ihn am schnellsten kaputt kriegt. Besonders wenn man ihn wirklich leer
> macht...

Tatsächlich sollte es wesentlich weniger Kapazität kosten, den Akku 
jeden Tag zu laden, als ihn immer voll zu haben.

von Stephan S. (outsider)


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Das wäre eine Erklärung warum meine immer so schnell kaputt gehen. Aber 
dann finde ich trotzdem dass der Hersteller schuld ist und kein 
vernünftiges Batteriemanagement betreibt. Bei Elektroautos nutzen die 
glaube ich nur den Bereich zwischn 40 und 80% um die hohe Lebensdauer zu 
erreichen. Sieht fast so aus als würden die Laptophersteller gezielt mit 
schlechtem Lademanagement Akkus zerstören um teures Zubehör verkaufen zu 
können, oder gleich ein neues Gerät weil es ja nach 2-3 Jahren kaum noch 
so viel wert ist dass man in einen neuen Originalakku 150 Euro 
investiert. Zumindest im Consumer Bereich.

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Den Laptopherstellern ist es schnuppe ob sie in 2 Jahren noch einen Akku 
verkaufen, für ein Gerät, das es nicht mehr gibt, die wollen neue 
Hardware verkaufen.

Die Lade-Automatik in Laptops ist extrem auf Sicherheit bedacht, kein 
Tiefentladen, nie 100%ig voll.
Bei den Thinkpads gibts für Windows Software um einen "Refresh" 
durchzuführen, weiss allerdings nicht in wie weit die was bringt, seit 
Anfang an Linux drauf.
Bei denen wird der Akku aber wahrscheinlich von Haus aus, ohne Software, 
am Limit des Guten/Machbaren betrieben.

Ich hab schon mehrere alte Laptop-Akkus um 20%-30% Leistung wieder 
auffrischen können, indem ich sie von Hand geladen hab.
Lade-/Entladeschlussspannung ausrechnen, Strom ausrechnen, je nach Akku 
mit zwischen 1C und 3C ganz voll machen, dann mit heftiger Last ganz 
leer machen. Das mehrmals wiederholen, jedesmal "softer".

Wenn man nur wegen Akku auf Thinkpads umsteigen will, hat man zuviel 
Geld. Es gibt für fast jeden Laptop auch "Power-Akkus" vom Hersteller 
und Dritten, die wohl inkl. Laptop um einiges billiger sein dürften, als 
ein Thinkpad.
Ich hab meins jeden Tag dabei und geh damit auch nicht vorsichtig um, 
daher ein Thinkpad, Samsung, Asus und Co. hab ich schon mehrere 
verschlissen, das noch lange nicht.

von asd (Gast)


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Ich hab einen IBM T42, der hat ein nettes Feature für den Akku: Dort 
kann man einstellen dass der Akku z.B. erst geladen wird wenn er auf 60% 
runter ist, und dann auch nur bis z.B. 80% voll. Das bewirkt dass der 
Akku im Laptop bleiben kann, aber im Betrieb am Netz fast nie 
geladen/entladen wird.
Das gibts leider bei weitem nicht bei allen Laptops.

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